Der Castortransport

  • PS:
    Österreich ist Atomraktorfrei .... (aber erst einen milionenschweren Bunker baun und dann die Bevölkerung fragen, aber immerhin wurden wir da mal gefragt) ... wir beziehen Atomstrom aus dem Ausland und das nicht wenig .... verkaufen aber auch Strom aus dem Inland (da blick ich sowieso nie durch) ... es gibt aber auch einen atomfreien Anbieter ...
    wenn ich mir jedoch die ganzen Schrottreaktoren an der Grenze anschau, wird mir schlecht ..... einerseits wär eh schon egal wenns mitte Österreich einen hinklotzen würden, andererseits muß mal ein Land aufzeigen, daß es auch ohne irgendwie gehen würde ....


    Hallo Fini ,


    du siehst ja das es doch nicht ohne geht, sonst müsster ihr
    ja keinen Atomstrom aus dem Ausland kaufen.

    Ich hab nix gegen euer schönes Land, aber gegen Atomkraftwerke sein
    und dann den Strom aus dem Ausland beziehen *hmmm
    das ist doch so ne doppelte Moral .
    Sollen lieber andere Länder die Dinger rumstehen haben...



    LG Feli
     
    Hallo Stupsi,

    wir wohnen in der Nähe von

    Biblis A und B

    Philippsburg 1 und 2

    etwas weiter ist
    Neckarwestheim bei Heilbronn

    sollte es mal was, ich nie glaube, bei Philippsburg 1 und 2, zum Supergau kommen, hörten wir nicht den Knall, ebenso von Biblis.

    Mannhein, Speyer, Ludwigshafen und Frankenthal wären von der Landkarte verschwunden
    und ein riesiger Krater würde entstehen.
    Der Rhein hätte dann ab Worms für lange Zeit kein Wasser.

    Ergänzend zu meiner Aufführung:

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/269954-post21.html

    Wer gegen etwas demonstriet, muß auch eine Alternative aufzeigen. Das machen nicht die die Grünen , geschweigedenn Atomgegner .


    Dieter vergiss nicht die Kettenreaktion wenn die BASF dann gleich mit hochgeht....:(:(:(
     
  • viele bürgerinitiativen, die nicht so ein riesiges windrad in der nachbarschaft haben wollen.

    - Emission von Infraschall, Diskoeffekt und Schattenwurf gefährden die Gesundheit der Anwohner
    - Im Witter werden kiloschwere Eisbrocken mehrere 100 m weit geworfen (ie größte dokumentierte Wurfweite liegt bei 460 m). Die Geschwindigkeit dieser Bomben erreicht über 100 kmh am Boden
    - Irritierung des Straßenverkehrs: Jeder Wechsel von Schatten zu Licht weckt hohe Aufmerksamkeit bei Lebewesen. Der Adrenalinspiegel steigt, Aggressionen werden geweckt.


    BNVS Ostbelgien - Windkraft

    Sorry, das ist ja wohl reine Angstmacherei. Es gibt in Deutschland Gesetze, dass Windkraftanlagen nur in bestimmter Entfernung z.B. zu Wohngebieten gebaut werden dürfen. Auch dieser Satz "Der Adrenalinspiegel steigt, Aggressionen werden geweckt" zeugt nicht gerade von Seriosität. Beim Autofahren steigt mein Adrenalinspiegel zwar manchmal, aber bestimmt nicht wenn ich an Windkraftanlagen vorbeifahre...

