Hallo Hermann,
Jetzt habe ich auch endlich mal die Zeit gefunden, deine Sammlung ausgiebig zu bewundern. Sie ist beeindruckend. Wenn man keine Ahnung von der Thematik hat, sieht eine Gießkanne quasi wie die andere aus. Dass dieses Themengebiet derart interessant und vielfältig ist, hätte ich niemals gedacht.
Ich freue mich, dass du dir die Mühe machst und hier so ausführlich berichtest und diese schönen alten Gießkannen und dazugehörigen Informationen teilst. Ich habe mit Begeisterung die Beiträge und Fotos gelesen und angeschaut.
Und wie es manchmal im Leben so ist, mich auf einmal an eine scheinbar längst vergessene Zeit erinnert. Nämlich an Oma und Opa, begeisterte Gärtner mit dem wahrhaftig grünen Daumen. Und sie hatten solche Gießkannen in Verwendung. Das kam mir durch deine Beiträge wieder in Erinnerung. Ich habe daraufhin in alten Fotos gestöbert und tatsächlich gefunden, was ich in Erinnerung hatte. Ein Bild von meinen Großeltern vor ihrem Holzschuppen, in den ich aus Sicherheitsgründen nie rein durfte, überwuchert mit roten Rosen, meinereiner als kleiner Stöpsel und zwei solche Gießkannen auf dem Foto, die dazu dienten, mein Matschekeulchen im Hof so richtig nass zu halten, damit ich darin nach Herzenslust rumpampen konnte. Alleine dafür sage ich dir danke schön.
a: Wenn auch immer mit etwas Wehmut, liebe ich es, wenn ich an meine wunderbaren Großeltern erinnert werde. Und in diesem Falle ist das passiert.
Die Gießkannen dürften der Ordnungs- und Wegwerfwut meiner Mutter anheim gefallen sein - schon vor vielen vielen Jahren. Schade, wenn ich das jetzt so sehe.