Der Jammerlappen-Thread

Aber es hat doch nicht jeder 10-15 Jahre massive Probleme deswegen..? :oops:
Bei mir waren die letzten fünf Jahre schon recht unlustig... noch 10 weitere Jahre wären arg... aber gut, man kann es sich nicht aussuchen...
 
  • Hat denn jemand zufällig Erfahrungen wie lange der Spaß - so richtig akut - nach dem Ausbleiben des Zyklus noch weitergeht..?
    Dann immer noch Jahre..? Oder kriegt sich das dann irgendwann wieder alles ein..?
    bei mir waren es ca. 10 jahre ... hitzewellen kommen noch heute überraschend. schlafstörungen sind nicht einzuschätzen, aus welchem grund sie auftreten und ob es überhaupt richtige schlafstörungen sind. das ist ja immer auch eine sache der persönlichen wahrnehmung. ab 60 fängt dann das richtige leben wieder an :) also gib die hoffnung nicht auf :)
     
  • ich bin im "Schweinsgalopp" aufgrund einer Erkrankung durch die Wechseljahre (war erst Mitte 40). Hatte GsD auch nur wenig Beschwerden bis auf zeitweise auftretende Zukunftst- und Existenzängste. War auch nicht lustig.
    Bis der Hormonspiegel wirklich ganz runter gefahren war, hat es aber erstaunlich lange gedauert. Zum Glück die letzten Jahre so ganz ohne Beschwerden.
     
  • ab 60 fängt dann das richtige leben wieder an
    Wenn man schon ab 36 in den Wechseljahren war..?
    Ich hoffe sehr, dann dementsprechend wenigstens 10 Jahre früher (?) 🙈
    Uff.
    Vielen Dank für eure Erfahrungen. :paar:


    ich bin im "Schweinsgalopp" aufgrund einer Erkrankung durch die Wechseljahre (war erst Mitte 40).
    Das ist bei mir evtl. ähnlich. (?)
    Da bin ich mal gespannt. 🙈

    Na ja, im Endeffekt ist es mit diesen Dingen wie mit dem Wetter... so richtig ändern kann man es nicht und muss es halt nehmen wie es kommt...
     
    @Taxus Baccata , genau so ist es wohl.
    Klar, man kann sich das wohl erleichtern durch hormon einnahmen. Das habe ich für mich abgelehnt wegen der erheblichen nebenwirkungen bis hin zu krebs. Auch die hormone müsste man ja irgendwann mal absetzen und hätte dann ... wechseljahrsbeschwerden.
    Also ist es wie es ist.
     
    Auch die hormone müsste man ja irgendwann mal absetzen und hätte dann ... wechseljahrsbeschwerden.
    Genau so ging es einer Freundin von mir. Jahrelang Hormone geschluckt, und dann sagte ihre Ärztin, sie müsse aufhören, weil es zu riskant wird sie weiter einzunehmen .. .. und so hat sie die Wechseljahrbeschwerden halt jetzt.
     
    @1Henriette ich habe es vor zwei Jahren, da mein Progesteron bei Null war, und ich trotz schwacher Östrogenwerte in einer leichten Östrogendominanz war, mit dem Segen meines Frauenarztes mit Minidosen Progesteron versucht. Fing sofort meine Schilddrüse zu spinnen an und ich nahm - bei eh schon Grenze zu Untergewicht - ganz schnell innerhalb weniger Wochen 6 Kilo ab. Musste es dann absetzen... so ging es gar nicht.
    Dann lieber ohne Hormone...

    Jetzt nehme ich - seitdem ich die Hitzewallungen habe - plötzlich zu. Was für mich sehr positiv ist, endlich sehe ich nicht mehr aus wie ein Zahnstocher und fühle mich wieder wohler in meiner Haut. :D (trotz Schlafproblemen und Hitzewallungen. Zu dünn sein ist schlimmer...)
     
  • @Fjäril ich fürchte auch, wenn man ohnehin einen schwierigen Stoffwechsel hat, ist Hormonsubstitution nicht unbedingt das Nonplusultra. (Habe eine genetische Disposition dank der ich Hormone zu schnell verstoffwechsele, vornehmlich Cortisol und Progesteron.)
    Habe noch den Tipp bekommen, es mit Pregnolon zu versuchen, also dem Vorläufer von Progesteron.
    Das kann der Körper nämlich nach Bedarf zu Cortisol oder Progesteron verarbeiten. Das scheint dann bei manchen besser zu klappen. Mal schauen, wäre vielleicht wirklich einen Versuch wert. Ich mag nur nicht wieder so abnehmen 🙈 Untergewicht ist nicht so lustig...
     
