Brot backen

Ich werf Dir ne Schnitte zu, virtuelles Brot-Frisbee sozusagen.
Ich kann von Glück reden, daß es durch ist. Man lernt mit jedem Brot hinzu, und höhere Feuchtigkeit geht nur bis zu einem gewissen Grad gut. Das hier war hart an der Grenze.
Die höchte Feuchtigkeit ist meines Erachtens bei Pan de Cristal, ein Ciabatta ähnliches Brot aus Spanien. Das wird aber nur notdürftig in Form gezogen, eben nicht mehr geformt. Das kann zum Problem werden, wenn man es dennoch versucht, die Laibe werden im Ofen nicht mehr so groß aufgehen.


Das werd ich auch mal machen.
 
  • Es regnet und ist kalt, ich wollte eigentlich gärtnern. Jetzt heize ich meine Laube eben mit dem Ofen. Immer wenn es Richtung Ostern geht, bekomme ich Appetit auf Hefezopf und Eierlikör....
    20210313_145309.jpg
    Der Sauerteig für mein Roggenbrot ist schon fürs morgige Backen angesetzt, ausserdem Ansatz und Kochstück für ein Tessiner Baumnussbrot. Habe ich noch nicht gebacken, soll eine Mischung aus Brot und Brötchen sein.Das klingt gut und ausserdem sieht das Foto in der Zeitung, in der das Rezept steht, so ansprechend aus. Bin gespannt, wenn es klappt, zeige ich euch morgen ein Foto.
     
    Also ich habe beim backen ja schon ein wenig geflucht, da das Rezept sehr aufwendig ist und auch im Rezept die Flüssigkeitsmenge falsch ist, was ich retten konnte. Aaaber: das Ergebnis ist köstlich!
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    Das Hausbrot mit Roggensauerteig und Quark (Rezept hatte ich schon mal eingestellt) wurde anscheinend gleich gebacken...

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    Ich liebe das,wenn es ein wenig schärfer gebacken ist..
    Jetzt ist die Laube zwar so warm, dass ich im Schlüppi Limbo tanzen könnte, aber auch der Regen hat sich verflüchtigt, ich geh buddeln!

    Schönen Sonntag!

    20210313_165753.jpg
     
  • Ich glaub, ich hab das erste und letzte Mal ein fast glutenfreies Brot versucht. Gefällt mir von der Handhabung her nicht und das Ergebnis werde ich morgen Mittag sehen.
    Ich backe eh fast nur Brote mit Vollkornweizen oder mit Dinkel, den Rest werde ich mit Buchweizen ersetzen. Aber Sauerteig mit glutenfrei zusammen, das gefällt mir eher wenig.
     
  • Ich glaub, ich hab das erste und letzte Mal ein fast glutenfreies Brot versucht. Gefällt mir von der Handhabung her nicht und das Ergebnis werde ich morgen Mittag sehen.
    Ich backe eh fast nur Brote mit Vollkornweizen oder mit Dinkel, den Rest werde ich mit Buchweizen ersetzen. Aber Sauerteig mit glutenfrei zusammen, das gefällt mir eher wenig.
    Was ist da Alles drin?
     
    330 gr. Dinkelmehl
    400 gr. Buchweizenmehl
    70 gr. Kichererbsenmehl
    70 gr. Braunhirsemehl

    Genau die Eigenschaft, die es zu vermeiden gilt, vermisse ich. Diese schöne Faltung des Teiges ist natürlich nicht mehr da, keine Dehnbarkeit, er bleibt eher flüssig. Und das fühlt sich für mich nicht gut an. Ich bin auch ein haptischer Mensch, der gern mit fluffigen Teigen arbeitet.
    Bei anderen Teigen werde ich wohl Weizen austauschen, aber beim heißgeliebten Brot bleibt der Weizen. Basta-Pasta. Ich mache Soba-Nudeln und Pfannkuchen und Pizza gern aus anderen Mehlen, aber das schöne Sauerteigbrot aus Weizen(vollkorn) bleibt. Vielleicht werde ich kleinere Mengen Buchweizen probieren.
     
