Vitalis
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Wir können vorerst aufatmen, denn nach einer Woche Hitze und Trockenheit hat es heute Nacht sanft geregnet. Es sind keine großen Regenmengen vom Himmel gefallen, vielmehr wurde der Boden an der Obefläche nur durchnässt. Aber es soll heute noch öfter regnen und dann kann das Wasser auch tiefer in den Boden gelangen.
Es war höchste Zeit, denn viele Pflanzen sind am Verdorren. Nicht bei mir im Garten, denn hier wurde regelmäßig gewässert.
Gestern saß ich in einer schattigen Gartenecke, verborgen vor den Blicken der Nachbarskinder und verfolgte folgenden Dialog:
Kind 1 (Junge, fast sieben Jahre alt): "Guck mal, das sind Sonnenblumen. Die werden ganz groß."
Kind 2 (Schwester, vier Jahre alt): "Boah, die werden riesig und so schön gelb."
Kind 1: "Opa hat gesagt, man muss den Kopf abschneiden, damit die Vögel im Winter was zum Fressen haben."
Kind 2: "Ja, Opa füttert die Vögel."
Kind 1: Unsere Sonnenblume ist schon groß. Aber die von Nachbarn (das sind wir) sind größer."
Kind 2: "Ja, Nachbarn haben größere Sonnenblumen. Die gucken über den Zaun."
Kind 1: "Die sind richtig hoch."
Dann eine Weile Stille.
Kind 1: "Dafür haben unsere viel größere Wurzeln."
Kind 2: "Ja, unsere haben größere Wurzeln."
Für Kinder ist die Welt ganz einfach. Sie haben die schönsten und größten Sonnenblumen, egal wie. Ich muss erwähnen, dass bei uns fünf hohe Sonnenblumen wachsen und drüben bei den Nachbarn nur eine vor der Garage. Und ich werde den Kopf der Sonnenblume auch nicht abschneiden, die Vögel dürfen sich sattfressen und rechtzeitig vor dem Winter kaufe ich Nachschub an Sonnenblumenkernen zum Füttern.

Jetzt nehm ich Euch noch mit durch den regennassen Garten. Es hat ein wenig abgekühlt, ist aber nicht kalt geworden.









Die Vogeltränke wird angenommen. Wir können abends einen Zaunkönig beobachten, der hierher regelmäßig kommt. Außerdem Wespen und andere Insekten. Heute ist sie mal wieder mit frischem Regenwasser gefüllt und ich muss sie nicht mit Leitungswasser auffüllen.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Es war höchste Zeit, denn viele Pflanzen sind am Verdorren. Nicht bei mir im Garten, denn hier wurde regelmäßig gewässert.
Gestern saß ich in einer schattigen Gartenecke, verborgen vor den Blicken der Nachbarskinder und verfolgte folgenden Dialog:
Kind 1 (Junge, fast sieben Jahre alt): "Guck mal, das sind Sonnenblumen. Die werden ganz groß."
Kind 2 (Schwester, vier Jahre alt): "Boah, die werden riesig und so schön gelb."
Kind 1: "Opa hat gesagt, man muss den Kopf abschneiden, damit die Vögel im Winter was zum Fressen haben."
Kind 2: "Ja, Opa füttert die Vögel."
Kind 1: Unsere Sonnenblume ist schon groß. Aber die von Nachbarn (das sind wir) sind größer."
Kind 2: "Ja, Nachbarn haben größere Sonnenblumen. Die gucken über den Zaun."
Kind 1: "Die sind richtig hoch."
Dann eine Weile Stille.
Kind 1: "Dafür haben unsere viel größere Wurzeln."
Kind 2: "Ja, unsere haben größere Wurzeln."
Für Kinder ist die Welt ganz einfach. Sie haben die schönsten und größten Sonnenblumen, egal wie. Ich muss erwähnen, dass bei uns fünf hohe Sonnenblumen wachsen und drüben bei den Nachbarn nur eine vor der Garage. Und ich werde den Kopf der Sonnenblume auch nicht abschneiden, die Vögel dürfen sich sattfressen und rechtzeitig vor dem Winter kaufe ich Nachschub an Sonnenblumenkernen zum Füttern.

Jetzt nehm ich Euch noch mit durch den regennassen Garten. Es hat ein wenig abgekühlt, ist aber nicht kalt geworden.









Die Vogeltränke wird angenommen. Wir können abends einen Zaunkönig beobachten, der hierher regelmäßig kommt. Außerdem Wespen und andere Insekten. Heute ist sie mal wieder mit frischem Regenwasser gefüllt und ich muss sie nicht mit Leitungswasser auffüllen.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.