Fleischfressende Pflanzen - Anforderungen an Klima

AW: Fleischfressende Pflanzen

okay dann lass ich sie jetzt wie sie sind.
mal gucken wie sie sich entwickeln :)
 
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    Im Winter wässer ich garnicht mehr und das vor feuchte Substrat ist dann Knochenhart durchgefroren.Die Pflanzen habens immer überlebt. Als Kübel hab ausm Baumarkt solche 90Liter Mörtelkübel...unter n paar Pflanzenpaletten als Wasserspeich drinn und n Rohr reingesteckt zum Wasser reinschütten. An der Seite vom Kübel so auf 25 cm Höhe hab ich Löcher drinn damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.Tontöpfe setzen mir auch zu schnell Algen an...
    Und wie schon gesagt füttern sollte man die Pflanze garnicht das ist gegen die Natur und schadet der Pflanze mehr als es bringt...ist auch die Meinung von Experten. Dionaea kann Nährstoffe sehr lange speichern. Füttern kommt einer Überdüngung gleich.

    Hallo Pflanzhans, das mit dem Kübel hört sich für mich sehr interessant an. Ich habe ein Zinkbadewanne bepflanzt, (z, Zt. noch nicht mit Fleischfresser, plane das aber) und ebenfalls seitlich mit Löchern für den Wasserablauf versehen. Dazu noch ein paar Fragen. 1. wäre so eine Wanne geignet fürs Überwintern von Carnivoren u. Kannenpflanzen? 2. müssen alle diese Pflanzen eine bestimmte Größe haben, um Frostnächte schadlos zu überstehen? 3. reicht eine Kiesdrainage in der Wanne oder ist eine Pflanzenpalette in der Wanne besser. Wie sieht das überhaupt aus? Kannst Du vielleicht ein Bild reinstellen von deinen Pflanzen im Mörtelkübel mit Rohr zum Wässern. Was hast du für ein Substrat genommen, fertig oder selbstgemacht, mit oder ohne Sand? Jetzt zum Füttern, was mache ich, wenn die Carnivoren nichts fangen, wie bisher geschehen. darf dann das Regengießwasser leicht mit Nährstoffen versetzt sein oder macht das sowieso nichts? (läßt sich in der Regentonne kaum vermeiden, weil auf das Sieb immer Blätter fallen, die Stoffe abgeben) So, ich hoffe, meine vielen Fragen sind nicht nervend. Aber ich bin echt daran interessiert, wie es andere handhaben, in den Büchern liest man nur allgemeines.Vieleicht kannst du mich etwas beraten. So zu Schluß noch 2 Fotos von meinen kleinen Carnivoren. Sind die noch zu jung fürs Überwintern in der Zinkwanne?Ich habe sie gerade erst gekauft und heut zum ersten Mal ins Freie gestellt (die Töpfe mit Untertöpfe so wie Foto in die Zinkwanne zwischen Blumen als Sonnenschutz. Foto kommt später
     

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    Zinkwanne hatte ich zum Anfang auch hat sich aber eher als Nachteil erwiesen weil das Metall im Sommer schnell Wärme Speichert...im Winter die Kälte und die Pflanzen ich schätze Mal genau deshalb dann auch nie Wirklich richtig wachsen wollten. Im Frühjahr hats immer sehr lang gebraucht um auszutreiben und im Winter sind die Pflanzen zumeist Oberirdisch abgestorben.
    Bestimmte Größen brauch es nicht Wirklich wenns den Winterharte sind...sollten halt nur schon etwas länger im Kübel drinn sein um richtig Wurzel schlagen zu können.Jede Neue Generation von Drosera z.B. wenn die sich erst einmalselbst ausgesät haben schafts es bei mir auch...und die haben auch nur vom Frühjahr weg Zeit sich fit fürn Frost zu machen.
    Mit Kies sieht es bei Algen schlecht aus hab ich mir sagen lassen. Obs stimmt kann ich nicht sagen..der Tip mit den Paletten hab ich von den Tropico Leuten. Das Substrat kauf ich auch bei denen. Also eine Torf-Sand Gemisch und dazu Hochmoortorffasern...die Fasern kommen bei mir Oben auf die Paletten als Trennschicht damit das Substrat nicht unten drinn alles Dicht macht. Habs jetzt die Letzten 3 Jahre bei denen das Substrat gekauft und seit dem schießen meine Lieblinge übelst hoch. Und billig is auch... nicht wie im Baumarkt.Und was auch der Hit ist...bei dem Verein bekommt man Zeugs..also Zubehör aber auch Pflanzen geschenkt...die machen immer mal solche Aktionen...hab gerade geschaut und diesen Monat gibts für Stammkunden und alle die 35 Euro unterm Strich aufe Rechnung stehen haben was geschenkt.Hab nun schon 17 Mal da bestellt und 14 Mal was mehr im Paket gehabt davon 10 Pflanzen die ich noch nicht hatte.Kann ich nur empfehlen. http://www.Tropico-Pflanzenwelt.de
    Mit Nährstoffen durch o. von Blätter können Karnivoren glaube ich nichts anfangen soweit mir das bekannt ist da die Pflanzen beim Verdauungsprozess nur Eiweiße aufspalten. Also sollte das wohl eher nichts ausmachen..und im Freien ist es doch eher unwahrscheinlich das die Pflanzen sich nichts fangen. Ich habe auch sehr viele Karnivoren im Gewächshaus und da kann schon sein das die eine o. andere nichts zwischen die Kiemen bekommt..dran gestorben ist aber keine. So weit ich das beurteilen kann kommt der Großteil der Karnivoren auch ohne Beute aus und wachsen und blühen dennoch.
    Bild müste ich erst mal eins zwei drei machen...hab nur von den Pflanzen selbst Bilder gemacht bis jetzt.Ich werd aber mal welche schießen und dann reinstellen..kein Ding.

