Bei Opitzel im Garten

Ach, meine lieben Damen, Ihr habt ja beide so Recht!!!
Aber meist läuft das so, wie bei demjenigen, der sich vor Eintritt der Alzheimer freiwillig von dieser Welt davonmachen will.
Meines Wissens ist das bisher nur einem gelungen, Gunter Sachs.:giggle:
Ich ziehe es vor, mittels meines Freundes "Robby" je nach Kraftverlust die Beetfläche zu verringern, und so den endgültigen Ausstieg so fern wie möglich hinauszuschieben.
Mein guter Händler und Ratgeber bestätigt mir,
so geht's.
 
  • Frisch lackiert haben sich "meine" Amseln nach der jährlichen Unsichtbarkeitsperiode wieder eingefunden.
    Die meisten jedenfalls. Einige kenne ich ja "persönlich", die würde ich vermissen. Die übrigen bleiben anonym.
    Wie schaut es denn bei Euch aus mit den schwarzen Gesellen?
    Hat irgendwo das Usutu- Virus wieder zugeschlagen??
     
  • bei uns sind derzeit auch nur 2 Amseln sichtbar, sonst waren es immer so um die 6 Amseln, wollen wir hoffen, dass es nur an unseren Katzen liegt, dass sie sich nicht so oft sehen lassen. Aber jetzt wo es kälter wird, sind die Katzen auch öfter drin, so dass ich beobachten kann.
     
  • Doch, Amseln sind da, aber viele können es nicht sein, denn meine Laubhaufen sind noch gar nicht verwüstet und durchsucht. Ich hör sie mehr als dass ich sie sehe.

    wollen wir hoffen, dass es nur an unseren Katzen liegt, dass sie sich nicht so oft sehen lassen.

    Beate, ich hab eher den Eindruck, dass die Amseln sich einen Spaß draus machen, die Katze zu ärgern und sich extra provokant in ihrer Nähe aufzuhalten, damit sie dann wieder ein großes Geschrei anstimmen können, wenn Katze sich mal rührt ... im Sommer sind sie auch schon mal zu dritt auf die Katze losgegangen!

    Aber bei deinen drei Katzen halten sie sich möglicherweise doch etwas zurück? :giggle:
     
    Nicht direkt in Opitzels Garten, aber in unserem fast 1450 Jahre alten Städtchen:
    Den am schönsten gewachsenen Weihnachtsbaum seit etlichen Jahren haben die Stadtväter auf unseren Altmarkt aufstellen lassen.
    Bei uns kommt am ersten Mittwoch im Dezember, heuer also am 4. Dezember, der "Herrscheklas" und beansprucht seinen Machtbereich auf dem Altmarkt, im Schloss Wilhelmsburg und in der Viba Nougatwelt.
    Der Herrscheklas ist die lokale Version des St. Nikolaus und repräsentiert sich zünftig als römisch- katholischer Bischof ausgerechnet in unserer Region und Stadt, von der aus die Reformation ihren Weg in die Welt nahm.
    Ich finde das putzig und liebenswert, weil ja umgekehrt das Christkind, das ja von Martin Luther kreiiert wurde, den Christkindelmarkt zB. in Nürnberg dominiert.

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    Wenn der Herrscheklas kommt, muß unsere "gute Stube" glänzen!
     
  • Wusste ich nicht, poldstetten. Als ich den Nürnberger Christkindelmarkt vor Jahren besuchte, empfand ich das ganze Fluidum als katholisch.
    Danke für den Hinweis, ich kenne mich bei Glaubensbekenntnissen eher nicht so gut aus.
     
    Marmande, wenn ich unterwegs bin, sind die "Diensthabenden" meist schon zu Hause. :grinsend:
    Aber wenn es ums Feiern geht, sind meine Landsleute unbändig! Da fällt keine Stecknadel zu Boden. Fotonachweis folgt demnächst.
     
  • Ja, weil Nürnberg überwiegend evangelisch ist!!!.
    Ich muß mich berichtigen: lt Tante goggel
    Nürnberg gilt als eine der wichtigsten Städte der Reformation. Zuerst exklusiv evangelisch, dann mit steigenden Anteilen der Katholiken, lag der gemeinsame Anteil bis 1970 über 90 Prozent der Bevölkerung. Seitdem verringern sich diese Anteile: In den letzten zwanzig Jahren wurden erst der katholische Anteil von den „Anderen“ übertroffen, dann der evangelische Anteil. Zum 31.12.2018 befinden sich die EKD-Evangelischen zusammen mit den römischen Katholiken (mit 49,4 Prozent) erstmalig in der Minderheit.
     
