Pflanzbert
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- Registriert
- 27. März 2014
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Viele Jahre haben meine Mutter und ich einen Garten zusammen gehabt, ein größeres Grundstück von etwa 16ar. Letztes Jahr hatte meine Mutter einen Schlaganfall, und ist seitdem im Pflegeheim, und meine Geschwister haben kein Interesse an der Gartenarbeit, somit wurde der Garten dann verkauft, um mit dem Erlös die Pflege unserer Mutter zu finanzieren.
Ich wohne zwar zur Miete, aber die schliesst die Nutzung (und auch die Pflege) des Gartens am Haus mit ein.
Nachdem der Garten meiner Eltern jetzt verkauft ist, habe ich mich entschlossen im Garten am Haus etwas Gemüse und Kräuter anzupflanzen, und so kam die Notwendigkeit, ein neues Beet anzulegen. Ich entschied mich für die Süd-Ost Ecke. Im Garten meiner Eltern war ich mehr für Bäume und Sträücher zustandig, und so muss ich über Gemüse noch einiges lernen, aber vieles ist mir im groben auch schon bekannt.
Bislang gab es am Haus nur Blumenbeete, die möchte ich erhalten (ich habe sie vom Vormierter übernommen). Also musste ich ein Stück Wiese umgraben, und zu einem Gemüsebeet machen.
Die Planung hatte ich schon mal grob skizziert:
Letzten Freitag nach der Arbeit habe ich dann begonnen, das Stück umzugraben:
Die Primeln muss ich noch versetzen, und die Erde vom Gras befreien, aber ein Anfang ist gemacht. Auch wenn die Natur mir Steine und Wurzeln in den Weg legte:
Die Steine waren vergleichsweise einfach auszusortieren, aber es sind insgesamt zwei Wurzeln von etwa 5cm Stärke, die ich noch entfernen muss. Und das Beet soll auch noch etwas größer werden als auf dem Photo, aber ein Anfang ist gemacht
Die Erde scheint jedoch eine ähnliche Sorte wie im Garten meiner Eltern zu sein - sehr schwer und klebrig wenn sie nass ist, und hart wie Beton wenn sie trocken ist. Vermutlich realtiv nahrhaft und müsste auch Dünger gut halten, aber vermutlci hnur etwas für Pflanzen die oberflächlich wachsen oder stark wurzeln.
Noch habe ich keinen Kompost, den ich zur Verbesserung des Bodens einsetzen könne, also muss es jetzt erst mal so gehen.
Ich habe zwar noch keine neuen Fotos, aber über das Wochenende ist das Beet jetzt fertig geworden, zunächst mal in einer Größe von 1.20m x 1.80m. Ein zweites ist geplant.
Die Steckzwiebeln sind im Boden, aber die Nachbarin hat mich gewarnt, dass das Gebiet hier von der Zwiebelfliege verseucht ist. Das war für mich neu, im Garten meiner Eltern (etwa 15km von hier) waren Zwiebeln immer problemlos anzubauen, und ich dachte mit den Zwiebeln kann eigenlich nichts schiefgehen.
Sorge mache ich mir auch um den Schnittlauch, die Zwiebelfliege befällt auch Schnittlauch und der ist mir fast wichtiger als die Zwiebeln. Ich habe gelesen, dass Karotten die Zwiebelfliege vertreiben, also muss ich wohl auch noch ein paar Kartotten einplanen, obwohl die in dem Boden nicht gut gedeihen werden. Zum Glück habe ich weniger Zwiebeln gesteckt als oben im Plan angeben, da ist also noch Platz für ein paar Karotten zwischen den Zweibeln und den anderen Kräutern.
Ich erinnere mich noch gut wie ich im Garten meiner Eltern mal einige Karotten ausgraben wollte und am Ende mit einem Erdblock da stand, etwa 50x30x25 cm, die Karotten immer noch darin, und das ganze hart wie Beton. Ich musste die Karotten einzeln freikratzen um die unzerbrochen heraus zu bekommen, und hatte damals beschlossen in solchem Boden nie wieder Karotten zu pflanzen.
