Ich bin Tochter einer Bibliothekarin. Bei uns gab es immer reichlich Lesematerial. Mir wurde als kleinem Kind vorgelesen, und als ich es dann selbst lernte, habe ich auch schnell gelernt, leise zu lesen. Abends saß schon mal die ganze Familie lesend zusammen im Wohnzimmer, da durfte nicht einer laut "Die Maus sucht ein Haus " buchstabieren.
Später bekam ich Kinder- und Jugendbücher in die Hand gedrückt und dazu die Buchbesprechungen, die meine Mutter geschrieben hatte. Da sollte ich gegenlesen, ob sie meiner Meinung nach etwas Wichtiges nicht erwähnt hätte. Meist war das dann eilig und ich habe mir ein hohes Lesetempo antrainiert. Mir hat das Spaß gemacht. Mein Vater las für solche Aktionen zu langsam und er liest bis heute nicht gerne Kinderbücher.
Die Neuanschaffungen für die Erwachsenen bekam meist meine Oma als Erste, noch bevor die Bücher das erste Mal in die Bücherei kamen.
Man sieht, dass in meiner Familie immer viel gelesen wurde, und meine Nichte setzt die Tradition als Leseratte fort.
Später bekam ich Kinder- und Jugendbücher in die Hand gedrückt und dazu die Buchbesprechungen, die meine Mutter geschrieben hatte. Da sollte ich gegenlesen, ob sie meiner Meinung nach etwas Wichtiges nicht erwähnt hätte. Meist war das dann eilig und ich habe mir ein hohes Lesetempo antrainiert. Mir hat das Spaß gemacht. Mein Vater las für solche Aktionen zu langsam und er liest bis heute nicht gerne Kinderbücher.
Die Neuanschaffungen für die Erwachsenen bekam meist meine Oma als Erste, noch bevor die Bücher das erste Mal in die Bücherei kamen.
Man sieht, dass in meiner Familie immer viel gelesen wurde, und meine Nichte setzt die Tradition als Leseratte fort.