    Gruß Hans
     
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    ich habe eben 2 junge und grüne blätter+fallen(dionaea muscipula) mit einem stück weisser schicht abgeschnitten und in ein extragefäß senkrecht in den torf gesteckt.
    ich versuche jetzt stecklinge zu bekommen..
    der torf wird normal im anstauverfahren gegossen(habe nurmal kurz ein bissien regenwasser von oben gegossen) und der behälter steht schattig unter einem baum.
    ist das so ok?
    werde ich in 4-5wochen 2 neue pflanzen gewinnen?

    edit:ich habe eben auch gesehen, dass siche eine pflanze 2austriebe hat und sich also 2 pflanzen gebildet haben :D
    [und ein evtl. nochein austrieb mit 2 mini blätter]
    ich werde mal ein foto machen.
    ausserdem habe ich gesehen, als ich mir die wurzeln angeguckt habe, dass sich 2-3 weisse wurzeln nach aussen geschlagen haben!
    kann es sein, dass sich noch ein paar vffs bilden?:D

    edit2:ich habe jetzt gerade den austrieb mit den miniblättern umgetopft und es ist eine wurzel vorhanden :)
    ich hoffe meinem baby gehts gut-bilder werden noch folgen, wenn die batterien der kamera wieder voll sind :]
     
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    Zinkwanne hatte ich zum Anfang auch hat sich aber eher als Nachteil erwiesen weil das Metall im Sommer schnell Wärme Speichert...im Winter die Kälte und die Pflanzen ich schätze Mal genau deshalb dann auch nie Wirklich richtig wachsen wollten. Im Frühjahr hats immer sehr lang gebraucht um auszutreiben und im Winter sind die Pflanzen zumeist Oberirdisch abgestorben.
    Bestimmte Größen brauch es nicht Wirklich wenns den Winterharte sind...sollten halt nur schon etwas länger im Kübel drinn sein um richtig Wurzel schlagen zu können.Jede Neue Generation von Drosera z.B. wenn die sich erst einmalselbst ausgesät haben schafts es bei mir auch...und die haben auch nur vom Frühjahr weg Zeit sich fit fürn Frost zu machen.
    Mit Kies sieht es bei Algen schlecht aus hab ich mir sagen lassen. Obs stimmt kann ich nicht sagen..der Tip mit den Paletten hab ich von den Tropico Leuten. Das Substrat kauf ich auch bei denen. Also eine Torf-Sand Gemisch und dazu Hochmoortorffasern...die Fasern kommen bei mir Oben auf die Paletten als Trennschicht damit das Substrat nicht unten drinn alles Dicht macht. Habs jetzt die Letzten 3 Jahre bei denen das Substrat gekauft und seit dem schießen meine Lieblinge übelst hoch. Und billig is auch... nicht wie im Baumarkt.Und was auch der Hit ist...bei dem Verein bekommt man Zeugs..also Zubehör aber auch Pflanzen geschenkt...die machen immer mal solche Aktionen...hab gerade geschaut und diesen Monat gibts für Stammkunden und alle die 35 Euro unterm Strich aufe Rechnung stehen haben was geschenkt.Hab nun schon 17 Mal da bestellt und 14 Mal was mehr im Paket gehabt davon 10 Pflanzen die ich noch nicht hatte.Kann ich nur empfehlen. http://www.Tropico-Pflanzenwelt.de
    Mit Nährstoffen durch o. von Blätter können Karnivoren glaube ich nichts anfangen soweit mir das bekannt ist da die Pflanzen beim Verdauungsprozess nur Eiweiße aufspalten. Also sollte das wohl eher nichts ausmachen..und im Freien ist es doch eher unwahrscheinlich das die Pflanzen sich nichts fangen. Ich habe auch sehr viele Karnivoren im Gewächshaus und da kann schon sein das die eine o. andere nichts zwischen die Kiemen bekommt..dran gestorben ist aber keine. So weit ich das beurteilen kann kommt der Großteil der Karnivoren auch ohne Beute aus und wachsen und blühen dennoch.
    Bild müste ich erst mal eins zwei drei machen...hab nur von den Pflanzen selbst Bilder gemacht bis jetzt.Ich werd aber mal welche schießen und dann reinstellen..kein Ding.

