Das ärgert mich heute... Fred

Aber das sind die Boxen vor den Häusern in Neubaugebieten, die zu niedrig für Geräteschuppen sind. Sieht dann halt schon ansehnlicher aus.
Hier ist nicht einmal vor den Neubaugebieten Platz dafür, die Grundstücke sind zu klein :verrueckt:
Aber schon interessant wie unterschiedlich das überall gehandhabt wird.
 
  • Bei uns gibts aktuell 3 Tonnen, wenn ich richtig gezählt hab: Papier wandert in blaue Tonnen, Restmüll in schwarze Tonnen, Gartenabfälle in grüne Tonnen.

    In Plastiksäcken wird aktuell noch der "gelbe Sack" und der Biomüll gesammelt.

    Altglas bringt man zum Container.

    Sperrmüll muss angemeldet werden und wird dann individuell abgeholt. Fixe Termine für Alle gibt es nicht mehr wegen den Rumänen und Bulgaren.
     
  • Bei uns gibt es drei Sperrmülltermine und dann kommen die osteuropäischen Sammler. Alles, was brauchbar ist, nehmen die mit. Man hatte mal überlegt, es anders zu regeln, auf Anmeldung oder so, aber wieder verworfen. Hier stören sich wohl auch einige an den Sammlern.
    Mich stören sie nicht, ich lasse nur meine Katze an den Tagen nicht raus, sonst steigt die in eins der Fahrzeuge und ist weg. Manchmal, wenn ich etwas abgeben möchte, was ich nicht zum Sperrmüll rausstellen kann, stelle ich mich an den Straßenrand und winke einem. Ich finde es gut, dass sie recyceln, was wir wegschmeißen.

    Ansonsten haben wir drei Tonnen: Für Restmüll, Biomüll und Papier. Letztere wird alle vier Wochen geleert, die anderen alle zwei Wochen. Man kann aber die Leerungen pro Jahr runterstufen, wenn man z.B. allein ist, und hat dann eine bestimmte Anzahl Leerungen pro Jahr. Extraleerungen zahlt man extra, das ist aber kein Problem.
    Fleischreste und Knochen gehören übrigens in den Restmüll.
     
    Ich habe keine Ahnnung, welcher Nationalität die Sperrmüllsammler sind, die bei uns unterwegs sind. Das letzte Mal, als ich mit ihnen zu tun hatte, haben wir uns auf deutsch unterhalten. Ich stellte gerade meinen beim Wasserrohrbruch abgesoffenen Kellerinhalt an die Straße, als sie um die Ecke kamen. Fragten, ob ich noch Elektroschrott hätte (der darf nicht zum Sperrmüll). Den habe ich ihnen direkt gegeben. Auch sonst konnten sie viel Zeug brauchen.

    Solange die Sperrmüllhaufen nicht durchwühlt und verteilt werden und nachher die Splitter überall in der Gegend liegen, finde ich es viel besser, wenn Leute den Kram noch brauchen können. Das ist doch viel ressourcensparender, als immer alles wegzuwerfen und neu zu produzieren. In einer Studentenstadt wie Münster habe ich eh den Eindruck, dass ganz viel Mobiliar zu dem Termin nur umverteilt wird - die Müllabfuhr am nächsten Tag sieht nur einen Bruchteil der Menge.

    Inzwischen haben wir statt der gelben Säcke für Verpackungsmüll gelbe Wertstofftonnen. Da darf noch ein bisschen mehr Zeug rein, eben auch alles, was bisher als "intelligente Fehlwürfe" bezeichnet wurde. (Plastik und Verbundstoffe, die keine Verpackung sind. Ja, ich habe tatsächlich die Broschüre der Stadtwerke mal gelesen.) Dazu gibt es eine Papiertonne, eine Biotonne und eine Restmülltonne. Alles im zwei-Wochen-Rhythmus gelehrt. Glascontainer stehen von mir aus in 5 Minuten Fußweg Entfernung, ist also auch recht komportabel.

    Wir haben mit dem Nachbarhaus zusammen einen Stellplatz für die ganzen Tonnen - bzw für die 30 Mietparteien, die dran hängen, meistenteils Container. Schön sieht das nicht aus, es ist nur praktisch.

    Das Einzige, was dabei aus meiner Sicht in diesen Thread - dem Ärgerthread - passt ist die Tatsache, dass einige meiner Nachbarn das mit dem Mülltrennen gerade bei der Biotonne nicht geregelt bekommen. Die bringen ihren Müll in einer dicken Plastiktüte (nicht mal diese angeblich verrottbaren Modelle, bei denen unsere Stadtwerke aber auch schon baten, dass man sie nicht verwenden soll) runter und werfen dann alles einschließlich Tüte in die Tonne. Ich warte auf den Tag, an dem unsere Müllwerker mal genug von dem Spiel haben, und unseren Biomüll nicht leeren. Denn den Nachbarn hinterher sortieren will ich auch nicht.
     
    Bei uns in Basel waren es früher die Elsässer. 😁

    Jetzt gibt es nur noch Abfallsäcke mit bereits vorausbezahlter Gebühr. Altpapier und Karton werden einmal im Monat abgeholt. Sperrgut und Grünabfuhr meldet man vorher an. Für Sperrgut bekommt jeder Haushalt - wenn ich mich recht erinnere - zwei Vignetten für je ein Kubikmeter Volumen, darüber hinaus kostet es extra.
     
  • Das hatte ich auch nicht verstanden.
    Aber dank der anderen Posts ist es jetzt klar 😉
    Genau, wurde ja schon erklärt.

    Früher gab es einen oder zwei Sperrmülltermine, der stand so im Abfuhrkalender und auch noch mal im Gemeindeblatt.

    Da war dann immer was los. Wie die Aasgeier kamen sie, fuhren die Siedlungen rauf und runter und luden ein. Fahrzeuge waren so Transporter, charakteristisch mit ihren langen CB-Funkantennen. Meistens waren es rumänische und bulgarische Kennzeichen.

    Wohl aus verschiedenen Gründen hat man das abgeschafft. Jetzt muss jeder einzelne seinen Sperrmüll anmelden, der dann abgeholt wird. Oder man kann ihn auch abgeben...
     
    Bei Aldi gibt es immerwieder Edelstahlsiebe (3er-Satz) für 4,95, die habe ich schon als Pflanz-/Schutzkorb benutzt.
    Hab grad bei Aldi nachgeschaut, leider aktuell nicht angeboten.
    Ich kann doch nicht den ganzen Garten eingraben oder mit Sieben versehen. Im Sommer sind es dann ei der die Melonen und Zucchini. Vier Gärten weiter ist die Wiese.
    Ich habe den Auftragskiller informiert.
     
    Stimmt – das würde nur beim Setzen neuer Zwiebel-Tuffs Sinn machen
    Ja, bei denen hätte ich es machen können, das waren über 100 Zwiebeln.
    Wie machen die das in Holland???
    Soll ich meine Dahlien wirklich in den Garten setzen?
    Wo ist überhaupt unser Maulwurf hin?
    Der hat wohl genug von Nachbars Piepding bekommen. Das grausige Ding.
     
    Bei mir ist letztes Jahr ein Pfirsichbaum von den Viechern gekillt worden und im Moment geht eine Rose kaputt. Das ganze Gift hat auch nicht wirklich geholfen.
     
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