@ Highländer
Das kann einen schon nachdenklich machen, Gerd.
Aber was ist die Alternative?
In der unmittelbaren Nachbarschaft meines Arbeitsortes im Süd-Westen Thüringens stand eine riesige Gewächshausanlage, die den damaligen Regierungsbezirk Suhl mit Frischgemüse versorgen sollte. Zur Beheizung wurde eine Dutzendkilometer lange Fernwärmeleitung gebaut.
Nach der "Wende" war es für mich eine Nervenprobe, dem Lärm der Abrissbagger Stand zu halten, wenn sie in die Glasflächen einschlugen. Ein fürchterliches Geräusch!!!
Die Alternative: Spanien und Südeuropa mit Tausenden Transportkilometern und ohne Qualitätsregime!!
Was für Tomaten esse ich, wenn meine selbstgezogenen zu Ende sind?
Das geht schnell: Täglich 4-6 Tomaten, im Monat 150, im Halbjahr 900 Stück ...
Deshalb stehen bei mir "Verbraucherschutzminister" in sehr schlechtem Ansehen,
denn von den mir bekannten "Bio-Bauernbetrieben" möchte ich nichts essen!!
Grüße aus dem Thüringer Wald
Erik