Gießkannen - Parade

Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.

Gießkannen mit Filtereinrichtung ähnlich JAJAG

Informationen zur Kanne: oval, verzinkt, keine Firmen- und Literangabe (ca. 3 l), kurzes Gießrohr (24cm), Filtereinrichtung innen mit Wulst zum Einhängen des Filters. Außen ähnlich JAJAG, ohne die für JAJAG typische Lasche. Gießrohr innen an der Filtereinrichtung befestigt.



Informationen zur Kanne: oval, verzinkt, keine Firmenangabe, Deckel mit Pfauenrad-Prägung + 13 (l), Filtereinrichtung ohne Wulst zum Einhängen des Filters.
Außen ähnlich JAJAG, mit der für JAJAG typischen Lasche, Gießrohr innen an der Filtereinrichtung befestigt.



Zum Vergleich JAJAG - Kanne

Informationen zur Kanne: oval, verzinkt, JAJAG-Prägung am Deckel (auch ohne Prägung bekannt), Bodenprägung, Filtereinrichtung mit der für JAJAG typischen Lasche, Gießrohr außen an der Filtereinrichtung befestigt.

 
  • Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.

    Baader G. & Cie. GmbH Metallwarenfabrik & Verzinkerei Feuerbach


     
    Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.

    Ergänzung zu VITRI


    Informationen zur Kanne: Art.-Nr. 636/6
    Auszug aus der Preislisten 1960 1966

    Bodenprägung: Vitri - Emblem 636/6

     
  • Lieber Rachlinger,

    VITRI ist ja wirklich ein spannendes Thema und bei jeder neuen VITRI Kanne, die Du aus dieser Zeit entdeckst, denke ich sofort: Auch wenn die Kakteen Kanne meiner Mutter kein echter Igl Entwurf ist, so muß der Gestallter der mütterlichen Kanne doch ziemlich dicht am gestalterischen Puls dieser Jahre gelegen haben.

    Übrigens ist mir gerade ein schlimmer Fehler aufgefallen. In Posting 221 habe ich ja nur den halben Artikel eingestellt. Wo ich mir doch ausdrücklich die Genehmigung der Redaktion geholt hatte…

    Korrektur/Ergänzung des Postings 221

    Extra-Blick-Nov-2016-600-Kannen.jpg

    Bitte halte uns doch über die Ausstellung auf dem Laufenden. Ich denke, niemand kann sich so richtig vorstellen, wie ein Projekt mit 600 Gießkannen in einer Gartenschau realisiert wird.
    Ich halte Dir den Daumen, dass alles klappt und freue mich als Sammler von Rasensprengern natürlich über jeden Bericht bezüglich der Resonanzen der Besucher.
     
  • Am Dienstag werden, bei jeder Witterung, 177 Kannen aufgestellt. Die Stellagen stehen schon. Da sie im Freien stehen muss jede Kanne einzeln gesichert werden um einem Schwund vorzubeugen.
    Natürlich werde ich, wenn fertiggestellt darüber berichten. Das Risiko des Schwundes trage ich da sich keine Versicherung gefunden hat die die Kannen versichern wollte.
     
    Landesgartenschau Kremsmünster 2017

    Heute haben wir bei "wunderschönem" Wetter, Regen - Schneefall - Wind, die Gießkannen aufgestellt.
    Dem Wetter entsprechend sind auch die Fotos ausgefallen.

     
  • Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.

    WR

    Firmenlogo unbekannt, eventuell: Wilhelmy Rudolf Blechwarenfabrik Leipzig 1909, 14, 20




    Kennt jemand dieses Firmenlogo?
     
    Lieber Rachlinger

    Das ist doch nicht fair.

    Ich würde denken: jeder der Dein Kannenprojekt mitverfolgt hat, fiebert doch jetzt, wie die ersten Resonanzen auf die 177 Kannen in den ersten Tagen nach der Eröffnung der Landesgartenschau ausgefallen sind.

    Gibt es denn Resonanzen? Ich würde doch sofort wissen wollen, welche Motive einen Sammler antreiben, eine so große Gießkannen-Sammlung zusammen zu bringen? Ob es einen Katalog gibt, mit dem ich meine alte Kanne bestimmen kann? Welche Kanne denn nun das beste Modell ist? usw.

    …und Du fragst hier ganz bescheiden, ob jemand die Prägung einer Kanne verorten kann. Du bist doch die erste Adresse in Sachen Gießkannen-Hersteller.
    Ich halte Dir den Daumen, dass Dich viele Interessenten kontaktieren, um an Deinem beachtlichen Kannenwissen zu partizipieren.

    Eine Kannenfrage hätte ich ja selbst: Ist die Schneiderkanne nun wirklich die Kanne schlecht hin oder ist das unbegründeter Mythos?
     
