Der Castortransport

Hallo zusammen,
es wird Demonstrieren:
gegen Atomstrom/Castortransport
gegen Kohlekraftwerke,
gegen Windkraftwerke
gegen Fotovoltaikanlagen
gegen Biogasanlagen

alle von mir augführten Energieanlagen sind bei vielen Demobstranten ein Dorn im Auge.

Atomstrom: Wiederaufbereitung/Endlager
Kohlekraftwerke: CO2 Austsoß
Windkraftanlage: Vogelsterben, Geräuschentwicklung, Umweltverschandlung
Fotovoltaikanlagen: bei Großanlagen Umweltversschandlung
Biogasanlagen: Lebensmitterverbrauch

Kein einziger Demonstrant hat bis jetzt eine Alternative aufgezeigt, Frau Roth schon garnicht.

Ich sage zu der Demonstation folgendes, solange sie mit Wortgefechten ausgetragen wird, ist es in Ordnung, Bei Gewalt hört bei mir die Freundschaft auf. Die Kosten bei Gewaltanwendung soll und muß der Gewaltdemonstrant zahlen, aber wie es bei denen so üblich ist, komm die Gewalt aus der 4./5. Reihe und nie aus der Ersten!
 
  • Hallo!

    Warum gibt es eigentlich DEN Castor-Transport? Ich würde viele Züge fahren lassen, wovon über 90 % Attrappen sind. Wäre billiger als die derzeitige Vorgehensweise.

    unsere nette grünencheffin claudia roth nimmt auch teil

    Die soll lieber weiterhin Abdullah Gül preisen, Musik zensieren und sich darauf vorbereiten, als erste Frau Bundespräsidentin zu werden. Wobei Sie bei Letzterem hoffentlich eine Ypsilanti macht.

    Bye
    -John
     
    Hallo!

    Warum gibt es eigentlich DEN Castor-Transport? Ich würde viele Züge fahren lassen, wovon über 90 % Attrappen sind. Wäre billiger als die derzeitige Vorgehensweise.



    Die soll lieber weiterhin Abdullah Gül preisen, Musik zensieren und sich darauf vorbereiten, als erste Frau Bundespräsidentin zu werden. Wobei Sie bei Letzterem hoffentlich eine Ypsilanti macht.
    Bye
    -John

    ...die Hoffnung stirb zu letzt............
     
  • Hallo Dieter!

    ...die Hoffnung stirb zu letzt............

    "Oder Claudia zuerst" ... würde ich schreiben, wenn ich geschmacklos wäre. Klar, selbst in der Geschmacklosigkeit meinte ich den politischen Tod.

    Aber da sind die Grünen zurzeit dabei, Tote wiederzubeleben, alte Strukturen zu Cem-entieren.
    Daher bekommen Guidos Jungs - und Mädels - meine Zweitstimme.

    Wo bleibt aber der/die deutsche Obama? Halte die US-Version für einen - zwar netten - Hohlblockstein; aber es ist immerhin einer, der die Leute bewegt.

    Bewegt. Nein! Nicht SOOOOO bewegt, wie die Bewegten im letzten Jahrhundert in Deutschland bewegt wurden und mit braunen/blauen Hemden marschierten.

    Mehr so "Podex-hoch!"-mäßig. Hab's nämlich langsam satt, lediglich "kleinere Übel" zu wählen.

    Freundliche Grüße
    -John
     
  • @John
    klär mich mal auf bitte: was zensiert die Roth an Musik?

    niwashi, der die Grünenfraktion eh zurück in den Kindergarten schicken würde ...
     
  • @Commander
    hab ich da was verpaßt???

    niwashi, der seine eigene Hitparade macht ...
     
    Mal ne Frage wer von Euch würde freiwillig in unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerks wohnen wollen oder in Gorleben?