  • Ich weiß nicht, ob das bei mir „Hitzewallungen“ sind, ich empfinde das nicht so. Ich empfinde es eher so, als ob mein Körper mit der Temperaturregelung gar nicht klar kommt. Sehr typisch, ich liege im Bett, mir ist eher kalt als warm, und trotzdem habe ich sprichwörtlich den Schweiß in Tropfen auf der Stirn, Nachthemd patschnass. Aufdecken ist dann erst recht nicht möglich, also liege ich dann klamm und kalt im Bett, mit Schweiß auf der Stirn. Nachtruhe geht anders.
    Etwas hilft mir, jegliches synthetische Zeug zu meiden und auf meine geliebte Daunendecke zwecks besserer Waschbarkeit zu verzichten, bzw. nur als Überdecke.
    Das geht nun seit 10 Jahren so, ich sag mal, es war schon schlimmer……aber gut ist es noch lange nicht!
     
    @Platero 10 Jahre und noch nicht wieder normal... klingt nicht so gut.
    Na mal schauen was das Schicksal sich für mich ausgedacht hat 🙈
    Plötzlich keine Frostbeule mehr zu sein, ist manchmal auch ganz praktisch :grinsend:- Nur vorm Sommer hab ich bisschen Angst. Bisher habe ich Wärme besser vertragen als Kälte. Das scheint seit letztem Spätsommer anders zu sein. Mal abwarten...

    Zeit für eine neue Jammerpartie... (ein Traum, dass man im Jammerthread darf 😂)
    Ich habe Gliederschmerzen, 38,5 Fieber, abwechselnd ist mir warm und kalt, kann nicht schlafen, Restless legs, Nase läuft nonstop und tut vom vielen Schneuzen weh... in einem Wort: Bähh! 🤧

    Jetzt hoffe ich nur, dass sich dieser elende Infekt ganz schnell wieder dorthin verkriecht wo er hergekommen ist, hab nämlich eigentlich wirklich besseres zu tun 😡
    Wenn man nur wenigstens schlafen könnte 🥱:augenrollen:
     
    Ich hab die andere Variante:
    Bis zur erforderlichen Gewichtsabnahme vor ca 4 Jahren war ich ein "Ofen" .Mir war es immer warm, habe nie gefroren, auch im Winter nicht.
    Und seither bin ich eine Frostbeule und damit komme ich überhaupt nicht zurecht. Mir fehlt wohl die Wärmeschicht unter der Haut:LOL:
    Der Inhalt vom Kleiderschrank hat sich gewandelt von T Shirts in warme Wollpullis.
     
    @luise-ac danke :paar: da bin ich ganz brav... mit Fieber bin ich immer bisschen wackliger auf den Beinen, da gebe ich ausnahmsweise freiwillig etwas Ruhe 😅

    @Fjäril stimmt, Vitamin D ist sehr wichtig. Leider so eine Sache, die man immer wieder mal aus dem Blick verliert. Genau wie Magnesium, bei mir auch immer wieder ein "Zaubermittel". Werde ich nacher gleich alles nehmen und auf das Beste hoffen...

    Bei Söhnchen war das Fieber nach zwei Tagen vorbei, hoffe das wird bei mir auch so sein. Den einen Tag muss/werde ich jetzt noch durchhalten. Auch wenn es bei dem schönen Wetter echt schwer fällt, im Bett zu bleiben. :(
    Draußen gäbe es ja so viel zu tun..... hoffentlich geht morgen wieder bisschen was. Die Pflanzen warten....
     