    Zum Thema Vogelsterben:" dass ein massenhaftes Vogelsterben durch Windkraftanlagen nicht festzustellen ist, dafür aber eine schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensräume von Vögeln durch das konventionelle Energiesystem insgesamt;" www.pnp.de - Passauer Neue Presse

    Und im Unterschied zur "gefährlichen" Windkraft mal die Tatsache der Gefährdung von Vögeln durch Strommasten, die notwendig sind aufgrund der langen Durchleitung des Stroms wegen unserer Großkraftwerke: "An bestimmten Konstruktionen von Mittelspannungsmasten können Vögel durch Berührung spannungsführender Teile Erd- oder Kurzschlüsse verursachen und tödlich verunglücken. Obwohl längst technische Lösungen für die vogelschutzkonforme Konstruktion neuer und das Nachrüsten alter Masten entwickelt wurden, gibt es noch gefährliche Mastkonstruktionen und Seilanordnungen von Mittelspannungsleitungen" NABU | Tausende Vögel sterben durch Stromschlag

    nebenbei muss für jedes windkraft- oder photvoltaik- Kraftwerk auch noch ein konventionelles kraftwerk parat stehen, denn der stromverbrauch reduziert sich nicht bei windstille oder bedecktem himmel- und muss daher woanders produziert werden

    Das stimmt nicht, es gibt z.B. Gasturbinenkraftwerke, die sehr schnell hochgefahren werden können. Auch wird schon längst an sog. virtuellen Kraftwerken gebastelt. Zumal sowohl kohle- als auch Kernkraftwerke reine Grundlastkraftwerke sind und mit Spitzenlastbetrieb sowieso nix zu tun haben.

    Richtig ist: Erneuerbare Energien sind kein Allheilmittel. Allerdings ist es mir doch 1000 mal lieber, mit meinem Energieverbrauch HIER Arbeitsplätze zu schaffen und Geld zu erwirtschaften. Und das ganze noch unglaublich viel umweltfreundlicher als mit konventionellen Energiequellen.

    "Sogar" der Spiegel schreibt, dass, wenn man die Förderung von Atomstrom mal richtig rechnen würde, die Kilowattstunde ca. 1 Euro kosten müsste (Habe den Artikel archiviert, müsste bei Bedarf nachschauen gehen, in welchem Heft das steht).

    Es wird nur so gehen:

    1. Energie sparen
    2. Energie rationell erzeugen
    3. Energie mit erneuerbaren Energiequellen erzeugen.

    Grüße Bettina
     


    Hallo Fini ,


    du siehst ja das es doch nicht ohne geht, sonst müsster ihr
    ja keinen Atomstrom aus dem Ausland kaufen.

    Ich hab nix gegen euer schönes Land, aber gegen Atomkraftwerke sein
    und dann den Strom aus dem Ausland beziehen *hmmm
    das ist doch so ne doppelte Moral .
    Sollen lieber andere Länder die Dinger rumstehen haben...



    LG Feli

    wir exportieren auch einiges ... wahrscheinlich liegts daran, daß ein gewisser Anteil an erneuerbarer Energie in jeder Leitung drinsein muß, was weiß ich ........

    und wegen dem letzten Satz ... leider macht ein Gau nicht vor den Grenzen halt ... wenn das, vor kurzem in die Schlagzeilen gekommene Krsko in die Luft fliegt sind wir als erstes Geschichte ....
     
    biotek .. und die Langzeitschäden, Krebserkrankungen, Missbildungen bei Neugeborenen?

    Hallo Fini
    bitte lies dazu die genannten Quellen. Beide sind m.E. auch diesbezüglich so objektiv, wie man es nach Stand des Wissens sein kann. Vielleicht sollte ich - auch auf die Gefahr hin, als "Atomlobbyist" angesehen zu werden - noch anfügen, dass die Unfallhäufigkeit im Kohlebergbau und in Kohlekraftwerken auch nicht zu vernachlässigen ist und dass auch Kohlekraftwerke für erhebliche Gesundheitsrisiken und Krankheiten (Krebsfälle) "gut" sind. Die jährlichen Krebsfälle durch Kohleverstromung werden weltweit auf einige 10.000 geschätzt und sind damit vermutlich deutlich häufiger als jene, die durch Kernkraftwerke verursacht werden. Das gilt auch für Personenschäden/Todesfälle durch Unfälle im Bergbau und in den Kraftwerken.
    .... einerseits wär eh schon egal wenns mitte Österreich einen hinklotzen würden, andererseits muß mal ein Land aufzeigen, daß es auch ohne irgendwie gehen würde ....
    Wenn man Berge und Wasser genug hat ist das ggf. keine Kunst - mit Wind und Sonne allein wird es schwieriger.....

