HILFE-Ärger wegen Katzen

Seit wir einen elektronischen Mardervertreiber haben, kommen sie nicht mehr.

.

Ich hab die Erfahrung gemacht, daß diese Dinger auch nicht funktionieren.
Wir hatten uns vor ein paar Jahren so ein Teil gekauft, weil im Auto die Kabel durchgebissen waren.
Scheibenkleister - nix war`s! Kurz darauf waren die Kabel wieder hinüber!
Meiner Meinung nach - nur ein Verkaufstrick!

LG Katzenfee
 
  • Ich hatte ja auch lange Zeit das Problem mit der fliegenden Katzensch.. durch den Rasenmäher ( GsD hatte ich damals noch keinen Spindelmäher :p)
    Wasserbeschuß wurde als Abhilfe in Betracht gezogen. Aber wer hat schon ständig einen geladenen Wasserschlauch zur Hand oder ist ständig im Garten.
    Not macht erfinderisch.
    Man nehme :
    1. Impuls Rasensprenger
    1. elektrisches Wasserventil ( aus einer alten Waschmaschine z.B)
    1. Bewegungsmelder
    Das elektrische Wasserventil über Schlauch an den Wasseranschluss und elektrisch an den Bewegungsmelder anschliessen Bewegungsmelder so ausrichten das die Rasenfläche überwacht wird und auf 10 Sek Schaltzeit einstellen , den Rasensprenger über einen Schlauch an das Wasserventil anschliessen und günstig positionieren, Mit ein wenig Geschick lässt sich die gesammte Anlage so verlegen das man kaum etwas davon sieht.Wasserdruck drauf und abwarten. Entweder kommen die Katzen weiterhin, dann aber zum baden, oder sie bleiben weg. Bei mir hat es funktioniert, Versuch macht klug.
     
    Die Besitzerin der Nachbarskatze ist gleich bis in die Schweiz geflohen. Die Katze mauzt nicht nur, wenn sie rein will, die jammert auch, weil sie was fressen oder saufen will.
    Soll ich jetzt auch noch Katzenfutter hinstellen, neben das Klo?
    Wie ist das zu verstehen, hat Deine Nachbarin die Katze einfach unversorgt zurückgelassen?
    Dann würde ich empfehlen die Katze ins Tierheim zu bringen.
     
  • Ich hab die Erfahrung gemacht, daß diese Dinger auch nicht funktionieren.
    Wir hatten uns vor ein paar Jahren so ein Teil gekauft, weil im Auto die Kabel durchgebissen waren.
    Scheibenkleister - nix war`s! Kurz darauf waren die Kabel wieder hinüber!
    Meiner Meinung nach - nur ein Verkaufstrick!

    LG Katzenfee

    Ich hab anhand der Spuren im Schnee sehr gut sehen können, wo der Marder den Rückzug angetreten hat und lieber den Carport des Nachbarn aufgesucht hat.:):D
     
  • Ich erwarte aber dass wenn sich jemand ein Haustier hält, egal ob
    Hund oder Katze, er dafür sorgt dass sich andere Leute davon nicht
    belästigt fühlen.
    Wenn jemand dazu nicht in der Lage oder nicht Willens ist sollte er
    sich kein Tier anschaffen.
    Nun ja, daß Problem ist halt einfach, daß Katzen über die Jahrtausende mit den Menschen sozusagen als Freigänger gelebt haben. Noch bis zur Nachkriegszeit war das halt auch kein Problem. Ich glaube, da hatten die Menschen ganz andere Sorgen als Katzenhäufchen auf dem englischen Rasen. Im Gegenteil, da hat man sich auf der Straße um die Pferdeäpfel gestritten. Inzwischen haben sich jedoch die Gärten und Grundstücke stark geändert. Die jahrtausende alte Art der Katzenhaltung stößt in unserer heutigen Gesellschaft an die Grenzen der Toleranz.

    Ich meine, wie glaubst Du denn, wie Katzenhalter das bewerkstelligen sollen? Sollen sie etwa hinter ihrer Katze her rennen, quer durch alle Gärten und alle Würstchen mit dem Beutel aufsammeln? Bliebe noch gänzlich auf die Katzenhaltung zu verzichten. Nur weshalb? Weil womöglich zwei Nachbarn bereits Katzen haben? Und weshalb dürfen die dann Katzen halten, man selbst aber nicht? Die Haltung von Freigängerkatzen halt nunmal eine uralte Tradition, so was kann man trotz allen Verständnis nicht einfach mit Hinweis auf die Belästigungen abtun.

    Aber Ok. ich mach Dir einen Vorschlag. Du machst einfach mit mir Werbung für den gesicherten Freigang. :D

    Ein Nachbar zbs hat auch eine Katze, dieses Vieh sitzt dann ab
    23 Uhr vor der Haustüre und miaut und schreit weil es rein will.
    Der Nachbar scheint aber einen guten Schlaf zu haben, weil die
    Türe bleibt zu und dafür nervt uns das Gejammer der Katze.
    Für sowas hab ich eine Katzenklingel installiert. Einfach eine Lampe und einen Türgong an einen Bewegungsmelder angeschlossen und schon steht man als Dosenöffener den ganzen Tag nur noch an der Tür und lässt Katzen rein und raus. :D
    www.frank-peine.de/Katze/salemundfloyd/katzenklingel.html

    Ne ich hasse keine Katzen, sie sind mir nur relativ gleichgültig.
    Ts ts ts ... und das wo Dein Name doch so sehr nach Katze klingt. :grins:

    Seit wir einen elektronischen Mardervertreiber haben, kommen sie nicht mehr.
    Angeblich soll das Ding aber auch andere Tiere fernhalten. Das stimmt nicht,
    Katzen und Igel kommen trotzdem.
    Es sei denn sie lachen sich über die Dinger einfach tot. :grins:
    Das mag sich vielleicht ziemlich brutal anhören, aber wenn Deine Nachbarin ein oder zwei Mal den Gartenschlauch aktiviert, wenn Deine Miezen bei ihr im Garten sind, sollte das Thema auch erledigt sein. Katzen hassen Wasser aus dem Schlauch.
    Weshalb sollte sich das brutal anhören. Im Gegenteil, ich fürchte, nicht alle Katzen sind über solche "Lapalien" derart geschockt daß sie nie wieder kommen. Unseren Salem spritze ich im Sommer aus Spaß regelmäßig nass. Das findet der sogar irre lustig. :grins:
     