Was mir auch unklar ist, wie viel ich anpflanzen muss. Ich lebe alleine, muss also für eine Person planen. Einweckgläser habe ich rechlich, ich kann also auch einiges einlegen oder einkochen um Vorrat im Winter zu haben. Allerdings weiss ich nicht wie das zeitlich klappt, neben der Arbeit.
Ich wohne zwar zur Miete, aber die schliesst die Nutzung (und auch die Pflege) des Gartens am Haus mit ein.
Nachdem der Garten meiner Eltern jetzt verkauft ist, habe ich mich entschlossen im Garten am Haus etwas Gemüse und Kräuter anzupflanzen, und so kam die Notwendigkeit, ein neues Beet anzulegen. Ich entschied mich für die Süd-Ost Ecke. Im Garten meiner Eltern war ich mehr für Bäume und Sträücher zustandig, und so muss ich über Gemüse noch einiges lernen, aber vieles ist mir im groben auch schon bekannt.
Bislang gab es am Haus nur Blumenbeete, die möchte ich erhalten (ich habe sie vom Vormierter übernommen). Also musste ich ein Stück Wiese umgraben, und zu einem Gemüsebeet machen.
Die Planung hatte ich schon mal grob skizziert:
Letzten Freitag nach der Arbeit habe ich dann begonnen, das Stück umzugraben:
Die Primeln muss ich noch versetzen, und die Erde vom Gras befreien, aber ein Anfang ist gemacht. Auch wenn die Natur mir Steine und Wurzeln in den Weg legte:
Die Steine waren vergleichsweise einfach auszusortieren, aber es sind insgesamt zwei Wurzeln von etwa 5cm Stärke, die ich noch entfernen muss. Und das Beet soll auch noch etwas größer werden als auf dem Photo, aber ein Anfang ist gemacht
Die Erde scheint jedoch eine ähnliche Sorte wie im Garten meiner Eltern zu sein - sehr schwer und klebrig wenn sie nass ist, und hart wie Beton wenn sie trocken ist. Vermutlich realtiv nahrhaft und müsste auch Dünger gut halten, aber vermutlci hnur etwas für Pflanzen die oberflächlich wachsen oder stark wurzeln.
Noch habe ich keinen Kompost, den ich zur Verbesserung des Bodens einsetzen könne, also muss es jetzt erst mal so gehen.
Ich habe zwar noch keine neuen Fotos, aber über das Wochenende ist das Beet jetzt fertig geworden, zunächst mal in einer Größe von 1.20m x 1.80m. Ein zweites ist geplant.
Die Steckzwiebeln sind im Boden, aber die Nachbarin hat mich gewarnt, dass das Gebiet hier von der Zwiebelfliege verseucht ist. Das war für mich neu, im Garten meiner Eltern (etwa 15km von hier) waren Zwiebeln immer problemlos anzubauen, und ich dachte mit den Zwiebeln kann eigenlich nichts schiefgehen.
Sorge mache ich mir auch um den Schnittlauch, die Zwiebelfliege befällt auch Schnittlauch und der ist mir fast wichtiger als die Zwiebeln. Ich habe gelesen, dass Karotten die Zwiebelfliege vertreiben, also muss ich wohl auch noch ein paar Kartotten einplanen, obwohl die in dem Boden nicht gut gedeihen werden. Zum Glück habe ich weniger Zwiebeln gesteckt als oben im Plan angeben, da ist also noch Platz für ein paar Karotten zwischen den Zweibeln und den anderen Kräutern.
Ich erinnere mich noch gut wie ich im Garten meiner Eltern mal einige Karotten ausgraben wollte und am Ende mit einem Erdblock da stand, etwa 50x30x25 cm, die Karotten immer noch darin, und das ganze hart wie Beton. Ich musste die Karotten einzeln freikratzen um die unzerbrochen heraus zu bekommen, und hatte damals beschlossen in solchem Boden nie wieder Karotten zu pflanzen.
Was mir auch unklar ist, wie viel ich anpflanzen muss. Ich lebe alleine, muss also für eine Person planen. Einweckgläser habe ich rechlich, ich kann also auch einiges einlegen oder einkochen um Vorrat im Winter zu haben. Allerdings weiss ich nicht wie das zeitlich klappt, neben der Arbeit.
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