    PS. Unterirdische Atomkraftwerke könnten ein Kühlproblem bekommen....

    Grüße
    TB
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Richtig ist: Erneuerbare Energien sind kein Allheilmittel. Allerdings ist es mir doch 1000 mal lieber, mit meinem Energieverbrauch HIER Arbeitsplätze zu schaffen und Geld zu erwirtschaften. Und das ganze noch unglaublich viel umweltfreundlicher als mit konventionellen Energiequellen.

    Hallo Bettina,
    hier stimme ich gerne zu - auch zu deinen voranstehenden (nicht zitierten) Anmerkungen.

    "Sogar" der Spiegel schreibt, dass, wenn man die Förderung von Atomstrom mal richtig rechnen würde, die Kilowattstunde ca. 1 Euro kosten müsste (Habe den Artikel archiviert, müsste bei Bedarf nachschauen gehen, in welchem Heft das steht).

    Mit solchen Hochrecnungen stehe ich mehr oder weniger auf Kriegsfuß.... Wir haben überall ein gewisses Defizit der Preisangemessenheit, weil wir Ressourcen nach Angebot und Nachfrage und nur bedingt entsprechend ihrer Umweltverträglichkeit und allumfassenden (auch künftigen) Gestehungskosten handeln. Wenn man will, kann man für fast alles die eigentliche Notwendigkeit "utopischer" Preise hochrechnen. Trotzdem spiegelt sich in den Preisen aller Produkte auch der Umweltaspekt teilweise wieder und wenn jemand nachweist, dass Atomstrom eigentlich 1 €/kWh kosten müsste, dann sollte der selbe Mensch auch Konkurrenzprodukte nach gleichen Kriterien bewerten. Danach sieht keines mehr "gut" aus....

    Es wird nur so gehen:
    1. Energie sparen
    2. Energie rationell erzeugen
    3. Energie mit erneuerbaren Energiequellen erzeugen.

    Ganz sicher - wobei 3. 1. und 2. nicht überflüssig macht.

    Grüße
    TB
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • und wegen dem letzten Satz ... leider macht ein Gau nicht vor den Grenzen halt ... wenn das, vor kurzem in die Schlagzeilen gekommene Krsko in die Luft fliegt sind wir als erstes Geschichte ....

    Wen interessiert denn ein "stinknormaler" GAU (in Fachkreisen auch "Auslegungsstörfall), seit wir den SuperGAU (übertrifft GAU) in Tschernobyl erlebt (und mehrheitlich überstanden) haben?

    Ich lasse den Sarkasmus mal beiseite und weise nochmal darauf hin, dass ein Kernkraftwerk bauart-/funktionsbedingt nicht wie eine Atombombe explodieren kann. Noch nicht mal Tschernobyl - das statt eines Containments bestenfalls eine "Überdachung" und obendrein gefährliche Konstruktionsmängel aufwies- ist "in die Luft geflogen".....

    Das dauernde Geschwätz von "Atomexplosionen", dadurch "Ausradierungen" ganzer Regionen und Kraftwerkskrater in Dimensionen des Nördlinger Rieses (Einschlag eines Meteoriten von wahrscheinlich 700 m Durchmesser entspricht der Energie von 100.000 Hiroshima-Bomben) ist mindestens ebensolcher Unfug, wie zahlreiche Vorbehalte gegenüber regenerativer Energiegewinnung. Wer unsinnige Ängste und physikalischen Unfug zur Kerntechnologie verbreitet, darf sich nicht wundern, wenn ebensolcher Unfug über die Alternativen herumposaunt wird.....