  • ich gehöre ja zu der spezies, die lange gar kein verhältnis zuu katzen hatte - oder sie nicht zu mir - je nachdem von welcher seite des äquators man die sache betrachtet hat. trotzdem ich zudem zur gattung der immer brav beuteltragenden hundehalter gehörte, fand ich es stets durchaus ein gutes recht von den katzen, in meinen garten zu kacken. es gab an der stelle sicher schon katzen, bevor ein garten draus wurde - damals, als die katzen uns noch nützlich erschienen und sie nicht zum feindbild des englischen rasens und der putzigen singvögelchen stilisiert worden sind. ich hab die kacke einfach aufgelesen und gut.
    und natürlich war mir auch klar, dass wenn es nicht nachbars katzen waren, waren es halt welche der zahlreichen halbwildlinge - die man in dieser diskussion offenbar ganz vergißt. katzen, die für ihr elend und ihr beschissenes leben nichts können.
    und vielleicht sollten sich die liebhaber englischen rasens und steriler gärten in kastrationsprogrammen engagieren, statt immer nur zu jammern
     
    katzen, die für ihr elend und ihr beschissenes leben nichts können.
    und vielleicht sollten sich die liebhaber englischen rasens und steriler gärten in kastrationsprogrammen engagieren, statt immer nur zu jammern

    DANKE :)
    Leider sind es aber nicht nur Halbwilde , sondern auch Katzen von unverantwortlichen Katzenhaltern welche ihre Tiere nicht kastrieren lassen und diese sich dann wieder mit halbwilden paaren .
    Einem solchen Halter habe ich vier Katzenwaisen zu verdanken welche ich vor 3 Jahren gross zog .
    Hätte ich sie nicht gefunden , wären also wieder 4 Halbwilde rumgelaufen . Nicht kastriert , geimpft und sonstwas.

    Im Garten haben wir (2 Personen) 4 Katzen , zusammen mit dem Tierschutz , kastrieren lassen , untersuchen lassen , impfen lassen und entwurmen sie regelmässig .
    Nicht um uns in Szene zu setzen , sondern den Tieren zuliebe welche nichts dafür können das sie auf der Welt sind , das sie Hunger haben und darum jagen .

    Schauen wir uns doch mal genauer um , wo gibt es wirklich noch Raum für Tiere ?
    es fängt im Wald an , geht weiter zu Katzen und Hunden , weiter zu Vögel und Fröschen etc....

    Es wird nur noch reklamiert wenn es um Tiere geht und wie heisst es doch oft :

    Hunde sind zu laut , beissen und stinken (warum wohl)
    Katzen scheissen überall hin , übertragen Krankheiten , Würmer etc....
    Frösche quacken zu laut , sind ekelig
    Vögel scheissen alles voll oder klauen oder sind zu laut , dazu reissen sie Abfallsäcke auf (waurm wohl)
    Rehe knabbern die ganzen Bäume an und oje sogar aus meinem Kompost holen sie etwas ...frechheit :p (auch da warum wohl)
    der Wolf war ja schön , aber nun nervt er , weg damit u.s.w.

    Oh ich vergass , bei uns selber kackt der Igel und der Mader immer die Terrasse voll , was soll ich machen ? :rolleyes:
    Ganz einfache Lösung , ich nehme eine Schaufel und mache es weg und freue mich noch Tiere sehen zu dürfen .

    Ein Hase frass mir letztes Jahr die schönsten Rotkohl halb weg ......Klar nervt es mich , aber ich hoffe es schmeckte ihm wenigstens :grins:
    Ein Dachs walzte mir letztes Jahr mal eben über die Salatsetzlinge , nun ja einige überlebten ja :rolleyes:

    Ach ja wo wir noch bei den Katzen sind . Kleine Episode ;)

    Eine ältere Pächterin bei uns wollte letztes Frühjahr Blumenzwiebeln setzen und jedes mal buddelte es eine der Halbwilden wieder raus.
    Nein sie ärgerte sich nicht , sondern setzte die Zwiebeln dorthin wo die Katze sie liegen liess.
    Ihr Garten sieht wundervoll aus mit den blühenden Blumen am richtigen Ort :grins:
     
    Nun ja, daß Problem ist halt einfach, daß Katzen über die Jahrtausende mit den Menschen sozusagen als Freigänger gelebt haben. Noch bis zur Nachkriegszeit war das halt auch kein Problem. Ich glaube, da hatten die Menschen ganz andere Sorgen als Katzenhäufchen auf dem englischen Rasen. Im Gegenteil, da hat man sich auf der Straße um die Pferdeäpfel gestritten. Inzwischen haben sich jedoch die Gärten und Grundstücke stark geändert. Die jahrtausende alte Art der Katzenhaltung stößt in unserer heutigen Gesellschaft an die Grenzen der Toleranz.

    Ich meine, wie glaubst Du denn, wie Katzenhalter das bewerkstelligen sollen? Sollen sie etwa hinter ihrer Katze her rennen, quer durch alle Gärten und alle Würstchen mit dem Beutel aufsammeln?



    Jaja in der Nachkriegszeit - da vergisst man schnell dass damals
    nicht alles so dicht besiedelt war.
    Es ist auch ein unterschied ob ich auf dem Land oder in der Stadt wohne.


    Und ja warum nicht - Hundehalter müssen auch die Hinterlassenschaften
    ihrer Vierbeiner aufsammeln.
    :D



    ich hab die kacke einfach aufgelesen und gut.
    und natürlich war mir auch klar, dass wenn es nicht nachbars katzen waren, waren es halt welche der zahlreichen halbwildlinge - die man in dieser diskussion offenbar ganz vergißt.


