Kartoffel- & Nachtschatten-Zöglinge 2023

@Taxus Baccata
Das muss ich dir jetzt mal zeigen, hier im Walipini wachsen die Ananakirschen von allein😅Letztes Jahr waren hier viele Früchte runter gefallen und jetzt sprießen die kleinen 😅wie habe ich letztes Jahr in der vor Anzucht gekämpft mit meinen Sämlingen , die nix wurden, dann hast du mir pflanzen geschickt.
Ich kann's kaum fassen, jetzt ist hier ein ganzer Ananas-Kirschen Wald😅
Anscheinend mögen die Samen Frost
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  • Mmja, da bin ich mir gerade nicht sicher was Du mir sagen möchtest :unsure:... was hat das mit WLAN zu tun?
    War nur so ein Gedanke. Ich werde das weiter verfolgen.
    Im GWH haben die Pflanzen ganz andere, vor allem bessere, Bedingungen als im Haus, daher wundert es mich nicht dass sie sich da gut entwickelt haben


    Ja das war mal so geplant, aber dann habe ich es doch sein lassen und den Platz für Anderes genutzt.
    Aber testen kann ich die Anzucht immer noch, da ich mich mit Physalis nicht anfreunden kann landen die Pflanzen ohnehin im Kompost
    Hast Du schonmal eine frische Physalis vom Strauch gegessen? Und die schmeckt Dir nicht?
     
  • Mmja, da bin ich mir gerade nicht sicher was Du mir sagen möchtest :unsure:... was hat das mit WLAN zu tun?
    Weil im Gewächshaus kein "WLAN-Sender" steht, im Vergleich zum Haus. Das ist, so denke ich, @Tubis Gedankengang.
    Im GWH haben die Pflanzen ganz andere, vor allem bessere, Bedingungen als im Haus, daher wundert es mich nicht dass sie sich da gut entwickelt haben
    Ja, ich merk das immer bei den Ödem-Geschichten. Die werden auf einmal alle wieder gesund, wenn sie im GWH oder FL stehen. Selbst die ganz kaputten.
    da ich mich mit Physalis nicht anfreunden kann landen die Pflanzen ohnehin im Kompost
    :eek::eek::eek:

    Die armen Pflänzle... :cry:

    Warum magst du die ned?
     
  • Ja, ich merk das immer bei den Ödem-Geschichten. Die werden auf einmal alle wieder gesund, wenn sie im GWH oder FL stehen. Selbst die ganz kaputten.
    Bei mir haben im GWH zwei Ödeme bekommen. Kein Kunstlicht beteiligt... aber es fehlte Futter... die Töpfchen waren viel zu klein und sie hatten schon Mangelerscheinungen.
     
  • Liebe Nachtschattengemeinde, ich brauche mal Nachhilfe von euch: wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Ananaskirsche und Physalis? Ihr scheint da einen Unterschied zu machen, aber ich weiss nicht wo der liegen soll. Ich kenne nur essbare Physalis und die Bunten, die man nicht essen kann. Gebe ich Ananaskirsche ein, dann kommen aber auch normale essbare Physalis.
     
    wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Ananaskirsche und Physalis?
    Ananaskirsche: klein, buschig und ausladen. kleine gelbe Früchte mit Hülle, bei Reife abfallend. Lecker, süß mit etwas Ananasaroma.
    Physalis. Im Freiland über 2m hoch langtrieblg, wuchernd. Große orangefarbene Früchte mit Hülle, lecker aromatisch. Bei Fruchtreife am Strauch verbleibend.
     
    Das liegt darin, dass wir da gerne wischi-waschi machen.

    Physalis meint im eigentlichen und richtigen Sinne die komplette Physalis-Familie. Die bekanntesten Vertreter dieser sog. Blasenkirschen-Familie sind...

    Andenbeere / Kapstachelbeere

    Ananaskirsche

    Lampionblume

    Tomatillo

    und vor allen Dingen...


    Wird von Physalis gesprochen ist meist die Andenbeere (Kapstachelbeere) gemeint. Manchmal aber auch die komplette Familie. Das ergibt sich dann aus dem Kontext.
     
    Hast Du schonmal eine frische Physalis vom Strauch gegessen? Und die schmeckt Dir nicht?
    Ich kenne gekaufte Früchte, Ananaskirsche und Physalis... schmeckten beide furchtbar...(n)
    Dann habe ich bei meinem Nachwuchs Ananaskirsche probiert... schmeckte nach irgendwas Undefinierbarem, aber lecker war sie nicht...:rolleyes:
    Ebenfalls bei Nachwuchs Physalis gegessen... das war auch nicht so überzeugend, aber vielleicht schmecken die Sorten verschieden?:unsure:
    Und Du hast mir mal 4 Früchte geschickt, die waren süßsauer mit einem eigenartigen Beigeschmack...
    Aber frisch vom Strauch habe ich sie noch nicht gegessen...

