F
Florina Fina
Guest
Wobei?
Jetzt bei er aktuellen Demo- und Blumenaktion? Nichts.
Bei den Vorfällen im Sommer?
Die Gröler haben weiter gegrölt;
wir haupt- und ehrenamtlich Helfer und ein paar Hände voll Anwohner haben sich mit den Flüchtlingen solidarisiert;
ein Flüchtling wäre fast gestorben, weil er aufgrund seiner chronische Erkrankung einen lebensbedrohlichen Notfall erlitten hat, die Rettungskräfte aber wegen der Blockaden und Angriffe gegen ihre Fahrzeuge und ihr Personal erst nach einer halben Stunde beim Patient ankamen;
die Polizei hatte Mühe, die Gröler vom Eindringen in das Gebäude abzuhalten;
Fensterscheiben gingen zu Bruch und ein Bett brannte durch einen Molotow-Cocktail, das Feuer konnte aber durch die Bewohner des Zimmers schnell gelöscht werden.
Nach zwei Wochen zogen die Gröler in die Nachbarstadt vor eine neu eröffnete Einrichtung. Die entsprechenden Bilder aus beiden Orten brachten es jeweils bis in die 20.00 Tagesschau.
Daraufhin wurde um den ersten Schauplatz eine Bannmeile errichtet und ein Versammlungsverbot verhängt, was seither auch tatsächlich durchgesetzt wird.
Was geblieben ist, ist einerseits die Ablehnung der Flüchtlinge durch die Einheimischen, und andererseits die Angst der Flüchtlinge vor den Einheimischen. Fremdenfeindliche Attacken auf der Straße (verbal und tätlich) gegen die Heimbewohner sind bis heute an der Tagesordnung. Von den Flüchtlingen, die ich persönlich kenne, gibt es keinen einzigen, der noch nicht entsprechende Erfahrungen gemacht hätte.
Jetzt bei er aktuellen Demo- und Blumenaktion? Nichts.
Bei den Vorfällen im Sommer?
Die Gröler haben weiter gegrölt;
wir haupt- und ehrenamtlich Helfer und ein paar Hände voll Anwohner haben sich mit den Flüchtlingen solidarisiert;
ein Flüchtling wäre fast gestorben, weil er aufgrund seiner chronische Erkrankung einen lebensbedrohlichen Notfall erlitten hat, die Rettungskräfte aber wegen der Blockaden und Angriffe gegen ihre Fahrzeuge und ihr Personal erst nach einer halben Stunde beim Patient ankamen;
die Polizei hatte Mühe, die Gröler vom Eindringen in das Gebäude abzuhalten;
Fensterscheiben gingen zu Bruch und ein Bett brannte durch einen Molotow-Cocktail, das Feuer konnte aber durch die Bewohner des Zimmers schnell gelöscht werden.
Nach zwei Wochen zogen die Gröler in die Nachbarstadt vor eine neu eröffnete Einrichtung. Die entsprechenden Bilder aus beiden Orten brachten es jeweils bis in die 20.00 Tagesschau.
Daraufhin wurde um den ersten Schauplatz eine Bannmeile errichtet und ein Versammlungsverbot verhängt, was seither auch tatsächlich durchgesetzt wird.
Was geblieben ist, ist einerseits die Ablehnung der Flüchtlinge durch die Einheimischen, und andererseits die Angst der Flüchtlinge vor den Einheimischen. Fremdenfeindliche Attacken auf der Straße (verbal und tätlich) gegen die Heimbewohner sind bis heute an der Tagesordnung. Von den Flüchtlingen, die ich persönlich kenne, gibt es keinen einzigen, der noch nicht entsprechende Erfahrungen gemacht hätte.