    Hier sind es aber zu 90 % die Tiger aus der Nachbarschaft,
    die kennt man ja schliesslich.
    Und nein, ich habe keine Lust immer deren Hinterlassenschaften
    aufzusammeln, und ich finde es ehrlich zum kotzen wenn
    man nicht mal mehr die kl. Kinder in den Garten lassen kann
    ohne zu befürchten dass sie in den nächsten Katzendreck fallen.

    Man kann es doch hier lesen, dass manche Katzenhalter ihre Tiere
    dazu bringen auf die Katzentoilette zu gehen - also es geht doch.





    LG Feli
     
    Noch mal was zu der mardervertreibenden Elektronik.
    Ich habe keine Mardertapsen mehr auf den Autos und auch sonst keine Schäden an Kabeln und Schläuchen. Schon komisch, daß das Ding dann nicht helfen soll.
     
  • Übrigens :
    Ich finde auch Pferdehalter dürften die Hinterlassenschaften ihrer Pferde wegräumen :grins:

    Gibt es so grosse Tüten ? :grins::grins:
     
    UIUIUIUI da hab ich ja was ausgelöst mit meinem problem ;)
    also erstmal muß ich natürlich alle katzenhalter verteidigen:
    Katzen sind zwar in einigen dingen lernfähig, aber sobald man ihnen den rücken zuwendet, machen sie doch was sie wollen!!!!
    Beispiel: mein katzen wissen genau das sie nicht auf den tisch dürfen, und wenn ich nach hause komme finde ich doch wieder ne minichristbaumkugel oder ähnliches von der tischdeko.
    wie also soll man ihnen beibringen wohin sie kacken sollen? bin nun mal nicht 24 std lang zu hause und lauf ihnen ständig hinterher.
    das nächste ist, die beiden waren ja vorher katzenklokatzen (7 jahre lang), aber das hat sich nun mal geändert. und ich kann ihnen noch so oft sagen das sie nicht in den garten der nachbarin machen sollen, aber ich glaube nicht das sie auch nur ein einziges wort davon verstehen!:grins:
    die nachbarn müssen schon auch ihren teil dazu beitragen, das dies nicht passiert!
    hier wurde mir geraten rindenmulch in meinen eigenen Garten zu verteilen der den katzenscheißegestank schön übertüncht dann scheißen sie dorthin! und was hat meine nachbarin im garten? rindenmulch....tja! :rolleyes:
    übrigens machen meine wie gesagt nicht mitten auf den rasen sondern verbuddeln es. das problem ist, das sie wie auch schon gesagt ihr geschäft in den schnee verbuddelt haben und der jetzt weggeschmolzen ist....zu dumm.
    die nachbarin könnte ja auch vorsorgen, indem sie über ihren Heilkräutergarten ein netz spannt!
    also wenn ich mich in ihre lage versetze, dann würde ich so vorgehen.
    ich hatte auch schon probleme mit vögeln die mir meine salatpflänzchen abfraßen und viecher die in meinem gemüsebeet buddelten, netz drüber-ruhe!
    natürlich sieht das in dem blumengarten nicht sehr toll aus, aber da richtet die scheiße ja keinen schaden an, blumen ißt man ja nicht.
    über die verpißdichpflanze hab ich schon beides gehört, wirkt und wirkt nicht. das kommt glaube ich wirklich auf die katze an, probieren werd ichs, somit zeige ich meiner nachbarin auch das es mir auch unangenehm ist und ich was dagegen tue.
    nen ganz dichten zaun möchte ich nicht, da meine katzen nicht eingesperrt werden sollen!
    ein kleinmaschiger zaun muß wenn überhaupt reichen und das sie dann nicht ums haus rumgehen zu ihr dafür kann ich nicht garantieren :(
    das mit dem naßspritzen müßte bei meinen funktionieren, sie sind seeeeehr wasserscheu und die freigabe dazu hab ich ja gegeben, aber das problem ist wieder,das man nicht 24 std lauern kann bis man die katze erwischt! ich selbst mach sie auch naß wenn sie was nicht dürfen!
    funktioniert allerdings nicht bei jeder katze, denn wir hatten auch schon ungebetenen katzenbesuch, der durch die offene terassentür hereinkam...hab ihn mit wasser verjagt und 4 tage später war er wieder da!
    das mit der katzenkiste funktioniert noch nicht wirklich, es wurde zwar gebuddelt aber ich fand keine scheiße. mal sehen.....
    die aufregung darüber kann ich jedoch nicht teilen, denn wie hier auch schon einige geschrieben haben, machen marder und igel auch in gärten und darüber regt man sich dann nicht auf, weil es keine besitzer gibt :p

    vor 2 tagen fuhr eine frau mit dem rad bei uns vorbei, ihr hund kam in unseren garten geschlichen und hat da nen mächtigen haufen hingekotzt, ich habs live gesehen. aber ich hab ihr auch nicht hinterhergeschrieen, sondern laß es trocknen und räums dann weg! is doch kindergarten!
    habe übrigens die kacke weggeräumt, damit niemand in die TROCKENE Scheiße latschen kann!
    hat noch jemand tips was die nachbarin dagegen tun kann, von meiner seite aus ist alles getan glaube ich!
    dankeschööööööööööööööööööööööööööön
     
    Hallo,

    das einzige was mir noch einfällt und wenn es Dir von der Nachbarin erlaubt würde ihr Grundstück zu betreten.
    1 x Woche bei ihr durch den Garten zu gehen und Häufchen entfernen.
    Wahrscheinlich hättest Du dann noch sehr viel mehr Häufchen eingesammelt als nur von Deiner Katze.

