Krankheit an Tomate: Stiel hohl und Pflanze welk

ich muss die morgen mal der längs nach durchschneiden

so schauts von oben aus

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  • Manche Pflanzen sind nur wenig betroffen und wachsen trotzdem weiter:

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    Andere hat es bitter getroffen.

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    Manche sind nur schlapp
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    Aber weil ich die Pest nun eh schon in der Erde habe, werde ich keine Pflanzen in diesem Jahr ziehen, sondern versuche möglichst viele Früchte zu bekommen. Ob das die richtige Strategie ist, wird sich zeigen. Aber was sollte ich jetzt auch anderes tun?
     
    @Fini, da gibt es leider nichts dagegen, deshalb bin ich ja auch so traurig. Man kann nur versuchen, damit besser umzugehen und sich darauf einzustellen. Ich werde demnächst nochmal die Punkte zusammenfassen, die ich bisher zusammengetragen habe.
     
    Vielleicht kann ich auch nochmal beitragen.
    Wie erwähnt ging es ja 2015 los bei mir.
    Da hatte ich damals alte Bambusstäbe( aus dem Garten) in Verdacht, die ich zum Teil als Stütze hergenommen habe.
    Da ging es nämlich los.
    Dann habe ich es wahrscheinlich durch Pflegearbeiten verbreitet.
    Das Wetter war damals genauso wie heuer
    Die Jahre dazwischen ist mir nichts aufgefallen
    Heuer hab ich super kräftige Tomaten verpflanzt, die dann bedingt durch die Kälte von unten gelb wurden und viele Stiele auch abfielen bzw. entfernt wurden.
    Super Eintrittspforte

    Dann war mein Düngeverhalten anders heuer
    Bedingt durch Corona hab ich das genommen, was daheim war:
    getrocknete Hühnerpellets, Algenkalk und Brennesseljauche
    Viel zu Stickstofflastig....
    Ich lass jetzt auch alles stehen und warte ab
     
  • Danke erstmal füer Eure recherchen ,ich hab seit einiger zeit mit dem selben problem zu kämpfen.Ich meine am Saatgut kann es nicht liegen ,habe zwei Tomaten vorgezogen Malachitowaja`s(aus dem Internet in einer Tüte) ,in einem Topf vorkeimen lassen ,eine ist leider befallen ,habe sie jetzt geköpft , mal sehen was aus ihr wird.Es kommt mir dieses Jahr so vor als ob die menge, Qualität,Grösse mind. ein drittel schlechter bzw weniger ist als in den letzten beiden Jahren,und ich hab auch in den letzten Jahren früher mit der ernte begonnen.Vielleicht lag es wirklich an den kälteeinbrüchen in der anwachsphase im Mai.ich hatte dan einfach Plastikeimer abends über die Pflanzen gestülpt.
     

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  • Also @Supernovae, Oder ich baue nur noch Dwarfs an, die muss man ja nicht ausgeizen. Aber das wäre ein sehr furchtbarer Gedanke. Dwarfs sind nicht gerade mein erklärtes Beuteschema, obwohl ich jedes Jahr welche dabei habe. So ganz kann ich sie nicht lassen.
    Eine die bei mir super laeuft ist die The Thong die erste reife bei mir vor ca. 2 wochen mit über 300 Gramm .Das erste Bild ist ein Steckling ,ich wollte mal sehen was passiert wenn man eine Dwarf ausgeitzt ,kann man sich aber sparen.
     

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    ich meine es ist ein Bakterium ..... was meinst du Tubi?

    Mein Tomatenhaus war nicht grad ein Schnäppchen, wenn ich da jetz die nächsten 4 Jahre nichts anbaun kann, dann krieg ich die Krise ....

    @elis helfen da EMs? Natürlich tun die das ... aber was würdest du empfehlen
     
    ich würd nur diese 12 qm und das Tomatenhaus besprühen ... müsste ja wirken ...
     
    @Fini
    Antibiotika ist nicht gleich Antibiotika, meistens sind die sehr spezifisch.
    Ich vermute auch mal, dass das nicht so ganz legal ist, im Hobbybereich.

    An deiner Stelle würd ich versuchen die Wände mit Essigwasser zu waschen und den Boden auskoffern, sind ja nur 12qm.
     
    Hallo !

    Das liest sich ja alles schlimm:(. Ich würde schon mit EM behandeln. Das ist ja kein Gift, sondern eine Mischung mit verschiedenen Mikroorganismen. Die werden mit sämtlichen Stoffen fertig. Man muß es wirklich regelmäßig machen, 1 mal wöchentlich den Boden besprühen, bzw. die Pflanzen. Obwohl ich meine Tomaten nicht mit EM besprühe, aber meine niedrigen Sorten wie Salat, Poree, Kohlrabi, Karotten die bekommen die Mischung von oben. Fini, setzte Dich doch mal mit der www.multikraft.com in Verbindung, das ist die Österreicher EM-Schiene, die können Dir sicher einen Rat geben. Wenn im Boden eine Krankheit auftritt, ist es ja immer ein Zeichen das im Boden das Gleichgewicht nicht stimmt. Die EM schaffen wieder das Gleichgewicht. Wenn man Chemie einsetzt, schwächt das den Boden noch mehr. Das sieht man ja beim Antibiotikum, das schafft dann Ressistenzen, damit ist einem ja auch wieder nicht gedient. Damit macht man das Übel ja nur noch schlimmer auf die Dauer gesehen. Übern Sommer gieße ich mit Verdünnung 1 : 200. Im Herbst wenn die Beete abgeerntet sind gieße ich mehr EM, dann so 500 ml auf 10 l Wasser. Dann können die übern Winter tätig sein, dann tu ich ja viel mulchen, damit halte ich den Boden warm, dann können die Regenwürmer den Boden umgraben und die Mikroorganismen gut im Boden verteilen. Urgesteinsmehl liefert ja auch wertvolle Mineralien für den Boden, da sind über 50 % Kieselsäure (Silicium) drinnen,das ist wichtig für den Zellaufbau von Mensch, Tier und Pflanze. Damit kann man nichts verkehrt machen. Damit stärke ich meinen Boden und das Ergebnis gibt mir Recht.

    lg. elis
     
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