Grundsteuer

über den Hebensatz berechnet deine Stadt die Grundsteuer,
dabei wird der Steuermessbetrag(entspricht 100%), der ja nun für alle neu berechnet wird, mit dem Hebesatz (bei uns 400%) gerechnet, bedeutet für mich, das ich den 4 fachen Steuermessbetrag als Grundsteuer zu entrichten habe.........
so ist das heute.......
wie das 2025 gerechnet wird, wo sich ja für die meisten der Grundsteuermessbetrag grundlegend verändert hat, kann niemand voraussagen, weil ja niemand den Hebesatz der Stadt oder Gemeinde für das Jahr 2025 schon heute kennt
es ist natürlich zu befürchten, das nichts preiswerter wird, aber jede andere Aussage wäre reine Spekulation ;)
 
  • es gibt keine Formel für eine korrekte Berechnung, von der du geschrieben hast,
    wie gesagt, sie kann es ja auch gar nicht geben
     
  • es gibt keine Formel für eine korrekte Berechnung, von der du geschrieben hast,
    wie gesagt, sie kann es ja auch gar nicht geben
    Doch, diese Berechnung gibt es natürlich. Aber der endgültige Betrag, den man dann wirklich zahlen muss, hängt dann, wie du richtig bemerkt hast, von der Höhe des Hebesatzes der Gemeinde ab!
    - Und das erfahren wir alle natürlich erst später, mit welchem Hebesatz der genaue Bertrag berechnet wird.

    Bayern hat übrigens ein eigenes Modell für die neue Grundsteuer (ist also sicher etwas anders als bei euch) - und ein Artikel zur Berechnung der neuen Grundsteuer in Bayern findet sich im deutschen Handelsblatt, die Informationen darin kommen vom bayerischen Landesamt für Steuern (also aus offizieller Quelle)
     
  • da auch offizielle Quellen nicht hellsehen können, bin ich wieder bei den gezielten Beeinflussungen durch die Medien,
    das wird in Bayern nicht anders sein als im Rest der Republik
    und ob bei uns etwas anders ist als in Bayern, wage ich einfach mal zu bezweifeln, natürlich, ohne es genau zu wissen,
    es fehlen Fakten, keine Mutmaßungen
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das stimmt, dass zunächst der Hebesatz nichts mit der neuen Grundsteuer zu tun hat. Aber viele Gemeinden nutzen gerade diese Zeit, um den Hebesatz noch schnell zu erhöhen.

    Aber sicherlich wird es so oder so teurer. Unser Haus ist alt und steht etwas länger. Die Neubewertung wird uns sicherlich mehr an Steuern bringen.
     
  • Beitrag 44: "Bayern hat ein eigene Modell für die neue Grundsteuer"..???????
    Aber für die Berechnung des Steuermessbetrages garantiert nicht.

    Habe gestern gelesen, dass erst um die 50 % der Bürger ihre Zuarbeiten zur neuen Grundsteuer abgegeben haben.
    Es brodelt nicht nur hier, an anderen Stellen ganz anders.
     
    Mönsch Leude....
    s. ebenda: "Für Grundstücke wird in Bayern ein wertunabhängiges Flächenmodell umgesetzt. Damit wird im Gegensatz zum Bundesmodell verhindert, dass die Grundsteuer automatisch steigt. "

    Ja, Bayern hat ein eigenes Modell.
    Und ausnahmsweise bin ich ganz froh über den Alleingang. Sonst finde ich das nicht unbedingt gut, aber in diesem Fall klingt es mal sinnvoll. :roll:
     
  • Ah das ist ja toll @Taxus Baccata irgendwie finde ich ein wertunabhängiges Modell auch besser.

    Oh Hier sind nun mal die Preise sehr gestiegen. Man kann sich eigentlich schon kaum ein Haus leisten. Und dann an diesen viel zu hoch gegriffenen Wert die Grundsteuer zu knüpfen, ist noch einmal eine Bestrafung. Ich werde das Gefühl nicht los, man möchte den Eigenheimbesitzer eradizieren.
     
  • Das stimmt, dass zunächst der Hebesatz nichts mit der neuen Grundsteuer zu tun hat. Aber viele Gemeinden nutzen gerade diese Zeit, um den Hebesatz noch schnell zu erhöhen.
    Hier ebenfalls BaWü.
    Bei uns hatte die Gemeinde den Hebesatz für 2022 schon erhöht.
    Wenn ich nun den Wert aus der Info über den neuen Messbetrag mit dem aktuellen Hebesatz multipliziere, dann würden wir relativ günstig weg kommen.
    Allerdings haben wir auch verdammtes Glück, dass wir mit unserer nicht wirklich erschlossenen Stichstraße und den 6 Häusern, 2 davon 50er, 1 60er, 1 80er, mit dem fast niedrigsten Wert im Ort berechnet wurden. Die Gebiete zur Einstufung wurden neu eingeteilt. Der Onkel von meinem Mann wohnt 2 Straßen weiter und der ist ordentlich am Prusten, was den neuen Messbetrag angeht.

