Hat von Euch jemand Erfahrung mit der sogenannten Elektrokultur im Garten?

Freunde müssen aber auch Kritik aushalten, auch wenns nicht so leicht zu verdauen ist.
Ich freu mich immer darüber, wenn es deinen tommis etc gut geht, sag manchmal auch, dass ich das, was du kochst, nicht essen würde...alles o.k.?
Nee. Ich sage sowas nicht. Ich lasse andere wie sie sind. Für mich ist das ein Grund mich zu distanzieren. Ich finde das übergriffig. Deshalb schreibe ich auch nichts mehr im Kochthread.
Und kritisieren kann man eigentlich nur etwas, worüber man sich Wissen angeeignet hat.

Es ist für mich eine generelle Frage des Umgangs miteinander und des Respekts vor den anderen.
 
  • Nee. Ich sage sowas nicht. Ich lasse andere wie sie sind. Für mich ist das ein Grund mich zu distanzieren. Ich finde das übergriffig. Deshalb schreibe ich auch nichts mehr im Kochthread.
    Und kritisieren kann man eigentlich nur etwas, worüber man sich Wissen angeeignet hat.

    Es ist für mich eine generelle Frage des Umgangs miteinander und des Respekts vor den anderen.
    Aua, das tut weh:(
     
    Ja, darum geht es ja aber nicht. Wenn jemand von Rosen schreibt, kommt keiner der sagt "Rosen sind Kacke"

    Nein, aber dass eine Userin in den Thread für die Wintertomaten latscht, nur um mitzuteilen, dass sie es für überflüssig hält, im Winter mit Tomaten auf der Fensterbank rumzuspielen, weil sie im Sommer jetzt genug hatte, sowas hat es durchaus auch gegeben.

    Die Ansage, dass man ein Projekt für nicht sinnvoll hält, muss möglich sein, ohne dass sich dafür Leute gleich zerfleischen. Ich darf anderer Ansicht sein als mein Mitmensch, ich darf das genauso äußern wie der andere. Sogar der Hinweis, dass man ein Projekt für den naturwissenschaftlichen Erfahrungen widersprechend sieht, sollte möglich sein, ohne dass hier gleich jemand schmollt und um sich tritt. Eine sachliche Diskussion wäre mir jedenfalls lieber.
     
  • Nee. Ich sage sowas nicht. Ich lasse andere wie sie sind. Für mich ist das ein Grund mich zu distanzieren. Ich finde das übergriffig. Deshalb schreibe ich auch nichts mehr im Kochthread.
    Und kritisieren kann man eigentlich nur etwas, worüber man sich Wissen angeeignet hat.

    Es ist für mich eine generelle Frage des Umgangs miteinander und des Respekts vor den anderen.
    @Tubi, es ist deine entscheidung.

    weil ich ja bekanntermaßen meine klappe nicht halte: du findest es allen ernstes übergriffig, wenn jemand sagt, dass er dein gekochtes so nicht mag? hauptsache ist doch, ob dir das schmeckt, nichts anderes zählt.

    was ist denn heute nur los mit dieser empfindsamkeit.
    sollen wir herrn/frau mod. mal bitten, diese thread im nirwana verschwinden zu lassen? zerhackt ist er ja nun schon, aber so eine diskussion kann man nicht zusammenhanglos in einen anderen packen. das kriegen ja hier max. 10 leute mit, wer schaut schon in diese ecke, zu diesem ungewöhnlichen thema....

    ich äussere mich auf jeden fall nicht mehr zu elektrisierenden, stimmungsschlechtmachenden spulen.
     
  • Nein, aber dass eine Userin in den Thread für die Wintertomaten latscht, nur um mitzuteilen, dass sie es für überflüssig hält, im Winter mit Tomaten auf der Fensterbank rumzuspielen, weil sie im Sommer jetzt genug hatte, sowas hat es durchaus auch gegeben.

    Die Ansage, dass man ein Projekt für nicht sinnvoll hält, muss möglich sein, ohne dass sich dafür Leute gleich zerfleischen. Ich darf anderer Ansicht sein als mein Mitmensch, ich darf das genauso äußern wie der andere. Sogar der Hinweis, dass man ein Projekt für den naturwissenschaftlichen Erfahrungen widersprechend sieht, sollte möglich sein, ohne dass hier gleich jemand schmollt und um sich tritt. Eine sachliche Diskussion wäre mir jedenfalls lieber.
    Ja, ich denke man sollte differenzieren, um was es inhaltlich geht. Wenn es um Geschmack oder Vorlieben geht, halte ich es für unangebracht. Und würde mir das niemals anmaßen. Da können die Dinge m. E. auch nebeneinander stehen. Wenn es um Theorienbildung geht, gehe ich mit Dir konform. Und ich habe in diesem Thread hier auch schon einiges an Fragen und Statements geschrieben.
     