    Gruß Hans

    Hallo Hans,

    danke für die ausführliche Info. Das ist ja sehr aufschlußreich. Du hast ja schon allerhand Erfahrung damit. Nun wenn Du der Meinung bist, Zink ist doch nicht das Richtige, dann nehme ich lieber meine Plastikwanne mit Untersetzer. Geht das? Im Foto von oben erkennst Du meinen Wasserspeicher nebst Abflußlöcher. Würde das ausreichen? und kann ich die alle(zusätzlich zur Venusfliegenfallen eine Sarracenia Hybride und eine Drosera binata) (s. Bild) zusammenpflanzen? Ich habe gelesen, die Drosera binata bildet in großen Töpfen Büsche. Ist es dann nicht besser, wenn sie getrennt von den anderen gepflanzt wird? Ich habe die Terrakota-Plastikwannen doppelt. So, wenn das geklärt ist, wie geht es weiter, also wie soll ich vorgehen? einfach Weißtorf-Sandgemisch in die Plastikwannen geben und mit Regenwasser vorschlämmen? oder ist das verkehrt? Dann, wie ist das mit den Blüten vom Sonnentau? Müssen die auch weggeschnitten werden, oder stören die nicht so wie bei den Fallen? Wohin jetzt mit meinem Moorbeet? in die pralle Sonne oder schadet das meinen Pflanzen? Besser unter den Schatten einer Geißblattranke stellen? (Foto dazu kann ich machen)Wie schütze ich meine Pflanzen, vor allem die empfindliche Drosera, vor Platzregen und Sturm? Zuletzt, ich habe alle Pflanzen beim OBI bekommen mit der Zusage winterhart. Macht es trotzdem Sinn, bei sehr starkem Frost die Wannen in einen kühlen aber vor Frost geschützten Raum zu tragen? Brauchen sie im Winter auch viel Licht? So, es sind mächtig viele Fragen die ich habe. Literatur hab ich schon gelesen, da man aber manchmal spezielle Probleme hat,denke ich ,kann man aus Erfahrung anderer Leute mehr lernen und bei direkter Unterhaltung wie hier im Forum bessere Hilfe bekommen.Jedenfalls freue ich mich schon auf deine Antworten.

    Liebe Grüße Brigitte
     

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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ich habe eben 2 junge und grüne blätter+fallen(dionaea muscipula) mit einem stück weisser schicht abgeschnitten und in ein extragefäß senkrecht in den torf gesteckt.
    ich versuche jetzt stecklinge zu bekommen..
    der torf wird normal im anstauverfahren gegossen(habe nurmal kurz ein bissien regenwasser von oben gegossen) und der behälter steht schattig unter einem baum.
    ist das so ok?
    werde ich in 4-5wochen 2 neue pflanzen gewinnen?

    edit:ich habe eben auch gesehen, dass siche eine pflanze 2austriebe hat und sich also 2 pflanzen gebildet haben :D
    [und ein evtl. nochein austrieb mit 2 mini blätter]
    ich werde mal ein foto machen.
    ausserdem habe ich gesehen, als ich mir die wurzeln angeguckt habe, dass sich 2-3 weisse wurzeln nach aussen geschlagen haben!
    kann es sein, dass sich noch ein paar vffs bilden?:D

    edit2:ich habe jetzt gerade den austrieb mit den miniblättern umgetopft und es ist eine wurzel vorhanden :)
    ich hoffe meinem baby gehts gut-bilder werden noch folgen, wenn die batterien der kamera wieder voll sind :]

