Ich verlinke mal diese Studie, die @Fjäril angesprochen hat. Leider muss man dafür bezahlen und es ist obendrein noch auf Englisch. Ich lese äusserst ungern so wissenschaftliche Sachen in einer anderen Sprache, daher kann und will ich nichts zu dieser Studie sagen. Spannend ist das Thema dennoch.
Für gewöhnlich ist es eben so, diejenigen, die sich mit dem Ergebnis der Studie identifizieren können, empfinden sie als seriös und korrekt, diejenigen, die etwas anderes erwartet oder erhofft haben, denken sehr oft an Manipulierung oder falsche Erhebungsmethoden oder an Veschwörungstherorien.
Comparing the carbon footprints of urban and conventional agriculture - Nature Cities
Urban agriculture is intuitively appealing, but its carbon footprint is unclear. This analysis of case studies in the United States and northern Europe finds that food from urban agriculture is much more carbon-intensive but that circularity, such as by recycling of food waste, on long-used city...
www.nature.com
Das ist wegem Treibhauseffekt und der Klimaerwärmung. Das gehört aber jetzt ausnahmsweise nicht hierher.Ich wundere mich (oha, ist sogar der richtige Thread dafür), weshalb CO2 immer noch als etwas gar Schreckliches in den Köpfen festsitzt.
Angenommen die Bauern in der Region wollen ihre Art von Anbau besser darstellen, dafür geben sie dann eine Studie in Auftrag, mit dem Ziel, dass die Städter doch mehr Wasser sparen sollen und z.B. den Anbau lieber den Bauern im Umland überlassen.
Bei so einem Auftrag ist das Ergebnis der Studie quasi vorher bekannt und sollte während der Erhebung das Gegenteil rauskommen, wird so eine Studie nicht veröffentlicht.
Der Eindruck entsteht tatsächlich. Aber wie @Pyromella schon schreibt, es gibt seriöse und weniger seriöse Studienersteller.Was die Studie betrifft, so denke ich mir, dass alles, was von staatlicher Forschung finanziert wird, das gewünschte Ergebnis liefern muss, wenn es veröffentlicht werden soll.
Für gewöhnlich ist es eben so, diejenigen, die sich mit dem Ergebnis der Studie identifizieren können, empfinden sie als seriös und korrekt, diejenigen, die etwas anderes erwartet oder erhofft haben, denken sehr oft an Manipulierung oder falsche Erhebungsmethoden oder an Veschwörungstherorien.