Grundsteuer

Es kommt auch auf die Lage an. Es gab in Sachsen glaube einen Fall, da hat einer sein unbebautes Gartengrundstück neben einem Schloß. Weis jetzt nicht mehr wie die Summe war aber s ging von ein paar 100 Euro auf einige tausend Euro hoch. Nur wegen der Lage.
 
  • @Taxus Baccata
    Ja! Bezugsdatum ist für alle 1934; deshalb müssen wir für mein uraltes Elternhaus auch mehr zahen als bisher, aber für für das 1986 umgebaute Wirtschaftsgebäude zum Wohnhaus trifft dies nicht zu.
    Da muss man genau differenzieren - auch nach Bundesland:)
     
  • Die neue Grundsteuer rückt immer näher und ich muss euch sagen, mir liegt das schwer im Magen, wir haben ein großes Grundstück (1500 m2) und ich befürchte einen horrenden Betrag an Grundsteuer. Angesichts der üblen Haushaltslage der Kommunen werden die auch nicht sehr milde gestimmt sein, was Steuereinnahmen betrifft.
    Sie wollen wohl durch die Grundsteuerreform in der Summe keine Einnahmen erhöhen, aber einzelne kann es durchaus hart treffen.
    Ich weiß auch nicht, ob die Obergrenzen der prozentualen Erhöhung für den Einzelnen gedeckelt sind oder ins Unermessliche gehen können.
    vergleiche doch mal den "alten" Grundsteuermessbetrag mit dem Neuen, rechne den neuen mit den aktuellen Hebesatz, dann weißt du, was es OHNE Änderung ab kommenden Jahr kosten würde (wenn nicht der Hebesatz geändert wird)
     
  • Ich werd es der Reihne nach machen:

    Abwarten, Alt/Neu vergleichen, schimpfen oder freuen :)
    Dagegen was machen könnt ich ja eh nix.
     
    @Taxus Baccata wie @wilde Gärtnerin richtig schreibt ist der Wert von 1934 ausschlaggebend, denn der ist bisher bei vielen Grundstücken die Basis gewesen, außer sie sind seit dem veräußert worden.

    Wenn allerdings der Wert seit 1934 nicht wirklich gestiegen ist, dann wird jetzt auch nicht viel passieren. Das ist aber recht unwahrscheinlich.

    Bei uns im Ort hab es letzte Woche eine Bürgerversammlung, wo das mit Thema war.
    Sehr schade war, dass die Gemeinde vom zuständigen Finanzamt noch nicht die neuen Zahlen zum Mittelzufluss erhalten hat. Das machte die Diskussion bzgl. die Gemeinde bereichert sich schwer, denn mit den Zahlen wäre das Thema direkt durch gewesen.
    Warum das Finanzamt diese Information noch immer nicht vorlegen kann (trotz mehrfacher Anfrage) ist ein absolutes Rätsel und stößt auch bei meiner Gemeinde und den Mitarbeitern leider sehr sauer auf und ist im Kreis auch schon entsprehend thematisiert worden, da es nicht nur meiner Heimatgemeinde so geht, sondern noch anderen im Kreis.
     
  • In Bayern hat das Gericht wohl keine Probleme gesehen. Obwohl es sich dort Zweifel an der verfassungsrechtlichen Auslegung gibt.

    Im Saarland wurde es auf über 100 Seiten abgestraft. Aber Revision zugelassen. Jetzt müssen die Finanzämter ran.
    Wir haben 2017/2018 gekauft. Aktuelle Preise also vorhanden. Sind mit dem doppelten bewertet worden.


    Problem soll sein, dass man wohl beim ersten Bescheid schon Widerspruch einlegen musste…
    Wer nicht hat indirekt zugestimmt, auch ein Kritikpunkt des Gerichts. Und man hat auch keine Chance eine Äußerung abzugeben.


