Das ärgert mich heute... Fred

Noch was zur "Wand". Wer an eine Wand pinkelt, trägt dazu bei, dass diese Wand beschädigt wird. Wir hatten mal einen Besucher, der stieg aus seinem Mercedes, ging zur Hauswand und pinkelte dagegen. Den Mann kannte ich nicht, er kam ungeladen. Ich sagte ihm, dass er etwa so viel Würde habe wie ein pinkelnder Hund. Mensch, war ich sauer. Ich habe den Schlauch genommen und die Wand sauber gespritzt. Das Ekel entschuldigte sich nicht mal, denn das schade doch nicht.
 
  • tja, das sag dem mod, der mir das geschrieben hat.
    die dürfen offensichtlich alles, und was nicht passt, wird gelöscht.
     
  • Ärger mich über die blöden Mistviecher namens Zecken. War heut Abend im Wald, Neophyten bekämpfen. Brav ausgerüstet mit langer Kleidung UND eingesprüht. Trotzdem hat sich eins dieser Viecher an meinem Schienbein häuslich eingerichtet und eins ist noch auf meiner Unterhose rumgeturnt.😡
    Momentan aber noch schlimmer ist die Tatsache das mein Körper jetzt Paranoia schiebt und es mich überall juckt. Könnte ja da noch einer sein, oder vielleicht dort.😤
     
  • Wir sind beim Zecken einschicken dieses Jahr auch schon einiges an Geld los geworden... immerhin haben wir die mehrfache Bestätigung dafür bekommen, dass unsere heimischen Zecken kerngesund sind... :roll: kein FSME, keine Borrelien, Rickettsien, Babesien, Ehrlichien und wie das ganze Zeug heißt... scheint ein gutes Fleckchen zu sein.
    Bei meiner Schwiegermutter im Garten und Wald neben dem Haus sieht es leider ganz anders aus - dort ist alles infiziert. Da passe ich höllisch auf....
     
  • Heute hab ich mich besonders geärget (aber eigentlich ärger ich mich bereits seit 4 Wochen: so lange humple ich schon durch die Gegend (Aldo und ich sind ein Superpaar, wenn wir morgens noch eine kurze Gassirunde machen).
    Knie kaputt)
    Heute in der Früh endlich den Termin beim Orthopäden wahrnehmen können (gnädigerweise nach 4 Wochen Wartezeit), Röntgen bestätigt den Verdacht: Innenmeniskusläsion!
    Orthopäde will aber noch MRT.
    Saß ungefähr 3 Stunden am Telefon in den Warteschleifen bis ich den frühesten Termin am 22.7. bekommen habe.
    Rückruf in der Praxis für den Besprechungstermin: wieder über eine Stunde in der Warteschleife: Termin dann am 27.7.
    Empfehlung von allen Seiten: Knie ruhig halten..... und, wer geht mit dem Hund?
    Aber: jetzt hab ich ja Zeit, mich wieder ein wenig um meinen Garten hier im Forum zu kümmern (die Lust aber fehlt noch ein bisschen.......)
     
    Arme Gärtnerin. Knie kaputt ist saumässig. Ich habe zum Glück "nur" Arthrose, mir macht vor allem das Treppen steigen Mühe. Oder besser gesagt: Das die Treppe runter steigen. Gerade aus gehen ist machbar. Wir haben zwar keinen Hund, aber drei Pferde, die täglich zur Weide gebracht werden wollen.
    Ich wünsche Dir, dass die Wartezeit schnell vorüber geht.
     
    Ich habe zum Glück "nur" Arthrose, mir macht vor allem das Treppen steigen Mühe. Oder besser gesagt: Das die Treppe runter steigen. Gerade aus gehen ist machbar.
    Da fühle ich sehr mit dir. Habe mich seit Februar genau damit rumgequält. Ich will es nicht beschreien, aber wurde erfolgreich behandelt. Laufe wieder die Treppe herunter, wie ein "junger Gott" und bin happy🤩.
     
