Kampf gegen Windflügel

Krautmaus

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Erst schaut alles toll aus, man hat das Gefühl erfolgreich zu sein, dann, werden die Blätter der Pflanzen so langsam heller und heller, dann gehen die Pflanzen ein.
Diese Rüsselkäfer greifen zu, dann der Mehltau, irgedndwann will man nicht mehr, das ist schon ziemlich krass!
 
  • Katzenfee

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    Hallo Krautmaus

    Nicht verzweifeln und nicht die Flinte ins Korn werfen!
    Krankheiten bei Pflanzen gehören leider auch mit dazu; genau wie bei Mensch und Tier. Bei Schädlingen habe ich oft den Eindruck, daß es sehr von der Witterung abhängt, in welchen Massen sie auftreten.
    Auch wenn zwischendurch Pflanzen eingehen, so wächst doch immer wieder etwas Neues. Und wir freuen uns, wenn selbstgezogene Stecklinge richtig anwurzeln und der ausgestreute Samen aufgeht.
    Man darf sich nicht zu lange über negative Ereignisse ärgern, weil es 1. nichts ändert und 2. verpaßt man so die Gelegenheit, sich über positive Erfahrungen richtig zu freuen.
    Ich glaube fest, Garten (oder Balkon und Terasse) soll ein Hobby und ein Ausgleich zum Alltag und Berufsleben bleiben. Wenn man sich auch hier dem Erfolgsdruck unterwirft, geht noch mehr schief und der Spaß daran geht flöten.
    .......und wenn`s trotzdem nicht so klappt, wie man`s gerne hätte..........
    ...ein neues Pflänzchen bewirkt Wunder!:)

    LG Katzenfee
     

    Moorschnucke

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    Hallo Krautmaus,
    gerne schließe ich mich Katzenfee an.:)

    Was die an deinen Pflanzen fressenden Tierchen betrifft, so musst du immer bedenken, dass möglicherweise in deiner Umgebung nur noch Ziergärten vorhanden sind, wo es für sie nichts zu fressen gibt.

    Wie sagt der Gartenberater? Nehmen sie Kirschlorbeer, Thujen ...- an denen frisst nichts!:(

    Die wenigsten wissen, was es bedeutet, wenn es in Gärten/Parkanlagen nichts zu fressen gibt: keine Insekten, keine Vögel, keine Igel usw.

    So werden dann die wenigen Ziersträucher und Gemüsesorten im Garten von allem belagert, was Hunger hat...... - und der Gartenbesitzer ärgert sich und sprüht und sprüht....und bringt natürlich wieder etwas um damit.:(

    Hast du aber einen vielfältig mit heimischen Gehölzen, Stauden und Wildblumen bepflanzten Garten, lässt der Druck nach, weil er sich verteilt - nichts geht ein, sondern wird nur mal zeitweilig etwas "ruiniert".

    Wir müssten öfter daran denken, dass alles mit allem zusammenhängt und alle Eingriffe des Menschen, die evtl. vordergründig etwas Positives in unserem Sinne bewirken, langfristig oft den entgegengesetzten Effekt haben.:(

    Freue dich also an dem, was grünt und blüht und fruchtet - ich hab eben Tomis und Brombeeren genascht direkt neben ebenfalls naschenden Wespen aus unseren zwei Nestern - und nimm alles mit Gelassenheit.

    Für die etwas merkwürdige Witterung dieses Jahr können wir GärtnerInnen nun wirklich nichts.:)

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
  • Rhoener55

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    Hi,

    ist alles schon richtig beschreiben..... Im Garten herrscht ein ständigen Kampf zwischen schwach und stark, Beute und Räuber, Nutzlinge und Schädlinge usw. Wenn man dauerhaft auf kurzfristige Lösungen verzichtet, pendelt sich das Gleichgewicht (bis auf wenige Ausnahmen) langfristig ein und in Garten gibt's dann viele interessantes zu beobachten.