    Fraglich auch ob der neue Satz wirklich schon bekannt ist…
    Zumal auch die alte ja per Urteil als unzulässig bewertet wurde…

    Interessant war auch der Punkt einer Anwältin die für eine gerechte Bewertung plädierte. Neue energetische gute Häuser sollen deutlich weniger kosten…
     
    @01goeran bei der bayerischen Berechnung wird die Wohnfläche deutlich höher gewichtet als die Grundstücksfläche, das ist vielleicht der Unterschied zu den neuen Grundsteuermodellen der übrigen BL..?
    Wir haben unseren Bescheid schon bekommen - haben vor ein paar Jahren gekauft + kernsaniert.
    Bisher mussten wir 160 Euro zahlen, würde sich der Hebesatz der Gemeinde nicht ändern, würden es dann laut Vorbescheid 240 werden.
    Unsere Gemeinde ist ziemlich sozialverträglich und legt großen Wert auf den Umgang mit ihren BürgerInnen, deswegen habe ich den Verdacht, dass man den Hebesatz jetzt hier nicht extra verdoppeln und verdreifachen wird um die Stimmung anzuheizen. Aber das bleibt natürlich abzuwarten...
    Bliebe der Hebesatz so wären es hier 80 Euro mehr/Jahr... wir haben im Zuge der Kernsanierung halt auch die Wohnfläche um ein Stück erweitert. Das macht sich jetzt wahrscheinlich auch bemerkbar.
     
    Mein Grundsteuermessbetrag hat sich auf 195 % erhöht, also fast verdoppelt.
    Den Hebesatz will die Stadt wohl nicht senken. Also rechne ich mit einer Verdopplung der Grundsteuer.
    Aber ich muss es gerne tun.
    Unsere Stadt hat kein Geld. Kürzt überall.
    Wir haben seit etwa 3 Jahren sehr schlechte Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber was soll`s. Könnte ja auswandern. Aber wohin?
     
    @01goeran
    Bliebe der Hebesatz so wären es hier 80 Euro mehr/Jahr... wir haben im Zuge der Kernsanierung halt auch die Wohnfläche um ein Stück erweitert. Das macht sich jetzt wahrscheinlich auch bemerkbar.

    Ist es bei euch nicht auch so, dass sich nach einer Kernsanierung die Gesamtnutzungsdauer des Gebäudes und damit auch dessen Restnutzungsdauer wesentlich verlängert und somit die Grundsteuer eh höher ausfällt?
     
  • Ist es bei euch nicht auch so, dass sich nach einer Kernsanierung die Gesamtnutzungsdauer des Gebäudes und damit auch dessen Restnutzungsdauer wesentlich verlängert und somit die Grundsteuer eh höher ausfällt?
    Scheint nicht so zu sein :unsure:
    Wie gesagt - 1/3 mehr (in Abhängigkeit vom Hebesatz - aber der betrifft ja grundsätzlich alle...)
    Aber wir haben tatsächlich die Wohnfläche um gut 1/4 erweitert, und die Quadratmeter Wohnfläche zählten massiv in die Berechnung, die Grundstücksfläche deutlich weniger.

    Wird denn die Energieeffizienz des Gebäudes nun berücksichtigt oder nicht..? Ich finde diesbezüglich widersprüchliche Aussagen/Angaben.
    Wir wohnen in einem Energieeffizienthaus nach KfW, vielleicht spielt das auch eine Rolle.
     
  • Scheint nicht so zu sein :unsure:
    Wie gesagt - 1/3 mehr (in Abhängigkeit vom Hebesatz - aber der betrifft ja grundsätzlich alle...)
    Aber wir haben tatsächlich die Wohnfläche um gut 1/4 erweitert, und die Quadratmeter Wohnfläche zählten massiv in die Berechnung, die Grundstücksfläche deutlich weniger.

    Wird denn die Energieeffizienz des Gebäudes nun berücksichtigt oder nicht..? Ich finde diesbezüglich widersprüchliche Aussagen/Angaben.
    Wir wohnen in einem Energieeffizienthaus nach KfW, vielleicht spielt das auch eine Rolle.

    Bis jetzt wohl keine effizienzberücksichtigung.

