Brot backen

Yeah, und das ist es auch. Ich glaub, von der Fluffyness her mein bis dato bestes Brot. Geschmacklich sehr schön, ich esse es grade nur mit Butter, damit ich den schönen Biergeschmack bemerke.

Hier das Rezept. Ich habe kein Brotgewürz benutzt, damit man auch etwas Süßes damit essen kann. Honig wäre dazu toll.

Eine Traumkrume ist das.

 
  • Ein dunkles 50:50 Roggenbrot nach dem Broot-Vlog.
    Es bleibt recht flach, wie es sich für ein Roggenbrot gehört. Ich habe es in der uralten Kasserolle meiner verblichenen Großtante gebacken, bei diesem Topf bleibe ich auch, weil er brüllend heiß wird. Dieser Geschmack ist traumhaft und keineswegs trocken. Ich hätte sogar noch mehr Kruste ausbacken können.
    Der Sauerteig wird stärker, dennoch habe ich 3 gr. Hefe eingearbeitet.


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  • Geroggtes Weizenbrot.


    Es ist mir leider etwas auseinander gelaufen. Eine Übernachtgare bei weichen, aber dennoch formbaren Teigen neigen dazu, etwas auseinanderzugehen, wenn man etwas länger versucht, ein hübsches Scoring zu fabrizieren. Das nächste Mal werde ich das Scoring am Herstellungstag machen, und kurz vorher in den Kühlschrank stellen. Übernachtgare will direkt in den Ofen, zumindest bei mir.

    Zum Geschmack kann ich nur später was sagen, ich verkneif mir den Anschnitt. Mit Altbrot backen werd ich aber definitiv nochmal, der Teig roch toll.

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    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo,
    kann man den Teig vom Ansatz des Lievito Madre einfrieren? Ich backe nicht so oft und man soll höchstens 100 g in einem Brot unterbringen. Ich habe Angst, dass das verschimmelt.
     
  • Hat niemand einen Vorschlag? Wir macht
    ihr das denn, wenn Ihr Sauerteig ansetzt? Was geschieht da mit dem übrigen Teig?
     
    Mein Sauerteig wohnt im Kühlschrank. Ich benötige immer nur einen Esslöffel pro Brot, daher setze ich nicht soviel an, bzw. frische nicht so viel/oft auf.
    Wenn ich wirklich mal zu viel habe, suche ich mir ein Rezept mit hohem Sauerteiganteil, das sind die mit kurzer Teigführung und dann passt das.
    Ansonsten kann man Sauerteig und auch Sauerteigwasser (vom Abspülen, natürlich ohne Spülmittel) auch prima als Kompostbeschleuniger einsetzen
     
    Lutz Geißler (Plötzblog) beantwortet mit einem Vorbehalt. Ich würde auch eher trocknen, das habe ich zweimal gemacht und habe reaktivieren können. Dann muß man aber zwei, dreimal auffrischen und hat somit auch einen Abfall.
    Ich tendiere allerdings dazu, einige Dinge mit Sauerteig zu machen. Ich habe wunderbare Spätzle damit gemacht, tolle Buttermilch Pan Cakes mit Zimt und auch Knödel kann man damit anreichern. Sie müssen ja nicht aufgehen, sondern binden.
    Ach ja, auch herzhafte Pies möcht ich demnächst machen, mit Süßkartoffel-Füllung.

    Mit Mehl verkrümmeln geht angeblich auch, möchte ich demnächst mit Hefe probieren.

     
    Potzblitz, das ist ein herrliches Brot. Ich habe noch nie so eine wunderbar offene Krume gehabt, und es ist so saftig, ohne klebrig zu sein.
    Das Altbrot sollte dabei wirklich in der Pfanne geröstet werden, bevor es verarbeitet wird, dadurch kommen die Aromen noch besser durch. Man schmeckt den dunklen Roggen definitiv durch, obwohl es ein Weizenbrot ist.

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  • Jooopppp!
    Ich hab noch den Hinweis, daß ich die Mengenangabe von 10gr. Salz in diesem Rezept auf 12 erhöht habe, und auch einen Löffel mehr Sauerteig hinzugegeben habe. Es ist also ein wenig aromatischer, saurer. Manchmal ist der Broooo-Blog etwas sparsam mit der Salzangabe.

    edit: Noch ein wichtiger Tipp. Der Brooot-Blog gibt (das empfinde ich als sehr positiven Aspekt) zu bedenken, daß man immer vorsichtig mit Wasserangaben sein sollt. Tendenziell weniger Wasser zu Anfang, mehr kann man immer hinzufügen. Mit Mehl zuviel Wasser ausgleichen gelingt nicht ganz so gut, wie ich mehrfach festgestellt habe.

    Aber ja, ich bin auch ein Fan von gesalzener Butter.

    Ich schick das jetzt alles meinem Freund in die Reha. Der weint täglich, weil es zum Frühstück zwar genügend Auswahl an Belag gibt, allerdings auf abgepacktes Harry-Brot. Die Moral der Truppe leidet, sagt er. :LOL:
     
    Mein Sauerteig wohnt im Kühlschrank. Ich benötige immer nur einen Esslöffel pro Brot, daher setze ich nicht soviel an, bzw. frische nicht so viel/oft auf.
    Wenn ich wirklich mal zu viel habe, suche ich mir ein Rezept mit hohem Sauerteiganteil, das sind die mit kurzer Teigführung und dann passt das.
    Ansonsten kann man Sauerteig und auch Sauerteigwasser (vom Abspülen, natürlich ohne Spülmittel) auch prima als Kompostbeschleuniger einsetzen
    In dem Buch steht man soll es zunächst wöchentlich auffrischen, später alle 2-3 Wochen.
    Es geht mir weniger um die Triebkraft als um die Verwertung des Anstellgutes. Ich möchte es nicht verkommen lassen.
     
    Von wieviel Gramm sprechen wir denn? Mit LM kenne ich mich nicht aus, ich arbeite mit herkömmlichem Sauerteig. Aber da habe ich nie so viel…
     
    Und wenn du einfach drei Brote a 100Gramm Anstellgut bäckst und die dann einfrierst? Oder als Gastgeschenk zu einer Einladung mitbringen? Vielleicht steht ja eine an…
     
    Ich hab ja vorhin schon erwähnt, daß man diesen nur etwas anderen konstruierten Sauerteig auch anders als in Broten verarbeiten kann. Es fällt mir Flammkuchen ein, Pizza, Pasta, Spätzle. Auch herzhafte Muffins. Oder herzhafte Pizzaschnecken.
    Kennst Du diesen Link? Ich sehe da durchaus Rezepte, die ich auch mit meinem Sauerteig machen könnte....die Muffins zum Beispiel.

     
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