    Taxus, hast du mal über eine Mutter-Kind-Kur nachgedacht?
    Nachgedacht schon, aber ich hätte offengestanden Skrupel, einen solchen Platz zu belegen. Ich kenne Leute, die es wirklich brauchen wie eine gute Freundin, die mit zwei kleinen Kindern von ihrem Mann sitzengelassen wurde und nun als Alleinerziehende sehr zu kämpfen hat...
    Ich habe ja eigentlich ein sehr schönes Leben, mag mich nicht beschweren.
    Das mit den Infekten ist schon lästig, trifft aber ja die meisten mit Kids in dem Alter. 🙈
    Und eigentlich sind wir super über den Winter gekommen, viel besser als erwartet. :freundlich:
    Ich brauche jetzt vor Allem Wärme und bisschen Zeit für Gartenarbeit. Da habe ich die Kur direkt vor der Haustür. 😅
     
    @Fjäril stimmt, Vitamin D ist sehr wichtig. Leider so eine Sache, die man immer wieder mal aus dem Blick verliert. Genau wie Magnesium, bei mir auch immer wieder ein "Zaubermittel". Werde ich nacher gleich alles nehmen und auf das Beste hoffen...
    Noch eine Anmerkung, falls Du das nicht ohnehin weißt: Es dauert ein paar Tage, bis der Körper das eingenommene Vitamin D in eine Form verwandelt hat, die ihm hilft. Also nicht die Geduld verlieren, falls es nicht schnell wirkt. In der Sonne sein mit viel nackter Haut wäre natürlich auch gut, aber vermutlich ist die Wetterlage nicht danach.
    Magnesium ein "Zaubermittel" .. kann es sein, dass Du generell Mangel daran hast?
     
    Nachgedacht schon, aber ich hätte offengestanden Skrupel, einen solchen Platz zu belegen. Ich kenne Leute, die es wirklich brauchen wie eine gute Freundin, die mit zwei kleinen Kindern von ihrem Mann sitzengelassen wurde und nun als Alleinerziehende sehr zu kämpfen hat...
    Ich habe ja eigentlich ein sehr schönes Leben, mag mich nicht beschweren.
    Darum geht es aber doch eigentlich nicht. Es geht ja um den Gesundheitszustand und die Möglichkeit den zu verbessern. Da hast Du doch genauso auch Anspruch drauf. Ich kenne ganz andere, die schon mehrmals in Eltern-Kind-Kur waren.
    Das mit den Infekten ist schon lästig, trifft aber ja die meisten mit Kids in dem Alter. 🙈
    Und eigentlich sind wir super über den Winter gekommen, viel besser als erwartet. :freundlich:
    Ich brauche jetzt vor Allem Wärme und bisschen Zeit für Gartenarbeit. Da habe ich die Kur direkt vor der Haustür. 😅
    Das Doofe ist halt, was geschieht und der Zeit mit dem Garten/Pflanzen? Aber es gibt bestimmt Zeiten, die geeigneter sind.
     
    Magnesium ein "Zaubermittel" .. kann es sein, dass Du generell Mangel daran hast?
    Ja, seit ich ein AB bekommen habe, das inzwischen für normalen Einsatz verboten ist, weil inzwischen bekannt ist, dass es bei den meisten Menschen schwere Nebenwirkungen und Langzeitfolgen hervorruft (und das ist leider eine davon...)

    @Tubi Soweit ich weiß dauert es mindestens neun Monate bis man so einen Kurplatz bekommt, für diesen Sommer wäre nichts mehr zu kriegen. Aber davon abgesehen würden mich im Sommer keine zehn Pferde für Wochen von meinem Garten wegbringen :grinsend: (das müsste schon ein Karibikurlaub sein 😉) und im Winter mag ich nicht auf Kur gehen... da ist es zu Hause am schönsten. Ich bin generell nicht so der Kurmensch. Dann lieber Urlaub. Und wenn ich auf Kur ginge, dann nur alleine 😅 sonst wäre das ja nicht entspannend. 😉
    Nee, ich denke ich bin einfach nicht die richtige Kundin dafür. Ich überlasse die Plätze gerne denjenigen, die es wirklich brauchen.
     
    Darum geht es aber doch eigentlich nicht. Es geht ja um den Gesundheitszustand und die Möglichkeit den zu verbessern. Da hast Du doch genauso auch Anspruch drauf. Ich kenne ganz andere, die schon mehrmals in Eltern-Kind-Kur waren.
    @Taxus Baccata, so ist es !
    Du brauchst einen Hausarzt, der das unterstützt und es dringend macht, auch wg phsyischer Erschöpfung usw.
    Spreche aus erfolgreicher Erfahrung – die ich im Forum nicht veröffentlichen möchte.
    Kann auch eine Topklinik empfehlen.
     