    Hallo Adel, schön dass Du auch hier bist, interessant was du mit deinen Pflanzen schon gemacht hast. Ich habe zu meinen Fallen, wie du erkennen kannst, einen Sonnentau und eine Schlauchpflanze gekauft. Alles steht jetzt draußen und hat schon den ersten erfrischenden Regen bekommen. Ich habe jetzt vor, ein Moorbeet in der Terrakotta-Plastik-Wanne anzulegen. Vielleicht weißt du auch etwas darüber, wie man da am besten vorgeht.Alle Pflanzen sind lt. OBI winterhart.

    PS.: eine Seite vorher steht ein sehr ausführliches Posting mit neuen Fotos von mir an Hans. Vielleicht interessiert das dich auch!

    Gruß Brigitte
     
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  • AW: Fleischfressende Pflanzen

    hmm, ich würde erstmal mit dem umtopfen warten.
    und hast du dich informiert, ob die 3arten zusammen gehalten werden können?
    die vff braucht ja volle sonne.
    bei sarracenia kann ich mir das auch vorstellen, aber bei deiner 3.art nicht.
    und ich glaube deine venus(e?) werde sich auch bald spalten^^
    schau mal gründlich über die pflanze und schau nach einem neuen austrieb.
    hier, ich vermute dort werden grade neue austriebe gebildet^^
    ich glaube sogar, dass alle sich schon (halb) gespalten haben^^
     

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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Das mit der wanne geht schon so...ist aber eigendlich nur das Topf+Untersetzer "System" nur größer. Wenn dann sollte der Untersetzer größer sein weil sonst recht schnell is Wasser weg is. Wie man son Moorbeetkübel macht werde ich mal in Schritten für Euch Fotos machen und wenn ichs schaffe Heute Abend noch reinstellen.
    Die Pflanzen wenn schon ausm OBI immer auf Schädlinge kontrollieren gerade beim Sonnentau. Nun die Zusicherung das die alle winterhart sind würde ich nicht für Bare Münze nehmen da die einem alles verkaufen wollen. Drosera binata ist auf keinen Fall Winterhart...erträgt zwar Temp. gegen Null aber keinen Frost und der Sarracenia Hybride müsste ein Kreuzung von S.purpurea und S. leucophylla sein und dürfte nicht mehr als -5°C vertragen. Die Pflanze sieht aus als kann man sie gut teilen...deshalb teste es doch einfach...raus ausm Topf...an der Basis auseinanderbrechen und 1-2 Stück lässt Du draußen und den Rest überwinterst Du drinnen bei 5-10 Grad und hell. Das Frühjahr Drauf bist Du dann schlauer.Die Pflanze sieht nach mehr Genen von leucophylla aus (langer Wuchs und weiße Flecken am Deckel) also wäre ich da Vorsichtig..S.leucophylla ist nicht winterhart...purpurea dagegen schon.ilf wohl nur testen. Die Pflanzen draußen bei mir schütze ich vor garnichts. Ich habe welche am Teich und im Kübel...volle Sonne und keine Regenschutz.Die letzten drei Winter immer starker Frost mit -20°C."Nur die Harten kommen in den Garten":D Außerdem solche Mimosen sind Drosera garnicht wie man denken mag. Was vielleicht noch sein kann ist das binata einen harten Winter überlebt da die Pflanze eine fette Pfahlwurzel hat und dann daraus wieder austreibt...verlassen würde ich mich darauf aber nicht.Zusammenpflanzen kann man alles man muß dann halt im Herbst nur nicht winterharte rausmachen, eintopfen und nach drinnen packen.
    Licht beim Überwintern ist nur drinnen Wirklich Sinnvoll um z.B. Schimmelbildung zu vermeiden. Bekanntlich wills der Schimmel ja feucht und dunkel haben....also wässert man weniger und Stell die Pflanzen hell. Helligkeit des Wachtums wegen wohl eher nicht da eh die Meisten ihr Wachstum einstellen wenns kühler wird.
    @buddelmaus: Deine Stecklinge brauch bis zum Austrieb min.90% Luftfeucht..also mach n Glas drüber o. ähnliches dann sollte es klappen. Volle Sonne ist für Stecklinge GIFT !
    @all
    Mit Literatur ist so eine Sache....überall steht was anderes.Lernen durch testen macht viel mehr Spaß und bringt wichtige Erfahrung mit sich. grundlegende Tips aus Büchern sind aber schon Sinnvoll.

