Greta: I want you to panic!" Und - seid Ihr schon panisch?

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Alles redet vom Klimawandel, mal mehr, mal weniger hysterisch. Wie seht Ihr das? Seid Ihr schon dabei, Euren CO2-Fußabdruck zu verkleinern? Schämt Ihr Euch, wenn Ihr in den Urlaub fliegt? Wenn Ihr Rindfleisch esst? Versucht Ihr, ohne Plastik zu leben? Ich weiß grad nicht, wie ich das alles finden soll. Der Wirtschaft schaden oder auf ihre Innovationskraft vertrauen?
Das Buch von Saci Lloyd (klickt auf Blick ins Buch) gibt schon mal eine sehr gute Vorstellung davon, was auf uns zukommen könnte. Ich schreib bewusst "könnte", keiner kann wirklich in die Zukunft schauen. War nicht vor Jahren vom immer größer werdenden Ozonloch oder vom sauren Regen die Rede? Wer weiß, vielleicht macht auch ein Zuviel Mensch diesem Planeten eher noch den Garaus?
Aber wenn's so wird wie in dem Tagebuch beschrieben, das wäre schon apokalyptisch. Ich will aber kein Greta-Jünger sein.:cautious:
 
  • welches Ende der Menschheit ist denn nicht apokalyptisch ?

    Der Innovationskraft der Wirtschaft vertrauen ...sorry das ich lachen muss ... die denken sich höchstens noch wirksamere und noch schwerer nachweisbare Betrügerein aus um an ihren Profit zu kommen.
    Geld ist das einzige was zählt.
    Führende Industrieländer wie Deutschland oder Japan usw mit ihren Ingenieuren schaffen es nicht ein 0- Immisionsauto auf den Markt zu bringen , welches bezahlbar ist. (Ich fall schon wieder um vor lachen)
    Und ich spreche hier gar nicht von einem E-Auto , dessen Klimabilanz bei weitem schlechter ist als bei jedem Diesel Dieses E Auto mit der heutigen angeblichen Machbarkeit der Akkus als Heilsbringer anzusehen passt höchsten in das Konzept der Grünen... viel verlangen , wenig liefern, viel Meinung , wenig Wissen.

    Solange man mir fossilen Brennstoffen die Mrd machen kann , wird sich ernsthaft nicht gravierendes ändern .
    Siehe die Lachnummer Klimapaket unserer Regierung ( Luft holen muss vor lachen )

    Da werden in HH auf Grund der Klage von der Umwelthilfe Straßen gesperrt für die ach so dreckigen Dieselfahrzeuge ..damit die Grenzwerte der Messstationen eingehalten werden können , 300meter weiter liegen die Ozeanriesen im Hafen und hauen das Zeug aus den Kaminen das es nur so qualmt , und die fahren nicht mit Diesel sondern mit Schweröl . Aber die Straßensperrung die macht es wieder gut .
     
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  • @mikaa, ich würde dir3 Likes geben, wenn es ginge.
    Wenn man bedenkt, dass die 10 größten Schiffe mehr Dreck produzieren, als alle LKWs der Welt, verkommmen allle Bemühungen zur Lächerlichkeit. Für mich sind die ganzen Aktionen nur blinder Aktionismus, damit die Leute das Gefühl haben, es wird ja soviel getan.
    Und die E-Autos sind für mich der größte Schwachsinn. Was nutzt es, wenn dann an bestimmten Messstellen bessere Werte gemessen werden, aber der ökoögische Fußabdruck schlechter wie bei jedem anderen Auto ist: Wir haben nur eine Welt.
    Ich versuche schon immer, schonend mit meiner Umwelt umzugehen, benutze schon immer Einkaufstaschen, Pfandflaschen oder Besprudler, versuche möglichst wenig Strom zu verbrauchen, ziehe meine Kleidung an, bis sie kaputt ist, verwende verträgliche Putzmittel usw. Aber alles hat seine Grenzen. Das was wir hier in D machen, hat keinerlei Auswirkungen auf die Welt, solange es Leute wie Trump gibt, Regenwälder abgefackelt werden oder es Länder gibt, die sagen: Ihr habt bisher die Welt verschmutzt, jetzt dürfen wir das auch.
    Damit will ich nicht sagen, dass man nichts tun soll, denn dann heißt es: Der macht nichts und der auch nicht, warum sollte ich etwas tun? Aber ich fürchte, bis es der letze kapiert hat, ist die Welt kaputt. bzw geht vielen Leuten auch der Profit vor alles und ihnen ist egal, was danach kommt...........

