Der Wein-Pflege-Thread

billymoppel

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nee, bei den kleinen dingern schneidest du erst mal gar nichts. du brauchst ja einen nottrieb, falls irgendwas passiert. wie hoch ist denn das rankgerüst? für wein ist das auch eher ungeeignet, wein hat lieber was dünnes - stahlseile oder drähte. an den dicken holzstreben kann er sich schlecht festhalten.
zu schmal ist die zu fläche die du mit den holzgerüsten eingeplant auf jeden fall, wenn du eine eher flächige begrünung planst. 2m breite solltest du rechnen.

@skaya

das nässen nennt man bluten. das kommt daher, dass zum zeitpunkt des schnittes der wein schon wieder gut im saft stand. schneiden sollte man eigentlich früher. ist nicht schön, aber er wird überleben, so schlimm ist es auch nicht. hat man bei der auslichtung im sommer auch immer mal.
 
  • sarkuma

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    Oh, ein schöner Thread. Werde ich ab und an mal besuchen.

    Ich habe eine Weinrebe und habe leider absolut keine Ahnung davon. Ich hatte zwar ein paar Träubchen, aber irgendwie nur sehr wenige, die wirklich was geworden sind. Die meisten sind am Stock vergammelt.
     

    billymoppel

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    wenn sie am stock vergammelt sind, spricht das für eine pilzinfektion. botrytis auf trauben ist in gewissem umfang normal, wenns zuviel wird, kann das schon so enden. auch falscher oder echter mehltau können zu solchen schadbildern führen.
     
  • sarkuma

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    Ich werde dieses Jahr besser aufpassen. Wäre schade drum, wenn ich dieses Jahr nicht auf der Arbeit angeben könnte! :d
     
  • billymoppel

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    wenn es einer der mehltaue war, wird dein wein mit roßer sicherheit das wieder bekommen, leider. letztlich hilft dagegen nur spritzen.
    du kannst es dem wein aber leichter machen und rechtzeitig auslichten, sodass die fruchtstände und blätter luftig liegen und bei niederschlag gut abtrocknen können - gegen botrytis und grauschimmel hilft das auf jeden fall.
     

    Schneeblume

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    nee, bei den kleinen dingern schneidest du erst mal gar nichts. du brauchst ja einen nottrieb, falls irgendwas passiert. wie hoch ist denn das rankgerüst? für wein ist das auch eher ungeeignet, wein hat lieber was dünnes - stahlseile oder drähte. an den dicken holzstreben kann er sich schlecht festhalten.
    zu schmal ist die zu fläche die du mit den holzgerüsten eingeplant auf jeden fall, wenn du eine eher flächige begrünung planst. 2m breite solltest du rechnen.

    Ok Danke dir :) das freu mich :cool:Ich hatte geplant ihn zum Balkon rauf wachsen zu lassen, dann spanne ich schnüre? welche kann ich dafür benutzen?
    Liebe Grüße Danke für die Tipps.
     
  • billymoppel

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    draht ist besser. schnüre kriegst du nicht straff genug. blumendraht ist zu dünn, also schon eine etwas dickere qualität. edelstahlseile sind die luxusvariante.
    da du ja offrenbar keine flächige begrünung planst, sondern einen hochstamm, solltest du senkrecht zwei parallele drähte im abstand von etwa 20cm planen - die kommen später weg, wenn der stamm sich gebildet hat. da kannst du vor die holzdinger auch draht spannen, wenn die von der höhe her ausreichend wären.
    für dein vorhaben würde ich dir dann auch den kordon empfehlen. waagerecht am balkon spannst du die drähte mit 30-40cm abstand - je nachdem wieviele etagen du planst. bißchen weniger abstand ginge notfalls auch noch.
    an sich kommt man an die drähte ja jedes jahr dran - es muss also nichts für die ewigkeit geplant werden, reparaturen sind immer möglich. wie schick mans haben will, ist halt eine frage des persönlichen geschmacks. solche spannsysteme für gardinen würden durchaus gehen, wennn man gut bohren kann. draht um einen haken tuts aber durchaus auch
     

    Highländer1

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    Hab mal nen Foto gemacht wie ichs gelöst habe.