    Grüße
    TB
     

  • ssso, el blondie hat nun gelesen,;)
    wieder mal nur die hälfte verstanden:)
    und bettina hat schon für mich geantwortet.:D

    außer..., dass meine zweitstimme der guido schon lange bekommt;)
    und die grünen in meinen augen die größten heuchler sind...:rolleyes:,
    kann ich dem ganzen nix intelligentes mehr hinzufügen.:D

    liebe grüße von kathi:cool:
     
    biotek ich muß Dir teilweise wiedersprechen, was Du hier nennst sind die "verharmlosten" Berichte schau Dir doch mal die Berichte von Greenpeace und anderen Seiten an.
    Der gesunde Menschenverstand muß doch schon wissen das es gar nicht so wenige sein können. 800.000 Soldaten alleine wurden zur Aufräumarbeiten-ohne Schutzanzüge- dareingeschickt(davon sind 7000 definitiv schon gestorben), wieviel freiwillige Helfer die die Feuerwehr unterstützt haben oder die Menschen die unter dem AKW diesen Tunnel bauen mußten , die Menschen die evakuiert wurden viel zu spät etc...
    Es wurden nur die von Dir genannt die nicht mehr zu retten waren und die schlimmste Verstrahlung abbekommen haben, wenn man liest wie grausam die gestorben sind , furchtbar, selbst das waren ZUVIELE!

    Dann noch was Fini sagt, die Langzeitschäden, Menschen die heute noch in den verseuchten Gebieten leben, Kinder werden noch jahrelang mit Mißgestaltungen geboren werden. Die Regierung hat nicht umsonst mehrere Krankenhäuser nur für die Strahlenfälle eingerichtet.
    Tschernobyls Schutzmantel ist mitlerweile so marode das wieder radioaktiver Staub austreten kann und man weiß noch nicht wie weit das Grundwasser verseucht ist von dem 20 Millionen Menschen leben und wie lange es wirklich dauern wird bis Strahlung abgebaut sein wird.
    Ein einfacher Flugzeugabsturz kann einen Reaktor hochgehen lassen.
    Ich weiß noch wie man uns "empfohlen"hat, wegen der "Wolke" , in dem Jahr kein Gemüse und Obst aus eigenem Anbau zu verzehren, alles nur eine harmlose Vorkehrung? Glaubt Ihr doch wohl selber nicht?

    Ihr seid mutig wenn Ihr bedenkenlos in unmittelbarer Nähe lebt, nach den Berichten über erhöhte Krebserkrankungen die ich gelesen habe muß ich sagen ich hätte eine sch... Angst. Mach mir so auch meine Gedanken weil soweit wohne ich ja auch nicht davon weg.

    Ich bin kein "Daniel Düsentrieb" , kein Wissenschsaftler also kann ich keine Alternativen nennen, aber ich denke wir sind es unserer Gesundheit, unseren Kindern und unseren weiteren Nachkommen schuldig einen anderen Weg für nutzbare Energie zu finden als eine die unter unglücklichen Umständen jeden Tag das Ende bedeuten könnte.

    LG Stupsi
     
    Mit solchen Hochrecnungen stehe ich mehr oder weniger auf Kriegsfuß.... Wir haben überall ein gewisses Defizit der Preisangemessenheit, weil wir Ressourcen nach Angebot und Nachfrage und nur bedingt entsprechend ihrer Umweltverträglichkeit und allumfassenden (auch künftigen) Gestehungskosten handeln. Wenn man will, kann man für fast alles die eigentliche Notwendigkeit "utopischer" Preise hochrechnen. Trotzdem spiegelt sich in den Preisen aller Produkte auch der Umweltaspekt teilweise wieder und wenn jemand nachweist, dass Atomstrom eigentlich 1 €/kWh kosten müsste, dann sollte der selbe Mensch auch Konkurrenzprodukte nach gleichen Kriterien bewerten. Danach sieht keines mehr "gut" aus....

