Es müssen nicht immer Rasensprenger sein…
Lieber Rachlinger, was ist das für eine wunderbare Kollektion! Danke fürs Zeigen!
Auf einen Favoriten konnte ich mich, ob der Vielfalt noch gar nicht festlegen. Aber der zylindrischen Bauform (auch wenn das in der Handhabung unbequemer ist) gebe ich den Vorzug. Haltbarkeit hin oder her – eine grün lackierte Gießkanne finde ich ziemlich chic.
Nebenbei habe ich mich gerade in das Thema Gießkannen ganz oberflächlich eingelesen und kann nur sagen: Donnerwetter! Ich will nicht vorgreifen, aber es gibt Abhandlungen zum Thema Gießkanne, die den unbedarften Kannennutzer dann doch überraschen. Schon allein die Form der Gießtüllen, Anzahl der Löcher und deren Durchmesser, hat in der Vergangenheit für erhebliche Diskussionen und reichliche Typenvielfalt gesorgt. Wann sich wo in Europa welche Bauform (ob rund oder oval) durchgesetzt, oder welcher Bügel sich in der Praxis (auch in Aspekten der Instandhaltung) bewährt hat, ist das Thema diverser Veröffentlichungen.

Katalog Oskar Butter 1936
Natürlich gibt es auch im Berliner Stadtrand für die ganz komplizierten Bewässerungsprojekte eine bevorzugte Gießkanne.
Ob der eventuell mitlesenden jungen Gärtnerinnen, will ich es aus Eitelkeit lieber gar nicht erst erwähnen, aber diese Kanne begleitet mich schon seit 50 Jahren. Mit Sicherheit ist sie noch etwas älter. Mit ihren 8 Litern Fassungsvermögen wird sie gerade wieder Favorit ggü. den schwereren 12 Liter BAT Kannen.
Ich denke, es ist auch Rachlingers Intension, mit der er diesen tollen Thread eröffnet hat.
Zeigt her Eure Kannen!