Das ärgert mich heute... Fred

Können unsere trotzdem.

Im „Ernstfall“ können sie auch nicht sagen, „ist zu wenig Platz, können wir nix machen, fahren wir wieder“.
 
  • Können unsere trotzdem.

    Im „Ernstfall“ können sie auch nicht sagen, „ist zu wenig Platz, können wir nix machen, fahren wir wieder“.

    Aber im Ernstfall werden sie auf Kollateralschäden pfeifen - und die hätte Tubi wohl eher ungern in ihrem Garten.

    Wenn die Feuerwehr oder das THW im Notfall einen Baum fällt, wird bestimmt auch keine Rücksicht drauf genommen, ob der gefällte Baum noch schön aussieht und als Weihnachtsbaum zu brauchen ist - da wird der in Etappen abgesägt, damit das lange Ding niemandem am Stück auf den Kopf fällt.
     
  • Es geht um einen Weihnachtsbaum - den will keiner Stückweise.

    Nur Fällen von oben runter abtragen, in Klettertechnik bräuchte ich allein 2 Stunden.
    Ohne Abräumen
    Das hatte ich natürlich nicht bedacht, dass ein Weihnachtsbaum in einem Stück sein muss.
    Weiß ja nicht wie eure FFWen aufgestellt sind, aber unsere haben mehr aktive Mitglieder als 1 Person. Und die können auch ohne Kollateralschäden einen Baum in engstem Umfeld ordentlich raus holen.
     
    Wir haben nie Setzlinge mit 4 Jahren gepflanzt. Unsere waren allesamt nur 2 Jahre alt. Und mit den 10-12 Jahren (gesamtes Alter) waren unsere dann auch 180-200cm hoch.
    wir haben ja bis vor ein paar Jahren selbst eine Baumschule für Forstpflanzen betrieben. Die meisten wurden mit drei Jahren weiter verkauft (also 2-jähriger Sämling, dann verschult und mit drei Jahren verkauft).
    4-Jährige haben wir auch schon mal gehabt, die waren bei den Kunden heiß begehrt, weil schon schön groß und sehr gut bewurzelt. Auch wir haben für uns meist 4-jährige gepflanzt. Wobei das pflanzen dann schon richtig Arbeit ist. Am besten gehts natürlich mit einer Maschine.
     
  • Als meine Mutter vor Jahren oben die Nordmanntanne gekappt hat (es kamen 5 m runter), hat ein Arbeitskollege von ihr das ohne Kran und ohne Schäden hinbekommen. Die lag halt mal kurz quer auf der Straße. Aber war Dorf und Nebenstraße, da hat sich keiner aufgeregt.
    Zumal meine Mutter das angekündigt hatte:
    Die obersten 2 m blieben bei ihr für den Weihnachtsbaum.
    die restlichen 3m lagen dann in Stücken auf der Terrasse. Das sind die Nachbarn und Kollegen und Bekannte von Bekannten gekommen und der Musikverein und haben die Zweige abgeschnitten zum Dekorieren.
    Das restliche Brennholz hat der Nachbar genommen.
     
    Unsere Bäume kamen immer vo
    Das hatte ich natürlich nicht bedacht, dass ein Weihnachtsbaum in einem Stück sein muss.
    Weiß ja nicht wie eure FFWen aufgestellt sind, aber unsere haben mehr aktive Mitglieder als 1 Person. Und die können auch ohne Kollateralschäden einen Baum in engstem Umfeld ordentlich raus holen.
    Ist bei uns auch so - hatten mal eine Tanne im Vorgarten, ca. 8m/9m hoch und wollten die abgeben für die Stadt als Weihnachtsbaum zur Deko - FF kam mit Kranwagen, oben den Baum mit einem Seil festgemacht und gehalten unten abgesägt, über den Zaun gehoben und auf den LKW verfrachtet, durfte weder in unseren Garten fallen und auch nicht auf die Strasse..., alles kostenlos.
    War ein schön geschmückter Weihnachtsbaum in der Stadt. :)
     
    wir haben ja bis vor ein paar Jahren selbst eine Baumschule für Forstpflanzen betrieben. …
    Baumschule hatten wir keine, nur ca. 3ha Wald, der bewirtschaftet wurde. Wir haben nur 2-jährige (wurzelnackt) gepflanzt, ohne Maschine.