  • Ich habe gestern nochmal das Schwarzbrot gebacken.
    Aber diesesmal habe ich die hälfte von Roggen und Dinkel als Körner eingeweicht und gekocht und dann mit in die mischung rein.
    Und Fenchelsamen frisch gemahlen und Caro Kaffepulver mit rein.
    Ich bin total begeistert von dem ergebnis, sowas von lecker,
    das kommt dem Schwarzbrot wie man es in Norddeutschland bekommt sehr nahe.
    Das einzige beim nächsten mal zu beachten ist:
    Alles noch fester in die Form drücken, da es durch die gekochten Körner sehr locker ist
    Schwarzbrotzutaten1.JPGRoggenundDinkelgek.JPGFenchelsamen.JPGSchwarzbrotgemisch.JPGSchwarzbrot im Rahmen.JPGSchwarzbrotfertig.JPGSchwarzbrotmitbutter.JPG.JPG
     
    Ach, der sieht saulecker aus, Tubi. Welches Mehl hast Du benutzt?
    Ich bin fast versucht, das erste Mal in meinem Leben mein selbstgemachtes Brot wegzuschmeißen. Aufgetaut schmeckt es wie Schmirgelpapier, in altergrautem Sepia und todtraurig bis ins Mark.
    Nie wieder Kichererbsenmehl oder Braunhirsemehl in meinen Broten. NIE WIEDER.
     
    Ich habe Dinkelvollkornmehl verwendet @Jazz Brazil und gesüßt habe ich mit Apfelmus. Mach doch Knödel aus Deinem Brot. Schön mit Bärlauch, Ei, Hüttenkäse oder Quark.
     
    Tolle Idee. Genauso mach ich es. Semmelknödel liebe ich sehr, das wird damit gut gehen.
    Das schmeckt noch nicht mal getoastet. Sowas trockenes hab ich noch nicht erlebt.
     
    Ich will mich in dieser Hinsicht nicht zwingen, wenn es nicht schmeckt, gibt es da auch nix zu wollen.
    Den Rest der Packung versuch ich mal in Pfannkuchen zu verbraten.
     
    @Jazz Brazil , Falafel magst Du nicht? Oder Saatenkräcker?
    Als ich 30 Tage komplett zuckerfrei (also auch kein Kokosblütenzucker etc.) , stärkearm und glutenfrei gegessen habe, da fand ich das auch ziemlich hart. Keine Haferflocken, überhaupt kein Getreide, keine Reis, Mais, Kartoffeln. In den Tagen habe ich Hirse lieben gelernt und bin immer noch Fan. Quinoa mag ich auch. Auch als Pizzateig. Aber das Schlimmste ist für mich Buchweizen. Das mag ich nur als ganze Körner, gepoppt, oder als Granola. Aber Buchweizenbrot ist echt schlimm. Dann esse ich doch viel lieber Kichererbsen. Allerdings nicht als Brot. Allerdings hat Dein Brot mit dem Anteil der Kichererbsen und Teffmehl deutlich mehr Eiweiß als Brot aus Getreide. Vielleicht war das die Intention das unterzumischen. Aber da könnte man alternativ etwas Mandel- oder Leinmehl ersetzen.
    Jedenfalls bin ich sehr froh, das ich auf „richtiges“ Brot nicht verzichten muss. Mir tun die Leute leid, die nur glutenfrei essen dürfen.

    Und zu meinem Osterzopf muss ich bekennen, dass er die Ostnacht nicht als Ganzes erleben wird.
    Die Bäckerin hat beschlossen, das er hervorragend zum Nachmittagskaffee passt und für Ostern trotzdem genug übrig ist. :lachend:
     
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