    Hallo biotekt,

    klaro, die Statistik die man nicht selbst gefälscht hat... Allerdings wundert es mich doch, dass der Staat z.B teilweise den Rückbau der AKW's, den Transport von Atommüll etc. bezahlt. Komisch.

    Zudem:

    Meines Wissens nach benötigt kein AKW-Betreiber eine Versicherung gegen Schäden durch einen möglichen GAU (wie auch, dann wäre die Atomkraft ja unbezahlbar). Gut, und wenn ich nun dieses Risiko, insbesondere kombiniert mit der absolut ungelösten Problematik der "Endlagerung" von Atommüll betrachte, hat in meinen Augen die Atomkraft einfach keine Zukunft - es sei denn die entsprechenden Betreiber schaffen es, der Öffentlichkeit so viel Angst vor den erneuerbaren Energien einzujagen (s.oben diesen Beitrag von euron), dass ein weiterer Ausbau gecancelt wird. Dagegen wehre ich mich entschieden.

    Ganz sicher - wobei 3. 1. und 2. nicht überflüssig macht.

    Grüße
    TB

    Ganz genau so habe ich das gemeint

    :cool: Grüße Bettina
     
    Atom-Test weltweit zwischen 1945 -2006

    U.S.A. 1039
    U.D.S.S.R. 718
    Frankreich 198
    England 45
    Indien 3
    Pakistan 2

    Der ganze Dreck ist auf euch und eure Kinder herunter geregnet.Das war
    mehr als Tschernobyl.
    Da werden Pilze aus Lettland verteufelt und wie sieht es mit unserem
    Bio- Gemüse aus ?Wieviel habe wir davon schon gegessen ?
    Das Zeug ist da,und läßt sich nicht mehr entfernen und wegreden. Für das
    Geld das der Polizeieinsatz für Castor gekostet hat könnte man weißgottwas bezahlen.
    Von erneuerbarer Energie bis Kindergarten.Diese grünen Heuchler denken
    darüber nicht nach ,Hauptsache sie haben ihr Ego befriedigt.
    Jede Waschmaschine und jedes Auto wurde mit Atomstrom hergestellt und
    werden von den Demonstranten auch benutzt,deshalb alles Heuchler !
     
    na dann! Was mach ich mir Dödel Sorgen wenn bei einem Supergau nur ein paar Werksarbeiter sterben ... (was ja bei einem Kohlebergwerk auch passiert ... )

    Warum gibts dann sowas wie ein internationales Frühwarnsystem wenn eh nix passiert .... warum gits Strahlenschutzbunker und mein Sohn kommt jedes Jahr mit einem Zettel nach Hause wo ich mein Einverständnis zur Gabe von Jodtabletten im Falle eines Supergaus geben muß ....

    warum haben wir damals in den 80-er Jahren weder Gemüse noch sonstwas essen dürfen ... warum schlug der Zähler sogar bei uns weit aus ...
    das Cäsium das ich seit dem zu mir genommen habe, das baut mein Körper in 100 Jahren nicht ab .....

    ... vielleicht sind wir hier alle nur Hysterisch ... weil passieren kann ja nicht viel ...

    ja Himmel! Ich bin habe zwar keinen Uniabschluß in Atomphysik ... aber diese Logik leuchtet mir nicht ein ....

    Was den Spruch von Kernkraftwerken unter die Erde anbelangt, der stammt nicht von mir ... sondern von Einstein ... .. und dem traue ich schon zu, daß er auch das mit dem Kühlsystem durchdacht hat ... wo bei mir auch die Logik ausfällt, warum soll die Kühlung unter der Erde nicht mindestens genauso funktionieren wie oben ...? Meinst den Wind der ums Kernkraftwerk bläst?