    Ich reihe mich auch in die Knieschmerzen Gruppe ein... bin ja noch nicht so rostig, aber auch keine 20ig mehr und ausgerechnet heute wo ich mit Töchterchen (13) auf Einkaufstour muss haben meine Knie beschlossen einen auf Oma zu machen🙄 müsste nicht sein. Sind total verkrampft und schmerzen beim stehen und gehen.
     
    Gerade kamen wir vom Einkauf zurück. Es hat unterwegs ziemlich gestürmt. Und jetzt sehe ich, dass der Sturm unsere Catalpa zerlegt hat. Einer der ganz grossen, dicken Äste ist abgebrochen, abgerissen. Mal schauen, was wir noch retten können.
    Seufz. Als ob wir nicht sonst schon genug Arbeit hätten.
     
    Wie, und womit ??? :unsure: Will das auch haben .
    Kombinationsbehandlung aus
    5 Hyaluronspritzen (eine pro Woche) ins Kniegelenk um das Gelenk "zu schmieren" und anschließend eine Cortisonspritze gegen die Entzündung. Da der Körper Hyaluron wieder abbaut sicherlich keine Dauerlösung, aber doch erstmal sehr erholsam ohne Schmerzen Treppen runter laufen zu können. Leider keine Kassenleistung.
     
    5 Hyaluronspritzen (eine pro Woche) ins Kniegelenk um das Gelenk "zu schmieren" und anschließend eine Cortisonspritze gegen die Entzündung.
    Danke Dir, werde ich mal meinem Medizinmagen sagen, vielleicht kann der das auch ?????
    So was Doofes , das sollte heißen : Medizinmann . Das war mal wieder die Autkorrektur :LOL:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Eine gute Freundin von mir, Arthrose Stufe 4 im Knie, hat eine non invasive MRT-Strahlentherapie gemacht, @jola. (10 Siztungen)
    Hat nachhaltig geholfen, sie geht jetzt fleißig zum Rehasport und kann ihr Knie wieder normal benutzen. Vorher hatte sie sehr starke Schmerzen.
    Einziger Nachteil, wird nicht von der KK übernommen, kostet. Das war es ihr aber wert.
     
    Muss kurz etwas jammern um runter zu kommen. Musste mich eben mit Töchterchen hinsetzen bezüglich Schnuppern. Nächstes Schuljahr müssen sie ja mit der Lehrstellensuche beginnen. Vorweg, vermutlich wird sie wohl eh weiter zur Schule gehen, aber 1. Kann sie ihre Meinung noch ändern bis in 2 Jahren und 2. Muss sie sich ja auch da mal ein bisschen für eine Richtung entscheiden können, auch wenns nur die Wahlfächer sind.

    Jedenfalls bin ich jetzt über zwei Stunden mit ihr am Tisch gesessen um überhaupt mal ein paar mögliche Berufsrichtungen aufzuschreiben, die Madame mal wegen Schnuppertagen anfragen könnte. Wohlverstanden keine Firmenadressen, nur die Berufsrichtungen. Und das nachdem sie schon ein ganzes Jahr Berufswahlkunde in der Schule hatten.🙄 das Mädel hat echt null Ahnung was sie will oder nicht will und noch weniger Entscheidungsfreudigkeit. Ich glaube, am liebsten wäre ihr ich würd ihr sagen "geh da hin und geh da hin". Dann müsste ich wohl auch entscheiden wo sie in die Lehre gehen soll und wo sie danach arbeiten soll.

    Nein, ich werde ihr diese Entscheidung nicht abnehmen, auch wenn es mich den letzten Nerv kosten sollte. Sie muss schliesslich dann jeden Tag zu dieser Arbeit gehen und damit glücklich werden, nicht ich! In ein paar Tagen werde ich sie dann zum Firmen suchen zitieren. Auf die ersten Anrufe/Besuche bei den Firmen selbst freu ich mich jetzt schon...