    Hallo Parzival,

    danke für die Blumen die Du mir gestreut hast.

    Trotz Durchsicht meiner Adressbücher bin ich bei der WR - Kanne noch keinen Schritt weiter gekommen. darum mein Hilferuf. Es ist dies aber nicht die einzige Kanne mit Firmenprägung die ich nicht zuordnen kann.

    Du schreibst richtig vom Mythos der Schneiderkanne. Es ist dies meiner Meinung nur Mythos. Es gibt Kannen die wurden über kürzere Zeiträume und in geringeren Stückzahlen produziert, z. B. Weltruf-Kanne. Diese sind aber bei "Sammlern" nicht so beliebt wie eben die Schneiderkanne.
    Es gibt einen nicht erst zunehmenden Vergleich: Jeder Deutsche Haushalt in der Gegend um Stuttgart besitzt pro Person eine Zahnbürste aber 3 Schneiderkannen.
     
    Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.

    Hier einige der Kannen die trotz intensiven Bemühungen nicht zuordenbar sind.












    eventuell: Wilhelmy Rudolf Blechwarenfabrik Leipzig 1909, 14, 20

     
  • Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.

    Vitri

    Informationen zur Kanne: Art.-Nr. 636/5
    Bodenprägung: Vitri - Emblem 636/5 Ges. gesch.
    vorliegende Kanne in der Preisliste 1960 gelistet


    Informationen zur Kanne: Kakteenkanne, Oberfläche mit Muster, Art.-Nr. 637/1 ca. 0,4 l in den Farben grün, gelb, orange, weiß Material: Hostalen
    Bodenprägung: Vitri - Emblem 637/1 Ges. gesch.
    vorliegende Kanne in den Preislisten 1960, 64, 66 gelistet



    Informationen zur Kanne: in dieser Farbkombination bis 1969 nicht gelistet
    Bodenprägung: Vitri - Emblem Made in West-Germany

     
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    Die wohl seltenere Form der DDR - Kultgießkanne hat nun auch den Weg in meine Sammlung gefunden.

    GBZ (VEB Glasbijouterie Zittau)

     
    Lieber Rachlinger,

    Du findest ja originelle Schätze. Ist das jetzt eine Kakteenkanne? Lässt sich das Baujahr noch bestimmen? Nach dem 8. Parteitag der SED (1971) wurde rigoros verstaatlicht. Ich bin jetzt nicht im genau im Bild, ob Glasbijouterie Zittau schon verstaatlicht war. Es gab in vielen Bereichen des Mittelstands ein deutliches Vorher und Nachher.

    Zeigst Du denn zu dieser Punzierung noch mal die ganze Kanne?

    Kannenlogo.JPG

    Das scheint auf jeden Fall eine DDR Kanne zu sein
     
    Hallo Parzival,

    dies ist eine DDR-Kanne nur ist es mir noch nicht gelungen den Hersteller zu eruieren.
    Ich hatte schon mal eine Anfrage in der Gemeindezeitung von Beierfeld, diese wurde in der Zeitung gebracht, es kam aber keine positive Antwort. Scheint offensichtlich doch nicht aus dem Umfeld von Beierfeld zu kommen.

    Unter den Buchstaben MD erkennt man undeutlich VEB.
     

    Anhänge

    • unbekannt 48 2.jpg
      unbekannt 48 2.jpg
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    Lieber Rachlinger,

    in einem Forum, das sich unter anderem auch mit DDR Alltag beschäftigt, habe ich einfach nach diesem Logo gefragt und sofort zwei sachdienliche Hinweise erhalten.

    Ein User wußte:
    … die Nummer unter dem Gütezeichen bezeichnet den Herstellerbetrieb nach dem Territorialen Grundschlüssel der DDR. 13 ist der Bezirk Leipzig und die 1607 ist die Betriebsnummer.

    Er meinte, man könne diese Betriebsnummer eventuell im Bundesarchiv entschlüsseln.

    Ein anderer User (diese Jungs sind perfekt im Recherchieren) kombinierte mit dem Stichwort 13 = Bezirk Leipzig weiter:
    Ich sehe ein M, welches ein D hält. Das M setze ich für Metall/Maschinen -werk/fabrik. Das D setze ich für den Ort - wohl im Bezirk Leipzig. Als Ort kommt eigentlich nur Döbeln in Frage. Gab es da auch ein Maschinen/Metallwerk/fabrik? Ja, gab es.

    VEB Döbelner Beschläge und Metallwerk, vormals Johannes Grossfuss Metall-u. Lackierwaren-Fabrik. Und was lese ich weiter? Zu DDR-Zeiten: Gießkannen im Waren- und Dienstleistungsverzeichnis. Das ist ja schon mal schön.