    LG,
    Mark
     
  • Krautmaus

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    Danke für euer Mitgefühl, ist wie eine Packung Taschentücher bei einer triefenden Nase.:) ( Zumindest läuft sie nun nicht mehr so heftig!) Der positive Aspekt an der Sache ist, in diesem Jahr habe ich es zumindest geschafft aus winzigen Samen Pflanzen zu ziehen. ( Letztes Jahr habe ich mit fertigen Pflanzen meinen Garten-Anfang gestartet.) Wenn ich es im nächsten Jahr schaffe die Pflänzchen auch noch gesund zu erhalten, dann ist es ein Erfolg. Bis dahin ist es aber noch ein schwieriger Weg. Die Tiere im Garten sind nun satt, meine Blätter angefressen. Versuche den Rest der noch da ist zu retten.
     

    Katzenfee

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    Hallo Krautmaus

    Nimm`s nicht so tragisch; es geht vielen hier so. Ich weiß, das ist kein Trost. Aber du mußt dran denken, daß es nicht an dir liegt; es ist einfach der Lauf der Natur.
    Unsere Garteneibisch waren beim Austrieb über und über voll mit schwarzen Läusen. Ich dachte mir, die Natur wird`s schon regeln. Bei so vielen Büschen hätte ich eh keine Chance, etwas zu unternehmen. So war es dann auch. Nach ein paar Wochen war keine Blattlaus mehr zu sehen. Den Pflanzen geht es gut; sie blühen um die Wette.
    Auch auf dem Balkon waren meine Paprika und Margeriten befallen. Nach kurzer Zeit stellten sich Schwebfliegen und Marienkäfer ein. Man konnte den Larven zusehen, wie sie sich von Blatt zu Blatt durchgefrssen haben. Die Paprika tragen Früchte, als ob nichts gewesen wäre.
    Im GWH haben sich kleine, grüne Raupen niedergelassen - wahrscheinlich Gemüseeuleraupen. Was soll`s? Wenn sie nur an einer Tomatenpflanze sitzen, kann`s mir recht sein. Ich ernte dann die anderen ab.
    Meinen Kohlrabi haben die Schnecken gefressen. Von 9 Pflänzchen stehen noch 2, die evtl. auch noch Kohlrabi werden könnten. Hier hilft wirklich nur absammeln, absammeln und nochmals absammeln. Leider hatte ich dazu nicht regelmäßig Zeit. Aber du könntest um die Pflanzen, die dir besonders wichtig sind, einen Schneckenzaun aufstellen. Bei kleinen Flächen kann man das machen (der ist nämlich sehr teuer). Bei unseren großen Flächen ist es unmöglich; ich bräuchte ein Vermögen.
    Wie du siehst, geht es nicht nur dir so. Also, versuche, es gelassen zu nehmen. In den meisten Fällen regelt sich alles von alleine und die Pflanzen erholen sich wieder. Und ein paar kleine Verluste müssen wir im Leben doch immer wieder mal hinnehmen.
    Ich wünsche dir und deinem Garten eine schädlingsfreie Zeit!

    LG Katzenfee
     
  • J

    Juma_2nd

    Guest
    Die Tiere im Garten sind nun satt, meine Blätter angefressen.

    Hallo Krautmaus!
    Numms nicht so tragisch.Dieses Jahr sind anscheinend reichlich Löcherfresser unterwegs.
    Es gibt bei mir nicht eine Pflanze die nicht irgendwelche Fraßschäden aufweist.
    Bei meiner Clematis haben Ohrenkneifer sämtliche Triebspitzen abgefressen. Und die sollen nützlich sein????
    Egal, dafür hatte ich kaum Blattläuse.
    Wenns nicht die löchrigen Blätter sind ists der Mehltau oder die Braunfäule, was ich als viel schlimmer empfinde.
    Mach die nichts draus, nimms gelassen, nächstes Jahr gewinnst du vielleicht den Wettlauf.
    Liebe Grüße Juma
     
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    Cachaito

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    durensis
    Mark hat es bereits in wenigen Worten genau auf den Punkt gebracht...