    So, jetzt gehts schon etwas besser. 😮‍💨
     
    Muss kurz etwas jammern um runter zu kommen. Musste mich eben mit Töchterchen hinsetzen bezüglich Schnuppern. Nächstes Schuljahr müssen sie ja mit der Lehrstellensuche beginnen. Vorweg, vermutlich wird sie wohl eh weiter zur Schule gehen, aber 1. Kann sie ihre Meinung noch ändern bis in 2 Jahren und 2. Muss sie sich ja auch da mal ein bisschen für eine Richtung entscheiden können, auch wenns nur die Wahlfächer sind.

    Jedenfalls bin ich jetzt über zwei Stunden mit ihr am Tisch gesessen um überhaupt mal ein paar mögliche Berufsrichtungen aufzuschreiben, die Madame mal wegen Schnuppertagen anfragen könnte. Wohlverstanden keine Firmenadressen, nur die Berufsrichtungen. Und das nachdem sie schon ein ganzes Jahr Berufswahlkunde in der Schule hatten.🙄 das Mädel hat echt null Ahnung was sie will oder nicht will und noch weniger Entscheidungsfreudigkeit. Ich glaube, am liebsten wäre ihr ich würd ihr sagen "geh da hin und geh da hin". Dann müsste ich wohl auch entscheiden wo sie in die Lehre gehen soll und wo sie danach arbeiten soll.

    Nein, ich werde ihr diese Entscheidung nicht abnehmen, auch wenn es mich den letzten Nerv kosten sollte. Sie muss schliesslich dann jeden Tag zu dieser Arbeit gehen und damit glücklich werden, nicht ich! In ein paar Tagen werde ich sie dann zum Firmen suchen zitieren. Auf die ersten Anrufe/Besuche bei den Firmen selbst freu ich mich jetzt schon...

    So, jetzt gehts schon etwas besser. 😮‍💨
    Kann sie nicht beim Jobcenter ne Beratung oder Test machen? Da kann sie dann zumindest über die Richtung nachdenken, für die sie Präferenzen hat.
     
    Also, die Berufsberatung bei den Jobcentern ist voll für die Füße. Die gehen eher danach, wo sie Bedarf sehen (Klienten unterbringen, egal wie).
    Es ist ja auch heute nicht mehr so, einmal einen Beruf gewählt, bis zur Rente darin arbeiten.
    Den meisten Jugendlichen aus meinem Umfeld hat Lehre und dann aufbauend Studium, duales Studium sehr gut getan. Quasi ein bisschen „Erdung“ in die Vorstellungen gebracht.
     
    Sie wird im Herbst 14. 2 Jahre Schule hat sie noch vor sich, dann hat sie mit knapp 16 die obligatorische Schule erledigt. Danach heisst es Lehre, Fachmatur oder Matura machen. Zum Glück hat sie bisher sehr erfreuliche Noten.
    Solche Test haben sie eigentlich in der Schule schon haufenweise gemacht. Das Problem liegt wohl ganz wo anders. Sie hat grundsätzlich Mühe sich für irgendwas zu entscheiden. Ausser, nicht ins Bett zu wollen, DAS klappt wunderbar.😉

    Dazu kommt, dass sie sich irgendwie schlecht in dieses Berufsding reinfühlen kann. Wie oft hat sie schon gesagt " das kann ich ja nicht". Es geht nicht in ihren Kopf, dass sie diese Arbeiten ja noch gar nicht können soll, sondern sich überlegen ob sie sie vielleicht später können möchte. Vor 2 Wochen hatte sie drei einzelne Tage, da konnte sie wie aus einem Katalog auswählen wo sie hin möchte, es mussten einfach 3 sein. Da konnte sie mir wenigstens nachher sagen was sie gut fand und was nicht. Aber diese Erfahrung für das weitere Vorgehen nutzen geht offenbar noch nicht.

    Ich erwarte ja gar nicht, dass sie so genau weiss was sie will wie ich in ihrem Alter. Das wäre purer Luxus. Abef ein bisschen Eigeninitiative wäre halt schon mal was.
     