    Leider finde ich keine Logos dieses VEB, es wird ja zeitlich mehrere gegeben haben. Aber man kann ja mal den Nachfolger anmailen, anrufen.

    Ich habe mich herzlich bedankt und versprochen, dort die finalen Ergebnisse mitzuteilen.
     
    Hallo Parzival,
    danke für Deine Initiative. Da bin ich wohl sehenden Auges knapp daneben vorbeigeschrammt.

    Meine bisherigen Kenntnisse zu Grossfuss:

    Grossfuss Johannes Metall-u. Lackierwaren-Fabrik gegr. 1869 Döbeln

    Von 1937 bis zum Ende des 2. Weltkriegs wurde das Unternehmen zum Rüstungsbetrieb.
    Das Unternehmen wurde nach Kriegsende zum Großteil demontiert und am 1. Juli 1948 in den VEB Metallbau Döbeln überführt, der dann als Werk II in das Kombinat DBM überging.
    Quelle: www.doebeln.net/lexikon/metall-und-lackwarenfabrik-johannes-grossfuss

    im Staatsarchiv Leipzig lagernd:
    Katalog mit Preisangaben vor 1918
    Katalog mit Preisangaben, mehrsprachig zwischen 1918 / 1933
    Katalog Ausgabe 55 mit Preisangaben und Nachtrag 1925
    Katalog Ausgabe 69 mit Preisangaben, mehrsprachig zwischen 1930 / 1938

    in eigener Sammlung:
    Katalog Ausgabe 55 1925
    Mitgliederliste des Verbandes Deutscher Eisenwarenhändler E.V., 1928
    Nachtrag II zum Katalog Ausgabe 59 mit Nachtrag I






    VEB Döbelner Beschläge und Metallwerk (Gießkannen im Waren und Dienstleistungsverzeichnis)
    Der VEB Döbelner Beschläge- und Metallwerk entstand 1956 aus der Zusammenlegung der folgenden Betriebe:
    VEB Metall- und Kunststoffbeschläge Döbeln als Werk I (Vorgänger Metallwarenfabrik Gebr. Tümmler, Döbeln)
    VEB Metallbau Döbeln als Werk II (Vorgänger Blechlackierwarenfabrik Großfuß)
    VEB Metallwarenfabrik Döbeln als Werk III (Vorgänger Metallwarenfabrik H. W. Schmidt)
    1958 wurde der
    VEB Eisengießerei und Metallwerk Döbeln als Werk IV eingegliedert.
    Die Firmenbezeichnung wurde in VEB Döbelner Beschläge und Metallwerke geändert. Mit der Eingliederung des
    VEB Silberwaren- und Besteckfabrik Döbeln kam 1965 eine weitere Firma hinzu.
    Am 10. Juli 1968 erfolgte die Umbildung zum
    VEB Kombinat Schlösser und Beschläge Döbeln. Die Firma produzierte und vertrieb vor allem Autobeschläge, Baubeschläge, Möbelbeschläge und Schlösser.
    1990 wurde der Betrieb in die
    Döbelner Beschläge- und Metallwerke GmbH umgewandelt.
     
    Kunststoff-Gießkannen aus DDR-Produktion

    ohne Herstellermarke


    Wende mich mit einer großen Bitte an alle Betrachter dieser Meldung. Drehen Sie bitte Ihre Kunststoffgießkannen um und schauen Sie nach ob am Boden SULO oder Suloplast steht.
    1969 scheinen diese Kannen in einem Katalog auf.
    Mitteilung der Firma zur Produktionsdauer: Den genauen Zeitpunkt können wir Ihnen leider nicht mehr mitteilen, da wir keine Unterlagen dazu mehr haben.
    Nach unserer groben Schätzung haben wir die Produktion der Gießkannen spätestens Anfang der 80er Jahre abgegeben. Die Produktion der Gießkannen aus Kunststoff hatte damals die Firma Ebert in Herford übernommen.

    Sollte noch jemand eine dieser Kanne verwenden ersuche ich um Mitteilung.

    Suloplast

    Quelle: Pfitzer Katalog 1969
     
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    Bolta-Werk GmbH Nürnberg-O.




     
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    KANESHIN Bonsai Copper Watering Can

     
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    Gießkannen unbekannter Hersteller

     
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    Durch den Umstand dass der unbenutzten Kupfer-Gießkanne noch der Pflegehinweis beilag ist es möglich diese und die formgleiche Messing-Gießkanne der Firma SMU zuzuordnen.

    SMU Schwäbische Metallwarenfabrik Bolzer KG, Unterlenningen

     
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    Bei der vorgestellten Kanne handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um die in der Preisliste angeführten Wasserkanne.
    Die verzinkte Ausführung ist auch für mich ein Novum, bislang war mir nur die emaillierte Ausführung bekannt.

