Billas Schnackschnack-Zackzack

  • Niiix, ich bin voll fasziniert grad! Der hat ja ein Häubchen auf, und einen freundlichen Gesichtsausdruck hat er auch, der Schlawiner.

    P1280328.JPG P1280327.JPG
     
    joahh der kann den Hut ziehen . Hab meinen freundlichen Häher zu Hause aber noch nie dazu bewegen können ....sieht aber nett aus *klick*
     
  • ich glaube dann bekommste Ärger mit Nabu..

    wie kann man nur solche Gedanken haben :schimpf:
     
  • musste halt Glück haben das er mal so richtig einen auf dicke Hose machen will dann siehste es auch :grins:

    Der Purche "verkleidet" sich auch mal gern als Bussard .... ;)
     
    Boah, Micha, hast Du das Foto gemacht?? Grandios....

    hehe, und der Billa-Knödel-Hähä-r guckt auch gewitzt...
     
  • Ich glöb heute is ma wieder Zeit für ´n ordentliches Pilscken ...

    Ich schliess mal eben die Reinigungsmaschine an, da ist bestimmt schon Staub im Geschläuch :p
     
    Sach ma Mikaa.....
    Wie lange läuft so eine Reinigungsmaschine eigentlich? :d:d
     
    Jetzt hab ich mir endlich den ulkigen sprechenden Häher angeguckt. Hahaha! Wattn Viech! :grins:

    Da guggste...!

    Na, habt ihr den Micha gemeinsam gereinigt?

    Pyro, wie ätzend, 6 Stunden...! *heiße Schoki reich*
     
    aaah, jetzt lauschiges Zusammensitzen mit Husmann, dem Schreiberling von "Stromberg"...habe hier ein phantastisches Buch von ihm..."Nicht mein Tag"...

    Und heute gehts um " Vorsicht vor Leuten"....hihi...:grins:
     
    So, ich bin zu Hause angekommen, dann kann ich euch ja - quasi als Gutenachtgeschichte - mal das Erlebnis mit dem Höhlentroll erzählen. Die Grenze zwischen Phantasie und Wahrheit müßt ihr selber finden.