    FF kam mit Kranwagen, oben den Baum mit einem Seil …
    Bei uns nehmen sie den Baumgreifer, sägen unten ab, legen den Baum auf den Rückewagen, sichern noch mit Spanngurten und sind nach noch nicht mal einer Stunde wieder weg inkl. zusammen fegen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Weiß ja nicht wie eure FFWen aufgestellt sind, aber unsere haben mehr aktive Mitglieder als 1 Person. Und die können auch ohne Kollateralschäden einen Baum in engstem Umfeld ordentlich raus holen.
    Wie schon geschrieben:
    • 10 m hoch
    • 800 kg schwer
    • mit Abstand zum Zaun
    • Stützenfläche Kran 10 x 10 m – so breit wie eine Straße
    • Zum Abtransport notwendig Lkw mit 8 m Pritschenlänge oder entsprechender Anhänger, da nur 2 m Überlänge erlaubt ist, darüber hinaus nur mit Genehmigung
    Was passiert, wen der Kran die Last heben kann, aber die Reichweite/Neigung des Auslegers/Mast unterschätzt wurde, ist hier zu sehen:

    Was auf einem kleinen Dorf vielleicht möglich ist, funktioniert noch lang nicht in größeren Gemeinden.
    ...Ich habe schon einige große Weihnachtsbäume transportiert und aufgestellt und schreibe aus Erfahrung.

    Nur um vorzubeugen, in dem Video ist weder unser THW, FWF noch ich invollviert ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • es soll kleine Dörfer und sogar größere Gemeinden geben, die das tatsächlich können…
    Da bin ich mit @Galileo einer Meinung, das ist eine sehr situative Angelegenheit. Möglich ist vieles, aber eben nicht alles. Wenn ich mir überlege, wie wir die Blautanne von den Grosseltern damals gefällt haben: die stand so im Quartier drin, einen Kran mit der Auslegung hättest du da auf keiner Seite hinbekommen ohne die hübschen Gärten der Nachbarn oder das Bahntrassee zu beschädigen. Angenommen, man hätte das Teil mit einem Baumgreifer absägen können, wär das nächste Problem gewesen: wie kriegen wir den Baum da weg? Die Quartierstrassen waren schlicht nicht breit genug um mit Überlänge da durch zu fahren, selbst normale Laster waren da nur ungern unterwegs. Im Garten umlegen wäre in der Theorie schon gegangen,in der Praxis standen da aber wunderschöne Rosenbüsche, Spalierobst usw und auf der andern Seite das Haus. Irgendwo wären immer irgendwelche Schäden realistisch bis unvermeidbar gewesen. Also blieb nur abasten und Stück für Stück runtersäbeln. Für uns Knirpse( knapp schulpflichtig wenn überhaupt) DAS Ereignis des Jahres wie unser Papa da raufgeklettert ist und alles runtergesäbelt hat. Noch besser war bloss der Nachmittag wo wir zu 6. Den Wurzelstock ausgebuddelt haben ohne uns auf die Füsse zu treten🤣
     
    Die stellen jedes Jahr am Hauptplatz einen Riesenbaum auf rundum Geschäfte und Läden...
    Das Aufstellen auf grossem Platz ist ja auch nicht der Punkt, es geht darum wie man ggf. so ein Riesending aus einem Privatgarten kriegt ohne ringsherum alles niederzutrampeln. Dann gibts da auch noch die Negativbeispiele: in meiner Heimatstadt,wo mein Vater 30 Jahre bei der Stadt gearbeitet hat, stellen sie auch minimum so lange einen grossen Weihnachtsbaum auf. Klappt soweit wunderbar. Einmal kam mein Vater von der Arbeit und erzählte uns kopfschüttelnd folgendes: 1 grosses Feld, 1 Baum in der 'Mitte', daneben 1 Zaun. Drei ausgebildete Forstwarte hatten es geschafft, beim Fällen des Baumes den Zaun umzunieten! Sein Abschlusskommentar: " Nicht mal das kriegen diese Idioten hin!" Und es braucht sehr viel bis mein Vater flucht oder jemanden einen Idioten nennt.
     
    ... dass die Hauswartung oder wer auch immer hier im Einkaufszentrum Räumdienst hat offenbar entweder faul oder völlig doof ist: den Parkplatz haben sie gestern offenbar irgendwann mit dem Pflug freigeräumt. Aber: den abschüssigen Durchgang vom einen Gebäude (inkl. Wagendepot) zum andern fanden sie nicht nötig und wie die Autos durch die Parkschranke kommen scheint auch nicht ihr Problem zu sein... grundsätzlich mache ich ja noch gerne bisschen Winterdienst zwischendurch, aber nicht wenn schon nur ⅔ Personal da ist und die volle Planung schon mager war. Unsere Kunden müssen bald Nummern ziehen wenn sie was wollen.🙄🙄🙄
     
    ...daß hier wieder nette Leute gehen, weil andere...
    Den Rest könnt ihr euch selber stricken, ich bin müde.

    Ich hab keine ahnung, worum es geht.
    aber: wer sich zurückzieht, weil er diskussionen oder unterschiedliche meinungen nicht mag, sollte in erster linie über sich selbst nachdenken.

    Attacken unterhalb der gürtellinie habe ich hier nicht erlebt (bisher), die sind natürlich vollkommen indiskutabel.
    Das ist wie immer meine ganz persönliche meinung :).
     
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