    LG Karin
     
    katze abschaffen!
    war ein scherz.
    hallo jandia007
    ich habe selber 2 "wohlerzogene" fellnasen.
    die beiden sind den sommer über freigänger und den winter über wohnungskatzen.
    trotz großen katzenklo gehen sie im schrebergarten anscheinend auch lieber zu den nachbarn, warum auch immer.
    ich habe es ihnen auch verboten, aber sie hören einfach nicht darauf.
    katzen können gehorchen. aber nur wenn sie wollen.
    meine würden auch nie in meiner gegenwart auf dem tisch oder küchen arbeitsplatte springen.
    ich sehe aber jeden morgen ihre spuren auf der arbeitsplatte. ( ich habe eine aus granit, da glänzen die spuren besonders).
    es gibt keine möglichkeit katzen von fremde gärten fern zu halten, außer sie nicht raus zu lassen, oder an zu binden.
    hallo Feli871,
    Wenn jemand dazu nicht in der Lage oder nicht Willens ist sollte er
    sich kein Tier anschaffen

    wie stellst du dir das vor???
    viele grüße monika
     
    hahhahaahaha
    also monika, jetzt hast mich aber grad geschockt....katze abschaffen, das ginge ja gaaaaaar nicht ;-)
    das sind meine babies!!! mein kater ist im herbst für 5 wochen verschwunden und ich habe 5 wochen lang geflennt gebetet und 7 kilo abgenommen (was bei ursprünglichen 55 kilo viel ist!)
    da ich auf artgerechte haltung stehe, laß ich sie lieber raus und binde sie nicht an und dann entwickle ich halt ne neue sammelleidenschaft: katzenscheiße (lachmichtot, diese sammelleidenschaft hat bestimmt noch keiner, wenn sie was Wert wäre, würd ich mir noch mehr katzen zulegen und dann millionär werden durch den verkauf)
    aber es freut mich das mein thema auch ein bisl zum lachen ist ;-)
     
    tja, sie sollte es den katzen so ungemütlich wie möglich machen: weg mit dem rindenmulch (was ja nicht wirklich ein verlust ist;)) und keine oberflächlich lockere erde.
    mit der katzenkiste im eigenen garten musst du halt bißchen experimentieren, bis du einen geigneten platz hast. bei mir benutzt den aber nur die katze, der kater, trotz kastration, will natürlich markieren, der geht selbst bei strengstem frost nach draußen und sei es nur dafür. der verschwendet sein kostbares zeug natürlich auch nicht in seinem eigenen revier, sondern nutzt vermutlich nachbars garten, deren kater dann umgedreht wahrscheinlich hier die würste setzt (neben den sicher mindesten 4 halbwildlingen, die meinen garten frequentieren ;)) vielleicht führen die beiden kastraten ja auch einen stellvertreterkrieg :D (es gibt auch gelegentlich schrei-wettkämpfe)

    @feli

    wir menschen, der gesellschaftsvertrag, die menschheit - nenn es wie du willst - haben vor einigen tausend jahren beschlossen, katzen uns angehörig zu machen (oder die katzen haben es beschlossen und wir haben uns nicht gewehrt). dies unter den bedingungen, die auf kleinstem gemeinsamen nenner ein zusammenleebn möglich macht. katzen sind keine hunde. sie sind nicht mal eng verwandt. wahrscheinlich wäre es einfacher gewesen, noch andere caniden - füchse oder schakale oder gar hyänen zu zähmen, aber wir haben uns für die katze entschieden, weil sie uns den größten vorteil versprach. dazu musste sie so sein, wie ist sie ist - selbsttätig und selbstständig. ihre nutzen brauchen wir nun nicht mehr so wirklich in den zeiten des europäischen nahrungsüberflusses, aber die hauskatze ist immer noch da und sie wird es auch bleiben, weil wir mittendrin gemerkt haben, dass katzen furchtbar weich sind und schnurren, ihre reine anwesenheit glücklich macht und das sie sich eignen, geliebt zu werden. und sie das spiel bis zu einem gewissen grad mitspielen. unbestritten dürfte wohl sein, dass das modell der umsorgten, kastrierten freigängerkatze das einzig angemessenen ist für die vorhandenen katzenpopulation, auch wenn in ausnahmefällen vielleicht eine reine wohnugshaltung möglich ist.
    man könnte natürlich ein anderes modell der katzenhaltung - kontrolliert drinnen wie draußen, ähnlich unserem hundefreund - präferieren, nur wird das einen sehr sehr langen selektionsweg nötig machen, weil das mit dem großteil der katzenpopulation einfach nicht möglich ist. falls es überhaupt möglich ist, denn katzen sind eben keine hunde.
    bis dahin bleibt die katze, was sie war und kackt in unsere gärten, da nützt alles lamentieren nichts. man kann die dinge auch einfach mal so nehmen, wie sie nun mal sind...
    und von daher hinkt auch der vergleich von den tütenschwingenden hundehaltern (von denen ich auch eine bin) und den nachlässigen katzenhaltern, weil das wie äppel mit birnen vergleichen ist. schlicht: hält man ein heutige katze katzengerecht, ist es aufgrund ihres sozialverhaltens unmöglich, ihre kacke einzusammeln. man kann versuchen, ihr verhalten abzumildern - das klapp bei einigen exemplaren besser als bei anderen und bei wieder anderen eben gar nicht.
    man könnte natürlich aus diesem grund versucht sein, ein verbot der katzenhaltung zu fordern, was aber aufgrund der vielen halbwildlinge vollkommen sinnlos ist, weil es auch nicht kontrollierbar wäre und der freiwerdende gartenraum ganz fix von noch mehr halbwildlingen, füchsen mardern und waschbären annektiert werden würde, die sich dann schön vermehren würden, weil ihr nahrungsangbot plötzlich um ein vielfaches größer wird und viel mehr jungtiere überleben. und ob man sich das wünschen sollte - weil marderkacke schlägt an ekelfaktor so ziemlich alles :d
     