    Quelle: Preisliste über Verzinkte Stahlblechgeschirre Franz Holter Eisenhandlung, Spezialgeschäft für Haus- und Küchengeräte Wels Ausgabe Juli 1931 (aus eigener Sammlung)


     
    Moment! Was ist denn eine Hotel Kanne?

    Lieber Rachlinger! Sind Dir Hotel Kannen schon begegnet?

    Emaillierte Modelle sind für den Küchenbereich und die verzinkten genügen fürs Sanitäre?

    Die Abbildung in einem Katalog von 1931 stärkt mich in dieser Mutmaßung, weil ja der Trinkwassernetzausbau in Österreich und auch in Deutschland sicher zu dieser Zeit nicht bis in den letzten Winkel abgeschlossen war.

    Hotel Kanne klingt sehr vornehm… ist dieser Begriff in Deinem Katalogfundus schon mal aufgetaucht?
     
    Bei uns heißt die Kanne Bassena-Kanne. Bassena als Name für eine Wasserentnahmestelle bei der mehrere Wohnparteien sich ihr tägliches Wasser holen konnten.
    Inwieweit diese Wasserentnahmestellen in Hotels eingebaut waren ist mir unbekannt.
    Vielleicht wollte man sich im Katalog etwas nobler ausdrücken. in einem ebenfalls vorhandenem Katalog steht einfach Wasserkanne.

    In meiner Kindheit gab es einen Waschtisch mit im Unterbau eingestellter emaillierter Kanne. In der ersten Ebene mit Arbeitsplatte, aufgeklappt waren 2 Waschgelegenheiten vorhanden für den Küchenabwasch bzw. für die Körperpflege.
    Das Wasser wurde in dem ebenfalls für mehrere Wohnparteien zugänglichen WC entsorgt.
     
    Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.

    Krah Wilhelm KG
    Blechwarenfabrik und Verzinkerei Drolshagen bei Olpe i. Westf.









     
    Ich würde mir (wenn ich nicht schon zwei BAT Kannen hätte) die dritte Kanne wünschen.
    Mit dieser Form des Kannengriffs gießt es sich wirklich komfortabel.

    Spannender ist ja die Tatsache: Eigentlich sollte gemäß „offizieller Verlautbarungen“ nach der Landesgartenausstellung das Kannenprojekt beendet werden.

    Jetzt geht es offenbar doch weiter. Eine gute Entscheidung. Ich freue mich über jede neue Kanne, die hier erscheint. Das schon wegen der sympathischen Rechtfertigung, selbst gerade einen neuen alten Rasensprenger gekauft zu haben.
     
    Das Kannenprojekt wird nach Ablauf der Gartenschau beendet. Daran gibt es nichts zu rütteln. Am letzten Wochenende (14. - 15 Oktober) werden die ausgestellten Gießkannen zum Verkauf angeboten. Ich hoffe es herrscht reges Interesse.
    Die Kannen die noch zu Hause stehen werde ich auch anpreisen und hoffe im Laufe der Zeit alle verzinkten Kannen und auch die Weißblechkannen an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Dies wären insgesamt um die 500 Kannen.

    Das Kannenprojekt ist zwar schon beendet, dies heißt aber nicht dass ich nicht die eine oder andere mir unbekannte Kanne kaufen werde um zu versuchen sie einem Erzeuger zuzuordnen.

    Die Firma KRAH ist ein Paradebeispiel dafür.

    Alle 4 Kannen haben sie selbe Sickenausbildung.
    Kanne 1 und 2 sind schon lange in meiner Sammlung. Ich konnte aber das K im Dreieck nicht zuordnen.
    Kanne 3 gab den Hinweis dass der Produzent bis in die 60er Jahre produziert haben muss. Keine Zuordnung des Namens KRAH
    Erst Kanne 4 mit der selben Ausbildung des Gießrohres wie 3, das K im Dreieck wie 1 u. 2 und der Fund der Firma KRAH im EBM Adressbuch der Eisen, Blech und metallverarbeitenden Betriebe 1963/64 brachten Licht ins Dunkel.
     
    Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.

    Informationen zur Kanne: Kakteenkanne, Oberfläche mit Muster, Art.-Nr. 637/3 ca. 0,5 l in den Farben rot, grün, gelb, orange Material: Hostalen
    Bodenprägung: Vitri - Emblem 637/3
    vorliegende Kanne in den Preislisten 1964, 66 gelistet



    Informationen zur Kanne: Blumenkanne, gehämmert, Art.-Nr. 2 637/7 2l in der Farbe grün
    ohne Bodenprägung

     
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