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Nein, ich darf mich noch am Sonntag hier erholen/langweilen.
Bis vorgestern war ich es gewohnt, zuerst mit dem rechten, den gesunden Bein, aufzutreten.
Seit 2 Tagen bin ich die Halbbelastung los.
Nun muß ich den 4-Punkt Gang üben. Erstens ist es ungewohnt und zweitens ist es wohl auch eine Kopfsache.
Ich habe so ein paar Problemchen, links kräftig aufzutreten und das auch noch ohne Stützen.
Aber Schmerzen hast du nicht, wenn du mit dem operierten Bein auftrittst, oder? Dann wird sich das mit der Zeit geben, der Kopf gewöhnt sich bestimmt dran. Mit dem Vierpunktgang bist du auf jeden Fall schneller und von dort aus ist der Weg zum Laufen ohne Stützen leichter. Mir hat irgendwann die Physiotherapeutin die Stützen um eine Raste kürzer gemacht, damit ich mich nicht mehr so mit den Armen abstützen konnte. Sie meinte dazu, sie brauche schließlich auch keine Stützen zum Laufen und ich solle mich langsam wieder an den freihändigen Gang gewöhnen. Ich brauche die Stützen inzwischen fast nur noch, wenn ich müde werde und als Warnschild für meine Mitmenschen. "Bitte nicht umrempeln" steht da drauf.
Schmerzen hatte ich schon im KH am zweiten Tag nicht mehr.
Allerdings hatte ich viele offene Stellen vom Pflaster. Ist nun alles geheilt.
Die Therapeutin hat mir auch die Stützen gekürzt. Nun muß ich aber leicht die Schultern heben, wobei ich jetzt dort leicht zu Verspannungen neige.
Tja, man soll schließlich im Ende wieder gerade gehen und nicht vorgebeugt als Quasi-Vierfüssler. Ich habe zwischendurch von den Schultern bis zu den Unterarmen Muskelkater gehabt, aber das ist alles vorbei. Nur die Handflächen beschweren sich noch, wenn ich zu viel mit den Stützen unterwegs bin - gestern drei Stunden war dann doch etwas reichlich..
eigentlich ein alter Wasserspeicher , heute eine Landmarke ... aber bei der momentanen Unsicherheit in der Informationspolitik unserer Regierung fahre ich mal besser hin und schau ob das nicht doch was von der NSA ist oder ob es sogar fliegen kann