    hallo jandia007,
    ich kann das sehr gut nach vollziehen.
    wir haben seit fast 40 jahren katzen.
    eine lieber als die andere.
    wir können auch nicht ohne sein.
    gerade weil katzen nicht so "kuschen" wie einige hunde, lieben wir sie.
    es sind sehr eigenwillige tiere.
    meine jetzigen sind knapp 3 und 3 1/2 jahre alt.
    davor hatten wir ein geschwisterpärchen die 18 und 19 jahre alt geworden sind.
    als die beiden noch klein waren, war unser kater auch mal verschwunden.
    wie geschrieben, sind sie im sommer freigänger im schrebergarten.
    dort haben wir auch wilde und halbwilde.
    mein kater hat sich mit einer halbwilden angefreundet und wollte lieber mit ihr ein paar gärten weiter in freiheit leben, statt bei uns, wo er im garten immer von einer wilden "verprügelt" wurde.
    er war über 2 wochen weg, bis bekannte ihn dort sahen und durch ein pfoto erkannt haben.
    bis zu unseren stichweg ist er brav an der leine mit zurückgekommen.
    als es aber auf unser grundstück ging, hat er sich gesträubt auch nur einen meter weiter zu gehen.
    wir haben ihn dann eine ganze zeit nicht raus gelassen und danach war er wieder unser lieber alte feigling.
    seine schwester hat ihn dann immer verteidigt.
    ich könnte dir ganz viele schöne und nicht so schöne geschichten über meine katzen erzählen.alle sind unvergessen.
    erst mal liebe grüße monika
     
    Man kann es doch hier lesen, dass manche Katzenhalter ihre Tiere
    dazu bringen auf die Katzentoilette zu gehen - also es geht doch.
    Dazu muß ich ausnahmsweise mal ein ganz klares Nein sagen. Natürlich gehen Katzen auf ihr Katzenklo, daß ich doch nicht das Problem. Das eigentliche Problem ist doch viel eher, daß man Katzen eben nicht dazu bringen kann, nicht auch in den Garten zu machen. Das ist für Katzen immerhin das natürlichste von der Welt. Unsere beiden Kater haben im Haus auch insgesamt 4 Katzenklos und trotzdem ist es für sie das Größte im Garten direkt neben dem Komposthaufen in frisch durchgesiebte Erde zu machen. Dieses Programm ist bei Katzen fest in der "Hardware" intergriert, das bekommt man nicht so schnell heraus.

    Noch mal was zu der mardervertreibenden Elektronik.
    Ich habe keine Mardertapsen mehr auf den Autos und auch sonst keine Schäden an Kabeln und Schläuchen. Schon komisch, daß das Ding dann nicht helfen soll.
    Ok. vielleicht gibt es ja zig verschiedene Versionen von den Geräten. Wir hatten in einen früheren Auto mal so ein Ding und das hat die Marder aber überhaupt nicht interessiert. Ich denke, für Marder sind andere Dinge, wie bsw. die spezielle Zusammensetzung der Kabel und Plastikumantelungen in den jeweiligen Autos viel eher von Bedetung. So gibt es nachweislich Automarken, die fast nie von Mardern besucht werden und andere bei denen die Schäden jährlich in die Millionen gehen.
    Übrigens :
    Ich finde auch Pferdehalter dürften die Hinterlassenschaften ihrer Pferde wegräumen :grins:

    Gibt es so grosse Tüten ? :grins::grins:
    Jepp ... gibt es.
    http://www.guggenworld.de/upload/1950142322007.jpg
    grinsen.gif

    es gibt keine möglichkeit katzen von fremde gärten fern zu halten, außer sie nicht raus zu lassen, oder an zu binden.
    Doch, gibt es! :wink:
    http://www.frank-peine.de/Katze/salemundfloyd/katzengarten.html
     
    Übrigens :
    Ich finde auch Pferdehalter dürften die Hinterlassenschaften ihrer Pferde wegräumen
    Na logisch sollten sie das machen!
    Die Zeiten ändern sich eben, als unsere Stadt noch eher ein Dorf war, zumindestens in Teilbereichen, wurden in unserer Straße oft Kühe langgetrieben, natürlich gab es da den einen oder anderen Fladen auf der Straße oder auf dem Bürgersteig. Die Bauern haben, bevor die Kühe kamen, noch schnell alle offenen Gartenpforten geschlossen, trotzdem kam es gelegentlich vor das eine Kuh im Vorgarten war. Es war eben so, die Bauern haben sich bemüht, aber es passierte eben. Reiter hatten wir zu der Zeit eher wenige.
    Mittlerweile sind alle Bauern ausgesiedelt, also hat sich das mit dem Kuh-Trieb auch erledigt. Nun haben wir Reiter. Reiter sind offenbar etwas ganz tolles, zumindestens kommen sie sich so vor. Auf dem Bürgersteig darf nicht geritten werden, machen aber doch einige. Habe mal einen auf die Äpfel angesprochen, die er doch bitte entfernen sollte, seine Antwort, in etwa: "Früher haben sich die Leute über Pferde-Äpfel noch gefreut!" Tja, früher hatten wir auch einen Kaiser.

    Könnt Ihr Euch vorstellen was diese "Pferde-Leute" machen würden wenn ihr Bürgersteig (mit Reinigungspflicht) mit einem Kuhfladen verziert wäre? Das Geschrei wäre groß!

    Ach, und die neuen Bürger ziehen "aufs Land", na klar, da gibt es freies Leben für Katzen. Wie schön, "aufs Land" haben sie eigentlich nie kennengelernt. "Aufs Land" ist nämlich auch die Düngung mit Jauche, früher war das Veranlassung schnell alle Fenster zu zumachen, nun ist es für Neubürger Veranlassung zu forschen, ob man das nicht irgendwie untersagen kann.

    Sie wollen Kuhfladen und Jauche nicht, warum, verdammt noch mal, sollen wir aber immer noch die Sch**ße ihrer Katzen akzeptieren? Ist logisch nicht nachvollziehbar.

