Kartoffel- & Nachtschatten-Zöglinge 2018/2019

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    Zu den Ananaskirschen:
    @Michi, die Beiträge am Freitag haben sich offensichtlich überschnitten. Und ich habe mich nach meinem ausgeklingt.

    Nein, ich wässer nicht sehr fürsorglich. Meistens - und vor allem seit hier wirklich die Sonne schon morgens warm auf die Anzuchtstation scheint - sind die Töpfchen wirklich ziemlich trocken bevor sie ins Tauchbad dürfen.
    Da ich vorhin fluten musste! haben die Ananaskirschen auch wieder die halbe Düngerdosis bekommen. Erst lesen, dann handeln - grins.
    Aber die Töpfchen sind mittlerweile auch wirklich zu klein.
    Bis auf das bisschen hellgrün sehen sie ja gut aus und wachsen wie blöd.
    Ich werde umpflanzen (müssen) und berichten.
    Danke auf jeden Fall schon mal.
    Schöne Restostern und liebe Grüße
    Elkevogel
     
  • Hallöle,
    hier die heute umgepflanzten Ananaskirschen, die damit auch direkt ins GWH ausquartiert wurden:
    2019-04-24 Ananaskirschen umgepflanzt.jpg
    Die gelben Blätter sind schon ein bisschen grüner geworden - warum auch immer.
    Und so ganz schlecht kann es ihnen nicht gehen, denn - es gibt 2 erste Blüten:p (nur eine fotografiert, aber wer genau hinschaut, sieht hinten links die zweite))
    2019-04-24 Ananaskirsche Knospe1.jpg

    Ich hoffe jetzt auf Regen - vorher ist der Gemüsegarten nicht zu bearbeiten: furztrocken und knüppelhart:(
    Da quäle ich mich nicht durch um Kartoffeln zu pflanzen!
    LG
    Elkevogel
     
  • Vielleicht sind sie doch zu schnell gewachsen. Sofern man das so benennen darf. Ich hab das jedenfalls immer wieder mal beobachtet, dass wenn eine Pflanze in Raketen- oder Radieschengeschwindigkeit wächst, der frische Austrieb gelblicher ist, aber dann ganz normal nachdunkelt...

    Grüßle, Michi
     
    Das mit dem schnellwachsen kann schon sein - dank der regelmäßigen Chili-/Tomatenfütterung, durch die alle Babys müssen:D
    Erst werden Luffa und Chilis gewässert und gedüngt.
    Das Durchlaufwasser bekommen dann die noch kleinen Tomaten, Physalis... (klein dosiert dann halt)
    Und so weiter..
    Mit steigendem Wachstum wird angepasst, so dass alle Babys eine hoffentlich passende Düngermenge bekommen. Vielleicht war es für die Ananaskirschen doch zu Anfang ein bisschen viel.
    Die Andenbeeren sind noch winzig und viel langsamer im Wachstum. Trotz gleicher Düngerdosis.

    Mal sehen, wie uns die Früchte schmecken und ob es sie nächstes Jahr wieder gibt.
    Dann muss ich bei den Ananaskirschen evt. auf Sparkurs gehen.
    Sie sind ja auch recht lang geschossen.
    Aber das wird sich geben, wenn sie denn mal freigelassen werden.
    Danke und LG
    Elkevogel
     
  • Hallo Leute, es freut mich immer zu lesen das immer mehr Menschen wieder Sachen anbauen und ausprobieren was Essbares zu kultivieren. Meine Regel lautet; stecke mehr in den Boden hinein als du erntest.(Mist) Sofern es der Platz zulässt pflanze ich mehr als ich benötige für die Mitesser! Dieses Jahr blieb die stehen gebliebene nicht gebrauchte Reihe von Karotten vom letzten Jahr im März wieder im Wachstum vom Kraut her. War seltsam. Wünsche Euch einen schönen 1. Mai
     
    Ich habe das erste mal eine Anananskirsche. Jetzt blüht sie. Muss ich sie schütteln wie eine Tomatenblüte, oder schafft sie das mit der Befruchtung allein? Oder muss ich mit einem Pinsel helfen? Ich habe aber nur die eine Pflanze, wollte erst mal austesten, ob ich Ananaskirsche überhaupt essen mag.