    Kinders, ihr seid echt lieb. Aber ich leider weder an psychischer Erschöpfung noch möchte ich auf Kur gehen. 😉
    Ich hab doch nur einen kleinen Infekt. Den ersten seit letztem Sommer. Damit kann ich schon leben.
     
    Ja, seit ich ein AB bekommen habe, das inzwischen für normalen Einsatz verboten ist, weil inzwischen bekannt ist, dass es bei den meisten Menschen schwere Nebenwirkungen und Langzeitfolgen hervorruft (und das ist leider eine davon...)
    Was meinst Du mit AB? ich fürchte, ich stehe da gerade auf der Leitung .. mir fällt nur Antibiotikum ein.

    Kur .. wäre für mich viel zu anstrengend. Und wahrscheinlich würde ich dort verhungern, weil ich das meiste Angebotene nicht vertrage.
     
    Kur .. wäre für mich viel zu anstrengend. Und wahrscheinlich würde ich dort verhungern, weil ich das meiste Angebotene nicht vertrage.
    Geht mir auch so....


    Was meinst Du mit AB? ich fürchte, ich stehe da gerade auf der Leitung .. mir fällt nur Antibiotikum ein
    Genau, und es gibt für dieses Antibiotikum inzwischen einen rote-Hand-Brief, es soll in der Regel nicht mehr eingesetzt werden, es sei denn es ginge um Leben und Tod.
    Ich würde es niemals mehr einnehmen (bei mir ging es nicht annähernd um Leben und Tod, es wurde damals "zur Sicherheit" gegeben, leider wusste man es halt damals noch nicht...)
    Kenne leider noch mehr geschädigte, der Mann einer Freundin meiner Mutter wäre daran fast (im KH) gestorben.
    Das ist aber auch nicht mit normalen AB gleichzusetzen - die habe ich auch immer super vertragen, nie Probleme!
     
    Genau, und es gibt für dieses Antibiotikum inzwischen einen rote-Hand-Brief ..
    Oh, tatsächlich ein Antibiotikum. Das muss ja eine irre Bombe sein, dass es gleich in die Körperfunktionen eingreift. Ich finde es erschreckend, was so verschrieben wird .. ..
    Habe letztens das, was mir der Hausarzt verschrieben hat, weggeworfen, nachdem ich den Beipacktext gelesen habe. Nicht nur wegen Fehldiagnose (da drinnen steht, man soll zusätzlich viel gehen und Stützstrümpfe tragen, aber genau das verschlimmert bei mir die Symptomatik), sondern auch wegen mindestens 10 % Wahrscheinlichkeit von Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, und dann eventuell noch Schädigung des Darms. Er müsste doch schon wissen, dass mein Stoffwechsel und die Verdauung eh schon nicht mehr richtig funktionieren, aber nein, es wird "fröhlich" drauflosverschrieben ..
     
    Ich finde es erschreckend, was so verschrieben wird .. .
    Dieses AB darf tatsächlich nicht mehr einfach so verschrieben werden... wobei es leider mitunter noch vorkommt, wie ich mitbekommen habe. (In auch nicht-lebensbedrohlichen Fällen)
    Die Empfehlung von oben, wozu die Ärzte angehalten sind, lautet aber anders.
    Normale AB ziehen schon auch rein und sollten natürlich nie leichtfertig eingesetzt werden, aber in der Regel sind da absolut keine solchen Schädigungen zu erwarten.

    Ich glaube ich muss in den Freuthread rüber, mein Fieber ist weg :D
    Das ist immerhin etwas...
     
    Oh, tatsächlich ein Antibiotikum. Das muss ja eine irre Bombe sein, dass es gleich in die Körperfunktionen eingreift. Ich finde es erschreckend, was so verschrieben wird .. ..
    Habe letztens das, was mir der Hausarzt verschrieben hat, weggeworfen, nachdem ich den Beipacktext gelesen habe. Nicht nur wegen Fehldiagnose (da drinnen steht, man soll zusätzlich viel gehen und Stützstrümpfe tragen, aber genau das verschlimmert bei mir die Symptomatik), sondern auch wegen mindestens 10 % Wahrscheinlichkeit von Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, und dann eventuell noch Schädigung des Darms. Er müsste doch schon wissen, dass mein Stoffwechsel und die Verdauung eh schon nicht mehr richtig funktionieren, aber nein, es wird "fröhlich" drauflosverschrieben ..