    Einmal rot


    Wein rot.jpg Wein rot (2).jpg

    Und weiß


    Wein weiß.jpg
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Ich muss mich jetzt auch mal outen... hab meinen Wein nicht genug geschnitten. Allerdings hatte das auch den Grund, dass es bei uns mit dem Wetter jetzt so schwer abschätzbar war, und...
    .. na ja, jedenfalls habe ich kürzlich nur die längsten Triebspitzen gekappt, die auch ein Stück zurückgefroren und abgestorben waren, um zu sehen ob die Reben überhaupt noch leben.
    Es kam Saft - aber nicht so viel (hatte auch jeweils nur kurz bis hinter die abgestorbenen Stellen zurückgeschnitten).

    Jetzt sieht man deutlich, dass sie leben.
    Frage.. kann ich sie noch weiter zurückschneiden? :confused:
    Fürchte halt, dass sie jetzt extrem "weinen" werden.

    Überhaupt durchschaue ich das mit dem Schnitt immer noch nicht ganz, obwohl ich mittlerweile so viel gelesen habe. Verstehe nicht, warum das ein Thema ist, das mir einfach nicht gescheit ins Hirn will, ich bin sonst eigentlich nicht so schwer von Begriff, und das mit dem Wein nervt mich langsam gewaltig.

    Ich glaube was ich nach wie vor nicht verstehe, ist:
    Wann gibt es, je nach Schnittform, die erste Ernte..? :confused:

    Gerd, wie lange hat es ungefähr bis zu dem Wuchs-Bild gedauert, das man auf deinen Fotos sehen kann..?
     

    Highländer1

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    Lauren, frag mich doch nicht wann ich was gepflanzt habe. Weiß doch noch nichtmals wann ich was gesäht habe. Sind schon nen paar Jahre. Ich lasse den Hauptrieb jedes Jahr nur einen Meter länger werden. Die Seitentriebewerden auf länge oder Form wie gewünscht geschnitten. An diesen wachsen nun die Fruchtruten wo die Trauben dran entstehen. Hier laße ich 2-3 Stück zu. Diese "Fruchtruten" schneide ich dann im Frühfahr zurück. Das ist nen Schnitt aus Opis Gartenheften. Keine Gewähr auf Richtigkeit. Heraus kommen auf jeden Fall Mengen an leckeren Trauben. Zu meiner Schande gestehe ich aber auch noch nicht geschnitten zu haben. Wird Morgen auf jeden Fall erledigt.
     
  • billymoppel

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    @ laueren

    wein trägt im prinzip immer, weil alles, was du zu kaufen bekommst, mindestens zwei jahre ist - zumindest obenrum. untenrum sogar älter, weil wurzelecht darf ja nicht gehandelt werden. immer am vorjährigen holz bilden sich die triebknospen, die dann austreiben und blühen. wobei sich durchaus auch aus altem holz noch mal knospen entwickeln können, z.b. bei großen schädigungen. im prinzip genau wie bei rosen. wein ist ein überlebenskünstler
     
  • Skaya

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    Ein befreundeter Gärtner meinte zu mir, das einzige womit man beim Schneiden die Rebe schädigen kann, ist wenn man sie knapp über den Wurzeln abschneidet. :grins:

    Alles andere verträgt der Wein...
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Vielen Dank für eure Antworten :pa:

    Dann hab ich hier offensichtlich einen Denkfehler gehabt:
    Also - dort, wo jetzt Knospen sind und der Wein austreibt, können sich auch potenziell Blüten (und damit auch Weintrauben) bilden, richtig..? :confused:
    Ich hatte es immer so verstanden, dass Wein NUR am vorjährigen (= 1-jährigen) Holz fruchtet, und ich hab mich gefragt, wann es dann endlich Ernte gibt, wenn man das immer wegschneiden muss. War da wohl völlig schiefgewickelt :rolleyes:

    Ich hatte letztes Jahr mehrere Reben gekauft, allerdings waren die meisten wohl frisch veredelt - nur zwei haben auch im letzten Jahr schon geblüht... ich hoffe mal, dass dieses Jahr alle Sorten zu verkosten sein werden. ;)

    Nun gut, wenn er's verträgt, dann wird er auch noch stärker geschnitten...
    Nur nochmal zur Sicherheit nachgefragt: Aus den Trieben, die dieses Jahr aus dem älteren Holz kommen (Knospen sind reichlich da) kommen Triebe, die potenziell blühen können? Egal ob das "alte Holz" nun ein Jahr oder zwei Jahre alt ist..? :confused:
     

    geissbock

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    hat von Euch vielleicht jemand eine Idee, was das für ein weisser Belag sein könnte:

    ich kann/darf leider noch nicht auf den Thread verlinken...deshalb füge ichd as Bild hier erneut ein:
    IMG_0765[1].jpg

    besten Dank...
     

