Deaflora Tomatensorten

Danke für den Hinweis, Tubi. Zwei Jährchen haben sie in meiner Samenkiste schon auf dem Buckel... also doch lieber aussäen. Mal sehen ob es sich platzmäßig ausgeht...
 
  • Tatiana schrieb ja immer das Datum der Saatgutgewinnung auf die Tüte. Das finde ich super! Das macht kaum einer. Und nach diesem Datum würde ich mich richten.
     
    Habe direkt nochmal nachgeguckt, die Samen der Sorten, die ich bei ihr gekauft habe wurden zwischen 2012 und 2017 gewonnen, die meisten 2014 und 2015. (Sind noch ein paar mehr als ich oben aufgezählt hatte.)
    Hm, ja, da sollte ich mit dem Aussäen wohl besser wirklich nicht mehr zu lange trödeln...
     
  • Das Problem mit der harten Schale muss nicht zwingend Sortentypisch sein, auch die Witterung kann einen gewissen Einfluss darauf haben.

    Und Tomatensamen sollten bei halbwegs guter Lagerung auch nach 8 bis 10 Jahren noch keimen, abgesehen von einzelnen Körnchen die sich dann verabschiedet haben.

    LG Conya
     
  • Die älteren würde ich säen und Absaaten machen. Gerade von denen, die nicht so leicht zu bekommen sind.
     
  • Ich hatte einmal Tomatensamen, die nach 15 Jahren noch gekeimt sind, ein ganzes Tütchen voll. Hatte es in einer Schublade vergessen und neugierdehalber ausgesät. Es kam jedes der über 20 Körnchen.
    Aber leider steckt man nicht drin... sicherer wäre es vermutlich, von den 6-8 Jahre alten Sorten neue Samen zu gewinnen. Werde mir das nochmal näher ansehen und abwägen. Möchte mich auch nicht verzetteln...
     
    Habe im vergangenen Jahr mal die Blue Keyes als Exot mit angebaut.
    War mit der Sorte recht zufrieden, ist geschmacklich auch mal was anderes.

    gruß manne
     
    Oh je!! 🙈 So viele tolle Sachen.. und ich rede noch nicht einmal von den Tomaten :verrueckt:
    Hat jemand zufällig einen Goldesel für mich...? :grinsend:
     
  • Ich bestelle nicht mehr dort, war zu oft das es falsche Sorten waren oder das es schlecht gekeimt hat 🤨
    Ok, das kuriert mich.
    Stimmt, ich hatte Auberginensamen dort bestellt... sind auch nicht gekeimt. Hm... dann blende ich die schönen Dinge, die ich gerade gesehen habe ganz schnell wieder aus. 😉
    Kann mich ja eh nicht über einen Mangel an Saatgut beklagen. :grinsend:
     
    Mit den Samen hatte ich bislang wohl Glück. Manche Sorten waren aber schlecht, aber das kann ich nicht zweifelsfrei auf Deaflora zu schreiben. Aber das kennt ja jeder auch von anderen Quellen. Und mit der Ein-Korn-Methode kann man ohnehin nicht anderen den schwarzen Peter zuschieben.

    Das mit den Pflanzen und den Mitarbeitern kann ich leider auch bestätigen.

    Mein Bruder hat z.B. 'n Rhabarber gekauft. Halb tote Pflanze. Beschwert man sich, wird man hingestellt, als wäre man ein Volltrottel und hätte vom Gärtnern null Ahnung. Wenn man überhaupt jemand ans Telefon bekommt.

    Aber da ich das nicht bin, konnt ich mit viel Feingefühl den Rhabarber aufpeppeln. Jetzt isser gesund, aber im Entwicklungsstadium so weit, wie ein Rhabarber, den man sonst so in Gärtnereien und Co. als Jungpflanze bekommt.
     
    Hm, also ich hatte mit den Pflanzen wohl Glück.
    Zwei Himbeeren bestellt - eine davon ist nicht ausgetrieben, die bekam ich aber anstandslos erstattet.
    Ok, die Pflanzen waren für den Preis winzig, das muss man sagen...

    Zwei Sorten schwarze Johannisbeeren bestellt, die sind auch klein, sahen aber tadellos aus.

    Samen... nicht alles ausprobiert. Nur die Aubergine und die keimte leider tatsächlich nicht.


    Und mit der Ein-Korn-Methode kann man ohnehin nicht anderen den schwarzen Peter zuschieben.
    Ich hatte letztes Jahr unter 44 (Tomaten)Sorten nicht eine einzige Verkreuzung oder Verwechslung, und es waren durchaus auch ein paar Sorten von kleinen Anbietern/Erhaltern, die aber verhüten...
    Wenn die Saatgutquellen seriös sind, dann funktioniert das ganz gut...
     
    Ich hatte letztes Jahr unter 44 (Tomaten)Sorten nicht eine einzige Verkreuzung oder Verwechslung
    Verkreuzung und Verwechslung ist auch nicht ein Problem der Ein-Korn-Methode, sondern eine nicht tolerable Ursache auf Seiten des Saatguterzeugers oder -verkäufers.

    Was ich meine ist die fehlende Selektierbarkeit bei der Ein-Korn-Methode.

    Beispiel: Meine Samentüte mit der Green Zebra Cherry. Da purtzelten immer großartige Pflanzen raus. Ganz großartige Sorte. Letztes Jahr wars dann aber eine schwächlichere Pflanze. Hätte ich den Vergleich zu den Vorjahren nicht, würde ich behaupten, die Green Zebra Cherry ist blöd.

    Würde ich mehr Samen dieser Sorte säen, könnte ich in einem solchen Fall reagieren und die schwächliche Pflanze ausselektieren.
     
    Ach so, dann war das ein Missverständnis, Michi. :freundlich:
    Klar, vor sowas ist man bei der Einkorn-Methode nie sicher.
    Aber gut, ist reine Abwägungssache. Mir persönlich ist angenehmer, mir fallen im Zweifelsfall 2-3 Sorten aus als dass ich mit 60 Pflanzen zuviel dasitze. Das ist für mich logistisch kaum zu bewältigen... da kann ich mit dem anderen eher leben. Man kann zur Not ja nachsäen. Deswegen fange ich lieber auch bisschen früher an als auf den letzten Drücker.

    Ich wähle auch meistens die paar Sorten, die mir ganz besonders wichtig sind als Sorten aus, die ich für Angehörige mitziehe - da kann ich 2-3 Körnchen säen und komme mengenmäßig nicht in Probleme.
     
    Man kann halt anhand eines einzigen Samenkorns und einer daraus resultierenden schlechten Pflanze keine Rückschlüsse ziehen. Weder über die Sorte, noch über den Verkäufer.

    Aber mir gehts da ganz genau so wie Dir. Ich kann und will den großen Überschuss auch nicht handeln.

    Deswegen mach ich auch die Ein-Korn-Methode.

    Die Rate einer schwächlichen Jungpflanze ist bei mir relativ hoch. Schätzungsweise etwa 10-15%.

    Bei 10 geplanten Pflanzen gibts in der Praxis also 11 Jungpflanzen.

    Schwächelt eine, wird die ausselektiert. Zumindest in der Theorie. In der Praxis stehe ich dann so :cry::cry::cry: mit der Pflanze vor dem Kompost und am Ende bekommt sie doch ihren Platz im Gewächshaus. Wird halt bissle gequetscht.
     
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