    Greta tut mit Leid. Bei einer medienaffinen Mutter und einem Aspergersyndrom, bei dem spezielle Interessen evtl auch forciert werden können, hat sie kein leichtes Leben. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.
    Kürzlich habe ich gelesen: 71 % der Menschheit hat Angst vor dem Klimawandel. 29 % vor Greta.
     
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  • @mikaa,
    Wenn man bedenkt, dass die 10 größten Schiffe mehr Dreck produzieren, als alle LKWs der Welt, verkommmen allle Bemühungen zur Lächerlichkeit.
    Wobei es sich bei diesem Vergleich wahrscheinlich um Schwefeloxide handeln wird .. macht die Sache aber auch nicht schöner.
    mann kann, und wird sich diese Geschichte immer wieder und von allen Seiten schön rechnen ..so wie es grad in den Kram passt ... Der Nabu vergisst schon mal gerne eine Null vor das Komma der Berechnungen zu setzen , andere wiederum rechnen es um auf die transportierten Passagiere auf so einem Ozeanriesen im Vergleich zu der einen Person im Auto .. gehopst wie gesprungen ..
    Es sind immer gegenseitige Anschuldigungen und immer wird mit dem Finger auf andere gezeigt , ein wirtschaftliches ..ops wirkliches reales und ehrliches Interesse am Status Quo etwas zu ändern hat aber niemand .
    Weil es doch viel zu einfach ist mit Öl Knete zu machen , schnelle Knete , viel Knete . ..#Mittelfristig oder gar Langfristig denken doch nur Träumer ... wenn ich meine Taschen (10 mal) voll habe dann behaupte ich einfach ich hab von nichts gewußt , ich war zwar der Obermacker vom Betrieb aber davon habe ich nichts gewußt .
    Viel Spaß im Knast ( Herr) Winterkorn
     
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  • Ich finde ja auch, dass der E-Autohype zu kurz gesprungen ist. Was machen wir dann mit den Millionen zu entsorgenden Batterien? Hat überhaupt schon mal jemand das Problem der begrenzten Ladekapazität erwähnt? Kann ich mich jetzt gar nicht erinnern, aber im Lauf der Zeit lassen sich alle möglichen Batterien ja immer weniger voll aufladen. Ich merk das z.B. an den Akkus von der Cam oder dem Compi. Brauchen wir Verbote, um klimagerecht zu leben?
    Es heißt ja immer, Deutschland soll eine Vorreiterrolle spielen, dann würden uns andere Länder schon folgen. Hat uns eigentlich schon jemand den Atomausstieg nachgemacht?
     
    Ich finde ja auch, dass der E-Autohype zu kurz gesprungen ist. Was machen wir dann mit den Millionen zu entsorgenden Batterien? Hat überhaupt schon mal jemand das Problem der begrenzten Ladekapazität erwähnt? Kann ich mich jetzt gar nicht erinnern, aber im Lauf der Zeit lassen sich alle möglichen Batterien ja immer weniger voll aufladen. Ich merk das z.B. an den Akkus von der Cam oder dem Compi. Brauchen wir Verbote, um klimagerecht zu leben?
    Es heißt ja immer, Deutschland soll eine Vorreiterrolle spielen, dann würden uns andere Länder schon folgen. Hat uns eigentlich schon jemand den Atomausstieg nachgemacht?


    Ein Li Io Akku , wie er in den E-Autos verbaut wird hat ca eine Kappa von ~1000 Ladevorgängen ..macht im Schnitt fast 100.000 km ... wärend ein Diesel hier grad mal eingefahren ist , braucht das E-Auto einen neuen Akku . Ist ja eine Kleinigkeit und kostet fast nix , schliesslich haben wir doch ein funktionierendes Batterierecycling ...oder ? :eek:
    Das mit unseren AKW´s macht schon Sinn, wir schalten hochmoderne Technik ab , und kaufen unseren Strom beim Nachbarn ein der seine maroden AKW´s direkt hinter der Grenze betreibt ...uns kann ja nichts passieren , wir verteilen Jod Tabletten an grenznahe Bevölkerung und zeigen mit dem Finger auf die Belgier.
     
  • Elektrolyse von Wasserstoff durch Sonneneergie wäre für mich eine Überlegung wert. Ich habe leider keine technischen Kenntnisse und auch keine Vorstellung wie viel Solarenergie benötigt würde um genug Wasserstoff zu erzeugen. Mit meiner laienhaften Vorstellung, wäre das aber ein perfektes System.
     