    Sandor 2

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    Hallo geissbock,

    da Du den Rebstock von oben fotografiert hast, sieht man es sehr schön. Sehr wahrscheinlich hast Du die Rebe genau über der abgebildeten Stelle geschnitten und der Rebsaft, der ausgetreten ist, ist halt auf dem unteren alten Holz kristallisiert und hat sich dort abgelagert. Musst Dir keine Gedanken machen. Der Rebensaft enthält nicht nur Wasser, sondern auch Salz, Zucker und Stickstoff.

    Gruß Sandor 2
     

    Skaya

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    Hallo,

    mein Wein Muscat Bleu macht mir Sorgen :(

    Letztes Jahr habe ich ihn bei der Pflanzung mit Stickstoff überdüngt, der Stock hatte dann Eisenmangel, war hellgrün und ist schlecht gewachsen. Hab die Blätter dann mit Eisendünger behandelt.

    Dieses Jahr ist er im Frühjahr super gestartet.

    Nur: jetzt bekommen die Blätter rötliche Flecken auf der Oberseite, und pelzig braunen Belag auf der Unterseite. Das ganze hat sich in 1-2 Wochen entwickelt.

    2013-07-07113846_zpsc33791d5.jpg 2013-07-07114008_zps05042137.jpg
    2013-07-07114022_zps29c03d1b.jpg 2013-07-07113857_zps48c30550.jpg
    2013-07-07113907_zpsa114a9d8.jpg 2013-07-07113851_zps9544a382.jpg

    Es stehen zwei weitere Weinstöcke 3 bzw. 10 Meter entfernt. Die beiden sind noch nicht befallen und schauen gut aus.

    Soll ich die Blätter abmachen?
    Wird der Wein selber fertig damit, oder muss ich irgendwie eingreifen?

    LG
    Sophie
     

    Jungle

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    Hallo hier mal ein Foto von meinen beiden Reben New York Muskat.
    Haben sie im Frühjahr gesetzt sind auch gut gewachsen,nun werden die Blätter am rand dunkelrot s.h. Bild ist das normal ?
    Einblatt wird seltsam weiß könnte das etwa der Mehltau sein ?
     

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    Sandor 2

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    Hallo Skaya,

    bei Deinen Bildern vermute ich ein unausgewogenes Stickstoff-Kalium-Verhältnis des Bodens. Tendenz eher zu Kalium-Mangel. Auf dem letzten Bild sehe ich nur eine Triebspitze (linker kurzer Trieb), die nicht hängend ist. Bei einer gesunden Rebe und auch bei Stickstoff-Überschuss müsste sie aber hängend sein, also Spitzenwachstum anzeigen. Bei Kali-Mangel steht die Triebspitze gerade. Bei Kali-Mangel Blattdüngung = Spritzung mit Kalisulfat. Aber nicht vor Regen und auch nicht bei strahlender Sonne (Verbrennungsgefahr) spritzen, am besten früh morgens oder abends.

    Jungle:

    Echten Mehltau kann ich bei deinr New York Muskt nicht erkennen. Echten Mehltau erkennt man an einem weißen Belag auf der Blattoberseite, der sich leicht abwischen lässt. Eher vermute ich Magnesiummangel. Hier ist auch die schnellste Variante die Blattdüngung mit Wuxal oder Bittersalz. Eine andere Möglichkeit wäre noch ein Befall der grünen Rebzykade, hier vermisse ich aber das Einrollen der Blätter nach hinten.

    Blattdüngungen sollten aber nicht während der Blüte vorgenommen werden. Also dann doch über das Gießwasser düngen, auch wenn es länger dauert bis die Wirkung eintritt.

    http://www.hs-geisenheim.de/fileadm...chung/Angewandte_Biologie/Phyto/rebzikade.pdf

    http://www.lwg.bayern.de/weinbau/rebschutz_lebensraum_weinberg/15253/


    Gruß Sandor 2
     

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    Jungle

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    Hallo Sandor2

    Danke für die schnelle antwort
    also abwischen läßt sich der weiße belagt nicht aber auf dem darunterliegenden blatt waren auch weiße punkte :confused:.
    würde auch passen magnesium mangel kann durch weiße verfärbungen aber auch rot gerandete blätter bei der rebe angezeigt werden.