    Biotech ... jeder vertritt seinen Standpunkt und wenn du in solch einem Kraftwerk arbeitest oder rund um mußt du auch diese Technologie nach außen vertreten ... versteh ich schon ... aber das kannst du doch wohl selber nicht ganz glauben ....


    Tschernobyl-Initiative Langzeitschäden ... die so gehäuft grade in dieser Gegend vorkommen? alles Unsinn?

    Die Zahlen mit dem Bergbauarbeitern find ich auch lustig .. die sterben an Krebs weil sie ständig den STaub einatmen ... Ok .. das tun die Atomkraftwerksarbeiter nicht und ich hoffe doch, daß das Arbeiten da halbwegs sicher ist ...
    und da es noch nicht so viele "nennenswerte" Unfälle in Atomkraftwerken gegeben hat und der Bergbau schon seit Jahrhunderten betrieben wird, kann man die Zahlen wohl kaum miteinander vergleichen ....

    wobei die Kohlekraftwerke auch nicht das Wahre sind ....

    zum Kuckuck wir haben vor 40 Jahren eine Rakete zum Mond geschickt, jeder von uns hat Technologien zu Hause die fantastisch sind ... da kann es doch nicht sein, daß man in all den Jahren es nicht geschafft hat weg vom Atomstrom zu kommen, bzw. andere Energiequellen zu finden ..... daß man immer so an das Erdöl gebunden ist .....

    ... das werd ich wohl nie kapieren .....

    Zaubernuß .. ja schon ... aber der Müll den ihr da endlagert ist ja nicht mal euer eigener oder teusch ich mich da?
     
    Hallo Fini,
    das interessiert mich jetzt mal näher.
    Wird das bei Euch an allen Schulen so vorgegangen mit den Jodtabletten und wo bekämst du Deine her?
    Habt Ihr eigentlich auch irgendwelche Informationen erhalten im Falle eines Störfalles wie Ihr Euch verhalten sollt oder so?

    LG Stupsi
     
    ja das wird am Beginn von jedem Schuljahr und auch im Kindergarten ausgegeben ....

    meine Einverständniserklärung daß die in der SChule/Kindergarten/Hort meinem Kind eine Jodtablette verabreichen dürfen und was mit dem Kind passieren soll (nach Hause schicken, in der Schule verbleiben .....)

    anscheinend haben die die Jodtabletten auf Lager ...

    wo ich meine herbekomme weiß ich nicht ... aber ich kann mich erinnern, daß wir einigemale in der Schule den Ernstfall durchgegangen sind und auch die Strahlenschutzbunker besichtigt haben ...

    vor 20 Jahren war es sogar bei uns Pflicht bei jedem Neubau einen Strahlenschutzbunker miteinzubaun ....
     
    biotek ich muß Dir teilweise wiedersprechen, was Du hier nennst sind die "verharmlosten" Berichte schau Dir doch mal die Berichte von Greenpeace und anderen Seiten an.

    Hallo Stupsi,
    ja, ja, ja.... Greenpeace und ein paar andere Organisationen haben eine andere Sicht der Dinge - das gilt nicht nur für Tschernobyl. Dieses betreffend hat speziell die Atomlobby wiederum auch eine andere Sichtweise....
    In Anbetracht der Tatsache, dass auch die Bundesregierung nicht eben als "atomfreundlich" gelten dürfte und gilt, aber sich den Ergebnissen der WHO anschließt, bin ich der Meinung, dass man von weitgehender Stimmigkeit der dargestellten Folgenabschätzung ausgehen kann.

    Der gesunde Menschenverstand muß doch schon wissen das es gar nicht so wenige sein können. 800.000 Soldaten alleine wurden zur Aufräumarbeiten-ohne Schutzanzüge- dareingeschickt(davon sind 7000 definitiv schon gestorben),...