    P1120448Ananaskirsche.JPG P1120450Ananaskirsche.JPG
     
    Hallo, hat Jemand für mich Bamberger Hörnchen, so 2-3 Stück, zum vermehren? Würde sie gerne in meiner Wahlheimat einführen und kultivieren für mich.
     
  • Ich habe das erste mal eine Anananskirsche. Jetzt blüht sie. Muss ich sie schütteln wie eine Tomatenblüte, oder schafft sie das mit der Befruchtung allein? Oder muss ich mit einem Pinsel helfen? Ich habe aber nur die eine Pflanze, wollte erst mal austesten, ob ich Ananaskirsche überhaupt essen mag.

    Anhang anzeigen 617744Anhang anzeigen 617745

    Also so lange sie drinnen stehen, schüttle ich sie ein bisschen - draußen braucht man dann nichts mehr machen.
     
  • Das erste Kartoffelbeet ist seit gestern bepflanzt, Augsburger Gold wurde gestern versenkt.
    Belana und Hunsrücker Rote warten noch in ihren Keimkisten.
    Odenwälder Blaue ist bei unserem Besuch des VEN auf dem Gartenmarkt mit in den Einkauf gesprungen. Die sechs Knollen kommen in unserem eigenen Beet in die Erde 😊
     
    Ach ja anfang März ins Hochbeet, dachte entweder es klappt oder der Frost kommt.
     
    Lach, ich habe heute endlich die ersten Kartoffeln gepflanzt:LOL:
    8 x Bamberger Hörnchen
    7 x Bintje
    Und in beiden Reihen ist mittig eine blauer St. Galler mit drin.
    Die war 2018 die einzige mit Drahtwürmern und damit die Mistviecher mir die anderen Sorten verschonen bekommen sie auch dieses Jahr ihr Lieblingsfutter:D
    Morgen geht es mit 2 oder 3 Reihen weiter. Mal schauen, wie weit die Kraft reicht in dem harten Lehm Rillen zu machen.
    Und nach wie vor geht es mir bei der Kartoffelpflanzung mehr um die Bodenverbesserung als um die reiche Ernte.
    Es ist mühsam, hilft aber wirklich.
    Die Ananaskirschen setzen in ihren zu kleinen Töpfen schon erste Früchte an. Da habe ich noch Hoffnung, wenn ich sie bald umpflanze.
    Die Andenbeeren sind immer noch winzig. Die werden wohl nichts mehr. Der Kompost freut sich:cry:
     
    Hier zeigen sich immerhin schon erste grüne Triebe von meinen "Spätkartoffeln"
    Ich habe noch auf 4 Reihen aufgestockt:
    1 x Linda und 1 x Golden Wonder - ebenfalls je 7/8 St. + St,Galler.etta
    Violetta werde ich wohl nicht mehr einbuddeln:mad:
     
    Die Physalisanzucht gelang in diesem Jahr wieder nicht. Ich habe keine Ahnung, was der Fehler ist. Ich glaube langsam, ich kann nur Tomaten gut :traurig:.
    Dabei habe ich extra die Saat noch eingetauscht (Schönbrunner Gold).

    Ich habe sie trotzdem jetzt gepflanzt und sie scheinen zu wachsen. Früher hatte ich um dieses Zeit schon Früchte dran....
    IMG_1501.JPG

    Demgegenüber wachsen die sich selbst ausgesamten Physalis im Tomatenfolienhaus ganz prima :augenrollen::augenrollen:

    IMG_1502.JPG

    IMG_1504.JPG
     
    Hat eigentlich niemand von euch Kartoffelkäfer?

