Kartoffel- & Nachtschatten-Zöglinge 2018/2019

  • Doch, ich habe Kartoffeln. Aber ich worauf eher verzichten, wenn ich mich entscheiden müsste.
     
    Ich hatte letztes Jahr überhaupt keine Kartoffelkäfer,komischerweise dieses jahr viele.
    Im Herbst haben früher die Bauern Kartoffelfeuer gemacht,alles an Kraut und Wurzeln verbrannt,
    damit sie wohl nicht noch verteilt werden,jetzt überlege ich was ich mit meinem Kartoffelkraut mache wenn ich ernte,heute morgen haben wir wieder einige,wohl zu dicke Larven abgesammelt,die gehen nur bis zu einer bestimmten Größe kaputt,und einige waren schon zu fett,die haben wir dann in einem feuerchen verbrannt,zertreten ist schon eklig:confused:
     
  • Die erste Kartoffelernte,das waren nur ein paar von den Kosovo Kartoffeln zum probieren,
    aber sie sind schon schön groß und die Pflanzen fingen schon an gelb zu werden,
    deswegen haben wir gestern alle raus gemacht,sind leider nicht viele gewesen,weil ich auch nicht viele zum setzen hatte,aber super lecker,die anderen 2 sorten bleiben noch,Kartoffelkäfer sind auch alle weg:cool:
     

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  • Bei euch blüt es schon und zum Teil schon erste Ernten. Ich setze am Wochenende die Kartoffeln. Die Erfahrung aus dem letzten Jahr hat mich darin bekräftigt erst wieder im Sommer zu pflanzen.

    ~100 Tage vom setzen bis zur Ernte... da ist noch Zeit genug. Und die Kartoffeln schmecken besser (unser Empfinden nach).
     
    Ich hatte letztes Jahr überhaupt keine Kartoffelkäfer,komischerweise dieses jahr viele.
    Im Herbst haben früher die Bauern Kartoffelfeuer gemacht,alles an Kraut und Wurzeln verbrannt,
    damit sie wohl nicht noch verteilt werden,jetzt überlege ich was ich mit meinem Kartoffelkraut mache wenn ich ernte,heute morgen haben wir wieder einige,wohl zu dicke Larven abgesammelt,die gehen nur bis zu einer bestimmten Größe kaputt,und einige waren schon zu fett,die haben wir dann in einem feuerchen verbrannt,zertreten ist schon eklig:confused:

    Wenn du in der nähe ein Gewässer (Fluss, Bach, etc.) hast - in einem Marmeladenglas sammeln und dann im Gewässer entsorgen. Ist die effektivste Art.
     
  • Wie lagert Ihr eigentlich Eure Kartoffeln? Nun habe ich echt ein Problem. Tomaten müssen ja auch irgendwo hin.
     
    Ich bau ja auf dem Balkon keine Kartoffeln an.;) Weil ich keine gescheite Lagermöglichkeit habe, kaufe ich nur kleine Mengen und die landen in einer dunklen Küchenschublade.

    Aber mein Vater baut Kartoffeln im Garten an und er hat auch noch eine alte Kartoffelstiege im Wirtschaftskeller, also quasi eine große Holzbox aus Latten mit Zwischenraum, eng genug, dass keine Kartoffeln durchfallen, weit genug, dass Luft zirkuieren kann. Das Ding steht leicht schräg, damit die letzten Kartoffeln nach vorne kullern und nicht in der hintersten Ecke übersehen werden.

    Da kamen früher auch die Einkellerungskartoffeln rein und hielten sich, bis es wieder frische gab. (Ich glaube aber, dass man damals auch noch unbesorgter mit keimhemmenden Mitteln umging. Ich erinnere mich, dass zu meinen Kinderzeiten auf die unteren Lagen ein Pulver gestreut wurde.)

