Erinnert sich noch einer von euch ....?

Unter Konfekt versteh ich ja eher was zu essen :D

Vielen Dank. Rätsel gelöst.
 
  • Unter dem Begriff Kugelmaschine fällt mir gar nichts ein ....

    löse das Rätsel ...
     
  • War das nicht Lametta diese Silberstreifen?
    Habe auch noch Weihnachtskugeln von meiner Urgroßmutter da gab es aber schon Haken bei aber die sahen anders aus, allerdings diese silbernen Zapfen und Glöckchen hatten auch so Silberbänder.
    Vielleicht nach dem Krieg das erste Allzweckdeko Material :)
     
  • Mit der Wäscherumpel hat meine Mutter auch noch gewaschen. Und die weiße (Baumwoll)wäsche wurde auch am Ofen gekocht. Heißt ja heute noch "Kochwäsche". Dann wurde sie 3mal gespült. 2mal mit klarem Wasser und beim 3, Spülgang kamen noch noch einige Tropfen Wäscheblau ins Wasser. Ich war ca 10 Jahre alt, als wir die erste Waschmaschine hatten.
    Und in der Ortschaft (Stadt) wo mein Ex herkommt gab es 1985, als wir zuletzt auf Besuch waren immer noch kein fließendes Wasser in den Häusern. Da gab´s noch Plumpsklosett und sich gewaschen wurde am Brunnen
    -zumindest im Sommer
     
    Ich kenne die Wäscherumpel (bei uns heißt sie Waschbrett) auch noch. Sie wurde aber nur zwischendurch für Buntwäsche genutzt. Ansonsten wurde die "große" Wäsche alle 8 Wochen im Waschhaus gewaschen. Dort gab es einen Waschkessel für Kochwäsche und auch eine Waschmaschine aus Holz mit einem Quirl innen. Unsere ging elektrisch. Vorher gab es eine Waschmaschine mit einem Drehschwengel (heißt das so?). Da dran war eine Wringmaschine montiert, wo das Wasser ausgepresst wurde.
     
    Ich kenn noch die Wohnung ohne Bad. WC im Treppenhaus. Auch das Waschbären und die Schleuder extra.
    Aber auf den Bauernhöfen im Nebenort war das Plumpsklo am Stall angegliedert
     
    Unsere ging elektrisch. Da dran war eine Wringmaschine montiert, wo das Wasser ausgepresst wurde.
    dito
    Und die Wringmaschine war wurde auf die Waschmaschine gestellt, do dass die Lauge wieder in die WM fließen kann. Nach dem Waschen wurde dann das wasser durch einen Schlauch in eine Waschschüssel abgelassen und entsorgt.
    Und die Lauge von der Kochwäsche (Wasser mit Soda) wurde hergenommen, zum Scheuern der Holzböden.
     
    Schön was man da so liest. Jeder hat seine Erfahrungen, je nach Alter. Wir waren ja Heimatvertriebene und wohnten auf einem Bauernhof, weit weg von Wasserleitung und Klo. Wir mußten erst über eine Außentreppe runter, das ganze Gebäude nach hinten zum Pferdestall. Dort konnten wir uns Wasser holen, dann auch jedes gebrauchte Wasser auch wieder runtertragen. Das Klo war auch weit weg,das alles mit 5 kleinen Kindern. Da kann man sich vorstellen, wie beschwerlich das alles war. Aber es hat uns nicht geschadet.... ;)
    Für mich zählen zu den wertvollsten Elektrogeräten die dann erfunden wurden, der Kühlschrank und die Waschmaschine. Wäsche wurde auf dem Holzofen in einem großen Topf gekocht, die Buntwäsche wurde dann in den Kochwasser später wenn es nicht mehr so heiß war gewaschen mit der Wäscherumpel. Dann haben wir alles runtergetragen in den Hof, dann gewaschen, gespült in einer großen Blechbadewanne. In der Blechbadewanne wurden wir dann in der Wohnung auch gebadet, 1 mal die Woche, da kamen wir Kinder nacheinander in das gleiche Badewasser. Das mußten wir dann auch wieder runtertragen. Wenn ich darüber nachdenke, das war ein ganz schön beschwerlicher Alltag. Da sieht man erst, was wir heute für einen Luxus haben, immer warmes Wasser, Waschmaschine, automatischer Wasserablauf. Das war ja alles so 1948-1954, so lange ist das schon her......
     
    Ich bin im puren Luxus aufgewachsen.🤔
    Auch wenn es für warmes Wasser erstmal der Ofen angemacht werden musste.
    Telefon hatten wir als ich 13 Jahre wurde.
    Fernseher so ab 9 Jahren.
    Aber Waschmaschine hatten wir.
     
    Unser erstes Telefon hatten wir, als wir 1975 nach D gekomen sind. Wenn mein Vater früher mit einem seiner Geschwister aus D telefonieren wollte, musste er zur Post. Die stellten dann die Verbindung zu der gewünschten Nr her und telefoniert wurde von einem Wandtelefon. Manchmal hatte er aber das Pech, dass niemand abgehoben hat, musste aber trotzdem die nicht gerade geringen Gebühren zahlen.
     
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