    @DanielaK Was sind denn ihre Interessen, Hobbies..?
    Ich finde es völlig normal mit 14 noch keinen konkreten Plan zu haben, was man arbeiten möchte... bei uns wird im Ausbildungssystem ja schon recht früh getrennt (was ich aus pädagogischer Sicht eigentlich nicht gut finde!) in jedem Fall stellte sich die Frage hier für 14-jährige Gymnasiasten gar nicht, als ich damals zur Schule ging. Man wusste ja, dass man noch einige Jahre zu verbüßen hat.

    Ich sage es ungerne, Daniela, aber bei einer 14 Jährigen sehe ich schon sehr die Eltern noch in der Verantwortung... 😉

    Hilf deiner Tochter, in den Ferien kleine Jobs zu finden. Kleine Praktika zu machen. Irgendwo reinzuschnuppern.

    Wir mussten damals in der 10. Klasse (da ist man hier so 15/16) drei Wochen Sozialpraktikum machen. Ich war damals im Kindergarten, und obwohl der wirklich toll war und die Erfahrungen absolut großartig wusste ich damals nach den drei Wochen ganz genau, dass das nichts für mich ist. 😉

    Also, mecker nicht über dein Töchterlein, sondern hilf ihr bisschen auf die Sprünge :) mit 14 brauchen sie wirklich noch viel Input.
    Wenn sie jetzt eine 18-jährige fast-Absolventin wäre, würde ich es etwas anders sehen... aber 14-jährige sind doch noch Küken und haben oft noch nicht ganz so viel vom Leben und von der Welt gesehen.. noch weniger von der Arbeitswelt.

    Ihr solltet mal ihre Stärken und Schwächen überlegen, und frag sie doch selbst mal, wo sie sich als junge Erwachsene sehen würde. (Auch wenn ich es fast noch etwas früh dafür finde.)
    Kannst es ja mal ganz sanft und subtil machen.
    Unter Druck würde ich eine 14-Jährige mit guten Noten diesbezüglich nicht setzen. Das kann nur nach hinten losgehen, wenn du Pech hast.
     
    Die Kids haben heute viele Möglichkeiten.
    Mein Ältester hat ein Berufspraktikum in einer Möbelschreinerei gemacht. Das hat ihn sehr geprägt. Nach der 10 hat er die Fachoberschule für Holz und Bautechnik besucht, ist danach in die Ausbildung zum Tischler gegangen. Danach hat er noch die Handwerksakademie besucht. Dort hat er ein Studium für Design absolviert und konnte dort auch seinen Meister machen.
    Mein zweiter Sohn wollte sich in der Krankenpflege versuchen, hat aber schnell gemerkt, dass ihm dieser Beruf nicht liegt. Er hat dann eine Ausbildung in der IT-Branche gemacht.
    Meine Tochter hat mit 14 ein Berufspraktikum beim Kieferchirurgen gemacht. Auch sie hat schnell gemerkt, dass dieser Beruf ihr nicht liegt. Sie hat nach der 10 die FOS für Gestaltung besucht und hat anschließend Kommunikationsdesign studiert. Sie ist glücklich in ihrem Beruf.
    Ich kenne viele Kids, die nicht wissen, welchen beruflichen Werdegang sie einschlagen sollen. Das ist eine schwere Entscheidung, die man mit 14 Jahren treffen soll.
    Ein Bekannter von uns hat Chemie studiert und seinen Doktor gemacht. Er war sehr unzufrieden und hat umgesattelt. Heute ist er Garten und Landschaftsbauer.
    Meine Schwiegertochter hat Graphik Design studiert und mehrere Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Jetzt macht sie eine Ausbildung zur Ergotherapeutin.
    Manchmal kommt es eben anders.
    Deine Tochter hat noch viel Zeit sich zu orientieren.
     