    Wenn ich im Garten Rindenmulch verwenden möchte, dann sprechen Gründe dafür und Gründe dagegen, aber der Kot fremder Katzen sollte keine Rolle spielen! Katzen sollten ihre "Geschäfte" im eigenen Garten machen, genauso wie es mein Hund gemacht hat. Über seine Haufen hätten sich unsere Nachbarn auch geärgert, wenn sie in ihrem Garten wären.

    Die Welt ändert sich eben, auch Katzenhalter sollten es mal begreifen.:schimpf:
     
    Hallo Dark Night,

    das ist der gescheiteste Beitrag, den ich zu diesem Thema gelesen habe.:eek:
    Chapeau:cool:
     
    Der Himmel sei Dank, dass sich hier bei uns noch nie jemand über die Hinterlassenschaften unserer drei Katzen beschwert hat.
    Wenn ich das so lese, kann ich wirklich froh sein. :rolleyes:
    Gut - wir wohnen Ortsrand in einem kleinen Dörfchen. Katzen, Pferde, Kühe gehören hier noch zum Dorfbild. Ist halt normal und scheinbar sehen, dass die anderen Dorfbewohner auch so. GOTT SEI DANK!!!
     
    Ringelblümchen, du sprichst mir aus der Seele!

    Ich muß zwar nicht Angst haben, daß sich jemand über unseren Kater beschweren könnte, denn er ist wegen Krankheit eine reine Wohnungskatze.

    Aber der umgekehrte Fall träfe bei uns zu:
    An unseren Garten grenzen 6 Nachbargrundstücke; 2 Nachbarn haben jeweils 2 Katzen, 2 andere Nachbarn jeweils 1 Katze, ein Nachbar hat einen Hund (der schon ein paar mal ausgebüxt ist und sich bei uns im Garten vergnügte), vom letzten Nachbarn weiß ich nicht, ob er irgend ein Haustier hat.
    Die 6 - mir bekannten - Katzen sehe ich regelmäßig durch unseren Garten streifen. Eine davon stellt sich immer im Sommer bei Regen in unserem GWH unter. Zusätzlich habe ich aber schon einige Male 2 andere Katzen gesehen, von denen ich nicht weiß, wo sie wohnen.
    Wenn ich jetzt von den hier gelesenen Kommentaren ausgehe, müßte ich mich mit der ganzen Nachbarschaft anlegen. Bei 8 (mit Hund 9) möglichen "Tätern", ist es unmöglich zu sagen, welche Hinterlassenschaft (wenn ich denn gerade eine finde) von wem stammt.
    Fazit: Ich wäre wahrscheinlich mit einem Drittel der dort ansässigen Menschen zerstritten.
    Was bringt das? Ist es das wert?

    Außerdem hat meine Mama selbst einen Hund, dessen Häufchen ich dann halt mal schnell auf eine Zeitung schaufle und dann ab damit in die Mülltonne.
    Soll ich meiner Mama - einer 80jährigen kranken Frau - verbieten, einen Hund zu haben; nur weil ich zu faul bin, mit dem Hund `ne Runde zu gehen oder sein Häufchen weg zu machen?; einer Frau, deren Lebensinhalt mittlerweile nur noch dieser Hund ist?; die Rotz und Wasser heulte, als der letzte Hund starb, so daß ich fast dachte, sie überlebt es nicht?

    Was spielt da ein Katzenhäufchen noch für eine Rolle?


    LG Katzenfee

    PS: Das mußte ich jetzt unbedingt mal loswerden! Denn ich kenne auch Stadtmenschen, die auf`s Land ziehen und sich dann anschließend beschweren, wenn der Hahn kräht!
     
    Sie wollen Kuhfladen und Jauche nicht, warum, verdammt noch mal, sollen wir aber immer noch die Sch**ße ihrer Katzen akzeptieren? Ist logisch nicht nachvollziehbar.

    Gottseidank liebe ich Jauche , Güllegeruch und Landlauft allgemein und Kuhfladen stören mich auf Weiden überhaupt nicht . :grins:
     
    Viel schlimmer finde ich die Zeitgenossen, die in ihren Gärten regelmäßig selbst gebastelte oder im Discounter gekaufte Stundenhotels für dieses allseits bekannte gefiederte Pack installieren.
    Furchtbar, wenn das Federungeziefer dann trotz der zahlreichen Überflugverbote ihre heimtückischen mit allerlei chemischen Kampfstoffen belasteten Bomben und Minen auf Fensterscheiben, Sandkästen, Terassen und darüber hinaus sogar auf die wertvollsten Autolacke der unschuldigen Nachbarn abwerfen.

    Dem würde ich gerne mal einen Riegel vorschieben.:schimpf::schimpf:
     
    Du hast echt Schilder aufgestellt?

    Zispauziazirilizispuszirlizir...

    Und die blöden Vögel machen trotzdem keinen Bogen?
    Vielleicht ist die Sprache veraltet und du mußt erst mal den Jugenddialekt
    googeln...:grins:

    Gruß
    Anett
     
    Die Welt ändert sich eben, auch Katzenhalter sollten es mal begreifen.:schimpf:
    Die Frage ist aber doch nicht ob sich die Welt überhaupt ändert, sondern viel eher in welcher Weise sie das tut. Und Menschen, die sich auf dem Land wohnend, über Pferdeäpfel, Kuhfladen und Katzendreck aufregen, haben meines Erachtens eher tiefsitzende psychologische Probleme, um es mal gaaaaaaanz vorsichtig auszudrücken.