    Hast du da mit dem Arzt drüber geprochen? Denn dieses "das müsste er doch noch wissen" funktioniert meiner Erfahrung nach nicht. Ein freundliches "Sind Sie sicher, dass das mit meinen Beschwerden und Vorerkrankungen eine gute Idee ist?" kann da Wunder wirken. Ich muss, wenn ich wegen akuter andere Beschwerden zum Doc gehe, auch häufig dran erinnern, dass deshalb aller chronischer Mist, den ich so mit mir rumschleppe, nicht aus der Welt ist und bei der Medikamentierung berücksichtigt werden muss.
     
    Kann ich nur zustimmen, @Pyromella. Die Ärzte haben so viele Patienten... so im Detail haben sie das meist leider nicht auf dem Schirm. Darüber zu sprechen, ist wichtig. 👍
     
    Hast du da mit dem Arzt drüber geprochen? Denn dieses "das müsste er doch noch wissen" funktioniert meiner Erfahrung nach nicht. .. ..
    Ich war eigentlich wegen meiner Verdauungsprobleme dort. Und jedes Mal, wenn ich ihn darauf anspreche, dass meine Mitochondrien und damit mein Stoffwechsel kaum noch funktionieren, zieht er ein Gesicht. Und dann hat er meine Erklärungen solange umgedeutet, bis das rauskam, wofür er mir dieses Medikament verschreiben konnte, ich wollte eigentlich gar nichts, aber ich saß mit nackten Füßen dort und erklärte ihm warum. Und über die Nebenwirkungen weiß ich ja erst Bescheid, wenn ich den Beipacktext gelesen habe.
    Ich glaube, ich versuche es nächstes Mal, wenn ich was brauche, mit einem anderen Arzt.
     
    Hast du da mit dem Arzt drüber geprochen? Denn dieses "das müsste er doch noch wissen" funktioniert meiner Erfahrung nach nicht. Ein freundliches "Sind Sie sicher, dass das mit meinen Beschwerden und Vorerkrankungen eine gute Idee ist?" kann da Wunder wirken. Ich muss, wenn ich wegen akuter andere Beschwerden zum Doc gehe, auch häufig dran erinnern, dass deshalb aller chronischer Mist, den ich so mit mir rumschleppe, nicht aus der Welt ist und bei der Medikamentierung berücksichtigt werden muss.
    Mein Dok wusste noch nichtmal, dass um die Ecke auf dem Campus eine Schmerztherapieambulanz ist… Das habe ich dann selbst rausgefunden, als ich in der Reha nach Weiterbehandlungsmöglichkeiten suchte. Das finde ich echt übel. Er hätte mich längst dorthin überweisen müssen mit meiner Erkrankung.
    Das Dumme ist nur, wenn man akut erkrankt ist, dann hat man keine Kraft sich um sowas zu kümmern und vertraut den häufig überforderten Hausärzten.

    Ich könnte eigentlich auch mal wieder ne Reha beantragen 🤔
    Dieses Mal wird es aber sicher nicht mehr so flott gehen.
     
    Vertrauen vielleicht nicht, aber wie Du schreibst, man hat gerade einfach keine Kraft für ..
    Doch, ich hatte Anfangs Vertrauen. Ich war bis dahin nie zuvor richtig krank. Hatte da keine Erfahrung mit. Heute weiß ich vieles, was anderes hätte laufen müssen.
    Aber was soll’s. Es ist, wie es ist.
    Eigentlich sollte ich den Hausarzt wechseln. Aber andere sind ja auch nicht besser.
     
    Doch, ich hatte Anfangs Vertrauen.
    Ich auch, viel zu lange .. aber später lag es eben an nicht mehr ausreichend Energie.
    Aber andere sind ja auch nicht besser.
    Ist zu befürchten. Aber vielleicht findet man doch jemanden, der sich interessiert für den Menschen und wie er "funktioniert" .. .. ich kenne ja ein Ärztin, die sich wirklich auskennt und die anders denkt. Nur leider ordiniert sie nur mehr eingeschränkt und es dauert lange, ehe man einen Termin bekommt. Bezahlen muss sie man natürlich auch. Aber sie hat mir ausgetestet, dass meinen Füßen Pfefferminzöl hilft. Einfach täglich ein Mal die Fußsohlen damit einreiben .. .. und es ist deutlich besser, zumindest bislang.
     