    Heute baut er Mengen an, dass er meist vor Weihnachten die eigene Ernte gegessen hat, da keimt nichts zu früh.
    Der Raum ist ungeheizt, frostfrei und hat kein Fenster, das Licht bringen würde, aber Lochsteine zum Nachbarraum, der ein Lüftungsgitter nach draußen hat.
     
    Ja ich weiß auch nicht, was mich mit den Kartoffeln geritten hat.... Der Raum sollte ja auch möglichst kühl sein. Und auch einen solchen können wir nur schlecht bieten. Noch dazu sollten dort keine Äpfel oder Tomaten gelagert werden, richtig?
     
    Äpfel (allerdings nie viele, einen Apfelbaum haben wir nicht) liegen fast immer mit im raum, Tomaten auch häufig. Aber beide Früchte liegen dann auf einem Tisch, vielleicht 2m entfernt von den Kartoffen, nicht direkt daneben.

    Ich denke mal, dass es wichtiger ist, dass die Kartoffeln dunkel und halbwegs kühl lagern, alles andere ist sekundär.
     
  • Ich lagere die in alten Gemüse- / Obstkisten aus Karton aus dem Supermarkt (kriegt man hier oft gratis) in meinem kleinen Kellerabtei. Hier hat es derzeit so 17-18°C, im tiefsten Winter sind es dann 8-9°C. Die halten bei mir problemlos bis Ende Februar / Anfang März. Dann fangen sie an etwas lätschig (weich) zu werden, aber mann kann sie immer noch essen. Die letzten sind meistens Anfang April verbraucht.

    Gekaufte Supermarkttomaten schauen nach nur 2 Wochen Lagerzeit so aus, wie meine im April. Und nicht erst jene, die ich im März kaufe (und die somit eh schon monatelang irgendwo gelagert wurden) sondern auch jene im Oktober.
     
  • So sehr kühl kann ich aktuell überhaupt nicht bieten. Es sollte ja auch noch Mäusesicher sein, das ist hier schwierig.
     
    Hallo,
    hier mal ein Sammelupdate:
    Andenbeere:
    sowohl im Kübel wie auch im GWH eine Nullnummer
    Riesige Pflanzen (eigentlich ganz hübsch), aber mit wenigen Blüten und im August noch keine einzige Frucht erntereif :-(
    Ich habe sie beinhart entsorgt! Kommt nicht wieder.
    Ananaskirsche:
    viel besser als die Andenbeere :)
    Eine Pflanze im Kübel hat leider versagt - warum auch immer ist sie trotz regelmäßiger Wässerung und Düngung eingegangen. Aber ich konnte schon Mitte Juli von ihr erste Früchte ernten.
    Die zweite im GHW trägt noch immer fleißig und die Minidinger sind richtig lecker.
    @all
    hat jemand Erfahrung mit der Ananaskirsche?
    Hier wächst sie sehr breit und ganz flach am Boden. Die Ernte ist etwas mühsam.
    Gibt es da Tricks? Dass sie eher in die Höhe zu erziehen ist?
    Auf jeden Fall wird sie nächstes Jahr wieder angebaut.

    Kartoffeln:
    Die Spätkartoffeln haben sich trotz der Trockenheit ganz gut entwickelt:
    Die Ernte läuft noch - ich bin der Meinung, dass sie sich nirgends besser halten als im Boden (solange es nicht friert natürlich). Und meine Erwartungen sind nach wie vor gering. Ein paar Kilo insgesamt für Leckerschmecker und ich bin zufrieden
    Von Bamberger Hörnchen, Bintje und Linda konnten wir die ersten Pflanzen schon abernten - legger:
    als Ofen-, Pell-und Salzkartoffeln
    In unserer Spätzlegegend gibt es nichts besseres als frisch geerntete Kartoffeln für mich Fishkopp der Kartoffeln liebt :love:
    An die Golden Wonder konnte ich noch nicht dran - der Lehmboden war gestern so hart, dass ich die Grabegabel nicht in den Boden bekam:mad:

    Liebe Grüße
    Elkevogel
     
    Ich hatte die Annanaskirsche dieses jahr zum ersten Mal. Leider wurde die Pflanze (hatte ja nur eine Pflanze) ein Opfer der Spinnmilben, bevor ich auch nur eine Frucht ernten konnte. Ich weiß noch nicht, ob ich es nächstes Jahr noch mal versuche.
    Das Pflänzchen war recht klein.
     