    Danke Dir werd es mal mit wuxal oder Bittersalz probiern.
    wie heißen die produkte genau ?
    unter den namen findet sich eine menge verschiedenes oder einfacher geagt was verwendest du ?
     

    Skaya

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    Vielen Dank, Sandor2!
    Das schaut wirklich nach Magnesium-Mangel aus.

    Ich befürchte ich habe meinem Weinstock keinen guten Start ins Leben gegeben.
    Der Wein war die erste Pflanze die ich in meinem neuen Garten gepflanzt habe und ich war völlig übermotiviert:

    Habe ein riesen Pflanzloch ausgehoben, und es mit einem Coctail aus abgelagertem Pferdemist, Hornspäne, organischem Dünger und Blumenerde gefüllt.

    Den anderen Wein hab ich einfach in die ungedüngte Erde, und der explodiert richtig.

    Ich werde mir Bittersalz zulegen und die Blätter düngen - wie das geht hab ich letztes Jahr an dem Weinstock mit Eisendünger schon üben müssen :D
     

    Sannicool

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    Was ist eigentlich Amerikanerblut und welche Folgen hat dieses. Habe versucht den Begriff zu googeln, aber ich habe nix befriedigendes gefunden. Hier im Forum taucht er öfters auf.
     

    Sandor 2

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    Seit der Einschleppung der Reblaus im 19. Jahrhundert sind amerikanische Unterlagsreben die einzige wirksame Möglichkeit, um diesen Schädling in den Griff zu bekommen. Aus der Kreuzung mit Vitis Riparia, Vitis rupestris und Vitis berlandieri sind die heute gebräuchlichsten Rebunterlagen entstanden.

    Diese Kreuzungen haben verschiedene Eigenschaften und Merkmale.
    Die meisten verwendeten Unterlagen in Deutschland sind

    5 BB
    SO 4
    125 AA
    Binova.

    Die Summe aller Eigenschaften daraus nennt man Amerikanerblut.
    Um eine gewisse Frosthärte der Unterlagen zu erreichen, wurde noch Vitis amurensis mit eingekreuzt.

    http://www.dlr.rlp.de/Internet/glob...B8F29A19A20FA79BC125703B001FD6A6?OpenDocument

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ufer-Rebe

    http://de.wikipedia.org/wiki/Vitis_rupestris

    http://de.wikipedia.org/wiki/Vitis_berlandieri

    http://de.wikipedia.org/wiki/Vitis_amurensis
     

    Sannicool

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    Danke für die ausführliche Info.

    So, jetzt muss ich doch mal zwei Bilder von meinem Wein einstellen. Sorte Venus. Nachdem ich hier gestern den Thread durchgelesen habe und noch gegoogelt habe, werde ich den Verdacht nicht los, dass mein Wein mit der Rebzikade befallen ist.

    Ich wäre natürlich froh, wenn jemand sagt, dass es doch nur Kaliummangel oder ähnliches ist... *hoffe*....

    Wäre nett, wenn man mir gleich sagen kann, was ich dagegen tun kann und ob ich die Trauben, welche aktuell dran hängen dieses Jahr noch essen kann?

    Ich habe vier Reben bei der Baumschule Horstmann im Frühjahr gekauft und dann gleich so gepflanzt, wie sie jetzt auch stehen.

    Schon mal vielen Dank!
     

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    Sandor 2

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    Um ganz sicher zu sein, ob Magnesiummangel oder grüne Rebzikade bräuchte man aussagekräftige Bilder, von den Blättern, dem neuen Holz und dem ganzen Rebstock. Sind die Blattverfärbungen an der Basis oder weiter oben am Neuaustrieb?

    Vorab Links über die Rebzikade

    http://www.hs-geisenheim.de/fileadmin/user_upload/Phytomedizin/Schaderreger/Rebzikade-13-02-06.pdf

    http://ww.winzersprache.de/onlinewb...lz%2C++Neustadt-Mu%DFbach%2C+Deutschland%29++

    http://www.google.de/imgres?client=...0&ndsp=19&ved=1t:429,r:1,s:0,i:85&tx=91&ty=90

    Auf dem 2. Bild, welches Du von der Unterseite fotografiert hast, sieht man sehr schön den grünen Bereich rechts und links von den einzelnen Blattadern. Dies wäre ein typisches Zeichen für Magnesiummangel.

    Bei Zikadenbefall müsste u.a. Zikaden oder dessen Hüllen an der Blattunterseite zu sehen sein.