  • Besitzt jemand die Elfenbeindistel - Eryngium giganteum?
    Die wohl schönste und geheimnisumwitterte unter den Edeldisteln trägt den Beinamen "Miss Willmott's Gespenst".
    Dann würde ich sehr gern um ein paar Samenkörnchen bitten!:oops::oops::oops:
     
    @Knofilinchen. Klar, denn die meisten sind um 1 m hoch, meine oben angefragte Elfenbeindistel trägt den lateinischen Artnamen "giganteum" und tut es nicht unter 1,30 m.
    Da die Edeldisteln außerordentlich schöne Pflanzen, ist für Dich als Balkongärtnerin die zwergige, aber umso attraktivere tiefblaue Art Eryngium planum vielleicht doch interessant. Sie wird 40 hoch und ebenso breit und geht etwa 15 cm in die Tiefe.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Heute ist nicht nur vierter Advent, sondern auch Wintersonnenwende und damit der kürzeste Tag des Jahres!
    GsD geht es jetzt wieder aufwärts.
    Langsam, langsam, jeden Tag "um einen Hahnenschritt", wie ich in einem alten Buch las, nimmt das Tageslicht wieder zu.
    Wenn uns moderne Menschen die lange Dunkelzeit bereits bedrückt, wie muss es den Menschen in den engen Stübchen, Häuschen und Gassen der mittelalterlichen Städte zumute gewesen sein!!
    Der Weihnachtsbaum, den wir jetzt schmücken, symbolisiert ja
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    die Sehnsucht nach Licht und die Sehnsucht nach dem pulsierenden Leben!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich schätze, die "Mittelalterlichen" waren froh, überhaupt ein Dach über den Kopf gehabt zu haben, plus Essen und Trinken. Die Frage nach viel oder wenig Licht dürfte da eher ziemlich unwichtig gewesen sein, sofern es nicht um Winter und Sommer hinsichtlich Überleben ging.
     
    @Knofilinchen. Unser promovierter "Schlossgeist" zeichnet ein ganz anderes Bild des Lebens im Mittelalter, als wir es in der Schule gelernt haben. Abgesehen vom 30-jährigen Krieg und der Pest war das Leben nicht so hart wie unterstellt wird. Die Menschen wurden nicht 35, sondern über 60 Jahre alt und hatten allgemein keinen schlechten Ernährungszustand. Er weiß auch um ihre Krankheiten und Todesursachen.
    Ja, er weiß von einem wohlhabenden Bauern zu berichten, dessen Todesursache mit 86 Jahren der Sturz von seinem Pferd in volltrunkenem Zustand war.
    Woher er seine Weisheiten hat?
    Er entdeckte die Kirchenbücher als historische Informationsquellen. Er wurde deutschlandweit auch bekannt als der Experte in Sachen Hexenverbrennungen und Inquisition und auch dabei waren die gewissenhaften Niederschriften der Seelsorger weit aussagekräftiger als die oft subjektiv verzerrten Darstellungen von Chronisten.
    Er führt das enge Zusammenleben auf die Frage der Beheizbarkeit der Wohnräume zurück, die sogar in den Schlössern und Klöstern prekären Charakter hatte.
     
    Die Frage nach viel oder wenig Licht dürfte da eher ziemlich unwichtig gewesen sein,

    Eher umgekehrt: wichtiger als heute, da man vom natürlichen Licht viel abhängiger war als heute, wo man sich jeden staubigen Winkel künstlich illuminieren kann. Aber nicht nur alltagspraktisch, sondern auch theoretisch (spirituell/religiös) war Licht ein großes Thema im Mittelalter, sonst gäb's die ganze Gotik mit ihren Kathedralen nicht.
     
    Pyro, ich klage doch nicht!! Ganz und gar nicht!
    In unserem Alter kommt man sehr gut ohne Eis und Schnee und Glätte aus.
    Und wenn ich wider Erwarten darauf geil würde, kann ich in 35 Minuten in Oberhof sein.:love: Dort startet am Donnerstag der Biathlon- Weltcup.
     
    Hatten sie geglaubt, bis sie das Schneedepot aufgemacht haben!!
    Die Köpfe, die total versagt haben, sind verdient als erstes gerollt. Bitter notwendige Konsequenz!
    Ein entschlossener Mann, mit der entsprechenden Macht ausgestattet, hat die Situation gerettet und auch gleich die Maximen für die Zukunft gesetzt.
    Zum Glück konnte auch der erfahrene Macher zurück gewonnen werden, der die fehlende Menge aus Schalke und der Alpinhalle in Hamburg herbei organisierte.
    Die haben den Weltcup gerettet und garantieren den reibungslosen Ablauf.
     