  • @Tubi, es ist deine entscheidung.

    weil ich ja bekanntermaßen meine klappe nicht halte: du findest es allen ernstes übergriffig, wenn jemand sagt, dass er dein gekochtes so nicht mag? hauptsache ist doch, ob dir das schmeckt, nichts anderes zählt.

    So, fertig mit Einkaufen.

    Also möchte ich noch kurz was zu den aufgeworfenen Fragen schreiben, bevor "durchgefegt" wird.
    Diesen oben erwähnten Kochthread habe ich so verstanden, das man dort einstellt, was man gerade gekocht hat und sich andere User eventl. Anregungen holen können.
    Lange Zeit war dort auch ein wertschätzender Umgang untereinander. User haben Fotos gemacht und Rezepte ausgetauscht und andere sind mit Anerkennung darauf eingegangen.
    Ich habe mich gerne beteiligt, mich mit Fotos und Beschreibungen eingebracht.
    Niemals habe ich etwas geschrieben, wenn mir ein Gericht nicht zusagte. Im Gegenteil, wenn die Gerichte liebevoll präsentiert wurden habe ich trotzdem geliked.
    Dann kamen aber auf meine Beiträge pauschalisierte Abwertungen wie "was Du kochst, dürfte ich nicht auftischen/würde ich nicht essen". Ich kann es nur noch inhaltlich wieder geben. Weiter wurde ich damit angegangen, was denn mein GG essen würde.
    Beides empfand ich als grenzüberschreitend und respektlos.

    Ich habe niemals geschrieben, was ich zu Leber, Zunge und insbesondere Saumagen denke. Wenn die Leute das essen mögen, dann sollen sie sich darüber freuen, so meine Meinung.
    Aber ich selbst habe einen solchen Respekt nicht immer erhalten.

    Ich bin sowas nicht gewohnt. In den Foren, in denen ich sonst verkehre, geht es eher unterstützend und liebevoll zu. Aber ja, mir schmeckt es, sonst würde ich das doch wohl nicht kochen. Aber ich muss mir einen solchen Umgang nicht antun. Und deshalb habe ich mich davon eher rausgezogen und einen separaten Thread eröffnet, der dann aber, zu meiner Freude, sehr gut angenommen wurde. :freundlich:

    Entschuldige @elis , dass ich Deinen Thread damit gefüllt habe. Aber es war ja eh schon O.T. und @Gecko wollte ja aufräumen.
     
  • Ich möchte aber doch noch mal was zur Elektrokultur sagen...vor einem Jahr habe ich alles interessiert durchgelesen...und für mich dann festgestellt...
    Meine Ernten fallen so unterschiedlich aus, wie sollte ich sehen, ob so etwas klappt..
    Dazu brauche ich doch mehrere Jahre zum Vergleich...außerdem habe ich ständig so einen Überfluß an Pflanzen und Blumenzwiebeln im Garten, daß ich kaum neue Pflanzen kaufe, auch ohne viel Hilfsmittel...

    Unser Rasenrobotor hat ja eine große Elektroschleife und die ist auch im Winter an......wächst deshalb plötzlich richtig viel Klee und Gundermann? Mein Kirschbaum in der Mitte...trägt aber nicht regelmäßig jedes Jahr....hat mal Blattläuse oder Blattpilze...manchmal Traumernten...ich denke anhängig vom Wetter...
     
  • Die Elektrokultur, hat mich mal am Rand beschäftigt und somit fing ich an zu suchen, ob es irgendeinen Hinweis darauf gibt, daß sie funktioniert.

    Ich habe auch mit KI gesucht und diskutiert, aber es gibt absolut gar nichts, das die Wirksamkeit beweist und auch keinerlei ernstzunehmenden Testreihen. Hinzukommt, würde es funktionieren, würden es mehr Menschen praktizieren, im Augenblick ist das aber nur so etwas wie Astro-TV für mich.

