Genau! Die meisten stammten von den Tomaten.
Da ich kein Gewächshaus besitze und sich meine Tomatensaison zum Teil unter Dachvorsprüngen, unter Omas Wäschedach, Südkante, oder auf der Hofterrasse abspielt, halte ich sie "mobil".
D.h. in Kübeln kann ich sie notfalls bei Regenperioden "unter Dach" karren.
Letzten Sommer fuhr ich sie auf der Flucht vor der Sahara- Sonne eher in schattigere Bereiche, weil Blüten in der Hitze verschmurgelten.
Nur bestimmte Sorten residierten in den Beetflächen.
Ich besitze auch eine Reihe Kübel, die als "Ganzjahreskübel" von der Bepflanzung her am Ort verbleiben können. Das gehört zu meiner "Altersstrategie".
Und trotzdem strebte die Zahl der Sommerkübel irgendwie "gegen unendlich"!!!!
Vor Jahren noch stellte ich meine zweite Garage, dunkel, aber frostfrei, ordentlich voll. Da überwinterten Mediterrane, sogar erfolgreich meine "Sonnenkinder", die Oleander.
Die musste ich über die 20 Stufen meiner "Himmelsleiter" hinab zur Straße karren oder schleppen.
Jetzt stehen dort nur noch 5 kleinere Kübel mit meinen Lieblingsfuchsien, -begonien und meinem Knobikraut. Auch Altersstrategie.
Aber machbar.
Welcher Gärtner jedoch kann der Sucht radikal widerstehen?