    Die große Gesamtanzahl erklärt sich üblicherweise daraus, dass der Einzelne seinen Einsatz beenden muss, sobald sein Dosimeter anzeigt, dass er eine gewisse Strahlendosis erreicht hat. Teilweise waren wohl nicht genügend Geräte verfügbar - man maß anfangs ersatzweise die Expositionszeit. Die Zahl von angeblich 7000 Toten aus Reihen der Liquidatoren (woher?) sagt wenig aus - x% einer Personengruppe sterben in jeder Gruppe früher als im Durschschnitt.
    M.E. hat es wenig mit "gesundem Menschenverstand" zu tun, wenn man Hochrechnungen zur Risikoabschätzung unkritisch veröffentlicht oder solche einfach glaubt. Das gilt natürlich für beide Seiten. Hinsichtlich der Greenpeace-Informationen im Internet fällt mir unangenehm auf, dass diese noch nicht mal auf aktuellem Stand sind. Das nährt Zweifel an der Informationsweise und bestätigt den Verdacht, dass vieles, was Greenpeace verlauten lässt, in erster Linie Spendezahler und Anhänger motivieren soll..... Offenbar verspricht man sich bei Greenpeace inzwischen nichts mehr von einer "Tschernobyl-Kampagne" und interessiert sich dementsprechend nicht mehr für diese Angelegenheit....

    wieviel freiwillige Helfer die die Feuerwehr unterstützt haben oder die Menschen die unter dem AKW diesen Tunnel bauen mußten , die Menschen die evakuiert wurden viel zu spät etc...
    Es wurden nur die von Dir genannt die nicht mehr zu retten waren und die schlimmste Verstrahlung abbekommen haben, wenn man liest wie grausam die gestorben sind , furchtbar, selbst das waren ZUVIELE!

    Ich habe zu Tschernobyl gar keine Zahlen, sondern Links genannt, die ich für die weitestgehenst glaubwürdigen (seriösen) halte. Das auch diese mit Vorsicht zu "genießen" sind, versteht sich aus vielerlei Gründen von selbst, aber dem, was aktuell als "Wahrheit" ermittelbar ist, dürften Studien der Unterorganisationen der UNO (Tschernobyl-Forum) am nächsten kommen.

    Ein einfacher Flugzeugabsturz kann einen Reaktor hochgehen lassen.

    Ach... Seltsam, dass diese vielgehörte These letztendlich in D (nach diversen Debatten) unberücksichtigt bleibt. In der Schweiz ist man zu dem Schluss gekommen, dass sie weitestgehend Unfug ist. Ich erinnere mich noch schwach an Fernsehbilder (Ender der 1960er Jahre) von Containmentbauteilen, die mit einem Starfighter "beschossen" wurden und standhielten (Starfighterabstürze auf KKW waren mal "halbwegs wahrscheinlich"). Je nach ihrem Genehmigungzeitpunkt weisen KKW unterschiedliche Sicherheiten gegenüber Flugzeugabstürzen auf.

    Ich weiß noch wie man uns "empfohlen"hat, wegen der "Wolke" , in dem Jahr kein Gemüse und Obst aus eigenem Anbau zu verzehren, alles nur eine harmlose Vorkehrung? Glaubt Ihr doch wohl selber nicht?

    Jedenfalls ist es für Deutschland wohl bisher nicht möglich, die Folgen einer um evtl. um 2%- 3% gestiegenen Krebswahrscheinlichkeit nachzuweisen. Es wird eben immer gestorben und die Häufigkeit von Krebs als Ursache steigt primär mit mit dem Alter....

    Ihr seid mutig wenn Ihr bedenkenlos in unmittelbarer Nähe lebt, nach den Berichten über erhöhte Krebserkrankungen die ich gelesen habe muß ich sagen ich hätte eine sch... Angst. Mach mir so auch meine Gedanken weil soweit wohne ich ja auch nicht davon weg.