    Die Natur fordert ihren Tribut, das habe ich in meinem ersten Gartenjahr auch erfahren müssen. Erfolge und Mißerfolge wechseln sich ab, wobei ich a) versuche, ab chemische (kurzfristige) Keulen zu verzichten und b) möglichst viel in diesem Forum zu lesen, wie ich es richtig bzw. besser machen könnte.

    Bis auf den Einsatz von "Ferramol" habe ich bisher keine chemischen Mittel zur Schädlingsbekämpfung einsetzen müssen. Ich habe aber auch vorher wochenlang "abgesammelt" - teilweise dreimal am Abend bis Mitternacht, aber die Schnecken haben mir so manche Aussaaten komplett vernichtet. Nicht umsonst haben deswegen einige Nachbarn ihren Gemüsegarten aufgegeben - wir haben hier halt ein immenses Schneckenproblem. Dann habe ich die Zucchinis mehrmals mit Hexengebräu gegen Mehltau spritzen müssen. Einiges an Topftomaten habe ich wegen BEF entsorgen müssen - kurzfristig versuche ich es mit aufgelösten Kalzium-Tabs, und für's nächste Jahr mache ich mir halt Gedanken, wie ich den Kalzium-Haushalt der Pflanzen stabilisieren könnte (Urgesteinsmehl... Lavasand) ..... Aber ansonsten kann ich mich über den Ertrag nicht beklagen, zumal es ja mein erstes Gartenjahr ist.

    Zur Zeit habe ich allerdings mit ganz anderen Plagegeistern zu "kämpfen"... Eine Elster-Schar hat mein Beet mit den frischen Kopfsalat-Keimlingen entdeckt. Trotz Netzabdeckung finden sie immer noch ein Schlupfloch, aber ich habe genug ausgesät.

    Wie schon gesagt: Die Natur fordert ihren Tribut, aber das ist ja auch das spannende daran... wenn alles so 100%ig glattgehen würde, wäre es ja auch langweilig, oder?! ;)
     

    orni

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    Ganz watt anderes: Heißt datt nicht "Kampf gegen Windmühlen"???

    Also, ich hatte üblen Blattlausbefall an meiner Aubergine am Anfang. Und da half auch das Hexengebräu nicht. Schwebfliegen oder andere Nützlinge sind hier auf dem Balkon Fehlanzeige. Da habe ich dann EINMAL ganz, ganz wenig Chemie gespritzt und wech warense. Aber ansonsten habe ich - wie jedes Jahr - so weiße Fliegen auf den Surfinien (die kleben aber eh so und die Viecher machen nichts), schwarze, geflügelte Blattläuse an den Tomatenpflanzen, die ich lasse, weil es eh so wenige sind. Ab und zu sieht man die Fraßgänge der Minierotten-Larve, aber das lass ich auch. Auch habe ich an einigen Tomatenpflanzen Lochfraß. Schätze mal, irgendeine Schmetterlingsraupe, wie jedes Jahr. Aber da die eh noch so belaubt sind, lass ich denen was Futter. Vor ca. 2 Wochen habe ich mich immer gefragt, weshalb soviele Amseln im Garten rumhüpfen (gar nicht so scheu) und dann hatte ich plötzlich kaum noch Heidelbeeren. OK, auch nicht aufgeregt, hatten die Vögelchen halt was leckeres. Nur bei Schneckenfraß werde ich fuchsig, und da kommt dann Schneckenkorn zum Einsatz, weil sie mir nicht nur Kohlrabi, Salat & Co. anfressen sondern auch schon an den Gurken und Tomaten hingen. Näää, muss nicht sein.