    Weil im Gewächshaus kein "WLAN-Sender" steht, im Vergleich zum Haus. Das ist, so denke ich, @Tubis Gedankengang.
    Ahsooo, ja sorry, jetzt hab auch ich das kapiert :)

    Die armen Pflänzle... :cry:

    Warum magst du die ned?
    Wie oben schon geschrieben, vom Geschmack her finde ich da nix Besonderes dran, aber falls möglich lasse ich mich auf neue Testversuche ein, bin ja gar nicht so ;)

    Naja angenommen ich würde sie selber behalten, dann müsste ich sie irgendwo am Reitplatz oder sonst wo im Outback pflanzen weil sie mir im Hausgarten sicher im Weg wären wenn sie so wuchern und da sie sich auch noch versäen kann ich sie nicht im Busch "auswildern" denn da müsste ich dann später die Jungpflanzen vernichten die sich da breit machen.

    LG Conya
     
  • Ah, dann ist in erster Linie die Wuchsform/Art unterschiedlich, also quasi 'Schwestern'. Gut, das hilft schon mal weiter, danke. Dann bin ich mal gespannt, welche Variante ich erwischt habe😁. Ich vermute, die Grosse.
    Danke @Tubi und @Sunfreak
     
  • Ich kenne gekaufte Früchte, Ananaskirsche und Physalis... schmeckten beide furchtbar...(n)
    Dann habe ich bei meinem Nachwuchs Ananaskirsche probiert... schmeckte nach irgendwas Undefinierbarem, aber lecker war sie nicht...:rolleyes:
    Ebenfalls bei Nachwuchs Physalis gegessen... das war auch nicht so überzeugend, aber vielleicht schmecken die Sorten verschieden?:unsure:
    Und Du hast mir mal 4 Früchte geschickt, die waren süßsauer mit einem eigenartigen Beigeschmack...
    Aber frisch vom Strauch habe ich sie noch nicht gegessen...


    Ahsooo, ja sorry, jetzt hab auch ich das kapiert :)


    Wie oben schon geschrieben, vom Geschmack her finde ich da nix Besonderes dran, aber falls möglich lasse ich mich auf neue Testversuche ein, bin ja gar nicht so ;)

    Naja angenommen ich würde sie selber behalten, dann müsste ich sie irgendwo am Reitplatz oder sonst wo im Outback pflanzen weil sie mir im Hausgarten sicher im Weg wären wenn sie so wuchern und da sie sich auch noch versäen kann ich sie nicht im Busch "auswildern" denn da müsste ich dann später die Jungpflanzen vernichten die sich da breit machen.

    LG Conya
    Naja gut. Warum sollst Du etwas anbauen, was du nicht magst?
    Für mich schmecken die unvergleichlich gut und im Supermarkt nicht in der Qualität angeboten.
    Da sie aber nicht winterhart sind, ist das auch sich Aussamen eigentlich kein Problem. Im nächsten Frühjahr tauchen neue Pflänzchen, auf die man dann eben ausreißt, oder die im nächsten Winter wieder erfrieren. Die selbst ausgesamten Pflanzen erreichen niemals die Höhe und Breite wie die die angezogenen Pflanzen. Sonst wäre das ja eine einfache Sache. Da wäre ich froh. Vor allem ließe sich das vielleicht da entfernen ist das ganze Gras das ich jetzt im Garten habe.
    Ich finde die Pflanzen sehr schön, auf ihre Art eben. Und die Früchte sind für mich etwas edles, kostbares. Ich bin traurig darüber, dass es bei mir nicht mehr gelang. Ich versuche eben herauszubekommen, welche Faktoren dies bewirkten. Vieles kann ich inzwischen ausschließen. Ich habe weiterhin keine Idee. Allerdings habe ich auch nicht dokumentiert, was ich gemacht habe, damit es so gut gelang. Ich hatte Mitte Mai jeweils schon große blühende Pflanzen, die sich gut verzweigten und ich bereits in 3 l Rosentöpfe halten konnte. Ich habe aber nicht mehr den Platz am Fenster, da ich über die Räumlichkeiten nicht mehr verfüge, in denen sie damals wuchsen.
    Seitdem gelingt es mehr recht als schlecht. Manchmal wachsen sie dann doch im Verlauf der Anzucht, aber es gibt immer Probleme. Häufig gehen viele dabei ein. ich habe niemals mehr eine so große Ernte, wie in den Jahren, wo ich sie bereits im Januar gesät habe und sie gut gewachsen waren.
     
