Bei Opitzel im Garten

Na ja, mit Word und Zeichenprogramm. Ist natürlich nicht perfekt aber für mich reicht es. Bin noch von der alten Schule und mein PC auch ... grins.

LG, Silvia
 
  • Hahahaha ... wie man es gelernt hat. Ist ja auch egal, hauptsache es funktioniert. Ich nehme es mit den Maßan nicht so genau ...

    LG, Silvia
     
  • Das mit Gerds Milimeterpapier ist nicht so ohne.
    Dieses Jahr habe ich etwas mehr "umgebaut" (Silvia amüsiert sich schon!)
    Um mich vor Überfüllung zu schützen, habe ich die Umrisse auf mm-Papier gebracht, die Umfänge der vorhandenen Pflanzen eingezeichnet und danach in Rot die in 3Jahren zu erwartende Größe.....
    Da habe ich schnell einiges "nach unten" korrigiert!
    (Obwohl ich gern dichter pflanze, denn ich als Opitzel habe zu wenig Zeit, um "ferne" Prognosen abzuwarten)
    Und außerdem habe ich mit dem Milimeterpapier mehr Nachdenkzeit (schließlich bin ich ja schon über 40!!)

    LG aus dem Thüringer Wald, wo die Herbstarbeiten aus allen Nachbargärten klingen:o
    Erik
     
  • Moin allerseits,

    was macht man im Herbst mit einer Wiese, die man Natur bezogen gehalten hat?

    Einen Rasen hätte ich jetzt zum letzten Mal gemähd und mit kalireichem stickstoffarmem Winterdünger versehen.
    Grundlegende Fehler habe ich bisher offensichtlich nicht gemacht, denn sie (die Wiese) lebt und blüht.
    Aber ich bin gespannt auf Anregungen aus eigenen Erfahrungen.

    LG aus dem scheußlich nasskalten Thüringer Wald:o
    Opitzel
     
    moin Erik,
    einfach in Ruhe lassen für den Moment :-)
    SOLLTE es noch mal richtig schönes Wetter werden,
    kannst Du ja darüber nachdenken, sie noch 1x zu sensen.
    Haben wir gestern für den hohen Kleebewuchs am Bach beschlossen....
    daß wir den 1x sensen wollen vor dem Winter, damit im nächsten Frühjahr "Luft nach oben" is'!:grins:
     
  • Auf jeden Fall. Wildwiesen oder Wildblumenwiesen werden nur geschnitten. Der Schnitt bleibt auch liegen. Erstmal wegen den Samen der Blümchen und zweitens als Dünger.
     
    Moin, Gerd,

    Du wirst es nicht glauben, ich stamme noch aus einer Zeit, als nicht nur Wiesen "gesenst", sondern auch große Getreidefelder mit der Hand abgeschlagen wurden.
    Jetzt muss ich mich mit zwei künstlichen Hüftgelenken besser auf meinen guten "Honda" verlassen, der allerdings extrem variabel ist.
    Auch "nach hinten auswerfen" kann er.
    Ich hege bloß die Befürchtung, dass liegen gebliebene Pflanzenspitzen unter der bei uns mit Sicherheit zu erwartenden Schneedecke in Fäulnis übergehen.
    Erfahrungen dazu habe ich nicht,
    da auch die Wiesen bei uns immer abgeerntet werden.
    Wie schaut das in Deinem Garten aus, und welche Erfahrungen hast Du mit der Fäulnisgefahr??

    LG aus dem triefnassen Thüringen:o
    Erik
     
    Morgen EriK

    Wüßte nicht warum das Faulen sollte. Ist ja erstmal noch was hin bis zum Schnee. Rasenmulch außm Rasenmäher fault bei mir unter den Sträuchern jedenfalls nicht. Haben aber eigentlich wenig Schnee hier im Pott. "Normal" kümmern sich die Käfer, Regenwürmer und co um die Verarbeitung des Schnittgutes.
     
    Recht hast Du, Gerd,

    selbst bei uns im Thüringer Wald erwarte ich keinen Schnee vor Ende Oktober.
    Ich probier es halt.