    Ich hab eh nur 2 Reihen Kartoffeln, mehr so zum Spaß und für eine kleine Kartoffelsaison mit Spezialgerichten in der spätsommerlichen Küche. Letztes Jahr ließen sich mal 3 oder 5 Kartoffelkäfer blicken, die mittels Absammeln ihr Schadprogramm erst gar nicht ausführen konnten. Bei den ersten 5 oder so Streifenherrschaften in diesem Jahr ahnten wir also nichts Böses und sammelten sie ab wie gewohnt.

    Ein paar müssen wir übersehen haben, und die haben es geschafft, Nachwuchs zu erzeugen. Und der ist seeehr hungrig ...

    Absammeln geht natürlich weiter, aber manche sind noch sooo klein, dass man sie nicht erwischt, und man sieht jeden Tag neue kleine Rudel ... und sogar wieder erwachsene Käfer.

    Hübsch sind sie ja. Aber ich möchte meine Kartoffeln schon gern selbst essen und nicht wegen zu Rippen gemampfter Blätter noternten müssen.

    Macht ihr was gegen Kartoffelkäfer? Oder habt ihr gar keine?
     
    Ich habe auch,es sind erst wenige gewesen und jetzt sind larven da , aber so viele,
    die fressen mir alles ab,man kann garnicht alle sammeln, echt doof,meine schönen kartoffeln,
    ernten kann ich sie noch nicht,die blühen ja erst,werde heute Abend spritzen,habe mich erkundigt,es hilft nix mehr wenns so viele sind,vor allem sind dann die nächsten auch noch in der Erde,dort können sie überwintern.
    Und sie sind auch noch robust,da hilft schmierseife und rapsöl nicht mehr.
     
    Frühzeitig mit der Kontrolle beginnen - Käfer absammeln, Blätter auf eiablage kontrollieren und ggf. gesamtes Blatt abmachen (in Inn zum Baden schicken). Damit ist schon mal viel erledigt. Sollte ich doch mal ein Blatt übersehen haben, dann die Blätter mit den Mini Larven abmachen, größere einsammeln.

    Und zur Vorbeugung, dass von den Nachbarparzellen keine rüberkrabbeln (dort wimmelt es nämlich nur so) Kaffeesud bzw. Urgesteinsmehl streuen.
     
    Habe am 21.6. die ersten Kartoffeln geerntet. Waren noch klein und wenige, es fehlt Wasser. Hat bei uns die letzten 3 Wochen nicht geregnet.
    Dafür aber war der Geschmack sehr, sehr gut. (Adretta).
     
    ,vor allem sind dann die nächsten auch noch in der Erde,dort können sie überwintern.

    Auch das noch, wusste ich nicht. Ich muss endlich mehr über diese Plagegeister lernen, aber ich hielt sie ja für ausgestorben ... :rolleyes: Tut mir leid, dass sie bei dir so wüten, dass du spritzen musst. Das ist ja keine leichte Entscheidung.

    Nein, keinen einzigen.

    Du Glückspilz!!! :mad: :giggle:

    (in Inn zum Baden schicken

    Aha, deshalb klappt das hier nicht, der Inn ist zu weit weg. Wie sollen die da Respekt lernen und sich freiwillig verkrümeln! ;)

    Kaffeesud bzw. Urgesteinsmehl streuen.

    Auf die Kartoffelblätter oder auf den Boden? Und meinst du wirklich Kaffeesud oder Kaffeesatz? Obwohl davon eh nicht viel hier vorkommt, ist ein Teetrinkerhaushalt. Aber Urgesteinsmehl hätte ich da. Wenn's hilft, will ich das unbedingt versuchen! Direkt auf die Tierchen oder wie macht man das? Ich will sie ja nicht quälen. Aber die sollen verdammtnochmal auch nicht meine Kartoffeln quälen!

    Wenn ich die befallenen Blätter entferne, hab ich Kahlschlag und komme nur den Kartoffelkäfern etwas zuvor. Da könnte ich sie auch weiterfressen lassen ... :rolleyes:
     
    Gebongt. Pack deine Wühlmaus schon mal versandfertig ein. Ich hab die beste Katze der Welt!