    @DanielaK also ich schmecke einen deutlichen Unterschied zwischen Ananaskirsche und Physalis. Die Anannaskirsche schmeckt mir irgendwie nicht. Aber es kann auch sein, dass sie im kleinen Topf stand und wenig Sonne hatte. Und daher der Geschmack etwas komisch war. Denn hier fallen die ersten Beeren ab und sind reif.
     
    Meine Physalis wachsen dieses Jahr im Haus auch nicht dolle. Nachdem ich sie nach dem ersten voll ausgeprägten Blattpaar pinziert hatte, hat sich wochenlang nichts getan. Jetzt kommen überall neue Blätter, aber expoldieren tuen sie nicht.
    Wenn ich am Sonntag die durch 30 Liter in 10 Minuten plattgewältzen Beete aufgearbeitet habe, kommen sie ins Beet.
    Ich hoffe, sie legen dann richtig los. Wir haben immer 2 Pflanzen und essen die im Herbst geernten Früchte problemlos bis Februar, dann sind sie alle.
     
    Meine Physalis wachsen dieses Jahr im Haus auch nicht dolle. Nachdem ich sie nach dem ersten voll ausgeprägten Blattpaar pinziert hatte, hat sich wochenlang nichts getan. Jetzt kommen überall neue Blätter, aber expoldieren tuen sie nicht.
    Wenn ich am Sonntag die durch 30 Liter in 10 Minuten plattgewältzen Beete aufgearbeitet habe, kommen sie ins Beet.
    Ich hoffe, sie legen dann richtig los. Wir haben immer 2 Pflanzen und essen die im Herbst geernten Früchte problemlos bis Februar, dann sind sie alle.
    Halten die sich so lange?
     
    Halten die sich so lange?
    Ja, problemlos. Sie liegen in der kalten, manchmal garade noch im 1 Grad-Bereich kalten Garage. Zumeist auf einem Maurersieb o.ä. Ab und an seheh wir sie durch, man fühlt oder ahnt, wo mal eine schwarz geworden ist. das passiert sehr selten. Sie bleiben süß, fest und knackig bis zum Schluß.
     
    Im nächsten Frühjahr tauchen neue Pflänzchen, auf die man dann eben ausreißt, oder die im nächsten Winter wieder erfrieren
    Da wo sie dieses Jahr wachsen könnten, im Busch hinter dem großen Reitplatz, dürfte eben das nicht passieren, an der Stelle kann ich nix pflanzen was sich aussamt, bzw. ich müsste da dann alles ausreißen und ob ich dann wirklich alle erwische... das müsste ich denn auch mehrmals kontrollieren

    Allerdings habe ich auch nicht dokumentiert, was ich gemacht habe, damit es so gut gelang
    Das mag sein, aber die Lösung des Problems haste doch 2 Sätze weiter selbst genannt... siehe hier...

    Ich habe aber nicht mehr den Platz am Fenster, da ich über die Räumlichkeiten nicht mehr verfüge, in denen sie damals wuchsen.
    Offensichtlich brauchen sie bereits sehr früh richtiges Tageslicht und auch das Raumklima könnte eine entscheidende Rolle gespielt haben und gerade Letztes sollte man nicht unterschätzen, das ist ein sehr wichtiger Faktor der Pflanzen stark beeinflussen kann, nicht nur während der Anzucht

    LG Conya
     
    Da wo sie dieses Jahr wachsen könnten, im Busch hinter dem großen Reitplatz, dürfte eben das nicht passieren, an der Stelle kann ich nix pflanzen was sich aussamt, bzw. ich müsste da dann alles ausreißen und ob ich dann wirklich alle erwische... das müsste ich denn auch mehrmals kontrollieren


    Das mag sein, aber die Lösung des Problems haste doch 2 Sätze weiter selbst genannt... siehe hier...


    Offensichtlich brauchen sie bereits sehr früh richtiges Tageslicht und auch das Raumklima könnte eine entscheidende Rolle gespielt haben und gerade Letztes sollte man nicht unterschätzen, das ist ein sehr wichtiger Faktor der Pflanzen stark beeinflussen kann, nicht nur während der Anzucht
    Nein, das kann so nicht sein. Ich habe sie in der ersten Anzuchtsphase im meinem Arbeitszimmer gehabt und erst im März rübergestellt, wenn die Tomatenanzucht begann. Da waren sie schon in 1 Liter Töpfen, später dann nochmal in hohe Rosentöpfe gesetzt.
    Die Theorie greift nicht, denn diese erste Phase überleben sie nun gar nicht mehr/ kaum.
     
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