O.v.F.
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Kurioses aus Polizeiberichte Bayerns:
Als besonders vorausschauend haben sich kurz vor Ostern Diebe im oberfränkischen Bad Rodach erwiesen. Sie klauten aus einem Wäldchen 25 Weihnachtsbäume und verschwanden unerkannt. Es seien am Tatort keine Osterhasenspuren gefunden worden, betonte die Polizei.
Um einem Gläubiger zu entkommen, hat ein Mann aus dem mittelfränkischen Schwabach seinen eigenen Tod vorgetäuscht. Der 53-Jährige verfälschte die Sterbeurkunde seines Vaters mit den eigenen Daten und schickte diese an eine Firma, um eine Rechnung über 960 Euro nicht bezahlen zu müssen. Als sich die Firma an das Nachlassgericht wandte, um dort wegen möglicher Erben nachzufragen, kam der Schwindel ans Licht.
In verständlicher, aber dennoch illegaler Eile hat die Polizei im unterfränkischen Kreis Haßberge zwei Gymnasiastinnen erwischt. Die jungen Damen rasten in ihren Autos mit jeweils rund 100 Kilometern pro Stunde durch eine Tempo-70-Zone und wurden kurz hintereinander geblitzt. Beide waren auf dem Weg zur Englisch-Abiturprüfung in Knetzgau - und ziemlich spät dran. Die Polizisten beeilten sich mit dem Ausstellen der Strafzettel und ließen die Schülerinnen weiterfahren.
Auf weniger Verständnis stieß ein Dieb im Coburger Gerichtsgebäude. Während einer Pause seiner eigenen Verhandlung ließ der 61-Jährige vom Richtertisch den Schlüsselbund einer Richterin mitgehen. Die Juristin hatte den Mann sofort in Verdacht und schickte ihm Beamte hinterher. Sie fanden den Dieb auf der Toilette, wo er den Schlüssel unter der Klobürste versteckt hatte.
Sich selbst überführt hat ein diebischer Fußballfan während der Weltmeisterschaft in München. Der Mann stahl einer Frau die Eintrittskarte für die Partie Brasilien gegen Australien. Doch sein Fußball-Vergnügen war kurz: Neben ihm saß nämlich der Ehemann der Bestohlenen. Dieser alarmierte die Polizei, die Beamten nahmen den Dieb fest.
Ein tierischer Fehlalarm hat die Polizei zum Schlosses Rosenau im oberfränkischen Rödental eilen lassen. Rund 200 Fliegen tummelten sich an zwei Fenstern und hatten dabei den Bewegungsmelder aktiviert. Der Hausmeister des Schlosses entließ die vermeintliche Einbrecherbande in die Freiheit.
Auf einen äußerst widerstandsfähigen Lkw-Fahrer traf die Polizei auf der A 9 Nürnberg-Hof am Bindlacher Berg. Der 48-Jährige hatte eine 4000 Kilometer weite Rückreise aus Russland ohne Windschutzscheibe absolviert. Dick vermummt saß der Mann hinter dem Steuer seines Lastzugs. Er hatte nicht in Russland auf eine Ersatzscheibe warten wollen. Die Autobahnpolizei hatte daran prinzipiell nichts auszusetzen und ließ ihn weiterfahren.
Als besonders dienstbeflissen hat sich ein katholischer Geistlicher aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab erwiesen. Bei einer Kontrolle entdeckte die Polizei auf dem Beifahrersitz des Mannes ein Blaulicht. Der Priester erklärte, er habe das Blaulicht immer dabei, um im Fall der Fälle schneller zur letzten Ölung kommen zu können. Die erstaunten Polizisten beschlagnahmten die illegale Signalanlage.
Als besonders vorausschauend haben sich kurz vor Ostern Diebe im oberfränkischen Bad Rodach erwiesen. Sie klauten aus einem Wäldchen 25 Weihnachtsbäume und verschwanden unerkannt. Es seien am Tatort keine Osterhasenspuren gefunden worden, betonte die Polizei.
Um einem Gläubiger zu entkommen, hat ein Mann aus dem mittelfränkischen Schwabach seinen eigenen Tod vorgetäuscht. Der 53-Jährige verfälschte die Sterbeurkunde seines Vaters mit den eigenen Daten und schickte diese an eine Firma, um eine Rechnung über 960 Euro nicht bezahlen zu müssen. Als sich die Firma an das Nachlassgericht wandte, um dort wegen möglicher Erben nachzufragen, kam der Schwindel ans Licht.
In verständlicher, aber dennoch illegaler Eile hat die Polizei im unterfränkischen Kreis Haßberge zwei Gymnasiastinnen erwischt. Die jungen Damen rasten in ihren Autos mit jeweils rund 100 Kilometern pro Stunde durch eine Tempo-70-Zone und wurden kurz hintereinander geblitzt. Beide waren auf dem Weg zur Englisch-Abiturprüfung in Knetzgau - und ziemlich spät dran. Die Polizisten beeilten sich mit dem Ausstellen der Strafzettel und ließen die Schülerinnen weiterfahren.
Auf weniger Verständnis stieß ein Dieb im Coburger Gerichtsgebäude. Während einer Pause seiner eigenen Verhandlung ließ der 61-Jährige vom Richtertisch den Schlüsselbund einer Richterin mitgehen. Die Juristin hatte den Mann sofort in Verdacht und schickte ihm Beamte hinterher. Sie fanden den Dieb auf der Toilette, wo er den Schlüssel unter der Klobürste versteckt hatte.
Sich selbst überführt hat ein diebischer Fußballfan während der Weltmeisterschaft in München. Der Mann stahl einer Frau die Eintrittskarte für die Partie Brasilien gegen Australien. Doch sein Fußball-Vergnügen war kurz: Neben ihm saß nämlich der Ehemann der Bestohlenen. Dieser alarmierte die Polizei, die Beamten nahmen den Dieb fest.
Ein tierischer Fehlalarm hat die Polizei zum Schlosses Rosenau im oberfränkischen Rödental eilen lassen. Rund 200 Fliegen tummelten sich an zwei Fenstern und hatten dabei den Bewegungsmelder aktiviert. Der Hausmeister des Schlosses entließ die vermeintliche Einbrecherbande in die Freiheit.
Auf einen äußerst widerstandsfähigen Lkw-Fahrer traf die Polizei auf der A 9 Nürnberg-Hof am Bindlacher Berg. Der 48-Jährige hatte eine 4000 Kilometer weite Rückreise aus Russland ohne Windschutzscheibe absolviert. Dick vermummt saß der Mann hinter dem Steuer seines Lastzugs. Er hatte nicht in Russland auf eine Ersatzscheibe warten wollen. Die Autobahnpolizei hatte daran prinzipiell nichts auszusetzen und ließ ihn weiterfahren.
Als besonders dienstbeflissen hat sich ein katholischer Geistlicher aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab erwiesen. Bei einer Kontrolle entdeckte die Polizei auf dem Beifahrersitz des Mannes ein Blaulicht. Der Priester erklärte, er habe das Blaulicht immer dabei, um im Fall der Fälle schneller zur letzten Ölung kommen zu können. Die erstaunten Polizisten beschlagnahmten die illegale Signalanlage.