    LG vom Thüringer Opitzel:o
    Erik
     
  • @highländer

    Moin, Gerd, der Wetterverlauf gibt Dir Recht. Das sieht gut aus mit der (Honda sei Dank) gemähten Wiese.
    Eine Frage zu Deinen verwendeten Kübeln für die Tomaten: Infrage kämen runde (40-50 cm), aber ich habe auch Wannen gesehen (ca. 60X40).
    Hast Du es auch schon einmal mit Hydroponik versucht?

    Viele Grüße vom Thüringer Opitzel:o
    Erik
     
  • Hallo Erik

    Freut mich mit der Wiese!

    Zu den Kübeln. Bewährt haben sich 90 Liter Speiskübel für 2 Pflanzen. Sehen halt nicht so gut aus. Eine Pflanze sollte schon mindestens 10 Liter Erde haben. Wobei mehr Erde mit Sicherheit nicht Schaden kann. Umso weniger mußt du gießen.

    Hydroponik hab ich noch nie was von gehört.
     
    Danke, Gerd,

    jetzt habe ich einen Richtwert für die Planung.
    Voriges jahr hatte ich zwar schon mal eine Tomatenpflanze im 40-cm-Kübel, die sehr gut trug. Aber es war eine sehr mäßige Sorte, und ich möchte schon die hier diskutierten Leistungssorten einsetzen.
    Die haben natürlich höhere Ansprüche.
    Hydroponik war mal eine Modeerscheinung vor 30/35 Jahren, die aber bei der wasser- intensiven großtechnischen "Tomatenproduktion" jetzt noch angewendet wird:
    Ohne Erde, mit einer mineralischen Nährlösung und irgendeinem stützenden "Substrat" wie etwa Kies oder Tuff.
    Weil die Tomaten Wasserkinder sind, werde ich es mit einem Kübel mal probieren, nur so aus "Spaß an der Freude".

    Grüße aus dem herbstbunten Thüringer Wald:o
    Erik
     
    Morgen Erik

    Jetzt weiß ich was du meinst. Erfordert sehr genaue Einhaltung der Düngemengen bei der Nährstofflösung. Da gehen gerne mal Pflanzen ein. Wenn mans kann funktionierts gut. (siehe Ebbe -Flut- System, so eins möchte ich mir noch bauen) Probiers aus. Würde mich auch Interresieren ob der Geschmacksverlust an den Sorten und am Zeitpunkt der Ernte liegt oder generell auf den Verzicht der Erde. Sinnvoll wären 2 Pflanzen im Vergleichsanbau.
     
    aber ich habe auch Wannen gesehen (ca. 60X40).

    Viele Grüße vom Thüringer Opitzel:o
    Erik

    Hallo Erik, ich hab 12 Mörtelkübel 40x80 cm und da hatte ich jeweils 2 Tomaten drin. Funktionierte gut. Weitere Pflanzen hatte ich in 12 l Baueimern. Ging auch super, muss man nur etwas mehr gießen.

    LG in den schönen Thüringer Wald
    Kati
     
    Moin, Gerd,

    das ist eine gute Idee und nährt meinen Hang zum Experimentieren:
    Ich werde mit 2x2 Pflanzen versuchen, die vorteilhaftere Variante zu finden.

    LG vom Thüringer Opitzel:o
    Erik
     
    Danke, Kati,

    Gerd und Du habt mir sehr geholfen, dass die Planung nächstes Jahr klappt.
    Ich glaube, das sind die Mörtelwannen, die ich gesehen habe, und ich habe mich in der Größe wohl arg verschätzt.

    Springer läuft!!!
    LG aus den heimatlichen Gefilden:o
    Erik
     
    GG hat übrigens die Löcher seitlich ca 2 cm oberhalb des Bodens gebohrt. so läuft nicht gleich das ganze Wasser durch. Meist hab ich alle 2 Tage gießen müssen ca 3-4 Liter pro Mörtelkistchen. Ging für mich super.

    einmal pro Woche gab es noch ein bisschen Dünger dazu...

    In 14 Tagen fahren wir übrigens gen Heimat... Also, falls du noch ein paar Tomatensamen o. a. brauchst, kann ich dir welche vorbeibringen :grins:

    LG Kati
     
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