  • Jemand muß rausbekommen wieviel Kohle Greta und Familie machen. Als Osho im Rolls-Royce fotografiert wurde, haben einige Leute auch angefangen den Verstand zu benutzen.
    Unbelehrbare Phantasten wird es immer wieder geben. Solange die kein Sendungsbewußtsein entwickeln, ist das sogar manchmal nützlich.
     
    Ein Video mit Floyd "Red Crow" Westerman, Schauspieler, der in "Der mit dem Wolf tanzt" zu sehen ist, geht mir nicht aus dem Kopf. Darin sagt er: "Ihr Weißen wisst nicht, wie man auf der Erde leben muss. Wüsstet ihr es, könnte man immer noch aus jedem Fluss trinken."
    Ich denke, dass unsere Zivilisation als solche nicht besonders gesund für die Umwelt ist. Manchmal erschrecke ich, wenn ich in der Natur unterwegs bin und sehe, was die Leute einfach in den Wald schmeißen. Das ist eine Sache der Einstellung und des Verantwortungsbewusstseins. Ich schreibe hier einen "Lückentext", mag nicht alles wiederholen, was jeder weiß ...
    In Ansätzen wenden sich die Leute aber schon ab von dieser "Wegwerfgesellschaft", die auch vor Menschen nicht halt macht.
     
    Das Grundproblem ist für mich der Verteilungskampf zwischen den Kontinenten. Wenn z.B alle Inder so leben würden wie wir im Westen, gute Nacht. Es ist schlichtweg egoistisch anderen Menschen etwas zu versagen, was für uns normal ist. Ich bin aber egoistisch und froh zu dem Teil der Menschen zu gehören, dem es richtig gut geht. Ich sehe den Konflikt, weiß aber keine Lösung. Bis jemand eine findet, versuche ich mein Leben zu genießen. Es ist eh nur sehr begrenzt.
     
    Irgendwo habe ich mal gelesen, die Globalisierung sei der Anfang vom Ende. Irgendein Witzbold hat kürzlich auch gefragt, wann und mit welchem Verkehrsmittel Greta Thunberg in ihrer Mission dann mal nach China reisen will ...
     
    Das mit den Schiffen und ihrem Ausstoß hatte ich nicht mehr richtig in Erinnerung. Man sollte sich doch vorher noch einmal informieren, bevor man so etwas schreibt, zudem es wohl ingsgesamt falsch interpretiert wurde. Nichtsdestotrotz sind sie trotzdem Dreckschleudern und es macht es in meinen Augen nicht besser, wenn man es sich schön rechnet, indem man es auf pro Person oder transportiertem Gewicht umrechnet. Zumal es für diese enormen Emissionen wohl genug Technik gibt, um diese sehr stark einzuschränken. Geld regiert die Welt.
     
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    Die Klima-Euphorie in D ist aus meiner Sicht die ideale Basis, um allen denen, die noch ein paar Euros mehr haben, wie man zum Überleben braucht, zu nehmen.
    Durch die Steuern, die eingeführt werden sollen, wird doch keine nennenswerte Klimaverbesserung erreicht. Jeder fährt wie bisher weiter Auto, auch wenns teurer wird. Die Ministerien-Mitarbeiter werden weiterhin zwischen Bonn und Berlin fliegen, auch wenns teurer wird. Ist ja nicht ihr Geld, sondern das der Steuerzahler.
    Ich frage mich, wie ein Bürger, der in einer Mietskaserne wohnt, sein E-Auto laden will, wenn er sich denn eines leisten kann? Er bekommt ja dort nicht mal einen Parkplatz.
    Habe neulich gelesen, das die Menschen dieser Erde derzeit 1,7 Erden verbrauchen. Nicht der Diesel und die Plastetüte ist unser Problem, sondern der Verbrauch an Lebensmittel, Wasser und Grundstoffen. Das will aber keiner hören. Maßnahme dazu vernehme ich nicht.
     
    Hab grad gehört, dass die Grünen schon wieder hypen, dass aber eine Mehrheit der Bürgen laut Umfrage nicht mehr Geld für den Umweltschutz bezahlen möchten. Wie soll das zusammengehen?
     
    Gerade habe ich noch gelesen, dass den Kindern zugesetzt wird, wenn sie nicht an den Freitags-Demos teilnehmen wollen.
     
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