Pyro, danke für den Kaffee. Obwohl ich so lange nicht im Schnack war, schnappe ich mir jetzt einfach mal eine Tasse.
Jenny, sei ganz fest gedrückt.
a:
Marmande, ich wünsche Dir ganz, ganz viel Kraft und alles Gute für Deine Mutter!
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hat sie die OP doch gut überstanden? Dann wird es jetzt Schritt für Schritt aufwärts gehen.
Darf ich dir - aus der Erfahrung mit den letzten Krankenhausaufenthalten meiner Mum - einen Ratschlag geben, was Du für sie tun kannst, sobald sie von der Intensiv runter ist? Als Angehöriger kann man manchmal ganz banale Dinge tun, die für die Person im Krankenhaus aber sehr wichtig sind und einen großen Unterschied für die Genesung ausmachen.
Gerade bei älteren Leuten ist wichtig, dass sie bei solchen Aufenhalten nicht zu schwach werden und sie nicht zu viel abbauen, damit sie nicht dauerhaft bettlägerig werden. Bei uns gab es das Problem, dass die medizinische Behandlung ganz gut angeschlagen hat, aber meine Mutter angesichts des furchtbaren Krankenhausfraßes das Essen weitgehend eingestellt hat. (Meine Mum ist schlank und hat bei Gewichtsverlust nichts "zuzusetzen"). Also habe ich ihr das gebracht, was sie gerne mochte, z. B. als Obst Flugmango (vorbereitet in mundgerechten Stücken), ansonsten ordentliches Brot, Rohmilchkäse, manchmal auch eine frisch geräucherte Knacker. Beim Mittagessen habe ich für eine Person mehr gekocht und das Essen dann beim Besuch mitgenommen. Sie hat zwar immer noch sehr wenig gegessen, aber sie hat wieder angefangen zu essen.
Und ich habe, sobald sie aufstehen konnte, mit ihr kleinere Spaziergänge auf dem Krankenhausgelände gemacht, die wir jeden Tag ein bisschen vergrößert haben. So ist sie an die frische Luft gekommen und konnte wieder ein bisschen Kondition aufbauen.
Meine besten Wünsche für Euch beide!