    Nun mal eine Idee, Ich baue ja jedes Jahr Mais an. Ich habe immer einen Block, von etwa 8 mal 10 Pflanzen, mit einem Abstand um 25 cm, in einem leichten Versatz. Die Elektrokultur verspricht ja wahre Wunder, mit sofortigen und schnell sichtbaren Ergebnissen. Ich ziehe meine Pflanzen immer vor und nur die etwa gleich großen gehen ins Beet. Nächstes Jahr wechsel ich auf mein altes Maisbeet (zuvor Mais, Tabak, Knoblauch, Senf, jetzt Spinat bis zum Maisanbau im neuen Jahr).

    Wenn ich auf dem Beet die Hälfte, der im Block gepflanzten Pflanzen, abwechselnd mit einer Spule ausstatte, dann sollte ich doch laut der Befürworter einen positiven Unterschied bei den Pflanzen feststellen, oder?

    Würde man das als Test akzeptieren?

    Auf das Beet passen, wenn ich mich recht erinnere etwa 70 Pflanzen, das wären 35 mit Spule. Alle stehen im gleichen Boden, das Beet ist einige Jahre alt und liefert in allem höchste Erträge. Krankheiten, haben die Pflanzen nie auf dem Beet und es wimmelt vor Bodenleben.

    Mich kostet das keine zeit, 70 Löcher in kleine Latten zu Bohren und 35 Schlingen auszurichten. Ich muß zugeben, ich verspreche mir überhaupt nichts davon, aber das wissen die Spulen ja nicht! Und somit wäre der Versuch neutral. Die Natur kann machen was sie will und es läßt sich die Komplette Wachstumsphase bis zur Ernte verfolgen.
     
    Guten Morgen, ich werde im kommenden Jahr einen Versuch mit der Spule an verschiedenen Pflanzen/Sträuchern starten.
    Ich teste es an Tomaten . Jeweils 2 Pflanzen der gleichen Sorte ,eine mit Spule , eine ohne.
    Insgesamt habe ich immer 8 Pflanzen unter einem provisorischen Plastedachunterstand.
    Im Frühjahr bekam ich 2 junge schwarze Johannesbeersträucher geschenkt. Auch sie stehen ummittelbar zusammen.
    Also auch hier ,eine mit Spule, eine nicht.
    Dann setze ich noch 6 Sonnenblumen zusammen ,wieder mit und ohne Spule am gleichen Standort.
    Um meinen älteren Pfirsisch kommt auch eine drum. Allerdings habe ich nur diesen Baum.
    Damit sind die Wachstumsbedingungen zur Auswertung eigentlich gleich.
     
    Die Elektrokultur, hat mich mal am Rand beschäftigt und somit fing ich an zu suchen, ob es irgendeinen Hinweis darauf gibt, daß sie funktioniert.

    Ich habe auch mit KI gesucht und diskutiert, aber es gibt absolut gar nichts, das die Wirksamkeit beweist und auch keinerlei ernstzunehmenden Testreihen. Hinzukommt, würde es funktionieren, würden es mehr Menschen praktizieren, im Augenblick ist das aber nur so etwas wie Astro-TV für mich.

    Nun mal eine Idee, Ich baue ja jedes Jahr Mais an. Ich habe immer einen Block, von etwa 8 mal 10 Pflanzen, mit einem Abstand um 25 cm, in einem leichten Versatz. Die Elektrokultur verspricht ja wahre Wunder, mit sofortigen und schnell sichtbaren Ergebnissen. Ich ziehe meine Pflanzen immer vor und nur die etwa gleich großen gehen ins Beet. Nächstes Jahr wechsel ich auf mein altes Maisbeet (zuvor Mais, Tabak, Knoblauch, Senf, jetzt Spinat bis zum Maisanbau im neuen Jahr).

    Wenn ich auf dem Beet die Hälfte, der im Block gepflanzten Pflanzen, abwechselnd mit einer Spule ausstatte, dann sollte ich doch laut der Befürworter einen positiven Unterschied bei den Pflanzen feststellen, oder?

    Würde man das als Test akzeptieren?

    Auf das Beet passen, wenn ich mich recht erinnere etwa 70 Pflanzen, das wären 35 mit Spule. Alle stehen im gleichen Boden, das Beet ist einige Jahre alt und liefert in allem höchste Erträge. Krankheiten, haben die Pflanzen nie auf dem Beet und es wimmelt vor Bodenleben.