    Näheres kann ich erst sagen, wenn ich die Bilder sehe.
     

    Sannicool

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    Hallo Sandor, Du warst/bist meine große Hoffnung gewesen...

    Ich hoffe die Fotos sind hilfreich, wenn nicht, dann noch mal bitte Bescheid sagen.

    Danke schon mal vorab!

    VG

    Sanni
     

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    Sandor 2

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    Nach einiger Überlegung denke ich an ein Zusammenspiel von Magnesiummangel und Rebzikadenbefall. Wie man auf dem 2. Bild rechts sieht, hast Du ja schon tatkräftige schwarzgepunktete Hilfe bekommen. Gegen den Magnesiummangel jetzt nicht mehr düngen, sondern evtl. nur Blattdüngung wie im Thread 174 vornehmen.

    Auf dem Bild mit den vier Rebstöcken sehen die Neuaustriebe ziemlich hellgrün aus, was auf eine Stickstoff-Unterversorgung schliessen lässt. Deshalb ist die Mulchschicht, die Du aufgebracht hast, in meinen Augen nicht optimal. Diese Mulchschicht bindet Stickstoff und verbraucht ihn zur Zersetzung zu Humus statt ihn abzugeben.

    http://www.lwg.bayern.de/weinbau/re...nberg/15253/#Die Grüne Rebzikade - Bekämpfung

    http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/infoschriften/gemuese/linkurl_0_0_0_2201.pdf

    Bis zum nächsten Frühjahr solltest Du eine passende Reberziehungsform aussuchen und die Rebstöcke dementsprechend darauf zurückschneiden (Febr.-März).

    Gruß Sandor 2
     

    Knofilinchen

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    Hey wie schön: Ein Wein-Thread!

    Ich bekam letztes Jahr einen Steckling geschenkt, nur ein kleines Stückchen "Holz", das ich in einen Topf Erde steckte und das tatsächlich zu Leben erwachte. Ende des Jahres schnitt ich es dann aus Unwissenheit wieder völlig auf das "Urholz" zurück, dachte dann im Frühjahr diesen Jahres, dass ich es im Winter zu wenig gegossen hätte, aber nein: da kam wieder etwas. Ich schafte es leider nicht, dem Wein zu einem passend großen Topf zu verhelfen (ich habe nur Balkon), aber trotz der viel zu kleinen Verhältnisse wächst er sehr gut. Mit Trauben rechne ich aufgrund der falschen Grundbedingungen natürlich nicht. :) Aber ich freue mich, dass er wächst, hoffe dann, ihn passend zurück zu schneiden, über den Winter zu bringen und im nächsten Jahr dann richtig mit ihm zu starten. Mein primärer Gedanke ist aktuell also mehr, wie ich ihn zurück schneiden muss, wenn die Saison zu Ende ist. Da habt ihr ja noch ganz andere Gedanken. ;-)

    Anbei ein Foto vom 22.4. diesen Jahres. Inzwischen sieht das doch ganz und gar anders aus, viel mehr Grün. :)
     

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    Lysi

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    Moin zusammen,
    die Idee sich mit "Neu-Wein-Bürgern" auszutauschen finde ich super.

    Ich hab mir letzten Herbst auch endlich mal einen kleinen Weinling angeschafft.
    Ein absolut mickriges Ding 20 cm lang und so dick wie ein Strohhalm.
    Aber mein ganzer Stolz! Ich hab hier schon ein paar mal den Namen Vanessa gelesen, denn genau das soll auch meiner sein, ich fand die Farbe der Trauben so klasse. Schmecken die auch, hat einer von euch die schon geerntet? Oder sehen die nur auf den Fotos der Verkäufer so lecker aus..
    Im Frühjahr hab ich echt gezittert, irgendwie wollte da nix kommen, da ich mich mit Wein ja nicht auskenne, dachte ich schon er sei kaputt.
    Aber bei Wein ist das wohl normal, dass er erst sehr spät austreibt. Hab mich total gefreut als dann die ersten 3 Blattknospen kamen. Zur Pflanzung: hab ihn an einer Hauswand (Südseite) stehen. Einfach 3 Pflastersteine rausgenommen und ca 30cm Loch gegraben und das dann mit etwas Kompost, Rinderdung und Kalk aufgefüllt.
    Ca. 1 Monat nachdem das erste Blatt aufgegangen war hatte er schon 1 Meter Trieb gemacht.
    Da ich ihn ja an der Hauswand hochziehen möchte, hab ich aus Edelstahl Seile gespannt, allerdings auch erst in 1 Meter Höhe, sprich ich muss ihn jetzt irgendwie erziehen, damit er auch da hin wächst wo er soll...
    Ich weiß nicht ob das wer nachempfinden kann, aber an einer Pflanze rumschneiden, bei der man jedes Blatt begrüßt hat tut mir in der Seele weh.