    Fotos kommen später noch..gehe erst Nachmittag welche machen.

    Gruß Hans

    Nachtrag: Venusfliegfalle teilen bringt zwar mehr Pflanzen ist aber bei einer Überwinterung draußen von Nachteil da einzelne Pflanzen anfälliger sind als ein Pflanzenverbund. Nach dem Motto "Zusammen sind wir stark"nö wahr
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    hmm, dann werde ich meine pflanzen im winter einfach in einer unmöbilierten wohnung stehen lassen:ginge das?
    stecklinge:ich habe die stecklinge, nicht buddelmaus :p
    ich finde jedoch keine glasschale die mein gefäß mit den stecklingen komplett einschließt, ginge da auch große plastikschale?

    @hans:kann ich denn dann anfang oktober einfach alle pflanzen wieder dicht zusammenflanzen, um doch draussen zu überwintern?
     
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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    noch ein paar Fragen an Euch: muß ich wirklich Weißtorf nehmen, oder reicht Naturtorf mit einem ph-Wer 3 aus? habe noch zusätzlich notiert: 50 mg / 1 N Stickstoff. 10 mg 1 P O Phosphat, 30 mg 1 K O Kaliumoxid. organische Substanz 95 %. Kann einer von Euch mit diesen Daten was anfangen? Ist das nun brauchbar für die Carnivoren oder nicht? Wenn ja, kann ich diesen Torf mit Spielplatzsand lockermachen, oder muß ich Spezialsand nehmen? Die Artikel gibt es bei Toom zu kaufen. Zitat:( Zusammenpflanzen kann man alles) stört das nicht die langen Arme von der binata, wenn die lange Schlauchpflanze sich da auch noch breit macht? und im Winter könnte ich doch den großen Wannentopf mit dem Untersetzer mit allen Pflanzen in einen kühlen hellen Raum tragen, oder ist das falsch?Jetzt noch zu meiner binata. Ich habe beobachtet, dass der Sonnentau so schön die Essigfliegen wegfängt, die beim Zubereiten von Obst in der Küche immer wieder auftauchen. Kann ich dazu meine Pflanze ab und zu in die Küche stellen(habe da ein großes helles Nordfenster) oder bekommt der Pflanze das hin und hertragen nicht so gut?

    Gruß Brigitte
     
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  • AW: Fleischfressende Pflanzen

    ich denke, dass es nicht soo gut ist.
    die pflanze erwartet dann immerwieder einen temperaturtausch und muss sich immerwieder umgewöhnen..
    ausserdem, werden die sonnenstrahlen hinter einem fenster "effektiver" und wenn man sie wieder rausstellt krigt sie einen sonnenbrand wie bei meiner....
    einige blätter meiner venus haben sich nach der ersten "vom fenster auf die freie landschaft" aktion ein paar blätter(blätter-nicht fallen) verbrannt..
    sie waren dann dunkelrot..
     
  • AW: Fleischfressende Pflanzen

    ich denke, dass es nicht soo gut ist.
    die pflanze erwartet dann immerwieder einen temperaturtausch und muss sich immerwieder umgewöhnen..
    ausserdem, werden die sonnenstrahlen hinter einem fenster "effektiver" und wenn man sie wieder rausstellt krigt sie einen sonnenbrand wie bei meiner....
    einige blätter meiner venus haben sich nach der ersten "vom fenster auf die freie landschaft" aktion ein paar blätter(blätter-nicht fallen) verbrannt..
    sie waren dann dunkelrot..

    die Venus ist ja empfindlicher, ich meinte hier meinen Sonnentau (hervorragender Fliegenfänger), eine Klebefalle
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    jetzt, wo es so wenig regnet, geht auch langsam mein Regenwasser zur Neige. Kann man die Carnivoren auch mit destilliertem Wasser (fürs Bügeln) gießen, oder ist das schädlich?
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    hmm, über sonnentau weiss ich nichts :p

    destilliertes wasser müsste eigentlich immer gehen.(fürs Bügeln?)
    hmm, auf jedenfall gehen die kanister destillierten wasser, die man im obi kaufen kann^^
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    hmm, über sonnentau weiss ich nichts :p

    destilliertes wasser müsste eigentlich immer gehen.(fürs Bügeln?)
    hmm, auf jedenfall gehen die kanister destillierten wasser, die man im obi kaufen kann^^

    hier habe ich einen Artikel gefunden aus dem Link:

