Hand-, Nadel- und andere kreative Arbeiten

  • So, endlich. Das neue Monster-Tubufon ist fertig.

    monster_tubofon.webp

    Die Röhren muss ich noch mal stimmen.Im großen und ganzen stimmen die Töne aber schon und eine Klangprobe kann ich mal vorzeigen:

    https://drive.google.com/open?id=0B688JXaIrhY1TG1FT3dldXNBdmc

    Ich möchte noch eine zweite, höhere, Oktave dazu bauen, aber das Ding wird riesig. Da bekommt der Begriff "Heimorgel" doch wieder eine neue Bedeutung :D
     
  • Logisch Suse ist nur neugieriger (immer)

    Für das ich aber, obwohl ich jahrelang verschiedenste Musik gemacht habe, keine Bedienart entdecken kann. Schlägst du gegen die Rohre oder bläst du in nicht sichtbare Mundstücke, das meine ich.
     
  • HAJO ! ! !

    ey das ist ja toll !!!

    Beim nächsten Treffen bringst du das Teil dann bitte mit, das wird dann lustig ;););)

    womit drummert man denn da drauf ? Mit Kunststoff-küchen Schabern ????

    Genial !!!
     
    Freut mich, das es euch gefällt :)

    womit drummert man denn da drauf ? Mit Kunststoff-küchen Schabern ????

    Die hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Der erste Versuch waren umgebaute Fliegenklatschen, im Moment habe ich selbstgebaute Patschen, aus Plastik, Pappe und Holz. Schuhsohlen scheinen auch geeignet zu sein. Ich bin noch auf der Suche was ein angenehmes Anschlagsgereäusch macht, und die Röhren schön zum klingen bringt.
     
  • Vielleicht auch Stoff(Samt)bezogene Holzstäbe....das dämmt den Ton wohlmöglich etwas macht ihn sanfter.

    Suse
     
  • Mit Stoff klappt es seltsamerweise gar nicht. Ich hatte mal testweise in Stofftaschentuch über ein der Patschen gewickelt.
     
    Moosgummi gibts im Bastelladen in allen Farben, oder nimmste das graue Zeug was um Wasserrohre kommt.

    Suse
     
    Ich war heute auch fleißig und hab gebastelt. Das ist dabei herausgekommen:


    Anhang anzeigen 485845 Anhang anzeigen 485846

    Anhang anzeigen 485847 Anhang anzeigen 485848

    Das waren angeschlagene Tontöpfe, bei denen ich einfach ein Stück "rausgerissen" habe. Dann hab ich die Bruchkanten mit Schmirgelpapier glatt geschliffen und die Töpfe grundiert (vorher den Schleifstaub gründlich entfernen). Die Motive sind aus Servietten ausgeschnitten und mit Klarlack aufgetragen worden. Nach dem Trocknen hab ich das Ganze noch mal mit einer Extra-Schicht Klarlack versiegelt.
     
    Das ist aber hübsch geworden

    ich dachte sofort : ahhh Serviettentechnik.

    du klebst das so fest ? Respekt- ich kenn da nur den speziellen Kleber für

    und du hast das weggebrochen ????

    Vor Jahren hat jemnad meinem Pott mit ner Flex geteilt, damit ich den bearbeiten konnte- genau mittig.

    auf eine solche Idee kaputte Pötte zu bearbeiten, wär ich nie gekommen. allerdings würd ich mir das abschleifen ersparen, eher hinterher, damit es abgenutzt aussieht..

    wIRKLICH SCHÖN GEWORDEN !!!
     
    Ich hab da noch nie Serviettenkleber für genommen, der ist viel zu teuer. Normaler Klarlack auf Wasserbasis geht genauso gut.

    Das Abbrechen geht eigentlich ganz einfach. Man guckt nach, wohin der Riss läuft und reißt das Stück dann mit einem kräftigen Ruck in die entsprechende Richtung ab. Dabei aber Handschuhe anziehen, sonst kann man sich fies schneiden (deswegen schleif ich sie auch immer gleich ab). Klappt nicht immer und man muss ein paar mal üben, bevor man den Dreh raus hat, aber dann ist es ganz einfach.

    Ich hol mir die Tontöpfe übrigens immer im Herbst vom Baumarkt. Die haben immer sehr viele Ericapflanzen, von denen leider immer auch viele eingehen und entsorgt werden. Die Töpfe davon stellen mir die Verkäuferinnen immer beiseite und ich kann sie mir bei Gelegenheit abholen. Ich wässer sie dann noch ein paar Tage in einem Regenwasserfass, schrubb sie gründlich ab und lass sie trocknen. Dann sind sie so gut wie neu.
     
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