Du gibst die Antwort doch schon selbst!
So entstehen halt neue Krankheiten auch bei geringen Änderungen der Temp. du musst es auf weite Sicht sehen!
Auf weite Sicht relativiert sich alles zur Unerheblichkeit. (Erst recht ein ohnehin eher belangloser Nebenaspekt einer Veänderung). Deshalb lass ich jetzt deine menschverursachten Krankheitern einfach mal "unter den Tisch" fallen. Die Bilanz zeigt schließlich, dass immer mehr Menschen immer älter werden - also stellen diese Krankheiten in der Bilanz keinen tatsächlich wirksamen Schaden dar.
Selbst die sogenannte "Klimakatastophe" ist "qualitativ" im Vergleich zu früheren Klimaveränderungen auf der Erde von vornherein eher von lächerlicher Dimension. Hätte z.B. unsere Kanzlerin vor noch nicht mal 18.000 Jahren gelebt, dann hätte sie dort wo heute Berlin steht, das Abtauen riesiger Gletscher beobachten können.... - aus meiner Sicht ein Grund zum Feiern für die ganze Erde!
Das Einzige, was die aktuelle Erwärmung einmalig macht, ist der anzunehmende antrophogene Anteil an dieser aktuellen Veränderung und die Betroffenheit der (inzwischen "zivilisierten") Menschen. Die Natur kennt keine Katastrophen - katastrophal werden die aktuellen Veränderungen nur für den Menschen und zwar vor allem dann wenn seine Zivilisation und Kultur ihn an Anpassung an die Veränderungen der Lebensräume hindern.
Früher gab es Völkerwanderungen (Kriege inklusive) wenn sich Lebensräume verändert haben und m.E. werden wir uns auch an solche gewöhnen müssen. Da behaupten Experten, bzw. ihre Veröffentlichungsorgane aus Journalismus und Politik z.B. ein Anwachsen der Wüsten... Ich sehe das noch nicht, denn während Fels- und Sandwüsten in wärmeren Regionen wachsen, schrumpfen die Eiswüsten auf der nördlichen Halbkugel und weichen z.T. schon Wäldern....
Dass dies z.B. Betroffenen in der Sahel-Zone nichts nutzt, ist mit Sicherheit zu 100 % menschlichen Ursprunges und damit auch tatsächlich "katastrophaler" als die Ursache. M.E. leidet nicht die Erde an einer Klimakatastrophe, sondern die Menschheit an gefährlichen Sozial- und Wirtschaftsstrukturen. Die sind so etabliert, dass sie bei Nichtanpassung an globale Veränderungen (egal welchen Ursprunges) irgendwann ungewöhnlich viele Menschen um ihr Hab und Gut oder auch ihr Leben bringen werden.
Der Mensch wird aktuell (mal wieder) gezwungen, seine Anpassungsfähigkeit zu beweisen und m.E. wird er mehr - und sehr viel anderes - leisten müssen, als die Vermeidung von ein paar % CO2-Bildung. Hoffen wir mal, dass uns diese spezielle, aktuell so wichtig genommmene, Vermeidung nur so viel kostet, dass wir für wirklich rettende Maßnahmen bei Bedarf noch ausreichende Reserven haben.
Auf der anderen Seite: Irgendwo gibt es Grenzen für jede Population und wenn in einen Aufzug für 10 Normalpersonen 15 besonders fette Personen einsteigen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn der nicht wie gewünscht funktioniert. Allgemeines "Abnehmen" allein nutzt in diesem Beispiel ebensowenig, wie "Klimaschutz durch CO2-Vermeidung" der gesamten Menschheit - man muss auch dafür sorgen, dass nur 10 Personen den Aufzug benutzen wollen/müssen. Das ginge z.B. durch Installation von mehr Aufzügen oder Verminderung der Geschosszahl. Dies würde allerdings einen Verzicht der "Bauherren" (Erfolgreichen hinsichtlich Macht- und/oder Geldgewinn; etablierten "Abschöpfern" des Wachstums) auf einen Teil des Wachstum der Rendite bedeuten. Aber für diese ist es viel attraktiver, den "Konsumenten" (Normalbürgern) eine Diat zu verordnen, an der man nebenbei auch noch munter verdienen kann, ohne seine eigenen Gepflogenheiten zu ändern....
Natürlich ist der Umbau der weltweiten Energieversorgung auf regenerative (CO2-vermeidende) Quellen ein wichtiger - sogar unverzichtbarer - Baustein, um die Lebensqualität (einer mindestens gleich bleibenden Population) zu erhalten - ggf sogar zu verbessern. Nur stellt sich hier die Frage, ob die Strategie, mit der die Umstellung angestrebt wird, effektiv genug ist. M.E. ist sie es nicht - jedenfalls wirkt das in D praktizierte und per Gesetz/finanzieller Förderung begünstigte "try & error Prinzip" (Produkte sind überholt, ehe sie sich tatsächlich amortisiert haben und werden obendrein nicht für jedermann bezahlbarer) auf mich nicht wirklich effektiv. Der Reinfall mit dem "Biosprit", bestätigt mich in dieser Auffassung.
Das war/ist keine Krankheit, sondern Mord/Körperverletzung, der m.E. zur Qualität der aktuellen Zivilisation/Kultiviertheit "passt"....
Grüße
TB