Bei Opitzel im Garten

  • Und da das Gewitterchen bei uns beiden in Aussicht gestellt worden ist, müsste es ja eigentlich etwas werden.


    Bei uns hat`s heute schon gegrummelt.
    Aber nur gegrummelt - es ging ein heftiger Wind und der hat die
    Wolken woanders hingeblasen.
    Es fiel kein Tropfen.
    Warten wir mal auf morgen .....


    Und mein Garten hat sich nach dem "Umbau" so schön "geschlossen", ist fast wieder mein naturnaher Garten
    Vielleicht schaffen wir´s!!


    Wieso nur fast?
    Ist doch wirklich schön!
    .... und die vielen verschiedenen Pflanzen, die du den Brummers
    anbietest, sind doch wirklich naturnah!


    LG Katzenfee
     
  • Ich meine "thematische Lücken", Katzenfee. und ich muss gestehen, dass ich mich mit den erhofften Eigenschaften von Einzelpflanzen und Pflanzengattungen schlicht verschätzt habe, wie zB. mit meinen geliebten Storchschnäbeln, die ich als Bodendecker eingesetzt habe und die ich zum Bestandteil unkontrollierbaren Dickichts degradiert habe.
    Da musste ich doch einiges dazu lernen und auch ungeliebte Schlussfolgerungen ziehen.
    Ja, und ich habe auch meine physischen Möglichkeiten überschätzt, was nichts anderes bedeutet, als wieder "umsatteln".
    Aber langsam wird´s, Katzenfee!!
    Mööönsch, wenn ich jetzt den Robby nicht hätte!! Auch wenn er aufgrund der Dürre derzeit nur noch "halbtags arbeitet!.
    :grins:
     
  • ..... und ich muss gestehen, dass ich mich mit den erhofften Eigenschaften von Einzelpflanzen und Pflanzengattungen schlicht verschätzt habe .....


    Ich glaube, das kennen wir alle, Erik.
    Man hat eine Idee, versucht sie umzusetzen, sieht vor dem
    geistigen Auge schon genau, wie es ausehen soll und dann .......
    ..... wollen die Pflanzen nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben.
    Satz mit X - war wohl nix und man muß wieder umdisponieren.


    Mööönsch, wenn ich jetzt den Robby nicht hätte!! Auch wenn er aufgrund der Dürre derzeit nur noch "halbtags arbeitet!.
    :grins:


    Na dann gönn` ihm doch seinen Teilzeitjob! :grins:
    Kommen auch wieder andere Zeiten, in denen der arme
    Kerl wieder schuften muß! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Guten Abend Erik,
    heute ist dein Brief gekommen, mit den Samen der blauen Edeldistel. Vielen , vielen Dank!
    Habe sie bereits gesät und hoffe sie wachsen und gedeihen? Werde dich daran teilhaben lassen.:cool:
     
  • Das ist gewaltig!!
    Ehrlich, ist die gelbe Post eigentlich immer. Probleme hat man eben nur, seine Sendungen zwischen die "Zahnrädchen" des Riesenapparats zu lancieren.
    Die Zwiebelchen haben sich anscheinend eingerichtet, Beate, und es scheint ihnen bei mir zu gefallen.
    Danke nochmals, Beate!
     
    Marmande, ich habe die Brutzwiebelchen nach Deiner Empfehlung gepflanzt und es zeichnet sich bereits der Erfolg der Aktion ab:
    Besonders die ganz kleinen trieben sehr schnell aus, während die größeren noch "schlafen". Bisher zähle ich 11 Jungpflänzchen, die bereits bis zu 12 cm hoch sind.
    Nochmals vielen Dank!
     
  • Marmande hat es schon bestätigt, Beate.
    Dank Euch kommt meine Dauerzwiebel- Fraktion im Gewürzebeet in Schwung!
    Geade heuer hätte ich noch zu lange bei der Anzucht aus Samen warten müssen.
    Das grobröhrige Schnittlauch und der Schnittknoblauch sind zwar ausgetrieben, kamen aber wie die o.g. trotz sorgfältigen Gießens nicht recht aus der Knete.
    Sogar Dill- Nachfolgesaaten muckern, und ich habe inzwischen neuen Samen besorgt.
    Mein Gewürze- Beet hat aber bei mir "Verfassungscharakter".
    (Ich habe beim Münchner NSU- Prozess heute früh die Bestätigung erhalten, dass es in Deutschland mit sogenannten vorrangigen Vorhaben sowieso und generell klemmt. Woran das wohl liegen mag?)
     