    Ganz unten hat er sogar so etwas wie eine Blüte ausgetrieben, die allerdings wieder vertrockent ist (vermutlich besser so, soll ja erstmal wachsen).
    Da ich das von Tomaten ja kenne, hab ich schweren Herzens die unteren Seitentriebe rausgebrochen.
    Und ich bin echt begeistert, denn er hat mir das überhaupt nicht krumm genommen und mal eben die 3m locker übersprungen.

    Aber jetzt mal Butter bei die Fische, hab hier gelesen, dass man jedes jahr nur 1m stehen lässt.. das könnt ihr mir nicht antun ;-(

    Gruß
    Lysi
     

    Sannicool

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    Hi,

    Frage noch mal zu meinem Problem: Kann es auch irgendwie damit zusammenhängen, dass unser Wasser sehr eisenhaltig ist? Der Weinstock für per unter der Erde liegender Tröpfchenbewässerung bewässert...

    Danke noch mal.

    Sannicool
     

    Skaya

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    Ich kram den Thread für dieses Jahr mal raus :)

    Meine drei Reben treiben mittlerweile trotz anfangs vertrockneter Knospen wieder gut aus.
    Arkadia:
    2014-04-21-15-18-28_zpsa793f475.jpg


    Muscat Bleu
    2014-04-21-15-18-20_zpsae7ebb49.jpg


    2014-04-21-15-18-14_zps7ad4aec7.jpg

    Die beiden sollen erstmal senkrecht nach oben auf den Balkon gezogen werden. ein paar Triebe lass ich derzeit unten stehen.

    Aus Nostalgie hab ich noch ein Erbstück, das seit gut 30 Jahren bei uns in der Familie ist, ein kleiner Absenker der seinen ersten Winter bei mir überstanden hat. Die Trauben sind dunkelblau, und die Rebe ist völlig robust, Sorte unbekannt.
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    Heuer bin ich an einem neuen Wein-Projekt dran: "Wie bekomme ich 8 Reben in meinem Mini-Garten unter?" Die Osterfeiertage hab ich mich durch diverse Sortenbeschreibungen gewühlt.

    Hier das Gerüst, an dem zusätzlich auch Bohnen oder Gurken wachsen müssen:
    a0d92d77-65e9-4037-84f8-b52c4064eae2_zps380f45de.jpg


    Ans Gartenhaus sollen auch noch zwei Sorten, die um die Ecke die Hausseite mit voller Sonne genißen können:
    d1ded800-b168-45a1-a9fc-8feb5c5a96e0_zps41e712e9.jpg


    Irgendwann kann ich dann Gartenhaus und Gerüst mit Schnüren verbinden und eine Laube machen. Ich weiß nur noch nicht, ob mir das im Garten dann zuviel Sonne nimmt. An sich ist es direkte Südseite, aber etwas Gemüse sollte neben dem Wein noch wachsen können.

    LG
    Sophie
     

    rafa

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    hab die "Palatina" heute mal in einen grossen Kübel gepackt. Soll dann in der Ecke der Garagenwand hochranken neben einer Kletterrose. Die arme stand schon 2 Wochen ohne grossen Topf, heute hab ich endlich geschafft. Kennt jemand die Sorte? Muss sagen ich habe null Ahnung von Wein...Welchen ph Wert braucht der Wein? Normal so 5.5-6 oder eher basisch?

     

    rafa

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    Ok Danke. Hab am Ende ein Substrat auf Pflanzerde (50%Kompost), Torf, Perlite und Urgesteinmehl zusammengerührt und die Rebe dort reingestellt. Na mal sehen was draus wird....
     

    rafa

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    also ich hab die wegen den Kindern. Sollen wenn möglich süss aromatisch sein. Na mal sehen, das Umtopfen hat ihr gefallen, wächst jetzt weiter. Bin mir nur nicht sicher ob der Kübel hoch genug ist..
     