    Die Negativbeispiele nannte man ja auch. So kostet die Villa in Berlin Grunewald, ne echte bonzengegend, nur ein Bruchteil von einer mietskaserne mit 8 Wohnungen in einer normalen Gegend… bei gleichem Wert…
     
    80€ ist eine Seite. Die andere sind 50% Erhöhung. Dies sollte sich wohl immer auch an der Einkommensentwicklung orientieren oder? Nicht an den Ausgaben der Gemeinde…
    Da kann ich dir nur zustimmen... so sehe ich es auch.
    Ich fürchte aber wenn ich mir die aktuellen Entwicklungen ansehe, dass man sogar noch sehr viel mehr Mittel und Wege suchen und finden wird, uns alle kräftig zur Kasse zu bitten... da ist ja noch einiges am Kommen. Wer sich das irgendwann noch leisten können soll..? Gute Frage. Vielleicht werden die verantwortlichen Damen und Herren es zu gegebener Zeit x erklären..? (Oder auch nicht...)
     
    Das war jetzt eigentlich auch nur das Argument gegen den Preissprung. Generell denke ich, dass auch 50€ im Monat zu verkraften sein sollten. Aber ich sehe dazu auch immer eine Gegenleistung.

    In Berlin wartet man auf die fahrzeugzulassung Suchmaschine 2 Monate. Ich gehe hin und bin nach 30min draußen… beim Amt sitze ich auch selten lange. Allerdings Straßenbau etc. Fehlanzeige..,
     
    "Reform", allein das Wort ist eine Frechheit. ("Umgestaltung, Verbesserung des Bestehenden")
    Die Politik saugt die Bürger aus, damit sie für ihre sozialgigantomanschen Luftschlösser Pulver hat-so schauts doch aus.
     
    Die Grundsteuer ist eine der Einanhmequellen der Gemeinden.
    Logisch, dass sie jetzt die Gelegenheit beim Schopfe
    fassen.
    Und wenn hier Schlaumeier schreiben, dass 50 Euro im Monat zu verkraften seien, ist dass doch in Ordnung. Auch an
    Mieter wird eine Erhöhung nicht vorbeigehen.
    Schlussendlich wird eine Erhöhung auf die Miete ungelegt.
    Wir werden uns daran gewöhnen, ganz schnell.
     
    Und wenn hier Schlaumeier schreiben, dass 50 Euro im Monat zu verkraften seien,
    Ich persönlich bin anderer Meinung.
    50 Euro im Jahr - ok. Im Monat..? Zusammen mit allen anderen Streichungen/Erhöhungen/Kürzungen macht das schnell paar hundert Euro Differenz (weniger) aus... und die muss sich Otto Normalo erstmal leisten können. Großverdiener/Reiche betrifft das weniger, schon klar. Aber selbst mit gut passablem Einkommen machen sich 400/500 Euro weniger im Geldbeutel pro Monat gut bemerkbar.

    Wir werden uns daran gewöhnen, ganz schnell.
    Ja, so wie an alles. Das ist der Punkt. Das wissen die Politiker auch ganz genau...
     
    Taxus Baccata, mit 160 Euro bist zu ja gut dran.
    Wir zahlen für ein bobliges Reihenmittelhaus und unter 200 qm Garten jetzt schon knapp 300 €.

    SebDob schreibt im Beitrag Nr. 165:
    ......Generell denke ich, dass auch 50€ im Monat zu verkraften sein sollten. Aber ich sehe dazu auch immer eine Gegenleistung....

    Ja Gegenleistungen - hält sich bei uns sehr in Grenzen. Ich als Bürger erwarte mehr. Aber jetzt erwarte ich eigentlich nicht mehr viel.
     
    Wenn man mir die Grundsteuer wegen besserer Verkehrsanbindung (Autobahnzubringer hinterm Zaun) anheben möchte, sehe ich das genau andersrum: die Lärmbelastung ist gestiegen und die Wohnqualität gesunken!!
    Die Erhöhung des Hebesatzes wird damit begründet, daß man wegen der vielen Einsprüche noch nicht weiß, was unterm Strich rauskommt. Aber DD braucht ja jetzt auch viel Geld für neue Brücken.....
     
    Taxus Baccata, mit 160 Euro bist zu ja gut dran.
    Wir zahlen für ein bobliges Reihenmittelhaus und unter 200 qm Garten jetzt schon knapp 300 €.
    Das ist ja Wahnsinn!
    Wir leben ländlich - aber in einer Region mit exzellenter Infrastruktur und keinesfalls "abgeschieden", 50 km Speckgürtel von M., also Großraum MUC.
    Bisher 160 Euro für 160qm Wohnfläche und fast 600qm Grundstück. 240 Euro (neuer Satz) finde ich insofern auch ok.
    Aber... eben mal abwarten wie der Hebesatz sein wird. Ob er so bleibt oder angehoben wird.
    Eure 300 für ein Reihenhäuschen mit unter 200qm Garten finde ich vergleichsweise wirklich sehr teuer.
     