    LG Stupsi
     
  • Hallo Stupsi,

    wir wohnen in der Nähe von

    Biblis A und B

    Philippsburg 1 und 2

    etwas weiter ist
    Neckarwestheim bei Heilbronn

    sollte es mal was, ich nie glaube, bei Philippsburg 1 und 2, zum Supergau kommen, hörten wir nicht den Knall, ebenso von Biblis.

    Mannhein, Speyer, Ludwigshafen und Frankenthal wären von der Landkarte verschwunden
    und ein riesiger Krater würde entstehen.
    Der Rhein hätte dann ab Worms für lange Zeit kein Wasser.

    Ergänzend zu meiner Aufführung:

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/269954-post21.html

    Wer gegen etwas demonstriet, muß auch eine Alternative aufzeigen. Das machen nicht die die Grünen , geschweigedenn Atomgegner .
     
    Fühl mich sau wohl mit allem Komfort aber ich
    hab mir gerade mal Augenzeugenberichte von Tschernobyl durchgelesen, das erlebt zu haben muß grausam sein!
    Da verzichte ich auf Strom und mach ne Kerze an und koch mit Holz oder Kohle! Ganz ehrlich!

    Zitat:
    Schwerer Atomunfall - verheerende Konsequenzen
    Nehmen Sie einen Zirkel und ziehen Sie einen Kreis von ca. 300 Kilometer um Ihren Heimatort. Wenn es in einem der Atomkraftwerke in diesem Kreis zu einem schweren Unfall kommt, zu einer Katastrophe die unwahrscheinlich ist und dennoch morgen schon eintreten kann, wenn ein Teil des radioaktiven "Inventars" des AKW austritt und der Wind in Richtung Ihres Wohnortes weht, dann werden Sie diese Ihre Heimat, mit allem was Sie in Jahrzehnten mühevoll aufgebaut haben, schnell und endgültig verlassen müssen und froh sein, einfach nur zu überleben.

    LG Stupsi
     
    Mal ne Frage wer von Euch würde freiwillig in unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerks wohnen wollen oder in Gorleben?

    Ich zumindest habe viele Jahre mit Sichtkontakt östlich von Biblis gewohnt. Es hat mich nicht gestört und ich würde auch heute, wo für mindestens einen der inzwischen alten Kraftwerksblöcke trotz angeblich häufiger Störfälle vermutlich eine Laufzeitverlängerung genehmigt wird, wieder dort hinziehen.
    Wohnen in Gorleben halte ich für völlig unbedenklich - jedenfalls mit Blick auf besondere atomare Risiken.
    In manchem deutschen Mittelgebirge misst man im Wohnhauskeller höhere (natürliche) Strahlungen als in unmittelbarer Nähe der Endlagerstätte - ggf. sogar darin.

    Grüße
    TB
     
    Da verzichte ich auf Strom und mach ne Kerze an und koch mit Holz oder Kohle! Ganz ehrlich!

    LG Stupsi



    Wenns denn damit getan wäre.


    Keine Industrie mehr ... keine Intensivstation .. kein
    Ultraschall und kein Röntgengerät mehr...

    Keine gekühlten Lebensmitteltransporte ... bald auch keine Autos
    mehr ....

    Die Liste der Dinge die es eben ohne Strom nicht mehr gibt
    ist endlos fortzusetzen....




    LG Feli ..
     
    Zitat:
    Schwerer Atomunfall - verheerende Konsequenzen
    Nehmen Sie einen Zirkel und ziehen Sie einen Kreis von ca. 300 Kilometer um Ihren Heimatort. Wenn es in einem der Atomkraftwerke in diesem Kreis zu einem schweren Unfall kommt, zu einer Katastrophe die unwahrscheinlich ist und dennoch morgen schon eintreten kann, wenn ein Teil des radioaktiven "Inventars" des AKW austritt und der Wind in Richtung Ihres Wohnortes weht, dann werden Sie diese Ihre Heimat, mit allem was Sie in Jahrzehnten mühevoll aufgebaut haben, schnell und endgültig verlassen müssen und froh sein, einfach nur zu überleben.

