28 freigänger - das ist doch schmarrn. ich wohne in einer dicht besiedelten ruhigen innenstadtlage, wo man optimal katzen halten kann - in unserer straße gibt es vielleicht nicht mal 10, die ein zuhause haben, der rest sind halbwilde.
katzen mit zuhause haben - das habe ich nun festgestellt, seit ich von meinen beiden adoptiert wurde, ein ziemlich kleinen radius - die schaffen es meist nicht mal bis ind übernächste grundstück. so eine katzenwelt ist ziemlich überschaubar. die katzen meines übernächsten nachbarn habe ich bei mir noch nie gesehen und er meine nicht....
auch durfte ich mich dahingegehnd korrigieren, dass das meiste, was ich früher für katzenkacke hielt, keine ist, sondern wohl von fuchs, marder oder waschbär stammt.
ich habs damals klaglos weggesammelt - denn egal, von welchem tier, sie gehören zu unserem leben, genauso wie freigängerkatzen und streuner. unsere altvorderen wollten nun mal die katze als haustier und nun haben wir sie, sie wird auch nicht wieder verschwinden und noch in 5000 jahren häufchen in den rindenmulch setzen.
und im übrigen verstehe ich das gejammer nicht: jedes tierheim unterhält kastrationsprogramme - fang die katzen ein und lass sie kastrieren - wenig mühe für viel sinn.
daneben empfehle ich einfach die anschaffung einer eigenen katze - die hält andere katzen weitestgeehnd auf abstand, dies würde die zahl deiner "freigänger" auch drastisch auf 27 reduzieren und das wegräumen der kacke ist dann auch nicht mehr so schlimm, denn bei familienhinterlassenschaften fällts ja leichter. und als hundebsitzer hat man ja eine gewisse übung :d oder sollte sie haben