    Gartenbau Thomas Carow - Spezialgrtnerei fr Fleischfressende Pflanzen: Pflegehinweise > Gieen/Giewasser

    Das richtige Gießwasser ist einer der wichtigsten Punkte bei der Insektivoren Kultur. Es muss 'weich' sein, darf also nicht kalkhaltig sein. Die Gesamthärte sollte 4°dH nicht übersteigen, damit scheidet Leitungswasser in den meisten Gebieten Deutschlands aus!
    Gut geeignet ist Regenwasser. In lichtdichten Behältern kann es an einem kühlen Ort lange gelagert werden. Hat man keine Sammelmöglichkeit, bietet sich destilliertes Wasser an, dem ca. 10% Leitungswasser beigemischt wird. Auch das französische Quellwasser in Plastikflaschen zum Trinken ist sehr gut geeignet. Mineralwasser oder abgekochtes Wasser enthält noch zuviel Kalk.

    Dazu verstehe ich nicht, warum dem destillierten Wasser Leitungswasser beigemischtwerden soll.

    so und hier hab ich was über Sonnentau:

    Drosera Binata Sonnentau Gabelblatt-Sonnentau (Droseraceae)
    Drosera binata
    Herkunft: Ostküste Australiens
    Name: Englisch: Fork-leaved sundew
    Wuchs: terrestrisch, aufrecht wachsend, mehrjährig
    Größe: bis zu 25 cm
    Blüte: weiße Blüten, selbststeril
    Fallentyp: aktive Klebefalle
    Haltungsbedingungen: Im Sommer warm und sehr hell, im Winter Ruheperiode, Pflanze verträgt Fröste, solange die Wurzeln nicht einfrieren. Windgeschützter Stellplatz, sandiges Substrat

    Drosera binata gehört ebenfalls zu den leichter zu pflegenden Sonnentauen. Sie bildet lange Fangarme, welche sich ab einer gewissen Höhe meist einfach gabeln und erst ab der Gabelung mit Fangtentakeln besetzt sind. Die Pflanze verträgt viel Sonne, kann im Sommer sehr gut draußen stehen, wobei sie bei idealen Bedingungen zu richtigen Büschen anwächst. Auch einen normalen deutschen Winter übersteht die Art, wobei sie allerdings Schutz in Form von Moospolstern benötigt. Bei mir stehen die Pflanzen in großen Kübeln, in denen sie sich gut ausbreiten können als auch im Moorbeet. Allerdings stellen Regen und Stürme ein Problem für diese "Büsche" dar, da die Fangarme sehr dünn sind und unter dem Gewicht des Wassers oder bei Sturm sehr schnell umknicken bzw. flach auf dem Boden liegen. Nach zwei Tagen Sonne ist aber eigentlich immer alles wieder in Ordnung.
    Samenbildung ist ein wenig heikel bei dieser Art. Gründliches Bestäuben von Hand führt jedoch dazu, dass zumindest eine von 5 Blüten tatsächlich Samen ausbildet.

    Standort im Sommer

    Die Kultur ist im Freiland problemlos möglich, die Pflanze verträgt und bevorzugt die pralle Sonne, färbt sich auch dann erst rot, starker Regen wird weniger gut vertragen, da die dünnen Stengel leicht brechen. Die Drosera binata sollte bei voller Sonneneinstrahlung nass stehen, somit ergibt sich für die Luftfeuchtigkeit kein zusätzlicher Aufwand. Die Kultur unter Kunstlicht ist möglich, jedoch erhält man nur grüne schlecht entwickelte, gebrechliche Pflanzen.

    Standort im Winter :

    Wenn man die Pflanze ohne Winterpause kultivieren will sollte man die Kultur im Winter unbedingt bei voller Sonneneinstrahlung im Südfenster fortgesetzten, da diese Art nicht unbedingt winterhart ist wenn sie nicht vorher daran gewöhnt wurde, die Temperatur sollte über der Heizung ca. 20°C betragen, die Erde sollte lediglich feucht sein. Die Pflanzen wachsen im Winter langsamer aber höher, manche Blätter entwickeln sich kaum und es wachsen nur lange grüne

