Greta: I want you to panic!" Und - seid Ihr schon panisch?

  • Marmande, Hand aufs Herz - was hast du mit deinem Kaffee zu dir genommen..?
    Ich habe hier mehrmals erwähnt dass ich Gretas Engagement für die Umwelt begrüßenswert und positiv finde, und du unterstellst mir Probleme mit Optimismus...? 😂
    Ha ha, sorry... aber jetzt finde ich es nur noch absurd.
     
    Du weißt wie es gemeint ist.

    Es braucht den ganzen Zirkus nicht,
    es wird schon gut gehen.

    In meinem Kaffee waren ein paar Spritzer H-Milch aus dem Tetrapack.
     
  • Ne, ich weiß nicht wie es gemeint ist.
    Und finde äußerst schade, dass die Diskussion nun auf eine persönliche Ebene unterhalb der Gürtellinie abgedriftet ist.
    Und das gerade von dir, Marmande... hätte ich nicht erwartet.
    Für mich liest sich der Großteil deiner Beiträge auch nicht übermäßig positiv. Auch bei dir ist immer irgendwas. Aber ich sehe absolut nicht, was das mit dem Thema hier zu tun hat oder mit irgendetwas anderem. Nicht gut, wenn man jemanden persönlich angreifen und kritisieren muss, nur weil einem dessen Meinung gerade nicht gefällt.
     
    Oh, das Thema erhitzt sogar hier die Gemüter,
    aus meiner Sicht ist das nur eine Superkampagne bei der die kleine Göre perfekt benutzt wird.
    Aber Sie ist gut vermarktet und dass Sie dabei Umweltdreck ohne Ende produziert, ich nehme nur mal die Reisen
    und die Auftritte, interessiert doch niemanden.
    Vermutlich, gibt es diese Kampagne damit endlich mal wieder kräftig produziert wird.
    Dann kaufen wir alle neue E-Autos, Solarhandys, alle Technik wird gegen Energiespar ausgetauscht,
    und die Industrie, die Börse und der Weltmarkt funktioniert wieder, weil weiter nach neuen Rohstoffen gegraben und diese verschickt werden.
    Eigentlich ärgert mich diese "Bewegung" wenig. Vielmehr ärgern mich die politischen Vertreter, die dieser Bewegung hinterherrennen und diesem Tu Was Druck auch noch nachgeben.

    Es gab und gibt keine Lösung, die wir bauen könnten; weder in Sachen Klima, noch Kriege oder Erdschutz.
    Ich für meinen Teil geniesse das Glück und den Luxus zur richtigen Zeit im richtigen Land geboren zu sein.
    Ich bin und bleibe ein zufriedener Egoist und der Rest meiner Art , Tiere, Pflanzen, Erde, usw. interessiert mich bestenfalls nur, wenn ich mal Mitleid bekomme, was aber zum Glück sehr selten ist.

    Ansonsten mache ich es, wie alle Lebewesen oder die Erde schlechthin.
    Viel fressen und hoffentlich nicht gefressen werden.
    Ob irgendwo, ein Vulkan ausbricht oder sich das Klima ändert, oder ob sich die Menschen, Tiere und Pflanzen bekriegen ist mir völlig egal, solange ich und meine Familie davon nicht betroffen sind.

    Also widme ich mich jetzt wieder meiner Arbeit, dem Garten, den täglichen zu Erledigen Sachen, den Kleinkriegen mit Behörden, den guten und schlechten Sachen der Kinder und freue mich
    wenn ich in meinem kleinen Garten, die Vögel beim baden beobachte, die singenden Vögel sehe und höre,
    und die Bienen von den vielen bunten Blumen speisen.
    Und ja, ich habe dieses Jahr 5 Bäume gepflanzt, Wildblumenwiesen angelegt, einen 3. Teich gebaut
    und ohne Ende Blumen gepflanzt und Dank euren Angaben auch kein Glyphosat mehr verwendet.
    Aber nicht für den Klimaschutz, sondern nur mich und meine Frau.

    Grüße von Uwe














    ich freue mich, das hier im Forum soviele
     
  • Genau.
    Wichtig ist es zu fressen und nicht gefressen zu werden.
    Manchmal muss man nicht erster sein, es reicht, nicht der letzte zu sein.
     
    Ich glaube, wir sind "sowieso" in einer Art "Sackgasse", etwa in der Art: "Wie man es macht, ist es falsch". Zumindest habe ich mir das heute gedacht im Zusammenhang mit den Windrädern, die zusätzlich aufgestellt werden sollen. Obwohl das viele Greifvögel das Leben kostet. Ich verstehe nicht die Welt von der Thematik, bin auch die Letzte, die denkt, man soll nicht das Bestmögliche versuchen, habe aber das Gefühl, dass sich die Aktivisten alles ein wenig zu einfach vorstellen.
     
  • @Marmande: Du meinst, wenn der Mensch weg wäre, ginge es der Erde besser?
    In früheren Posts habe ich schon festgestellt, dass du aus der Sicht der Erde argumentierst, aber ich kenne außer dir niemanden, der nicht aus der Sicht der Menschen argumentiert.
     
    Ich seh das alles um Greta (die Hintergründe) auch skeptisch.
    Aber: dein eingestelltes Bild, Marmande:
    Schlimmer gehts nimmer:-(
     
    Ich glaube, wir sind "sowieso" in einer Art "Sackgasse",
    @Marmande: Du meinst, wenn der Mensch weg wäre, ginge es der Erde besser?
    ?
    Du nicht?

    Ich hänge wirklich an meinem Leben und habe nicht vor selbsttätig etwas für mein sofortiges Ableben zu tun-muss man ja vorweg sagen.

    Wir sind uns doch alle einig, dass der Klimawandel Menschengemacht ist, oder?
    Ich bin mir nicht vollumfänglich bewusst darüber, in wie weit dieses Klima schädlich für die Erde an sich ist, aber für das Leben und die Vielfalt (wie es sie jetzt noch gibt!) sehe ich so schwarzgrau...

    Jedoch halte ich es gerne mit Ian Malcom und der vierten Iteration: "Unweigerlich kommen mit der Zeit zugrundeliegende Instabilitäten zum Vorschein"
    Oder um es frei nach Spielberg zu sagen:" Das Leben findet einen Weg"
     
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