    Na ja.... Da wird wohl viel spekuliert und manche Leute scheinen Spaß daran zu haben, KKW mit Atombomben zu verwechseln (Vgl. Zitat O.f.V.: "Mannhein, Speyer, Ludwigshafen und Frankenthal wären von der Landkarte verschwunden und ein riesiger Krater würde entstehen. Der Rhein hätte dann ab Worms für lange Zeit kein Wasser")

    Das Bundesamt für Strahlenschutz informiert hier umfassend über Tchernobyl:
    Da heisst es u.a. ".... werden etwa 50 Todesfälle direkt auf Strahlenwirkungen infolge des Reaktor-Unfalls zurückgeführt. 3 Personen starben unmittelbar aufgrund schwerer Verletzungen und Verbrennungen. Von den 134 Werksangehörigen und Feuerwehrleuten mit akutem Strahlensyndrom starben 28 Personen innerhalb weniger Tage oder Wochen nach dem Unfall (maximale Überlebenszeit 96 Tage). Daneben erhielten einige Personen durch Betastrahlung hohe Hautdosen bis 500 Gy, die schwere Verbrennungen verursachten und eine medizinische Behandlung zusätzlich erschwerten. Die bei 13 Patienten mit akutem Strahlensyndrom durchgeführten Knochenmarks-Transplantationen erwiesen sich als wenig erfolgreich. Nur zwei der so behandelten Patienten überlebten. In den Folgejahren (1987-2004) verstarben weitere 19 Personen, die wegen eines akuten Strahlensyndroms behandelt wurden, davon 3 mit schweren Bluterkrankungen. In der Bevölkerung, insbesondere bei den evakuierten Personen aus der Umgebung Tschernobyls wurden keine akuten Strahlenschäden berichtet."

    Mehr zum Thema siehe auch: Pressemitteilung der Internationalen Atomenergie-Organisation,
    Weltgesundheitsorganisation und des Entwicklungsprogrammes der Vereinten Nationen zu "Tschernobyl: Das wahre Ausmaß des Unfalls.

    Grüße
    TB
     
    biotek .. und die Langzeitschäden, Krebserkrankungen, Missbildungen bei Neugeborenen?

    Ich hab einen Mordszorn auf Nachbarländer die glauben ihre Reaktoren an die Grenzen von Österreich zu klotzen zu müssen ...

    ich leben 50 km von einem Atomkraftwerk von dem ich null komma josef habe ... außer wenns man Bums machen sollte .... dann gute Nacht ....

    Atomkraftwerke gehören kilometerweit unter die Erde gesetzt ... und nur weils kostengünstiger ist, wird das nicht gemacht .. da krieg ich einen Zorn ....

    ... weiters ... ja es gibt Alternativenergien .... aber statt daß in dieser Richtung weitergeforscht wird, wird lieber in Atomenergie investiert ... achja der Klimawandel entschuldigt das Ganze ja ....

    Und was ich nicht kapiere, warum muß Deutschland das Endlager von französischem Atommüll sein? Sollte in meiner GEgend wo ein Lager errichtet werden von einem italienischen Atomraktor bin ich die erste die auf den Gleisen liegt ....

    fini rabiat

    PS:
    Österreich ist Atomraktorfrei .... (aber erst einen milionenschweren Bunker baun und dann die Bevölkerung fragen, aber immerhin wurden wir da mal gefragt) ... wir beziehen Atomstrom aus dem Ausland und das nicht wenig .... verkaufen aber auch Strom aus dem Inland (da blick ich sowieso nie durch) ... es gibt aber auch einen atomfreien Anbieter ...
    wenn ich mir jedoch die ganzen Schrottreaktoren an der Grenze anschau, wird mir schlecht ..... einerseits wär eh schon egal wenns mitte Österreich einen hinklotzen würden, andererseits muß mal ein Land aufzeigen, daß es auch ohne irgendwie gehen würde ....
     
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