    Aber die Grundsteuer verdoppelt sich jetzt eben.
    Bei euch? Auf 600 Euro?
    Das finde ich schon sehr heftig.
    Habe ich das richtig in Erinnerung, dass ihr nicht in einer Hauptstadt super zentral wohnt? Oder verwechsele ich euch?
    (Ich dachte ihr würdet auch eher ländlich wohnen (?) da finde ich solche Preise für ein Häuschen mit kleinem Grundstück schon recht teuer...)
     
    Ja, wir wohnen in einer großen Stadt. Aber am Stadtrand.
    Unser Viertel ist ein Dorf und wurde irgendwann mal eingemeindet.
    Ins Stadtzentrum kommen wir selten. Haben kein Verlangen.
    Das Stadtzentrum hat die höchste Kriminalitätsrate (stand sogar so in der Zeitung). Wenn wir ins Stadtzentrum müssen, evtl Behördergänge oder Arztbesuche dann muß das vormittags sein. Ab späten Nachmittag wird es gefährlich. Man musste sogar vor einiger Zeit im Stadtzentrum eine Polizeistation einrichten.
    Die Situation ist schlimm.
    Wir wundern uns nicht mehr, wenn die Leute die AfD wählen.
    Traurig.
     
    @Frau B aus C oh, das klingt sehr heftig... Ja, manche Entwicklungen sind wirklich einfach nur traurig. :(
    und dafür auch noch mehr zahlen zu müssen... das ist dann schon bitter. :(
    Da wohnen wir vergleichsweise noch idyllisch. Kriminalität gibt es bei uns natürlich auch, ist aber eher zu vernachlässigen, obwohl wir in einem Landkreis mit 270.000 Einwohnern leben, an der Grenze zu einem anderen großen Landkreis. Dafür bin ich schon sehr dankbar.
     
    Ich persönlich bin anderer Meinung.
    50 Euro im Jahr - ok. Im Monat..?

    Irgendwie scheint es aus dem Konsens gerissen worden zu sein und man wird schnell zum Schlaumeier???

    Ich meinte natürlich 50€ im Monat bzw 600€ im Jahr sollte man sich als Hausbesitzer leisten können. Viele vergessen auch, Rücklagen als Eigentümer zu bilden. Wenn man Miete für sein Haus nehmen würde, könnte dies ein Index für die Rücklagen sein. 50% davon sollte man sich leisten können.

    Ansonsten ist natürlich die Lage etc. schon ein Punkt. Wobei ich das Gebäude ansich eher bewerten würde. Dies gibt ja schon Aufschluss über die Wohngegend.
     
    Bis in den Neunzigern haben wir im Stadtzentrum gewohnt.
    Sauberkeit in den Häusern.
    Es war ein schönes Wohnen.
    Arbeit und Schulen alles fußläufig. Fürs Wochenende hatten wir
    unseren Landgarten.
    Unsere Kinder gingen vom ersten Tag an allein
    zur Schule (etwa 900 m). Heute unvorstellbar.
    Die Schwimmhalle, die Freizeiteinrichtungen und später die Uni
    auch in der Nähe.

    Nach der Wende veränderte sich alles.
    Leider nicht immer zum Guten.
    Alle, die es sich leisten konnten, sind an den Stadtrand gezogen.
    Und über 80.000 Einwohner haben/mussten die Stadt wegen fehlender Arbeit
    verlassen. Aber die Zeit vor der Wende wollen wir nicht zurück.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    600€ im Jahr sollte man sich als Hausbesitzer leisten können.
    Es hängt aber doch auch bisschen davon ab wo man wohnt und wie hoch die allgemeinen Lebenshaltungskosten sind. Wir wohnen in einer der teuersten Regionen Deutschlands... Geld geht hier monatlich in hohen Summen raus - für Basis-Lebenshaltungskosten, und ein Haus zu haben ist hier allgemein sehr, sehr teuer, ganz unabhängig von der Grundsteuer. Die ist hier wirklich das Geringste....
     