    Aber mit meinem Kartoffelkäferpaket musst du schon selbst klarkommen. :p
     
    Doch, ich habe Kartoffeln. Aber ich worauf eher verzichten, wenn ich mich entscheiden müsste.
     
    Ich hatte letztes Jahr überhaupt keine Kartoffelkäfer,komischerweise dieses jahr viele.
    Im Herbst haben früher die Bauern Kartoffelfeuer gemacht,alles an Kraut und Wurzeln verbrannt,
    damit sie wohl nicht noch verteilt werden,jetzt überlege ich was ich mit meinem Kartoffelkraut mache wenn ich ernte,heute morgen haben wir wieder einige,wohl zu dicke Larven abgesammelt,die gehen nur bis zu einer bestimmten Größe kaputt,und einige waren schon zu fett,die haben wir dann in einem feuerchen verbrannt,zertreten ist schon eklig:confused:
     
    Die erste Kartoffelernte,das waren nur ein paar von den Kosovo Kartoffeln zum probieren,
    aber sie sind schon schön groß und die Pflanzen fingen schon an gelb zu werden,
    deswegen haben wir gestern alle raus gemacht,sind leider nicht viele gewesen,weil ich auch nicht viele zum setzen hatte,aber super lecker,die anderen 2 sorten bleiben noch,Kartoffelkäfer sind auch alle weg:cool:
     

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    Bei euch blüt es schon und zum Teil schon erste Ernten. Ich setze am Wochenende die Kartoffeln. Die Erfahrung aus dem letzten Jahr hat mich darin bekräftigt erst wieder im Sommer zu pflanzen.

    ~100 Tage vom setzen bis zur Ernte... da ist noch Zeit genug. Und die Kartoffeln schmecken besser (unser Empfinden nach).
     
    Ich hatte letztes Jahr überhaupt keine Kartoffelkäfer,komischerweise dieses jahr viele.
    Im Herbst haben früher die Bauern Kartoffelfeuer gemacht,alles an Kraut und Wurzeln verbrannt,
    damit sie wohl nicht noch verteilt werden,jetzt überlege ich was ich mit meinem Kartoffelkraut mache wenn ich ernte,heute morgen haben wir wieder einige,wohl zu dicke Larven abgesammelt,die gehen nur bis zu einer bestimmten Größe kaputt,und einige waren schon zu fett,die haben wir dann in einem feuerchen verbrannt,zertreten ist schon eklig:confused:

    Wenn du in der nähe ein Gewässer (Fluss, Bach, etc.) hast - in einem Marmeladenglas sammeln und dann im Gewässer entsorgen. Ist die effektivste Art.
     
    Wie lagert Ihr eigentlich Eure Kartoffeln? Nun habe ich echt ein Problem. Tomaten müssen ja auch irgendwo hin.
     
    Ich bau ja auf dem Balkon keine Kartoffeln an.;) Weil ich keine gescheite Lagermöglichkeit habe, kaufe ich nur kleine Mengen und die landen in einer dunklen Küchenschublade.

    Aber mein Vater baut Kartoffeln im Garten an und er hat auch noch eine alte Kartoffelstiege im Wirtschaftskeller, also quasi eine große Holzbox aus Latten mit Zwischenraum, eng genug, dass keine Kartoffeln durchfallen, weit genug, dass Luft zirkuieren kann. Das Ding steht leicht schräg, damit die letzten Kartoffeln nach vorne kullern und nicht in der hintersten Ecke übersehen werden.

    Da kamen früher auch die Einkellerungskartoffeln rein und hielten sich, bis es wieder frische gab. (Ich glaube aber, dass man damals auch noch unbesorgter mit keimhemmenden Mitteln umging. Ich erinnere mich, dass zu meinen Kinderzeiten auf die unteren Lagen ein Pulver gestreut wurde.)