    Ansonsten hält sich der Schaden derzeit noch in Grenzen. Mehltau an den Rosen ist seit dem Hexengebräu wieder Geschichte. Mehltau an den Zucchini? Stark befallenes Laub abgeschnitten und 3 Tage hintereinander mal wieder Hexengebräu gesprühlt. Wobei die Zucchini im Freiland gar keinen Mehltau hat, die überdachte schon.

    Solange ich nicht einen Komplettausfall befürchten muss, handhabe ich das etwas lässiger.
     

    Krautmaus

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    Ganz watt anderes: Heißt datt nicht "Kampf gegen Windmühlen"???

    Also, ich hatte üblen Blattlausbefall an meiner Aubergine am Anfang. Und da half auch das Hexengebräu nicht. Schwebfliegen oder andere Nützlinge sind hier auf dem Balkon Fehlanzeige. Da habe ich dann EINMAL ganz, ganz wenig Chemie gespritzt und wech warense. Aber ansonsten habe ich - wie jedes Jahr - so weiße Fliegen auf den Surfinien (die kleben aber eh so und die Viecher machen nichts), schwarze, geflügelte Blattläuse an den Tomatenpflanzen, die ich lasse, weil es eh so wenige sind. Ab und zu sieht man die Fraßgänge der Minierotten-Larve, aber das lass ich auch. Auch habe ich an einigen Tomatenpflanzen Lochfraß. Schätze mal, irgendeine Schmetterlingsraupe, wie jedes Jahr. Aber da die eh noch so belaubt sind, lass ich denen was Futter. Vor ca. 2 Wochen habe ich mich immer gefragt, weshalb soviele Amseln im Garten rumhüpfen (gar nicht so scheu) und dann hatte ich plötzlich kaum noch Heidelbeeren. OK, auch nicht aufgeregt, hatten die Vögelchen halt was leckeres. Nur bei Schneckenfraß werde ich fuchsig, und da kommt dann Schneckenkorn zum Einsatz, weil sie mir nicht nur Kohlrabi, Salat & Co. anfressen sondern auch schon an den Gurken und Tomaten hingen. Näää, muss nicht sein.

    Ansonsten hält sich der Schaden derzeit noch in Grenzen. Mehltau an den Rosen ist seit dem Hexengebräu wieder Geschichte. Mehltau an den Zucchini? Stark befallenes Laub abgeschnitten und 3 Tage hintereinander mal wieder Hexengebräu gesprühlt. Wobei die Zucchini im Freiland gar keinen Mehltau hat, die überdachte schon.

    Solange ich nicht einen Komplettausfall befürchten muss, handhabe ich das etwas lässiger.
    Hi Orni, mit den Windmühlen hast du natürlich recht, wurde mir gerade klar, schmunzel. Habe erst einmal ziemlich viel in die Biotonne geworfen und hoffe, der Rest überlebt! Die nächsten Tage kommen einige Bilder von meinem " Saugarten". lg Krautmaus
     
  • feiveline

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    Bis auf den Einsatz von "Ferramol" habe ich bisher keine chemischen Mittel zur Schädlingsbekämpfung einsetzen müssen.
    Und auch dieser Einsatz hat zwei Seiten:
    Du tötest damit auch die "guten" Schnecken (Tigerschnegel und Weinbergschnecken), die sich u.a. auch von den Nackis und deren Gelegen ernähren.
     
  • Maria-Christine

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    Die Tigerschnegel ist nützlich? och...

    letztens noch im Brunnen gesehen

    Tigerschnegel 100_0600 (Medium).JPG
     

    akinom53

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    hallo ihr lieben,
    ich habe einen mittlerweile ziehmlich großen felsenbirnbaum im garten.
    ich habe noch nie auch nur eine birne ernten können.
    die vögel sind schneller als ich. es sieht auch zu schön aus, wenn sie mir die früchte "klauen".
    also lasse ich sie.
    es ist ihr baum geworden.
    viele grüße monika
     

    orni

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    Ginge mir genau so. Gut gelaunte (felsenbirnen- oder heidelbeervollgefressene) Amseln, die sich am Abend von Baum zu Baum nett zwitschernd unterhalten haben was, oder?
     
