Die Grundkritik galt in dem besagten ARtikel nicht Wiki selbst oder gar allein, sondern den den Schülern (und Lehrern) auferlegten Schulthemen, die, dem Autor nach, in Sachverhalt und Richtigkeit nicht nachprüfbar seien.
Gesundes Mißtrauen in Ehren, einige Sachverhalte brauch ich nicht mit dem ewigen Zweifel begegnen, es wäre auch zu anstrengend, jeden Dinosaurier gleich selbst ausgraben zu wollen. Manches wird im Gedankenmodell einfach zu groß.
Und ja, da sind sicherlich auch einige Dinge in Geschichtsbüchern, die manchem, in der einen als auch in die andere Richtung, bitter aufstoßen, aber gleich das gesamte Schulsystem so in Frage zu stellen, ob wir's tatsächlich zum Überleben so brauchen, weil wir stumpf alles überrnehmen, ist als These etwas übertrieben.
90% des erlernten Schulwissens brauchen wir nicht. Sagt er. Weiß er. Und allein so gelesen mag ich fast zustimmen, wenn ich ab hier aufhöre zu spinnen. Und [er] meint damit zu wissen, welchen Beruf der einzelne Schüler anstrebt.
Und das find ich nen perfiden Schlag ins Gesicht aller Leute, die in Forschung und Wissenschaft und Technik und alles im speziellen anstreben. Speziell find ich auch die Zutatenliste beim Bäcker, nur so nebenbei.
(und jetzt hab ich meinen Frust weggeschrieben, mir ist grad für ne halbe Stunde das Internet weggefluppt, plus Telefon. Schluck! Und mein Büchlein mit der Störungsnummer ist weg. Schnell nachgeholt jetzt, puh!)