Gartenarbeiten im Juni

  • Bei uns regnet es jede Nacht- ich jäte, binde Stauden und Rosen auf, verteile Stützen, schneide Verblühtes ab.
    Meine Kübel- und Balkonpflanzen haben eine automatische Bewässerung, sonst hätte ich sie wahrscheinlich schon aufgegeben. Gemüsegarten hab ich nicht.
    Da die meisten meiner Staudenbeete neu sind, wird dort bei Bedarf ein Regner aufgestellt.
    Heute habe ich die letzten Töpfe an Ort und Stelle verfrachtet und gejätet- zwischendurch hat es wieder geregnet, Zwangspause!
     
    Bei uns regnet es seit Wochen nicht. Zum ersten Mal habe ich erlebt, daß meine riesigen weißen Pfingsrosen nicht durch wassergefüllte Blüten abgebrochen sind....und der Duft auf meiner Terrasse wahrzunehmen ist....Unser Brunnen läuft nach, es ist also immer noch ausreichender Grundwasserstand...der letzte Winter hatte viel Niederschlag gebracht.
    Ich müßte noch Eiben und Buchsbaum schneiden...aber ich komme kaum nach alles "Verblühte" abzuschneiden...Bodendeckerflächen und Blumen, die immer wieder bühen, wie zum Beispiel Spornblumen werden immer wichtiger, als einmal blühende Schönheiten...
     
  • Heute hatte ich die glorreiche Idee, die Baumscheiben sauberzumachen.

    Ich hab dann zwischen den Beerensträuchern ein bisschen Unkraut gezupft und mein 800-Liter-Regenfass auf neu und hoffentlich ebener gelegten Platten frisch ausgerichtet. :ROFLMAO:

    Morgen nehme ich mir etwas anderes vor und mache dann die Baumscheiben. :giggle:
     
  • Meine Strategie funktioniert. Heute wollte ich am großen Staudenbeet weiterarbeiten.
    Ich habe dann am Rosenbeet die 20 vor zwei Wochen gekauften Randsteine (Mähkante) verlegt und den riesigen Storchschnabel zurückgeschnitten und geteilt und die Teilstücke im Garten verteilt.
     
    An Gartenarbeit ist nicht zu denken, es regnet und regnet und regnet. Bisschen Kräuter geschnitten und Schneckenkorn ausgebracht, das wars dann auch.
     
  • Heute Morgen konnte ich noch Tomatenstäbe für die zweiten Triebe setzen, dann nur noch Regen ☔

    Heute Abend sehe ich dann vom Küchenfenster aus, wie ne dicke Nacktschnecke ganz oben auf der höchsten Blüte von meinen Fackellilien sitzt. Das war ihr Todesurteil.
    Bin dann mit der Schere durch den Vorgarten. Eigentlich bin ich da vorne tolerant, aber da war dann ne Grenze erreicht.

    Anschließend habe ich noch ne ordentliche Fuhre Schneckenkorn im eigentlichen Garten verteilt.
     
    reispflanzung selbst.jpg
     
  • Hab gestern meine Hecke im Vorgarten geschnitten und den ganzen Kram gehäckselt und zwischen den Kartoffeln verteilt.
     
    So, heute war Gartentag. Nebst Badputzen und Frisör am Morgen sowie Besuch am Nachmittag wurde heute Rasen gemäht (5Körbe statt wie sonst 1😱), Rabatten ausgejätet, Beeren gepflückt, Johannisbeeren und Spargel besser aufgebunden, Terrasse gewischt. Morgen solls weitergehen mit diversen Kleinarbeiten und 'Unkrautgrillen' auf der Terrasse😅
     
    Ich habe heute angefangen, meine Staudenbeete durchzuarbeiten. Die leider total verwaschenen umgeknickten Pfingstrosen abzuschneiden, dann mit der kleinen Rosengabel die Gierschwurzeln rauszuholen. Das ging super gut. Dann habe ich alles durchgehakt, noch getopfte Verbena bonariensis gepflanzt. Bin weit gekommen, morgen früh gehts weiter. Dann habe ich noch Tomaten gegossen, die Wassertonne hinten auf der Ostseite aufgefüllt. Noch etliche Kübelpflanzen woanders hingestellt und so Kleinigkeiten gemacht, die man nicht sieht, wenn sie gemacht wurden. Rasenkanten abgestochen, gekehrt usw. Wir haben ja die letzten 3 Tage 74 l Regen bekommen, der Boden ist schön feucht. Man versinkt nicht, der Boden ließ sich richtig gut bearbeiten.
     