    Außerdem finde ich, daß von einen Grundstücksbesitzer natürlich auch ein gewisses Mindestmaß an Eigeninitiative erwartet werden kann. Soll heißen, wenn man eben keine fremden Katzen in seinen Garten mag, na dann braucht man doch nur den Zaun entsprechend zu gestalten. Gar kein Problem.
     
    leider darf ich in meinem garten keinen hohen zaun setzen.
    offiziell ist gar kein zaun zwischen den grundstücken erlaubt.
    Nun ja, deutsche Gesetze sind nicht immer logisch. Es geht auch nicht um einen Zaun sondern um eine Einfriedung innerhalb eines Grundstückes. Dafür kann es zwar auch Einschränkungen geben, aber in den meisten Fällen stellt eine solche Einfriedung bis zu einer Höhe von 1,8m eine genehmigungsfreie Baumaßnahme dar und darf bis direkt an die offizielle Grunstücksgrenze gebaut werden. Nur kommt auf sowas natürlich kaum jemand, weil viele eben immer einen Zaun mit Einfriedung gleichsetzen. Anonsten reicht für Katzen ein 1m hoher Zaun der oben mit einen zusätzlichen Weidezaun gesichert ist, völlig aus. Wenn alles nicht geht, ein elektrischer Weidezaun in Netzform, einfach in die Erde gesteckt geht immer. Und letztlich ist es natürlich auch eine Frage, was einen wichtiger ist.
     
    @dark night: "Katzen sollten ihre "Geschäfte" im eigenen Garten machen, genauso wie es mein Hund gemacht hat."
    Blöder Vergleich :rolleyes:
    hunde verbuddeln nicht mal ihre scheiße, katzen schon ;-)
    bring das mal deinem hund bei und dann weißt du warum man katzen nicht beibringen kann wo sie hinscheißen sollen!

    @aluckyguy: einen weidezaun mit strom? und dann fasst nachbarins enkel dran und ich hab den nächsten streit! würdest du deine katzen wirklich unter strom setzen?

    @harzfeuer: das war ja auch einer von meinen plänen, das von gecko, hab ich ja jetzt umgesetzt

    @feli871: du hast und hattest noch nie tiere, oder? also keine ahnung wie schwer es ist eine katze oder ein anderes tier zu erziehen, oder?
     
    Auch ein 1,80m Zaun stellt für unsere Katzen kein Problem dar. Da wird einfach drübergeklettert...:D
    Wers auf nen Baum schafft...der überwindet auch so ein kleines Hindernis...:rolleyes:

    Auf jeden Fall wenn es ein Lamellen- oder Gitterzaun ist..:eek:
     
    hunde verbuddeln nicht mal ihre scheiße, katzen schon ;-)

    Bei Hunden kann man wenigstens sehen wo etwas liegt, die Gefahr beim Griff in die Erde in irgendwelche Hinterlassenschaften zu greifen ist bedeuted geringer.

    Das Verbuddeln bewerte ich in keinster Weise positiv, es ist für mich eine vergrabene Sache, in die ich einfach nicht reinfassen möchte.

    Und der Nächste sagt jetzt: Zieh doch bei der Gartenarbeit Handschuhe an, dann ist die Katzen-Sch**ße auch kein Problem. Wie schön, ich mag keine Handschuhe tragen, ich mag die Erde fühlen, und zwar ohne Katzen-Sch**ße.

    Es gibt für mich hier 2 Gruppen von Tieren:
    1) Tiere, die frei leben, also ohne Menschen (Igel, Elstern, Tauben, Eichhörnchen, ....)
    2) Tiere, die mit Menschen leben (Hunde, Wellensittiche, Papageien, Katzen, .....)

    Für Papageien gibt es ja auch mittlerweile Regelungen, guck mal hier, für mich wird es Zeit das ähnliche Regeln auch für Katzen aufgestellt werden.

    Ich habe nichts gegen Katzen, nur ich möchte auch nicht von Katzen oder ihren Hinterlassenschaften belästigt werden. Wenn der Besitzer einer Katze sich über seine Katze freut ist es sehr schön, nur kann er halt nicht erwarten, dass es jeder macht, so einfach ist das.
     
    Schlichte Erklärung laut BGB, insbesondere Nachbarschaftsrecht der einzelnen Bundesländer und darüber hinaus der Kommunalverordnung der einzelnen Gemeinden:
    Einwirkungen jeglicher Art auf das Nachbargrundstück sind vom Störer abzustellen und nicht vom Gestörten.
    Für Lösungen im Einzelnen sind , wenn die Nachbarn sich nicht einigen können, die Schiedsämter / Schiedsstellen / Friedensrichter der jeweiligen Bundesländer zuständig. Wenn dort keine Einigung zu Stande kommt sind die zuständigen Gerichte gefragt. Alles andere ist Gelaber, wischi waschi und zeugt höchstens von Halbwissen.
     
    "Ich habe nichts gegen Katzen, nur ich möchte auch nicht von Katzen oder ihren Hinterlassenschaften belästigt werden. Wenn der Besitzer einer Katze sich über seine Katze freut ist es sehr schön, nur kann er halt nicht erwarten, dass es jeder macht, so einfach ist das."

    Ganz meine Meinung!;)

    Und noch was zum Störer. Hier krähte mal ein Gockelhahn, ab früh halb viere, bis gegen 7 Uhr-unaufhörlich. Führte natürlich zu Ärger. Der Hühnerhalter meinte auch, der Belästigte solle sich gefälligst Ohropax in die Lauscher stopfen oder wegiehen. Es kam zur Klage.
    Diese endete wie bei Witwe Bolte:d;)
     
    Es soll sogar Blödmänner gegeben haben, die sich wegen eines quakenden Frosches gegenseitig fast erschlagen haben.
    So einen Hype wegen 5 Pfund Katzenkacke zu veranstalten, ist irgendwie schon komisch.
    Hätte der liebe Nachbar 2 Elefanten, könnte ich den ganzen Zirkus noch verstehen...
    a045.gif
     
    @aLuckyGuy: Zitat: "Außerdem finde ich, daß von einen Grundstücksbesitzer natürlich auch ein gewisses Mindestmaß an Eigeninitiative erwartet werden kann. Soll heißen, wenn man eben keine fremden Katzen in seinen Garten mag, na dann braucht man doch nur den Zaun entsprechend zu gestalten. Gar kein Problem."

    ...das ist natürlich auch ne Logik, hab ich grad mal mit meiner Nachbarin besprochen. Auch wir haben (4 Familien) das gleiche Katzenproblem. Bei uns würde das bedeuten, daß diese 4 Familien auf ihre Kosten ihr Grundstück katzensicher machen, damit der 1 Nachbar in der Mitte in aller Ruhe weiter seine 3 Katzen halten kann - na da hört es doch wohl auf... umgekehrt wird da ja wohl eher ein Schuh draus!