    Ich steige auch regelmäßig bedenkenlos in einen Pkw obwohl in D jährlich direkte 5000 Verkehrstote zu beklagen und gravierende Umwelt- und Gesundheitsschäden als gesichert gelten müssen. Das UPI (Heidelberg) beziffert die verkehrsbedingten Todesfälle in D auf insgesamt etwa 19.000 bis 32.500.

    Ich bin kein "Daniel Düsentrieb" , kein Wissenschsaftler also kann ich keine Alternativen nennen, aber ich denke wir sind es unserer Gesundheit, unseren Kindern und unseren weiteren Nachkommen schuldig einen anderen Weg für nutzbare Energie zu finden als eine die unter unglücklichen Umständen jeden Tag das Ende bedeuten könnte.

    Ich wundere mich immer wieder, wie blind die Öffentlichkeit gegenüber den zahlreichen Forschungs- und Entwicklunginitiativen ist, die in dieser Hinsicht betrieben werden. Vermutlich liegt dies an deren scheinbarer Erfolglosigkeit. Bisher ist eben - und das erklärt sich physikalisch - nur herausgekommen, dass dezentrale Energiegewinnung risikoloser ist - leider aber nicht (wesentlich) effizienter.
    ....und alles was wirklich als großartige Grundlagenforschung teilweise in weltweiter Kooperation betrieben wird, macht den zuerst mal Leuten entweder Angst oder wird als überflüssiger Unfug (zu Prestigezwecken)angesehen.....
    Es gäbe ein großes Geschrei, wenn jeder seinen Strom so selber machen müsste, dass jegliche Gefahr von Umwelt- und Gesundheitsschäden ausgeschlossen wäre und ich bin mir sicher, dass damit die durchschnittliche Lebenserwartung direkt um etliche Jahre fallen würde. (Hinweis: Selbst so relativ gute Anlagen wie PV-Elemente oder auch der gute alte "Dachs" müssen erst mal produziert und später gewartet werden).
    Die bereits vorhandenen Alternativen lassen sich der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung nur durch Subventionen einigermaßen schmackhaft machen. Wer wirklich Strahlenschäden durch KKW sicher vermeiden will, der finanziert aktuell PV-Anlagen anstelle Kapital durch dämliche Proteste (Art und Weise) zu vernichten. Wer dazu selbst keine Möglichkeiten hat, kann sich (auch für kleines Geld) an entsprechenden Fonds beteiligen. Etwas schwieriger wird es, wenn man was wirklich Effektives machen will, z.B. ein geothermisches Kraftwerk oder ein Fließwasserkrafwerk bauen.... Das scheitert gerne schon am Standort.

    Grüße
    TB
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich habe mal in einem Arzneigroßhandel garbeitet , da habe ich diese Tabletten in der Hand gehabt, werd ich nie vergessen.
    Das war kurz nach dem 11. September , die Ware kam und auf meinem Lagerbereich und ich mußte sie einsotieren, eine grüne Packung mit der Aufschrift Jodtabletten und in knallroter Schrift drunter geschrieben für den Einsatz im Falle eines Reaktorunfalls oder atomaren Unfalls oder so ähnlich!
    Ich habe echt 5 Minuten auf die Packung gestarrt und nur der Anblick hat in mir große Angst ausgelöst.
    Im Zusammenhang mit diesem Datum macht man sich natürlich noch mehr Sorgen, hab echt gedacht wenn wir sowas lagern kann Bin Laden es ja nur auch auf Deutschland abgesehen haben, der will unsere AKW s angreifen und keiner sagt uns was.
    Ja man kann sich echt in Dinge reinsteigern.

    In so einem Strahlenschutzbunker zu sitzen muß auch heftig sein. Versuche auch immer jegliche Vorstellung an einer solchen Katastrophe zu verdrängen aber man sieht mal wieder wenn was passiert ist man nichtmal richtig aufgeklärt wie man sich verhalten soll.

    LG Stupsi
     
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