    Dagegen war das Grundstück von einer Tante meines Mannes noch immer als Weinberg hinterlegt, obwohl der schon ewig nicht mehr bewirtschaftet wird. Bin wirklich mal gespannt, wie das ausgeht. Aber das ist eine andere Gemeinde und sie hat noch keinen Messbescheid bekommen, obwohl ich alle Erklärungen relativ zeitgleich gemacht hatte.
     
    ob eine Gemeinde den Hebesatz für 2022 0der 2023 erhöht, ist für die neue Berechnung ab 2025 nicht relevant.
    und weil der "neue" Hebesatz ab 2025 erst festgelegt wird, ist alles nur Spekulation
     
    Zuletzt bearbeitet:
    ob eine Gemeinde den Hebesatz für 2022 0der 2023 erhöht, ist für die neue Berechnung ab 2025 nicht relevant.
    und weil der "neue" Hebesatz ab 2025 erst festgelegt wird, ist alls nur Spekulation
    Das ist klar. Aber wenn zwischendurch schon mal erhöht wird, dann wirkt die Erhöhung 2025 nicht mehr so unverschämt
     
    Das ist klar. Aber wenn zwischendurch schon mal erhöht wird, dann wirkt die Erhöhung 2025 nicht mehr so unverschämt
    weil es schon jetzt erhöht wurde?
    abwarten und nicht vorher die "Pferde scheu machen"
    wir haben hier z.Z. einen Hebesatz von 400, (sicher höher als bei euch)und trotzdem sehe ich das wesentlich entspannter als die meisten hier,
    man kann doch nicht schon vorher etwas behaupten, ohne überhaupt eine Berechnungsgrundlage zu haben
     
    Oh Hier sind nun mal die Preise sehr gestiegen. Man kann sich eigentlich schon kaum ein Haus leisten. Und dann an diesen viel zu hoch gegriffenen Wert die Grundsteuer zu knüpfen, ist noch einmal eine Bestrafung. Ich werde das Gefühl nicht los, man möchte den Eigenheimbesitzer eradizieren.
    auch hier sind die Preise gestiegen, für Grundstücke und zum Bauen.......
    die Bemessungsgrundlage ist aber nicht gestiegen, darum hat man den Hebesatz eingeführt und diesen kontinuierlich angehoben
    ob der jetzt neu ermittelte Wert nun den wirklichen Wert darstellt oder zu hoch angesetzt ist, darüber lässt sich streiten
    nur ändern können wir das leider nicht
    wenn sich parallel zur Erhöhung des Steuermessbetrages der Hebesatz verringert, wäre das doch keine "Bestrafung", oder sehe ich das nur so?
     
    Nein. Aber keiner weiß, wie hoch dann 2025 tatsächlich der Hebesatz sein wird.
    Unserer liegt derzeit bei 299. Also müsste er sinken, damit alles " nur umverteilt wird" und wir (bei uns doppelt so hoher Messbetrag) nicht deutlich schlechter stehen.
    Wie du schon richtig sagtest, weiß man das jetzt noch gar nicht.
    Aber wenn es soweit ist (2025) kannst du auch nicht mehr widersprechen
     
    Nein. Aber keiner weiß, wie hoch dann 2025 tatsächlich der Hebesatz sein wird.
    Unserer liegt derzeit bei 299. Also müsste er sinken, damit alles " nur umverteilt wird" und wir (bei uns doppelt so hoher Messbetrag) nicht deutlich schlechter stehen.
    Wie du schon richtig sagtest, weiß man das jetzt noch gar nicht.
    Aber wenn es soweit ist (2025) kannst du auch nicht mehr widersprechen
    und aus diesem Grund wird von vielen hier schon "in weiser Voraussicht" Panik gemacht?
    warum regen sich(fast) alle über etwas auf, was noch gar nicht sicher ist?

    das es nicht bei dem Beitrag bleiben wird, wie er jetzt ist, davon kann man eigentlich sicher ausgehen, was wird nicht teurer? aber wie bereits geschrieben, nichts ist klar und niemand kann es heute berechnen
    und darum sind die paar Euronen mehr eigentlich "Peanuts"im Verhältnis zur allgemeinen Inflation,die wir täglich erleben und bezahlen müssen
    wer das nicht will, kann eigentlich nur auswandern :(
     
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