    Ich glaube, ich versuche es nächstes Mal, wenn ich was brauche, mit einem anderen Arzt.
    Dann kann man nur hoffen, dass der besser ist.
    Ich mußte nach über 30 Jahren meinen Hausarzt wechseln, er ging in Rente:cry:
    Jetzt hab ich eine junge Ärztin, die gar nichts macht, außer Überweisungen und Rezepte auszufüllen.
    Wenn man dann versucht, bei einem Facharzt einen Termin zu bekommen, dauert das Monate.
    Bis dahin bin ich vielleicht schon tot.
    Hab jetzt eine Überweisung für September ( Frauenarzt ) in die Papiertonne geworfen.
    Da war ich schon 10 Jahre nicht mehr, brauch ich jetzt auch nicht mehr anzufangen .
     
    Wenn man dann versucht, bei einem Facharzt einen Termin zu bekommen, dauert das Monate.
    Das ist schon heftig geworden... früher ging so etwas innerhalb von Tagen. (Wenn es wirklich dringend war), wenn es nicht dringend war innerhalb von Wochen.
    Heute dauert es tatsächlich, auch wenn es dringend ist, Monate - oder geht gar nicht.
    Mein Hausarzt versuchte über Wochen einen freien Termin für mich in einer Fachpraxis für Leber etc. zu bekommen, da ich einen leicht unklaren MRT Befund hatte. Nicht möglich. Man sagte ihm immer wieder, dass da nichts zu machen sei. Leider war das die einzige derartige Fachpraxis weit und breit. Ich habe dann auf die Expertise der Radiologen vertraut die meinten, es sähe nicht nach etwas bedrohlichem aus. 🤷🏼‍♀️
     
    Also zum Gyn geht es ja eigentlich mit Terminen. Aber ich habe erst Ende September einen Termin beim Phlebologen, den ich im Februar genannt bekam. Die ärztliche Versorgung ist bei uns auch unterirdisch.
     
    Ist nicht so schlimm @Taxus Baccata . Ich habe die doofen Strümpfe verbannt, habe mir Sneakersocken und Socken, die nicht einschnüren (ohne Gummi) besorgt und so geht es halt.Hatte schon eine Weile nicht mehr diese heftigen Krämpfe im Oberschenkel. Ich hoffe, es klappt in Hamburg auch gut, wo wir doch relativ viel stehen müssen.
     
    Die ärztliche Versorgung ist bei uns auch unterirdisch.
    Ja, bei uns auch. Sogar der schlechteste versorgte Bereich in ganz Baden-Württemberg.

    Man schimpft schon über die Leute, die wegen Kleinigkeiten die Notaufnahme aufsuchen oder sich gar einen Rettungswagen bestellen. Dafür hatte ich bislang kein Verständnis. Insbesondere wenn es darum geht Einsatzkräfte des Rettungsdienstes für Ohrenschmerzen & Co. zu binden, sehe ich das auch weiterhin so.

    Aber ich kann erahnen, worum es hier wirklich geht. Ich kenne viele, die haben schlichtweg keinen Hausarzt. Ihnen bleibt nur der Weg in die Notaufnahme. Ich selbst musste sehr lange nach einem Hausarzt suchen. Der bringt mich zwar mit meinen gesundheitlichen Problemen nicht weiter. Aber dennoch bin ich froh, einen Hausarzt zu haben, damit ich nicht für allgemeine Wehwechen in die überlaufene Notaufnahme rennen muss.
     
    Wenn du mit einem Problem selber in die Notaufnahme fährst, können sie dich stundenlang warten lassen. Kommst du mit der Rettung, MÜSSEN sie dich sofort nehmen……
     
    MÜSSEN sie dich sofort nehmen……
    ... und wenn sie nach der ersten Sichtung merken, dass es nix dramatisches ist, wartest trotzdem, was auch richtig ist.

    Denn durch solch egoistische unsinnigen Rettungseinsätze werden Notaufnahmen blockiert und echte Notfälle müssen dann zig km durch die Gegend gefahren werden, was unter Umständen Leben kosten kann.
     
    Ich redete nicht von Lappalien! Meinen Schwager habe sie mit Herzinfarkt (!) nach 3 Stunden Warten in der Notaufname an eine andere Klinik, 30 km entfernt weiter geschickt. Weil er selbst gekommen ist ( meine Schwester ist natürlich gefahren). Mit Herzinfarkt, nicht mit Schnupfen!
     
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