    Also, es ist kurz nach Weihnachten, ich glaube, am 28. oder 29.12. Wir - also mein Vater, Bruder, Schwägerin, Nichte, Neffe und ich sind bei unserer Tante und unserem Onkel in Witten zum Kaffeetrinken eingeladen. Trocken ist's aber ein eisiger Wind pfeifft über uns hinweg. Damit sich der Weg nach Witten lohnt, wollen wir vorher einen Besuch in der Zeche Nachtigall machen. Irgendwie muß man ja auch die Kinder bei Laune halten. Wir erreichen die Zeche Nachtigall - und es ist alles zu. Gitter zu, Hof abgeschlossen und ein großes Schild, wann sie im nächsten Jahr wieder Führungen hätten. Wieso konnte diese Info nicht auch im Internet stehen?
    Für einen Besuch bei den Verwandten sind wir viel zu früh. Besonders mein Bruder und ich wollen dann gerne mal wieder ins Muttental schauen, immerhin sind wir da beide zu unseren Kindertagen häufig rumgestromert. Die Kinder sind nicht so begeistert, aber sie werden überstimmt und müssen mit. Bald schmollt der Neffe und trödelt immer 100m hinter allen her. Wir anderen betrachten die Reste des Bergbaus, die Nichte ließt begeistert alle Schilder über den Bergbau. Am Bethaus vorbei führt der Weg, und an einem alten Meilerplatz, irgendwo steht eine Lore in der Gegend. Die Lore steht auf einem Rest Schiene, die Schiene führt in den Berg. Wir schauen uns das Ganze an und sind überrascht - kein Gitter verschließt den Berg, man kann hineingehen. Bei den Kindern erwacht der Forscherdrang, natürlich wollen sie den Berg erkunden. Wir gehen vorsichtig in den alten Stollen hinein, nur mein Vater bleibt draußen, sein Bein will wohl nicht so, wie er will. Mein Bruder zaubert eine Taschenlampe aus seinem Rucksack, den er immer mit sich rumschleppt. Vom Licht des Eingangs ist bald nichts mehr zu sehen und ich überlege, ob das eine gute Idee ist, weiterzugehen.
    Platsch - meine Nicht tappt in Wasser. Im Lichtschein der Taschenpampe sehen wir eine Pfütze, und darin bewegt sich etwas. Bestimmt ein Amphibium. Mein Bruder bestimmt das Vieh als Grottenolm und beginnt zu dozieren. Ich wundere mich. Das Tier hat doch Schuppen? Sieht aus, wie ein entlaufener Gecko. Aber gegen den brüderlichen Redeschwall ist nichts zu machen, bis meine Schwägerin ihm kurzerhand die Taschenlampe wegnimmt und in den nächsten Gang hineinleuchtet. Es glitzert. Ob wir an eine Tropfsteinhöhle kommen? Also gehen wir vorsichtig weiter, biegen noch mal ab - und stehen vor einer massiven Felswand. Also zurück das Ganze, doch wo war nun die Grottenolmpfütze? Ist der Rückweg nicht schon deutlich länger als der Hinweg? Ich verliere jedes Zeit- und Richtungsgefühlt. Wir müssen irgendwo falsch abgebogen sein. Die Nichte läuft schon längst nur noch an Mamas Hand, ihr ist gründlich mulmig. Da hören wir ein ganz seltsames Geräusch. Laut, fast brüllend aber auch so, als fielen Steine irgendwo. Mir schießt gerade der Gedanke durch den Kopf, ob da nicht der Gang irgendwo einstürzt, als sich eine Hand in meine schiebt. Die Hand gehört meinem Neffen, und er sagt noch mit zitternder Stimme: "Das klingt nach einem Höhlentroll." Au wei, wo sind wir hier gelandet? Bewegt sich da vorne nicht der Gang? Wir halten uns an den Händen, um uns wenigstens nicht gegenseitig zu verlieren. Mein Bruder geht vorne, er ist sich mit der Richtung sicher, sagt er. Aber ich kenne ihn zu gut, so ganz glaubt er selber nicht, was er sagt. Wir gehen weiter, weg von dem Geräusch, gefühlt eine halbe Stunde lang.
    Da, wieder ein Laut, aber eher, wie Rufen. Von rechts sehen wir einen kleinen Fleck - Tageslicht! Erleichtert gehen wir darauf zu. Es ist tatsächlich der Stolleneingang, durch den wir hinein gelaufen sind. Und vor dem Eingang stehen drei Männer.
    Mein Vater war, als wir so gar nicht aus dem Berg wieder herauskamen und auch auf Rufe nicht reagierten, zu unseren Verwandten gelaufen. Der Onkel hatte gleich den Nachbarn alarmiert, einen alten Bergmann, der zu anderen Zeiten Führungen im Besucherbergwerk macht. Dieser ist auch sofort mit seiner alten Grubenlampe mitgekommen, und die drei wollten gerade vorsichtig uns folgen, als sie unsere Schritte gehört hatten. Wir erzählten von dem seltsamen Geräusch, da bekam der alte Bergmann einen merkwürdigen Ausdruck in sein Gesicht. Nein, erklären könne er das auch nicht, aber es sei schon anderen Leuten seltsames in diesen Stollen begegnet. Auch, was mit dem Gitter passiert sei, das doch sonst den Eingang verschlösse, wisse er nicht. Er selber würde, gerade in den Rauhnächten, keinen Berg betreten, man wüßte schließlich nie...
    Mein Onkel geht dazwischen. "Nu mach ihnen nicht noch mehr Angst, die gehen bestimmt auch so nie wieder allein in einen Berg. Außerdem wartet die Tante mit Kaffee und Kuchen auf uns." Wir laufen zum Haus unserer Verwandten. Dort werden wir wieder warm und so langsam kommt uns unser Erlebnis im Berg immer irrealer vor. Festzuhalten ist auf jeden Fall, daß meine Tante die weltbesten Donauwellen bäckt - und das ist nicht erfunden.
     
    naaaa....wenn da mal nicht der Grottenolm seine Moria-Hölle wieder aufgeschlossen hat....wenn das mal mit rechten Dingen zuging...
    Ich hätt mir in die Hosn gemacht! Verlaufen im Berg ist nicht wie 5 Kilometer am Strand verirren...weia!
    Haste schön geschrieben! :)
     
    hihi, hab glesen, dass die Tante die weltbesten Dauerwellen bäckt :D :D

    :grins: Ißt man bei euch Dauerwellen? Meine Tante bäckt wirklich so gute Donauwellen, daß ich mich da nie drangetraut habe - obwohl ich sonst viel und gerne backe. Auf Donauwellen hat die Tante das Familienmonopol, so wie meine Mutter das auf Himbeerrollen hatte und ich für Baisertorten.
     
    wenn man in der Familie ein Haupt hat, das da Vorreiter ist, dann wird es tatsächlich schwierig mit dem Nachmachen....deshalb back ich nich....:grins:
    Ich krieg immer volle Tupperdosen...:grins::grins:
     
    coool ... wo wohnst du schnell nochmal???