    Die Pflanze:

    diese Varietät hat einfach gegabelte Blätter. Die Blattspreite ist olivegrün, wird mit zunehmendem Alter rötlich, und die Tentakel sind tiefrot ( Clemesha, 1972; Slack, 1979 ). Die Pflanze kann eine Höhe von fast 40 cm erreichen ( Gilbert, 1984 ). In Naturform scheint diese Form selten zu sein. Dieser Sonnentau nimmt eine leichte Sonderstellung ein. Das fängt schon damit an, daß er mal ausnahmsweise nicht aus Südafrika sondern aus Australien kommt. Drosera binata gibt es in verschiedenen Formen, von der typischen, einfach gegabelten, bis hin zu x-fach verzweigten Exemplaren. Drosera binata braucht mehr Licht als die anderen subtropischen Drosera, am etwas schattigen Fenster bildet er nur lange schwache Triebe, wo capensis und aliciae noch recht gut aussehen. Drosera binata ist ein guter Indikator für gute Lichtbedingungen, um z.B. seine











    Stengel, die Luftfeuchtigkeit sollte niedrig sein. Wird der Vegetationskegel trocken, so steht die Pflanze zu kalt und zu feucht, hier ist jedoch keine 'Rettung' mehr möglich. Gefahr durch Blattläuse besteht kaum.

    Substrat: Ungedüngter reiner Torf, Zusatz von geringen Mengen Sand ist möglich, nur mit kalkfreiem Wasser giessen.

    Pflanzgefäss: grosser Topf, da die Wurzeln sowohl schnell in die Tiefe als auch in die Breite wachsen.




    Vermehrung :

    Die Vermehrung durch Samen ist sehr effektiv, wobei sich die Blüten im Sommer unter optimalen Bedingungen bilden können, sie öffnen sich nur zum Teil (Farbe=weiss). Ältere Pflanzenstöcke teilen sich in mehrere Stöcke, deren Teilung ist nicht zu empfehlen, da sonst die Wurzeln beschädigt werden. Die Vermehrung mit Hilfe der Wurzeln gelingt gut, nur treiben oft mehrere Pflanzen aus einer Wurzel. Unterirdisch wachsen alle Pflanzen in grösseren Töpfen ebenso zu ganzen Büschen heran.

    Besonderes: sehr robust
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    @Adel94..glaube das mit der Wohnung geht schon....kühl und hell muß es halt sein....
    kein Glas?..nimm n Gurkenglas o. sowas und stells verkehrt herum drauf wirst wohl n Glas haben oder
    Du kannst alle winterharten Arten draußen überwintern sofern die nach dem teilen schon genügend Wurzel gebildet haben...ich teil meine garnicht erst..zumindest die draußen nicht.
    rot gefärbte Blätter sind eigendlich nichts ungewöhliches...es gibt auch Dionaea Arten die komplett rot sind...sofern du die am Fenster hast solltest Du aber nicht bei voller Sonne besprühen o. so wegen der Lupenwirkung der Tropfen sonst gibt Flammen;-)
    @Buddelmaus:
    Weißtorf o. Hochmoortorf sollte es sein und wenn Sand dann Kalkfrei o. gleich Quarzsand. Torf mit Nährstoffzusatz ist Gift. PH Wert is Ok aber der Rest nicht.Karnivorenerde ausm Baumarkt is mir Persönlich viel zu teuer..ich bestell n Liter einfach für 50 Cent und das is schon fertig gemischt und was geschenkt bekomm ich auch immer. Den Link zu Tropico-Pflanzenwelt hab ich ja schon hinterlassen und ich kauf immer da ein wo man sich damit auskennt dann kann so gut wie nichts schief laufen.Und gute Tips wenn man fragt bekomm man auch immer.

    Standortwechsel bedeuten, für alle Pflanzen egal welche, einen nicht unerheblichen Streßfaktor...manche gehen dann sogar ein.
    Wenn binata und Sarracenia zusammen im Kübel sind is nicht schlimm...fangen tun beide trotzdem.
    Desti-Wasser nur als Notlösung benutzen da das Wasser null an Minerallien hat o. halt anreichern...Eimer voll Kies machen..Wasser rein..paar Mal umrühren und nen Tag stehen lassen fertig.Oder beim Gartennachbar Wasser mausen;-)nur im Notfall....vielleicht rückt der auch so Mal n paar Liter raus wenn eng wird.