    Es geht ja eben auch nicht darum jetzt schon einen Plan zu haben, sondern einen zu entwickeln in den nächsten 1 bis 2 Jahren. Sie tut sich jedoch schwer, überhaupt damit an zu fangen.
    Wie ich höre, ist es schon recht früh, ich kann da jedoch nicht so aus eigener Erfahrung sprechen, bei mir war der Fall ziemlich klar. Dass das in dem Ausmass nicht normal ist, weiss ich jedoch auch😁

    Hier in der Schweiz ist es eben so, dass man mit knapp 16 im Normalfall die obligatorische Schulzeit von 11 Jahren inkl. Kindergarten erledigt hat. Dann machen die meisten eine 2 bis 4 jährige Lehre kn einem Betrieb mit 1 bis 2 Tagen/Woche Berufschule dazu. Die mit den ganz guten Noten gehen nach der 6. Ins 'Progymnasium' und können sich dann auf dem Weg zur Matura ein Jahr sparen. Meine Tochter war da aber nicht genug motiviert(ist doch ziemlich happig). Wenn die Noten aber so bleiben wie jetzt, kann sie immernoch wechseln und die Matura so machen wie wir das früher gemacht hätten. Ob das so klappt wissen wir aber ja noch nicht. Zwischen 14 und 16 Jahren kann so manches geschehen...🤣
     
    Sie tut sich jedoch schwer, überhaupt damit an zu fangen.
    Na ja, so mitten in der frühen Pubertät... ich gestehe, dass ich da auch ganz andere Dinge im Kopf hatte. 😉
    Unter anderem meine Freundinnen, Hobbies, Sport... ich finde man ist in diesem Alter noch sehr in seiner eigenen Welt.
    Aber vielleicht ist das heute auch anders, kann ich nicht so gut beurteilen.
    Es ist jedenfalls sehr schwer, Pläne zu entwickeln, wenn man noch gar keine Vorstellung von der Realität des Erwachsenen- und Berufslebens hat.
    Und woher sollte sie die haben..?
    Man müsste ihr ermöglichen, verschiedene Berufe kennenzulernen. Reinzuschnuppern. Woher soll sonst die Begeisterung für etwas kommen?

    Alle Eltern von Teenies oder inzwischen ehemaligen Teenies, die wir kennen, haben sich sehr viel Mühe gegeben, ihre Kids zu kleinen Jobs zu animieren, Praktikum in der Tierklinik, oder... oder.

    Ich meine da müsstet ihr als Eltern etwas aktiver werden, wenn eure Tochter bessere Vorstellungen von den Plänen bekommen soll, die sie jetzt dann entwickeln soll.
    Würde ich von meinen 14-jährigen Kindern so nicht erwarten, dass sie diesbezüglich aktiv und engagiert Pläne schmieden.
     
    Und jetzt gebe ich meinen Senf dazu: Ich wusste bereits mit 12 was ich werden will.
    Junior hat mit 13 angefangen, im Fahrradladen ein bisschen mitzuhelfen, Praktikum freiwillig in den Ferien...mit 16 Jobcenter Beratung...er soll am Besten Elektriker werden oder Rechtsanwaltgehilfe...dazu sag ich dann lieber nichts mehr..

    Selber Ausbildungsplatz gesucht, Zweiradmechaniker gemacht, Meister auch. Er ist in seinem Traumberuf glücklich


    Keine Ahnung, was wir gemacht hätten ohne irgendeine Vorstellung seinerseits.

    Mein Patenkind, erstmal unsicher, ob mit HolzSchreiner oder Natur...heute Baumschulgärtner
     
    Alle Eltern von Teenies oder inzwischen ehemaligen Teenies, die wir kennen, haben sich sehr viel Mühe gegeben, ihre Kids zu kleinen Jobs zu animieren,

    Das animieren ist ja nicht der Punkt. Es kann nicht sein, dass ich als Mutter renne ob mein Kind da oder da schnuppern gehen darf. Natürlich gehe ich mit, unterstütze sie beim Schreiben usw. Aber es wird auch von den Arbeitgebern erwartet, dass das Kind selber fragt und nicht die Mama vorschiebt weil bequemer
     
    Ich finde das ein schweres Thema. Ich habe mit 14 definitiv noch nicht genauer gewusst, was ich werden wollte. Irgendwas in der naturwissenschaftlicher Richtung, das war recht früh klar.

