Hatte gestern & heute den ganzen Tag Janáček als Kopfkonzert im Garten dabei: "Auf verwachsenem Pfade" gibt's da so'n lieblichen Musikzyklus, und auf verwachsenem Pfade bewegte ich mich mit bösem Gerät: ist erstmals vorgekommen, dass 3 Gartenwege dermaßen zugewuchert waren, dass da kein Durchkommen mehr war. Am Boden Gewucher von Brennnessel und Co. bis in Schulterhöhe (meiner), aber erst die Sträucher! Vom vielen Regen seit einem Jahr waren sie geradezu verdschungelt. Also Akkusense und Strauchscheren, alle Sorten, die ich habe ...
[wo ist der Smilie mit den Schweißtropfen?!]
Uff, jedenfalls gibt es diese 3 Wege jetzt wieder, und man sieht jeden Tiger wieder von etwas weiter weg.
Aber irgendwas muss noch passieren, denn Jasmin und sibirischer Cotoneaster sind inzwischen fast 5 m hoch. Wie bringe ich die wieder zur Vernunft?!
Heute nachmittag hab ich den Weg von der Straße zur Haustür in Angriff genommen, die rote Bank vorm Haus weggeräumt und darunter allen Wildwuchs entfernt, sieht jetzt direkt wieder nett aus.
Plattenritzen gesäubert, die Lonicera-Sträucher am Eingang geschnitten, den Schmudel der geliebten Lissie-Katze entfernt ... sie hatte Krieg mit einem Pflanzkasten auf der Außenfensterbank, alle Erde rausgewühlt und schön rundum verteilt ... davon sieht man jetzt auch nichts mehr, und der Pflanzkasten steht neu bestückt wieder an seinem Platz. Mal sehen wie lange!
Ja, war ziemlich busy heute, aber ich hab vor dem Haus trotzdem nur die Hälfte geschafft. Gibt noch Plattenritzen für morgen, weitere Lonicera-Sträucher (hätte ich mit denen bloß nicht so leichtsinnig angefangen!, jeder Steckling, den ich in die Erde gespießt habe, ist angewurzelt
...) und jede Menge Wildwuchs auf der Einfahrt.