    Heute baut er Mengen an, dass er meist vor Weihnachten die eigene Ernte gegessen hat, da keimt nichts zu früh.
    Der Raum ist ungeheizt, frostfrei und hat kein Fenster, das Licht bringen würde, aber Lochsteine zum Nachbarraum, der ein Lüftungsgitter nach draußen hat.
     
    Ja ich weiß auch nicht, was mich mit den Kartoffeln geritten hat.... Der Raum sollte ja auch möglichst kühl sein. Und auch einen solchen können wir nur schlecht bieten. Noch dazu sollten dort keine Äpfel oder Tomaten gelagert werden, richtig?
     
    Äpfel (allerdings nie viele, einen Apfelbaum haben wir nicht) liegen fast immer mit im raum, Tomaten auch häufig. Aber beide Früchte liegen dann auf einem Tisch, vielleicht 2m entfernt von den Kartoffen, nicht direkt daneben.

    Ich denke mal, dass es wichtiger ist, dass die Kartoffeln dunkel und halbwegs kühl lagern, alles andere ist sekundär.
     
    Ich lagere die in alten Gemüse- / Obstkisten aus Karton aus dem Supermarkt (kriegt man hier oft gratis) in meinem kleinen Kellerabtei. Hier hat es derzeit so 17-18°C, im tiefsten Winter sind es dann 8-9°C. Die halten bei mir problemlos bis Ende Februar / Anfang März. Dann fangen sie an etwas lätschig (weich) zu werden, aber mann kann sie immer noch essen. Die letzten sind meistens Anfang April verbraucht.

    Gekaufte Supermarkttomaten schauen nach nur 2 Wochen Lagerzeit so aus, wie meine im April. Und nicht erst jene, die ich im März kaufe (und die somit eh schon monatelang irgendwo gelagert wurden) sondern auch jene im Oktober.
     
    So sehr kühl kann ich aktuell überhaupt nicht bieten. Es sollte ja auch noch Mäusesicher sein, das ist hier schwierig.
     
    Hallo,
    hier mal ein Sammelupdate:
    Andenbeere:
    sowohl im Kübel wie auch im GWH eine Nullnummer
    Riesige Pflanzen (eigentlich ganz hübsch), aber mit wenigen Blüten und im August noch keine einzige Frucht erntereif :-(
    Ich habe sie beinhart entsorgt! Kommt nicht wieder.
    Ananaskirsche:
    viel besser als die Andenbeere :)
    Eine Pflanze im Kübel hat leider versagt - warum auch immer ist sie trotz regelmäßiger Wässerung und Düngung eingegangen. Aber ich konnte schon Mitte Juli von ihr erste Früchte ernten.
    Die zweite im GHW trägt noch immer fleißig und die Minidinger sind richtig lecker.
    @all
    hat jemand Erfahrung mit der Ananaskirsche?
    Hier wächst sie sehr breit und ganz flach am Boden. Die Ernte ist etwas mühsam.
    Gibt es da Tricks? Dass sie eher in die Höhe zu erziehen ist?
    Auf jeden Fall wird sie nächstes Jahr wieder angebaut.

    Kartoffeln:
    Die Spätkartoffeln haben sich trotz der Trockenheit ganz gut entwickelt:
    Die Ernte läuft noch - ich bin der Meinung, dass sie sich nirgends besser halten als im Boden (solange es nicht friert natürlich). Und meine Erwartungen sind nach wie vor gering. Ein paar Kilo insgesamt für Leckerschmecker und ich bin zufrieden
    Von Bamberger Hörnchen, Bintje und Linda konnten wir die ersten Pflanzen schon abernten - legger:
    als Ofen-, Pell-und Salzkartoffeln
    In unserer Spätzlegegend gibt es nichts besseres als frisch geerntete Kartoffeln für mich Fishkopp der Kartoffeln liebt :love:
    An die Golden Wonder konnte ich noch nicht dran - der Lehmboden war gestern so hart, dass ich die Grabegabel nicht in den Boden bekam:mad:

    Liebe Grüße
    Elkevogel
     
    Ich hatte die Annanaskirsche dieses jahr zum ersten Mal. Leider wurde die Pflanze (hatte ja nur eine Pflanze) ein Opfer der Spinnmilben, bevor ich auch nur eine Frucht ernten konnte. Ich weiß noch nicht, ob ich es nächstes Jahr noch mal versuche.
    Das Pflänzchen war recht klein.
     