    Zuletzt bearbeitet:

    orni

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    Und auch dieser Einsatz hat zwei Seiten:
    Du tötest damit auch die "guten" Schnecken (Tigerschnegel und Weinbergschnecken), die sich u.a. auch von den Nackis und deren Gelegen ernähren.

    Wir hier in OÖ haben keine Tigerschnegel. Habe noch NIE eine gesehen. Die würde ich aufsammeln und wegtragen, bevor ich Schneckenkorn streue. Ausserdem sammel ich bei geringem Befall die Schnecken mit dern Schüppe und schmeiße sie beim Bauern auf's Feld. Ich wünschte, ich hätte Mumm genug, sie - wie es andere praktizieren - einfach durchzuschneiden (sie quälen sich dann halt weniger). Aber auch Schnecken mit Häuschen werden umgesiedelt.

    Dennoch, die Nackis glitschen hier in Scharen rum... und ich bin echt nicht gewillt, durch den ganzen Garten zu ziehen und auch die von der Vermieterin im Eimerchen aufzusammeln. Schneckenkorn streue ich nur bei üblem Befall... der nach heute wieder zu erwarten ist (oh weh, meine Kohlrabis...)
     

    akinom53

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    Ginge mir genau so. Gut gelaunte (felsenbirnen- oder heidelbeervollgefressene) Amseln, die sich am Abend von Baum zu Baum nett zwitschernd unterhalten haben was, oder?

    der baum steht genau vor unserem wintergarten. da kann man die amseln gut beobachten.
    ich füttere sonst auch keine vögel, da ich zwei katzen habe.
    so dürfen sich die vögel eben bei den sonnenblumen und felsenbirne selber bedienen.
     

    Krautmaus

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    Wir hier in OÖ haben keine Tigerschnegel. Habe noch NIE eine gesehen. Die würde ich aufsammeln und wegtragen, bevor ich Schneckenkorn streue. Ausserdem sammel ich bei geringem Befall die Schnecken mit dern Schüppe und schmeiße sie beim Bauern auf's Feld. Ich wünschte, ich hätte Mumm genug, sie - wie es andere praktizieren - einfach durchzuschneiden (sie quälen sich dann halt weniger). Aber auch Schnecken mit Häuschen werden umgesiedelt.

    Dennoch, die Nackis glitschen hier in Scharen rum... und ich bin echt nicht gewillt, durch den ganzen Garten zu ziehen und auch die von der Vermieterin im Eimerchen aufzusammeln. Schneckenkorn streue ich nur bei üblem Befall... der nach heute wieder zu erwarten ist (oh weh, meine Kohlrabis...)

    @orni, mein Broccoli und der Kohlrabi sind hin, habe die weggeschmissen, habe kein Blaukorn verwendet. Betreibe weiterhin Schneckenweitwurf, egal welche Schnecke! Traurig, aber was soll man machen?
     

    orni

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    Meine Kohlrabis waren auch angefressen, allerdings bevor sich ne Knolle bildete. Hatte die Schnauze dann voll vom Rumsuchen nach Schnecken (das waren diese Babydinger, hingen zwischen den Salatblättern und überall ... und dieser Schneckenschleim... nääää...).

    Ich hätte Stunden suchen können... und hätte Rücken und Kreislauf bekommen... irgendwann war Schluß. Weil, ich säe das Zeug ja nicht als Schneckenfutter. Allerdings bin ich ernsthaft am überlegen am tuen, ob ich mir nicht so eine V2A-Beetumrandung mit Schneckenkante machen lasse (kenne da wen, der das unter der Hand machen könnte). Dann gehen die Schnecken halt zum Nachbarn.
     
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