    SebDob, Rücklagen sind schon wichtig. Aber wie viele beherzigen das.
    Wie viele Leute sind überschuldet?

    Habe gestern gelesen, dass die in den letzten Jahren neu gebauten Einfamilienhäuser zu 88 Prozent durch Banken finanziert sind. Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit bis zur Rente ihren Kredit abzahlen.
    Wie sollen diese Hausbesitzer denn Rücklagen bilden?
     
    Erst dann wären 600€ prozentual geringer in den gesamten Kosten.

    Aber mal zahlen bei uns. 2018 Neubau. Grundstück und Haus preislich also durchaus reale Werte.

    Unser bodenrichtwert ist 3x höher als unser Kaufpreis. Selbst Haus und Grundstück sind zusammen 1/3 günstiger gewesen.
    Allerdings wäre der heutige Verkaufspreis schon der Bewertung nahe, bzw. Der Preis wäre sogar höher.

    Also was nimmt man nun?? Entstehung oder Verkaufspreis? Verkaufspreis wäre Besteuerung auf theoretischen Werten…
     
    SebDob, Rücklagen sind schon wichtig. Aber wie viele beherzigen das.
    Wie viele Leute sind überschuldet?

    Habe gestern gelesen, dass die in den letzten Jahren neu gebauten Einfamilienhäuser zu 88 Prozent durch Banken finanziert sind. Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit bis zur Rente ihren Kredit abzahlen.
    Wie sollen diese Hausbesitzer denn Rücklagen bilden?

    Das wird jetzt hart klingen. Diese schlechten Kalkulationen werden es dann nicht schaffen. Die Banken sind da sicherlich schuld, werden aber Nutznießer werden. Sie verlieren ja nichts.

    Unser Zinssatz war auch so günstig, dass sparen auf ein Haus finanzieller Unsinn darstellt. Ich glaube das hatten wir in einem andern Thema?? Erstmal sparen, dann Haus bauen??

    Nein, jetzt bauen und mit der eingesparten Miete finanzieren. Allerdings auch nicht auf letzter Rille.

    Meine 105qm sind für viele nahezu lächerlich. Aber ich bin in 20 Jahren durch, vor meinem 60. Geburtstag. Und ich fliege 2x Jahr in den Urlaub.
     
    Und für Urlaub kann man auch Kredit nehmen.

    Das die Banken nicht einbüßen, wird die Regel sein.
    Aber wenn es zu einer Zwangsversteigerung kommt, kann
    auch diese bei so einem hohen Finanzierungsatz einbüßen!

    Außerdem wird ein Bankkunde bei einer 88 %Finanzierung
    einen höheren Zinssatz zahlen, als bei 50 %. Ist so.
     
    Hier waren die Banken in den letzten zehn Jahren sehr vorsichtig mit Finanzierungsbewilligungen. Zwangsversteigerungen gibt es hier kaum. (Der Katalog ist für unsere Region und auch die angrenzenden Landkreise ziemlich leer - alle heiligen Zeiten mal 1-2 Objekte...)
    Die große Zwangsversteigerungswelle, vor der vor ein paar Jahren gewarnt wurde, ist zumindest hier ausgeblieben...
     
    Ja, weil die Leute selbst bzw über Makler verkaufen.

    Angebot ist da, Nachfrage auch.
     
    Ja, weil die Leute selbst bzw über Makler verkaufen.
    Wir kennen niemanden (Angehörige, Nachbarn, Freunde, Kollegen), der aus Gründen von Fehlfinanzierung sein Eigenheim verkaufen muss(te) oder wollte. Bis auf Leute, die sich etwas anderes dafür kaufen wollten, da sich die Familie vergrößert oder verkleinert hat.
    Wir verkaufen aktuell auch eine Immobilie, aber nicht unser Eigenheim... die Makler, mit denen wir gesprochen haben, haben durchaus etwas Marktüberblick. Es gibt hier nur ganz wenig Notverkäufe... das kann ja in anderen Regionen oder Teilen D durchaus anders aussehen.
     
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