    Wir waren irgendwann in der 9. oder 10. Klasse im BIZ (Berufsinformationszentrum), da konnte man in der Vor-Internetzeit über ein riesiges Katalog- und Fragensystemsystem sich entlanghangeln, und sich über diverse Berufe informieren, ob die gerade von der Wirtschaft gefragt waren oder nicht. Bei mir gab es damals keine exakte Empfehlung, was zu mir passen würde. Aber ich erinnere mich an einen Schulkollegen, bei dem aus dem Prozess herauskam, dass er Bierbrauer werden sollte. Wir fanden das alle sehr komisch, Bier und dieser Schulkollege hatten damals noch so gut wie gar keinen Kontakt gefunden. Als wir uns beim 25. Abijubiläum wiedertrafen, hat sich herausgestellt, dass er wirklich Braumeister geworden war und dass er heute seinen Beruf liebt.

    Bei mir hat es noch diverse Informationstermine gebraucht. Wir durften auch noch während der Oberstufe des Gymnasiums immer mal wieder einen Tag in irgendeinen Betrieb reinschauen oder uns von jemanden etwas erzählen lassen. Das, zusammen mit ich weiß nicht wieviel bestimmt für sie anstrengenden Diskussionen mit meinen Eltern hat für mich irgendwann zur Entscheidung geführt. Gespräche mit den Freundinnen haben wir auch viel geholfen.

    Heute gibt es - zumindest, wie ich das über Nichte und Neffe mitbekommen durfte - viel mehr von den Schulen organisierte Betriebspraktika. Ich weiß nicht, wie stark unterschiedlich euer schweizer System ist. Aber ich denke, dass einen Beruf zu wählen schon so viele geschafft haben, auch deine Tochter wird das schaffen. Und wenn es die falsche Entscheidung war, so ist es heute durchaus leichter, noch eine andere Ausbildung oder ein anderes Studium zu beginnen. Besser, eine zweite Ausbildung, als sein Leben lang etwas machen zu sollen, was nicht passt.
     
    : Ich wusste bereits mit 12 was ich werden will.
    Ging mir eben auch so. Laut Oma wusste ich das schon mit 3, aber das lass ich jetzt mal so stehen😉


    Würde ich von meinen 14-jährigen Kindern so nicht erwarten, dass sie diesbezüglich aktiv und engagiert Pläne schmieden.

    Ich weiss nicht wie das bei euch läuft. Es geht ja nich darum, dass sie in ½ Jahr oder Jahr ganz genau wissen soll was sie den Rest ihres Lebens machen will. Aber es ist nun mal an der Zeit, sich damit auseinander zu setzten. Sie soll doch mitreden dürfen wo sie reinschauen will. Bei dem ganzen heute Nachmittag ging es ja nur darum, welche Richtung sie mal anschauen möchte. Ich kann mir z.B. vorstellen, dass sie was im graphischen Bereich machen könnte oder z.B. Hochbauzeichnerin. Würde von ihren Aktivitäten her passen. Aber es kommt nur ein ach ich weiss nicht, ich glaub nicht. Es geht ja nur ums schauen, was ist daran so schlimm bitte? Von mir aus kann sie in jeden Ferien und in jeder von der Schule freigegebenen Zeit etwas völlig anderes anschauen gehen. Es kommt immer "Kä Lust" ond "ich weiss nicht", wenn ich Inputs bringe. Das ist das was mich nervt. Nicht das sie noch nicht weiss was sie lernen will. Sie könnte so ja auch Ideen/Erfahrungen sammeln welche Fächer sie wählen möchte falls sie weiter zur Schule geht.

    Es geht nicht darum, das sie mir einen 'Masterplan' vorlegt. Mal ein klares " ja, das könnte eine gute Idee sein, da möcht ich mal reinschauen gehen'. Wär schon viel. So hat man das Efühl das Kind wartet einfach bis serviert ist.
     
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