    <--------- guck mal!

    wenn man in der Familie ein Haupt hat, das da Vorreiter ist, dann wird es tatsächlich schwierig mit dem Nachmachen....deshalb back ich nich....:grins:
    Ich krieg immer volle Tupperdosen...:grins::grins:

    So ist mir das mit Braten gegangen. Und dann mußte ich nach dem Tod meiner Mutter ran, hatte keine Ahnung nur ganz viele Ratschläge von netten Foris und von meinen Tanten - und mein Übungsstück war gleich der Weihnachtsbraten für zwei Tage. Hat auch geklappt.

    Aber einfacher lernt es sich bestimmt, wenn der Experte/die Expertin noch lebt und die Tricks selber weitergibt. Doro, wenn du kannst, nutze die Chance oder laß dir wenigstens die Rezepte deiner Lieblingskuchen aufschreiben, für den Fall der Fälle.
     
    ach, die Rezepte hätt ich denn schon, von der Mammi selbst geschrieben, alle in fein säuberlichste Ordner verpackt (mit Fettspritzer auf der Klarsicht-Hülle)...und dennoch kommt jedesmal "ach, heute sind sie wieder soo gut gelungen, ich hab das und das gemacht"....da steckste net drin...
    Ich bleib bei einfachen Backereien, Erdbeerrolle ist okay...aber halt mit angeschmurgelten Ecken....und da bin und will ich einfach kein Perfektionist sein, diejenigen die so super backen machen daraus ne WEltmeisterschaft....da schwitz ich so ungern bei...:grins:

    Ich kann super Lammkeule in rotem Vino, dafür....und karibisches Hähnchen in Erdnuß-Soße, yamm-yamm...muß man nur in den Ofen schieben und hinterher die Rübe über die Topf halten...:grins:
     
    Hmmm... Karibisches Hähnchen in Erdnußsauce klingt absolut lecker.

    Ich mach mir aus den Backaktionen auch keinen Stress, ich habe einfach das perfekte Trainingsfeld - Kuchensüchtige Kollegen. Deshalb müssen die meisten Kuchen Fahrradtransport-kompatibel sein. Ich selber backe lieber Kuchen, als ich ihn esse. Mir reicht ein Stück, meistens. Dann kann ich mit dem Rest die Kollegen füttern, mich über den panischen Blick meines Chefs amüsieren (Hilfe, wessen Geburtstag habe ich vergessen, sagt dieser Blick) und auf die Weise auch schon mal einen Rhabarberüberschuß oder Ähnliches aus dem väterlichen Garten verarbeiten. Außerdem hilft so ein Kuchen außerhalb der Reihe durch die Durststrecken, wo wochenlang niemand Geburtstag hat....
     

    Scheinbar sich selbst.:d

    Guten Morgen. Mir reicht ein Kaffee zum trinken, ich brauche keinen zum baden.
    Es ist ein wunderschöner Morgen, sonnig, sogar etwas warm...

    Aber erkläre mir mal jemand, wieso unsere städtischen Gärtner jetzt Cornellkirschen und Forsythien schneiden, knapp vor der Blüte. Der Typ trug Gehörschutz und arbeitete mit der Kettensäge; als er auf Rufen nicht reagierte, hab ich ihm nicht auf die Schulter klopfen wollen. Dabei hätte ich gerne ein paar Zweige für die Vase gehabt.
     
    Hey du!

    Das mit den städtischen Gärtnern wird mir auch ein Rätsel bleiben. Bei uns werden Arbeitskräfte eingestellt, die nicht viel Deutsch können, hab ich bemerkt. Mir ging's nämlich ähnlich wie dir:

    Sträucher wurden neu gepflanzt. Im Hochsommer sind die fast vertrocknet. Irgendwann begannen ein paar Regentage, und plötzlich standen trotz Regen ein paar Arbeiter dran und haben gewässert.

    Ich hab einen angesprochen und wollt mal anstelle des stummen Fast-tot-Flieders meckern und ihn außerdem auf das absurde Timing hinweisen - da lächelte er mich strahlend an, sagte etwas auf, äh, Polnisch? und goß ungerührt weiter.

    Tja... :d
     
    Nicht nur städtische Gärtner. Im Innenhof des Mietshauses, in dem ich wohne wächst etwas, was ich der Einfachheit halber mal "Rasen" nennen möchte - hauptsächlich ist es moosgrün, aber immerhin, es ist eine nicht betonierte Fläche. Im letzten Jahr wurde da hin und wieder ein armer Mensch mit einem Rasenmäher vorbeigescheucht - jedes Mal in strömendem Regen.:d
     
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