    Im Übrigen habe ich nix gegen Katzen, aber will sie - da schliesse ich mich etlichen Vorrednern an - und schon gar nicht ihre Hinterlassenschaften in meinem Garten haben.

    LG
    Zauberfee
     
    Jeder, von dessem Grundstück Störungen ausgehen, dazu gehören scheißende Kazten!, hat da Abhilfe zu schaffen.
    Ist doch eindeutig, wer hier für den Zaun aufkommen muß.
     
    So sehen wir das hier auch, Tina!

    Wollte damit auch nur auf den Hinweis mit der "Eigeninitiative des Grundstücksbesitzers" von Frank (siehe oben) eingehen, dafür hat hier keiner meiner Nachbarn Verständnis - ich auch nicht!

    Gruß
    Zauberfee
     
    Katzennetz: Allein die Optik entscheidet
    Wird die Hausfassade einer Wohnungseigentumsanlage dadurch verunstaltet, das ein Wohnungseigentümer an seinem Balkon ein Katzennetz anbringt, dann muss dieses wieder entfernt werden, wenn dies die Wohnungseigentümergemeinschaft beschließt. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieses Katzennetz durch einen Eingriff in das Mauerwerk befestigt wurde oder nicht. Entscheidend ist alleine der optische Eindruck.
    Bayerisches Oberstes Landesgericht, Az.: 2Z BR 38/03

    Kein Katzenfreilauf
    Will die Eigentümergemeinschaft einer Wohnanlage die Haltung von Hunden und Katzen verbieten, so muss dieser Beschluss grundsätzlich einstimmig gefasst werden. Dagegen kann die Art der Tierhaltung auch durch Mehrheitsbeschluss in der Hausordnung geregelt werden. Gültig ist daher die Beschlussfassung: "Hunde und Katzen dürfen nicht frei in der Anlage herumlaufen." Ein solcher Beschluss entspricht einer ordnungsgemäßen Verwaltung, um unzumutbare Belästigungen der anderen Wohnungseigentümer zu unterbinden. Das Verbot, Katzen frei herumlaufen zu lassen, ist kein Verbot der Katzenhaltung, sondern nur eine zulässige Einschränkung.
    Landgericht München I, Az.: 1 T 1633/04
    Quelle für beides:
    http://www.herz-fuer-tiere.de/info-service/recht-rat/tierhaltung-in-der-eigentumswohnung.html

    Nachbars Katze darf aufs Grundstück - aber auf der Terrasse nichts hinterlassen
    28.06.2010 -
    Eine Katze darf ein fremdes Grundstück betreten. Das muss der Grundstückseigentümer hinnehmen. Doch geht seine Duldungspflicht nicht so weit, dass die Katze in den Wohnbereich eindringen oder auf der Terrasse ihre Hinterlassenschaften zurücklassen darf.
    Der Eigentümer einer Dachgeschosswohnung hielt zwei Katzen. Bei ihren Erkundungstouren kletterten die Tiere über die Dachfläche und die Fenstersimse. Sie schlichen regelmäßig auch auf der Terrasse und in der Wohnung eines benachbarten Ehepaares heraum, das gerade Nachwuchs bekommen hatte. Weil die Tiere Kot und Erbrochenes hinterließen, sah das Ehepaar darin eine Gefahr für sein Baby. Sie verlangten vom Tierhalter dafür zu sorgen, dass die Katzen nicht mehr das Grundstück bzw. das Sondereigentum des Ehepaars in der Wohnanlage betreten.
    Das Landgericht Bonn gab dem Ehepaar teilweise Recht. Ein Nachbar muss grundsätzlich zwar aus dem Gebot der nachbarlichen Rücksichtsnahme das Betreten seines Grundstücks durch eine oder zwei Katzen dulden. Den Außenbereich, also Terrasse oder Balkon, dürfen die Tiere betreten. Dies stellt keine große Beeinträchtigung dar, denn sie lassen sich leicht verscheuchen.
    Aber: Die Duldungspflicht des Nachbarn geht nicht so weit, dass er die Hinterlassenschaften der Katzen hinnehmen muss (z. B. hinterlassen die Tiere regelmäßig auf der Terrasse oder dem Balkon Kot, Urin oder Erbrochenes). Hier muss der Katzenhalter geeignete Maßnahmen ergreifen, um diese Beeinträchtigung zu unterbinden.
    Außerdem dürfen die Katzen nicht in die Wohnung des Nachbarn eindringen (z. B. durch geöffnete Fenster oder Terrassentüren). Das gilt insbesondere, wenn in der Wohnung der Nachbarn ein Säugling wohnt. Auch hier ist der Tierhalten gefordert, die Katzen so zu halten, dass der Besuch der Nachbarwohnung unterbliebt (LG Bonn, Urteil vom 6. 10. 2009, Az. 8 S 142/09).
    Quelle: http://www.rechtstipps.de/haus-wohn...eck-aber-auf-der-terrasse-nichts-hinterlassen

    Es gibt also teilweise schon Urteile, welche die Interessen von Nicht-Katzen-Haltern berücksichtigen, davon gibt es mehr, es gibt allerdings auch andere Urteile.

    @Tina: wir beide als Richter: :pa:
     
    :):):)
    Daß man zwei Tiere dulden muß ist hier auch so. Ich frage mich nur immer, ob ich Susi von nebenan und Mohrchen von schräg über die Straße dulden muß, oder Peterle und Heini von gegenüber?
     
    Steht bestimmt auch irgendwo!
    In Deutschland steht alles irgendwo!
     
    Schade, daß mein Kater ohne Nachbarn auskommen muss
    - manchem Zeitgenossen würde ich den Griff in´s Klo von Herzen gönnen.

    kopfschüttelnde Grüße
    Stefan
     
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