    M

    marlis

    Guest
    Hallo,

    Ich hole einfach den Thread nochmal hoch. Ich bin nämlich am überlegen, ob ich in unserem Vorgarten (Südwestausrichtung, wenn ich mich nicht irre, auf jeden Fall südlich und ordentlich Sonne:grins:, aber klein) eine Weinrebe Nähe Hauswand pflanze. Aber puh, ich hab jetzt schon ein bisschen die Beiträge diesbezüglich gestöbert, mei, das ist ja irgendwie doch recht kompliziert mit dem Schnitt und überhaupt.
    Ich versuche mal ein Foto vom Vorgarten beizufügen. Worüber ich mir noch nicht so im Klaren bin:

    1. Wie weit/nah darf/soll der Weinstock an die Hauswand? Bei uns geht auch hinten an der Wand direkt ein bisschen runter, weiss jetzt nicht ob da eine Lücke ist, aber ich glaube das dient dazu, dass der Regen abfliesst?:confused: Nicht dass das dann zu feucht ist?

    2. Dann braucht es ja ein Drahtgestell nicht? Da hab ich noch nicht so die Idee zu? Falls es da Vorschläge gibt?

    3. Wann pflanze ich denn dann am besten, März oder April?

    4. Kann ich dann noch Kräuter oder dergleichen hinpflanzen? Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass der lieber alleine steht? Hab da ja eh schon einen Salbei und irgendwo Minze, mei, aber der Boden ist bei uns immer sehr bescheiden. Zudem wird da auch gerne durchgetrampelt, deshalb dachte ich nur an Minze, das die das am ehesten überleben würde ;)

    So richtig motiviert bin ich noch nicht, vor allem muss man ja dann noch so lange warten bis man dann endlich mal Trauben ernten kann:d:grins: Was für resistente Sorten (lebe in einem recht milden Klima, aber dafür sehr nass) könnt ihr denn empfehlen, müssen keine kernlosen Grossen sein, einfach nur Anfängerfreundliche, Farbe auch egal. Hab gelesen, dass viele die Muscat bleu haben, die schmeckt mir auch:)

    LG, Marlis
     

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    billymoppel

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    warum nicht direkt an die hauswand - bissl farbe tät an der ja nicht schaden....
    ansonsten würde ich dir für die größe (gut,kann täuschen durch die perspektive)
    zur einzelpfahlerziehung raten, ich könnte mir das gut vorstellen. das wäre auch sehr extravagant. da passen dann vielleicht sogar zwei.
    eine rangerüst vor die hauswand geht natürlich, optisch fände ich es aber wenig schön. dahinter gibts dann auch vermutlich eine extrem schattige "todeszone".
    ein bißchen geduld gehört zum gärtnern - aber i.d.r. sind kaufreben 2 jahre alt - da hat man gute chancen, schon im ersten standjahr ne kleinigkeit zu ernten.
    wein hat nicht gegen nachbarn - wenn er kann, wurzelt er tief - in den ersten jahren muss man natürlich gießen. im ökoweinabu gibt es schon längst keine offenen furchen mehr. er ist auch nicht unbedingt ein starkzehrer, magnesiummangel ist gelegentlich ein problem, aber da gibt ja hilfe aus der tüte.
    meine gartenreben stehen inmitten von oregano, lavendel, bohnenkraut, echinacea....
     

    Fini

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    ich hab die Isabella gepflanzt und die wuchert wie Sau ...

    wann muss ich die schneiden und wie?
     
    M

    marlis

    Guest
    vielen lieben Dank für deine Antwort:)

    zur einzelpfahlerziehung raten, ich könnte mir das gut vorstellen. das wäre auch sehr extravagant. da passen dann vielleicht sogar zwei.

    meine gartenreben stehen inmitten von oregano, lavendel, bohnenkraut, echinacea....

    ah ok, stimmt 2 Reben ist natürlich noch besser als nur einer, dann könnte ich ja auch unterschiedliche Sorten nehmen:grins:
    Ich denke schon, dass da 2 Pfähle hinpassen würden, müsste ich morgen mal ausmessen wie breit der Vorgarten ist. Was nimmt man denn da für Pfähle am besten? Vor allem wo bekomme ich sowas gekauft?:d Und dann Draht zwischen die beiden Pfähle? Oder meinst du, dass ich ihn dann einfach nur nach oben leite? Bis zum Kinderzimmer;)

    Ah gut zu lesen, dass Wein da bezügl. Boden nicht zu anspruchsvoll ist und wenn da noch anderes wachsen kann, umso besser, ist ja echt noch sehr kahl das Stück, bin aber was den Garten betrifft einfach noch zu nix gekommen, weil wir erst letztes Jahr dort eingezogen sind und die Siedlung wurde neu hochgezogen, da sind die Rasen auch noch nicht so das Wahre ;) aber ich möchte es ja sowieso eher schön bunt:?