    Hab dieses Jahr das gleiche Problem mit der Andenbeere. Wächst riesig in die Höhe, obwohl ich sie entspitzt hab, mögen die Geiztriebe nicht so recht in die Breite. Und dran hängen ca. 5 Früchte.

    Dabei kenne ich die Andenbeere eigentlich ganz anders: Als buschige Pflanze, die mehr in die Breite, statt in die Höhe geht, voll hängt mit lauter Lampions und sich auch dann gut macht, wenn sie nicht vollsonnig steht.

    Ich werde die Andenbeere wieder machen, eben weil ich sie auch anders kenne. Dann aber wieder selbst gesät, evtl. stimmt mit der zugekauften Pflanze in diesem Jahr einfach irgendwas nicht.

    Grüßle, Michi
     
    Bei mir zickte die Andenbeere auch total - 2 Früchte, obwohl es eine alte (mind. 4 Jahe), große kräftige Pflanze ist, die sonst viele Früchte lieferte.
    Die Birnenmelone weigerte sich gleich, überhaupt zu blühen.
     
    Ananaskirsche:
    viel besser als die Andenbeere :)
    Eine Pflanze im Kübel hat leider versagt - warum auch immer ist sie trotz regelmäßiger Wässerung und Düngung eingegangen. Aber ich konnte schon Mitte Juli von ihr erste Früchte ernten.
    Die zweite im GHW trägt noch immer fleißig und die Minidinger sind richtig lecker.
    @all
    hat jemand Erfahrung mit der Ananaskirsche?
    Hier wächst sie sehr breit und ganz flach am Boden. Die Ernte ist etwas mühsam.
    Gibt es da Tricks? Dass sie eher in die Höhe zu erziehen ist?
    Auf jeden Fall wird sie nächstes Jahr wieder angebaut.

    Ich baue die Ananaskirsche seit 5 Jahren aus (auch wenn sie die letzten beiden Jahre nicht wirklich wollte) - ja sie bleibt immer so niedrig, dazu verzweigt sie sich einfach zu sehr und die Triebe sind zu dünn. Ich habe schon alle möglichen Rankgerüste probiert - aber nix hat geholfen. Und gewöhnungsbedürftig ist auch, dass die reifen Früchte abfallen.
    Aber ansonsten ist die Ananaskirsche wenn sie will ein Hammer - vor 2 Jahren hatte ich von 1 Pflanze über 3 kg geerntet.

    Entgegen dem allgemeinen Trend hier tun meine beiden Andenbeeren sehr gut - tragen reichlich und ernten konnte ich auch schon etliches. Wenngleich noch viel dran ist und ich hoffe, dass der Frost noch lange auf sich warten lässt.
     
    Meine Andenbeere trägt dieses Jahr auch nicht so doll.
    Ich hatte die vergangenen Jahre immer eine Pflanze, die ich insgesamt 4 Jahre erfolgreich überwintert habe und immer recht gute Erträge (bestimmt 1 kg über den Sommer). Diese hat leider den ersten Frost im vergangenen Jahr nicht überstanden, so dass ich dieses Jahr wieder mit einer neuen Pflanze angefangen habe. Daher hoffe ich, dass es mit dem Überwintern wieder klappt und es dann nächstes Jahr wieder besser wird.
    Dafür hab ich mit der Ananaskirsche kein Glück. Die selbstgesäten sind nicht gekeimt und die gekaufte Pflanze ist irgendeinem Viech zum Opfer gefallen.
     
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