    So nu habsch mal n Haufen Bilder gemacht und nur für Euch nen Moorbeetkübel. Alles in 25 Schritten. N paar meiner knapp 2800 Karnivoren aus 167 Arten hab ich auch gleich mit geknipst.Alle wäre ein wenig zu viel..will auch nicht das die Bilder demnächst bei ebay zu finden sind.Gern hätte ich Euch mal paar meiner Zwiebeldrosera gezeigt aber die kommen erst im Herbst wieder sind Echte Schönheiten dabei und für meine Zwergdrosera reicht das Objektiv meiner Kamera nicht...mein Makro is im A...Hoffe mal die Bilder sind nicht zu unscharf,klein o. sonstiges....zu mehr hatte ich Heute nicht Wirklich Lust.Und ich hoffe mal mir ist hier keiner böse wenn ich die Bilder in 3 Tagen dann wieder raus nehme.

    Gruß Hans
     
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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    [kein Glas?..nimm n Gurkenglas o. sowas und stells verkehrt herum drauf wirst wohl n Glas haben oder]

    ehm, mein körbschen ist etwas zu groß, wo meine 3stecklinge+1babyvenus drinnen sind.
    deshalb habe ich so eine große plastikschale..ist das so ein unterschied zwischen die und einer glasschale?

    ps:eek:h schöne sammlung :D
    mit wievielen pflanzen hast du denn angefangen?wielange hast du dafür gebrauchst?und ist das alles eigene aufzucht?
    ich hoffe ich bekomme mit meinen 3 (4) viele venus(se?) aufgezogen :)
    nächstes jahr, nach dem winter kommen dann sarracenias dazu ;)
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    nein macht keinen Unterscheid..ist ja nur der Luftfeuchtugkeit wegen.Es ist auch besser Stecklinge in kleinen Gefäßen zu ziehen als in großen. Viel nasses Substrat zieht viel Springschwänze an und die lieben fast tote Blätter...dann is nix mit neuen Pflänzchen.
    Hat alles 1992 angefangen da hab ich drei Pflanzen geschenkt bekommen.Dann kauft man und tauscht man.vermehren tun die sich von ganz allein im Laufe der Jahre.Und wenn die nicht von selber wollen wird halt nachgeholfen;-)
    Gruß Hans
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Hallo Hans, das sind wirklich wunderschöne Aufnahmen und ich bekam die mit meinem PC vergrößert und gestochen scharf, super und danke für die Mühe.
    Nun das mit dem Kübel ist auch eine gute Idee, könnte ich evtl umsetzen. Nun ich hab mir alles mal gespeichert und schau mir alles noch mal in Ruhe an. Schade, dass ich den Naturtorf nicht nehmen kann, wegen den vielen Nährstoffen darin wie du sagst. Ich dachte , es ginge, weil auf dem Sack Bodenhilfsstoff aus naturreinem Hochmoortorf steht. und er war auch nicht teuer, 60 l 4,39, dann der Sand so 2-3€. Ist denn SpielkastenSand nicht Kalkfrei? Wieviel l Sand muß ich denn nehmen für eine Kübelpflanzung? und Moorbeeterde ist auch keine Alternative zum Weißtorf? Wieviel L Weißtorf braucht man denn für einen Kübel? kann man alternativ zur Perlite auch das Granulat von der Hydrokultur nehmen oder kann ich alles mit Hydrokultur machen?

    Liebe Grüße Brigitte
     
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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Ob spielsand Kalkfrei ist..keine Ahnung. Ich benutze wenn dann Quarzsand. Kann man aber mit Essig testen. Ein paar Tropfen auf den Sand und wenns Blasen gibt dann is Kalk drinn. Wobei ich sagen muß das mir der Sand n bißl zu fein wäre.
    Die Menge die ich nehme hab ich im Grunde nie gemessen...aber Schätzungsweise benötigst Du: ca. 3-4 Liter Hochmoortorffasern , ca. 8 Liter grober Weißtorf , ca. 15 Liter Kultursubstrat (Gemisch Torf-Sand 3:1 ist Schnitt da kannste alles reinpflanzen) +/- 5 Liter.
    In Moorbeeterde sind noch sehr viel mehr Nährstoffe...nimmt man für Erdbeeren;-) und hat eigendlich nicht Wirklich was mit Moor zu tun nennt sich glaube ich nur so warum auch immer.Hydrogranulat zieht durch seine Schwammwirkung viel Wasser und verdichtet eher als es auflockert. Perlite ist gut aber nicht mit dem Baustoff ausm Baumarkt verwechseln.Ansonsten ist Perlite auch als Zuschlagstoff etwas teuer würde ich meinen.Ich selber nehm keines.

    Gruß Hans
     
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