    LG, Marlis
     

    billymoppel

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    schneiden kannste ab jetzt.
    nur was und wie - da brauchts mehr eckdaten: hochstamm?, mittelstamm? kein stamm? fächer? auf zapfen? pergola? formlos?
    letztlich isses doch so: blühen tuts am austrieb vom vorigen jahr - das ist die grundregel, die immer geltung hat.
    meine reben im garten z.b. halte ich eher formlos - sie sind ein dekoratives element und sollen die mauer zum nachbarn begrünen - da mag ich nichts symmetrisches. massenerträge brauch ich auch nicht.
    meine hausrebe (hochstamm) halte ich dagegen streng mit einem hauptarm und auf zapfen, erstens ist das vegetationsfeld (zwischen eg und 1.g) begrenzt, zweitens ist das ein haus aus den 1860er jahren, zeittypisch sehr symmetrisch mit vielen fenstern - da passt krumm und schief nicht zu und drittens hat man hier hausreben halt typischerweise ein- oder zweiarmig auf zapfen
    also erst denken, was man will, dann schneiden - alle klassischen formen findet man ja im netz. es ist wirklich, wenn noch keine form drin ist, hilfreich sich das aufzuzeichnen, was man will und mit den garte zu nehmen - damit man noch land sieht und einen im gewirr dann nicht der mut verläßt :D

    @ marlis

    einzelpfahlerziehung einfach mal googlen, da ist nix draht dazwischen - am einzelpfahl wächst der wein quasi um sich selbst. ein natürliches material, sprich holz, ist sicher das schönste dafür, aber natürlich geht auch stein oder anderes.
    wenns da sonnig ist und warm und nicht gerade ne hundeauslaufstrecke - mach doch eine mediterranes beet draus: wein am pfahl und drumherum wild durcheienander die üblichen verdächtigen: oregano, lavendel, rosmarin, bergbohnenkraut, thymian mediterrane minzen (würde ich im topf stellen oder mit wurzelsperre)...und hinten an der hauswand was höheres, was blüht. oder fechnchel (riecht toll und blüht auch recht hübsch)
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Fini

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    ich dacht immer man muss immer schneiden .. mir is es egal wie sie wächst, sie soll nur dicht bleiben :)
     

    billymoppel

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    klar muss man schneiden, zuviel ist auch nicht gut, jetzt hauptschnitt, nach dem austrieb eventuell noch korrektur und später auslichtung und ertragsbegrenzung, falls gewünscht.
     
    M

    marlis

    Guest
    @ marlis

    wenns da sonnig ist und warm und nicht gerade ne hundeauslaufstrecke - mach doch eine mediterranes beet draus: wein am pfahl und drumherum wild durcheienander die üblichen verdächtigen: oregano, lavendel, rosmarin, bergbohnenkraut, thymian mediterrane minzen (würde ich im topf stellen oder mit wurzelsperre)...und hinten an der hauswand was höheres, was blüht. oder fechnchel (riecht toll und blüht auch recht hübsch)

    ja, Sonne kommt da wirklich sehr gut hin, haben wir im Sommer gemerkt, mein Auto kann ich auch noch weiter nach links stellen bzw. muss auch nicht so weit vor fahren (muss ich mir sowieso mal abgewöhnen, ist ja doch recht kurz mein Auto).
    Bei uns gibt es tatsächlich viele Hundebesitzer, aber da war bis jetzt noch nie ein Haufen, da müssten sie auch vor mein Auto und dann direkt vor meinem Küchenfenster, nene, war bis jetzt noch nie der Fall, uff zum Glück. Lediglich das Nachbarskind läuft gern drüber, wenns mich in der Küche sieht um zu fragen, ob meine Kinder da sind, aber gut, dass werde ich ihr mal erklären.

    Aber ok, wegen dem Küchenfenster dann vielleicht doch nur eine Rebe?
    Ja, stimmt mit dem medit. Beet ist wirklich eine gute Idee, mit duftendem Lavendel, mmmhhmm.

    Vielen lieben Dank für deine Ideen, das hilft schon mal weiter und lässt träumen:pa:

    LG, Marlis
     
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