    Ich glaube, die Absage des Weltcups wäre schlimmer, als den Schnee aus Herne-West zu nehmen...…
     
    So wird das hier auch gesehen, Okolyt.
    Veranstaltungen mit 65 T. Zuschauern sind schon Wirtschaftsfaktoren.
    Die übrigen europäischen Weltcup-Veranstalter sind das wohl früher und konsequenter angegangen.
    Außerdem steht demnächst die Ausrichtung der Weltmeisterschaften bevor, und das "Lösen der Bremsen" war nicht zu umgehen.
     
    Aber ob der Schnee von dem Biathlonevent nicht auch längst schon nur noch Schneematsch ist? :unsure:
     
    Doch wohl hoffentlich nicht, denn Oberhof hat jetzt wieder frostige Nächte und weitgehend auch Frost am Tage. Aber male bitte den Teufel nicht an die Wand!:oops::oops:
     
    Nach dem zweiten, nun halbwegs klaren, Weltcup- Tag in Oberhof hat das Daumendrücken augenscheinlich geholfen, @Okolyt . Die Temperaturen sinken, der Regen scheint aufzuhören,und in der Ski- Langlaufhalle liegt noch die "eiserne Reserve" von etwa 2000 Kubikmeter Kunstschnee.
    Eine Absage hätte möglicherweise das Ende der Biathlonhochburg Oberhof eingeläutet.
    Die Thüringer Wintersportfreunde wissen sowohl die Entschlossenheit und das Durchsetzungsvermögen der derzeitigen Verantwortlichen zu schätzen, als auch deren Vorsorge, dass die Biathlonweltmeisterschaft 2023 in Oberhof nicht wieder durch Wetterkapriolen zu einer Zitterpartie wird.
    Dem Mediengezeter kann man entgegensetzen, dass sich das langjährige Zweckbündnis zwischen Oberhof, Ruhpolding und Gelsenkirchen ein weiteres Mal bewährt hat.
    Und unsere einheimische VR- Bank, die sich bundesweit stark bei Ökostrom engagiert, hat die Verpflichtung übernommen, den ökologischen Ausgleich für die LKW- Transporte aus Schalke zu leisten.
    Das ist übrigens "die" Bank mit "dem" Personal, welche den "Deutschen Olympischen Sportbund" mit der Anregung nachhaltiger Olympischer Winterspiele in Thüringen, Sachsen und Bayern mit minimalem anstelle Milliarden- Aufwand geradezu in Schockstarre versetzte.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    War aber schon eng heute, oder?
    Verkürzte Runde, weil es so viel getaut hat und das Wetter war gruselig.....
    Also sind die Aussichten für morgen und Sonntag besser?
    Übrigens, gestern und heute jeweils ein Podestplatz! 👍
    Das sollte bei der ganzen Wetterdiskussion nicht untergehen..... 😁
     
    Zumindest bei den Herren mit Kühn und Horn.... 👍
    Bei den Damen gestaltete sich das etwas schwieriger, Denise Herrmann ist auch schon 31.....
     
    Ja, aber es gibt auch junge Damen mit Lorbeeren bei den Juniorenweltmeisterschaften.:freundlich:Ich beklage lediglich die derzeitige Flaute bei den Thüringern.
     
    Das finde ich ganz ganz lieb von Dir.
    Aber auch ich habe mich ja immer nur "an alle" gewandt: Ich wünsche Dir ein gesunderes und freudvolles 2020!!!:love:
     
    Jau, er sieht schon ganz anders aus mittlerweile.
    Die Truppe machte aber schon einen guten Eindruck....
     
    Und nachdem Oberhof endlich wieder gute und normgerechte Schanzen hat, erwarte ich auch wieder Spitzenakteure im Spezialsprung und in der Kombination!!
    Schade, dass der "Abstauber" bei der Nordischen nicht geschafft wurde, denn die materiellen Voraussetzungen sind ausgesprochen gut und in Zella-Mehlis sind sie noch heiß!!
     
    In der Nordischen Kombination dominieren ja eher die Bayern und die Sachsen.

    Heute ist das Wetter in Oberhof aber besser! 👍
     
    Die Nordische Kombination auch. Der Vincent Geiger ist schon bärenstark.....💪

    Gleich noch die Herrenstaffel.....🤗
     
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