    Ich habe gestern mein Immergrün mit der Heckenschere auf 30cm gekürzt. Da es eine abgegrenzte Fläche ist, kann man es so gut beherrschen es sieht immer noch gut aus und rankt nicht übereinander...In der nächsten regenfreien Zeit steche ich nun noch die Ränder ab...und bepflanze ich eine weitere kleine Schattenfläche damit...
    Meine Eiben haben alle einen Formschnitt und viele Flächen eine neue Mulchschicht bekommenen...
    Ich keime immer noch Stangenbohnen vor....bewurzelte Tomatengeiztriebe sind auch schon getopft...noch habe ich freie Blumenkästen...ich habe auf intensiv zu bewässernde Blumen verzichtet...mein Garten muß pflegeleichter werden....bei mir würden die Gärtner Insolvenz anmelden...
    6 Stecklinge von meiner Zierquitte haben Kallusgewebe gebildet, das läßt hoffen...die Hortensien haben es leider nicht geschafft...ich habe genug, hätte sie so wie so verschenkt......
     
    Weitere Jätearbeiten sind im Gange, den Reat Rasenschnitt von gestern verteilen, kehren und wenn es nicht doch noch zu regnen beginnt: unkraut 'rösten' und Reben schneiden.

    Noch eine Frage an euch: habt ihr es schon mal geschafft, Gurken zu ÜBER düngen?
    Ich hatte bisher immer ein gutes Händchen mit den Nährstoffen und deshalb die Überdüngungserscheinungen nicht mehr präsent.

    Ich habe die Erde mit den Hochbeeten von meinem Vater übernommen, diese war 1 Saison in gebrauch und sollte eig. Sehr gute Erde sein. Dazu habe ich bei Pflanzung noch Gartendünger dazugegeben, wie ich es sonst auch mache. Nun sind meine Gurke so verdächtig gelbstichig, die ganze Pflanze, nicht nur einzelne Blätter oder so. Wachsen tun sie, nicht besonders, aber bei dem Wetter wundert mich das nicht. Jetzt frage ich mich: ist die Erde schon SO ausgelaugt, oder hab ichs übertrieben.

    Neben den Gurken wuchs Schnittmangold, gut, aber der war eh gelblich, also schlecht zu vergleichen. Im Beet nebenan ('gleichwertig') wächst 1 Butternuss und 1 Zucchini gelb. Die Zucchini ist sattgrün und wächst wie sonst was, der Butternuss gleicht den Gurken und nimmts eher easy,wächst aber prinzipiell.

    Was meint ihr? Noch warten weil Wetter bisher mies war, sofort nachdüngen, oder bloss nicht? Ich dachte, ich frag mal nach eurer Meinung bevor ich noch mehr Dünger gebe.
     
    Heute habe ich weiter gemacht und bin fertig geworden. Mein Garten ist wieder in Schuß, wie man so schön sagt. Alles verblühte und verwaschene weg geschnitten. Giersch gut ausgraben können, weil der Boden so schön feucht ist. Alles durchgehakt. Jetzt bin ich wieder zufrieden und habe wieder wochenlang Ruhe.
     
    Nabend elis, ich könnte Deine helfende Hand gebrauchen, Mich ärget immer noch eine Erkältung durch eine Klimanalage. Das schlimmste dürfte aber vorbei. Allerdings kann und möchte ich dieses Wochenende bei einem Gastchor zum Jubiläum noch nicht mit blasen..
    Aber nächste Woche blasen wir auf unserem Friedhof eine Serenade.
    Das ist immer vor den Johanniseinsätzen eine sehr gut besuchte Veranstaltung im Freien.
     
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