    Mich kostet das keine zeit, 70 Löcher in kleine Latten zu Bohren und 35 Schlingen auszurichten. Ich muß zugeben, ich verspreche mir überhaupt nichts davon, aber das wissen die Spulen ja nicht! Und somit wäre der Versuch neutral. Die Natur kann machen was sie will und es läßt sich die Komplette Wachstumsphase bis zur Ernte verfolgen.
    Finde das super, wenn Du das probierst. Darf ich Dir einen Rat geben ? Schau mal bei Youtube, suche den Baummentor. Der hat ganz viele Videos reingestellt. Elektrokultur kann man auch oberirdisch machen, das heißt, bei Deinem Maisteil. Da bräuchte man nur verzinkten Eisendraht auf einem Pfahl spannen, genau in Nord-Südrichtung und im Süden ein paar Ringmagnete mit dran machen. Ich habe ja in meinem Gemüsegarten auch verzinkten Eisendraht in den Boden gelegt, so 20 cm tief auf Basaltsplit, dann Erde drüber und fertig. Die Drähte in ca. 80 cm Abstand gelegt. Das ist so ein interessantes Feld, dieses Elektrokultur. Wünsche Dir viel Erfolg.

    lg elis
     
    Guten Morgen, ich werde im kommenden Jahr einen Versuch mit der Spule an verschiedenen Pflanzen/Sträuchern starten.
    Ich teste es an Tomaten . Jeweils 2 Pflanzen der gleichen Sorte ,eine mit Spule , eine ohne.
    Insgesamt habe ich immer 8 Pflanzen unter einem provisorischen Plastedachunterstand.
    Im Frühjahr bekam ich 2 junge schwarze Johannesbeersträucher geschenkt. Auch sie stehen ummittelbar zusammen.
    Also auch hier ,eine mit Spule, eine nicht.
    Dann setze ich noch 6 Sonnenblumen zusammen ,wieder mit und ohne Spule am gleichen Standort.
    Um meinen älteren Pfirsisch kommt auch eine drum. Allerdings habe ich nur diesen Baum.
    Damit sind die Wachstumsbedingungen zur Auswertung eigentlich gleich.
    Das finde ich gut. Wenn Du da Gegenversuche machen willst, sollte aber ein gewisser Abstand zu den Pflanzen sein. Wenn das im gleichen Beet ist, wirst Du keine großen Unterschiede festsstellen können. Die Pflanzen sollten schon weiter weg voneinander stehen, damit Du Unterschiede sehen könntest.
     
    Ich nehme keine Eingriffe in die Beete vor und führe nichts hinzu, was Nährstoffe oder PH verändert, wie zb Basalt.

    Ich teste nur die Spulen, ohne weiteres Zubehör, nur so bekomme ich ein Aussagekräftiges Ergebnis. Wenn ich jetzt was ins Beet Mische, habe ich keine Aussagekraft und ich kann behaupten, mein Boden, ist derzeit Perfekt.
     
    Ich nehme keine Eingriffe in die Beete vor und führe nichts hinzu, was Nährstoffe oder PH verändert, wie zb Basalt.
    Das müsste man dann ja auch überall machen, also nicht nur, wo die Spulen sind, gelle?
    Sonst kann man den Effekt des Basaltes nicht raushalten. Und dazu noch die Wechselwirkung von Spule und Basalt. Man braucht dann eigentlich vier Felder:
    Nur Spulen
    Nur Basalt
    Basalt und Spulen
    Nix (Kontrollgruppe)

    Ich teste nur die Spulen, ohne weiteres Zubehör, nur so bekomme ich ein Aussagekräftiges Ergebnis. Wenn ich jetzt was ins Beet Mische, habe ich keine Aussagekraft und ich kann behaupten, mein Boden, ist derzeit Perfekt.
    So macht es m.E. auch Sinn.
     
    Wenn du die Spule selber machst, aus Resten, kostet sie gar nichts.

    Wenn du Kupferdraht, wie für Gartenanwendungen dazu kaufst, kostet sie nicht nicht viel, dazu ein Stöckchen Holz mit 2 Löchern.

    Wenn du die Spulen Online kaufst, kosten 3 kleine Stücke Draht und 6 Stöckchen um 45 Euro, ist also eine gute Geschäftsidee :)

    Um einen richtigen Kultur Schock zu bekommen, einfach mal auf einen -elektrokultur Shop- gehen, der heißt auch so.
     
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