    Hab dieses Jahr das gleiche Problem mit der Andenbeere. Wächst riesig in die Höhe, obwohl ich sie entspitzt hab, mögen die Geiztriebe nicht so recht in die Breite. Und dran hängen ca. 5 Früchte.

    Dabei kenne ich die Andenbeere eigentlich ganz anders: Als buschige Pflanze, die mehr in die Breite, statt in die Höhe geht, voll hängt mit lauter Lampions und sich auch dann gut macht, wenn sie nicht vollsonnig steht.

    Ich werde die Andenbeere wieder machen, eben weil ich sie auch anders kenne. Dann aber wieder selbst gesät, evtl. stimmt mit der zugekauften Pflanze in diesem Jahr einfach irgendwas nicht.

    Grüßle, Michi
     
    Bei mir zickte die Andenbeere auch total - 2 Früchte, obwohl es eine alte (mind. 4 Jahe), große kräftige Pflanze ist, die sonst viele Früchte lieferte.
    Die Birnenmelone weigerte sich gleich, überhaupt zu blühen.
     
    Ananaskirsche:
    viel besser als die Andenbeere :)
    Eine Pflanze im Kübel hat leider versagt - warum auch immer ist sie trotz regelmäßiger Wässerung und Düngung eingegangen. Aber ich konnte schon Mitte Juli von ihr erste Früchte ernten.
    Die zweite im GHW trägt noch immer fleißig und die Minidinger sind richtig lecker.
    @all
    hat jemand Erfahrung mit der Ananaskirsche?
    Hier wächst sie sehr breit und ganz flach am Boden. Die Ernte ist etwas mühsam.
    Gibt es da Tricks? Dass sie eher in die Höhe zu erziehen ist?
    Auf jeden Fall wird sie nächstes Jahr wieder angebaut.

    Ich baue die Ananaskirsche seit 5 Jahren aus (auch wenn sie die letzten beiden Jahre nicht wirklich wollte) - ja sie bleibt immer so niedrig, dazu verzweigt sie sich einfach zu sehr und die Triebe sind zu dünn. Ich habe schon alle möglichen Rankgerüste probiert - aber nix hat geholfen. Und gewöhnungsbedürftig ist auch, dass die reifen Früchte abfallen.
    Aber ansonsten ist die Ananaskirsche wenn sie will ein Hammer - vor 2 Jahren hatte ich von 1 Pflanze über 3 kg geerntet.

    Entgegen dem allgemeinen Trend hier tun meine beiden Andenbeeren sehr gut - tragen reichlich und ernten konnte ich auch schon etliches. Wenngleich noch viel dran ist und ich hoffe, dass der Frost noch lange auf sich warten lässt.
     
    Meine Andenbeere trägt dieses Jahr auch nicht so doll.
    Ich hatte die vergangenen Jahre immer eine Pflanze, die ich insgesamt 4 Jahre erfolgreich überwintert habe und immer recht gute Erträge (bestimmt 1 kg über den Sommer). Diese hat leider den ersten Frost im vergangenen Jahr nicht überstanden, so dass ich dieses Jahr wieder mit einer neuen Pflanze angefangen habe. Daher hoffe ich, dass es mit dem Überwintern wieder klappt und es dann nächstes Jahr wieder besser wird.
    Dafür hab ich mit der Ananaskirsche kein Glück. Die selbstgesäten sind nicht gekeimt und die gekaufte Pflanze ist irgendeinem Viech zum Opfer gefallen.
     
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