Was macht man nicht alles für den Fotowettbewerb
zeitig aus den Federn (im Nachhinen betrachtet wars ein Fehler), vor u. hinter den Obelisken war Sonnen, die 2 Obelisken im Schatten).
Blick von der slowenischen Seite nach Kärnten/Österreich Passhöhe 1367 Meter
linker Obelisk von Ö aus
rechter Obelisk von Ö aus
Tafel li Obeliks erbaut 1723 renoviert 1936
Blick nach Slowenien
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Bereits zur Römerzeit wurden hier schon die Karawanken auf dem Weg von Virunum nach Emona - dem heutigen Laibach/Ljubljana - überquert. Zwei Altarfunde auf Kärntner Seite, beide der Göttin Belestis geweiht, belegen dies. Einer davon befindet sich in einer Wegkapelle unterhalb der Leonhardkirche im Loibltal, der andere an der Pfarrkirche in Unterloibl. Nach dem Untergang des römischen Imperiums verlor der Weg jedoch an Bedeutung und verfiel.
Als Berthold von Aquileja dann im 12. Jahrhundert das Loibltal dem neu gegründeten Stift Viktring vermachte, musste dieses sich dafür zur Betreuung eines Hospizes am Loibl verpflichten. Das Kloster scheiterte jedoch an der Erhaltung des Weges, weshalb 1488 die Herrschaft Hollenburg den Besitz und somit auch die Erhaltung des Weges übernahm.
Die bis ins Mittelalter benutzte Saumpfad-Trasse, die eine Schlucht weiträumig umging, wurde ab dem Jahr 1560 von den Landständen erweitert. Zuvor von der Stadt Klagenfurt erhalten, suchten sie nun eine günstige Verbindung zum Hafen von Triest. Die Errichtung kostete 20.000 Gulden und dauerte durch die erschwerten Bedingungen 20 Jahre. Dafür konnte die Straße nunmehr mit sechsspännigen Wagen befahren werden. Ab dem Jahr 1573 war die Straße auf Kärntner Seite fertiggestellt. Es wurden zwei Mautstellen errichtet - in Unterloibl und am Kleinen Loibl - sowie die Teufelsbrücke, die den Weg stark verkürzte. Auch entstand in dieser Zeit bereits ein erster kurzer Tunnel auf der Passhöhe, der allerdings wegen Einsturzgefahr abgetragen werden musste, als 1728 Kaiser Karl VI. den Loiblpass überqueren wollte. Kaiser Karl förderte den weiteren Ausbau der Loiblstraße zu einer befestigten Kunststraße, da auch er sie als Hauptverbindungsstraße von Wien nach Triest nutzen wollte.
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