    Weitere Etagenzwiebelchen haben ausgetrieben, Marmande, und ich habe eine solide Situation bei der "Einbürgerung" an drei Standorten. Wie Du die Zwiebelpflanze beschrieben hast, werde ich von einer Anordnung in Reihen absehen, und sie verbleiben an ihrem "Geburtsort".:grins:
    Die Silbertaler sind auch am Reifen. Der Sommer hat doch erst begonnen!?!
     
    Dankeschön für die Info. Durch die lange Trockenheit geht es ziemlich schnell. Ich hoffe sehr, daß der August noch schön wird. Ich habe dann endlich mal wieder freie Sonntage.
     
    Habe schon Ildy , Balkonstar und Whipper Snapper geerntet.
    Grüne von Helarios ist im Kompost.
    Die war schon vor dem Urlaub verbändert.
    Ich hoffte durch ausbrechen der Triebe etwas zu retten,
    aber nach gut zwei Wochen war es schlimmer wie vorher.

    Nonna Antonina baut prachtvolle Früchte.

    Die Wildtomate will nicht in die Gänge kommen.

    Habe an Black Cherry Anzeichen von Braunfäule entdeckt
    ubd deshalb heute alles erneut mit Fungisan gespritzt.
     
    Was bitte heißt verbändert, Marmande?
    Deine Ernteberichte hören sich sehr erfolgreich an. Da ich aus Gründen von Familienfestivitäten immer erst Ende März aussäe, liege ich zeitlich zurück, bei mir färben sich jetzt die ersten der italienischen Kletterer "a Grappoli d`Inverno" ein.
    Ich hatte mich nach umfangreichen Recherchen auf Sorten konzentriert, die im Freiland Chancen haben, sprich: Eine gewisse Resistenz gegen Phytophtora besitzen sollen.
    Ich habe Tomaten im Beet, im Kübel im Freiland (also transportabel bei besonders nassem Wetter) und unter einer Dachkante.
     
    Ihr wisst, ich bin ein Distelfan.
    Und ich muss Euch zeigen, wie diese Sommerhitze Farbe in die bizarren Gesellen gejagt hat.
    Wer von den beiden ist blauer?

    33281455oy.jpg


    Die Blaue Kugeldistel ist allerdings nur im Blütenbereich so attraktiv.
    Die Blaue Edeldistel ist die einzige Pflanze, die nicht nur den Blütenstand einfärbt. Die gesamte Pflanze verfärbt sich während der Blüte dieses herrliche Amethystblau, das ist einmalig!

    33281456if.jpg


    Darum ist sie meine erklärte Lieblingspflanze, die noch dazu wundervoll zu meiner ganzen naturnahen Gartenphilosophie passt.
     
    Herrlich, ich hab die Kugeldistel und viele ihrer Kinderlein in unserem Garten, was ja schon dafür spricht, dass ich sie mag. Wenn dann demnächst auch noch die Edeldistel in unserem Garten erblühen wird, so wird es hoffentlich auch so schön, wie bei Euch im Garten
     
    Die sehen wirklich toll aus, Erik!
    ..... was ich von unseren Ackerdisteln, die hier
    überall autauchen, nicht gerade behaupten kann.


    LG Katzenfee
     
    Wer von den beiden ist blauer?

    Auf alle Fälle sind beide Arten wunderbar in Verbindung zum gelblichen Grün des Hintergrundes anzusehen. (y)
    Ich muss gestehen, dass ich früher (ohne Gartenverantwortung) die Kugeldisteln nie leiden konnte. Jetzt dagegen liebe ich sie auch, weil sie wirklich ein absoluter Insektenmagnet sind. Und wenn das Laub auch nicht lange schön ist - schaut man einfach in den dekorativen Kugelkopfbereich und nicht nach unten.
    Sag mal, die Edeldistel, ist die eigentlich auch dauerhaft wie die Kugeldistel und wird mit den Jahren mehr und üppiger?
     
    Wenn du Selbst- Aussäen meinst, Orangina, ein eindeutiges jein!
    Die Selbstaussaat ist - zumindest bei mir - nicht üppig. Sie auszusäen und (möglichst klein, da Pfahlwurzel) an Ort und Stelle pflanzen, ist wohl die sichere Methode.
    Ich habe auch frisch ausgesät, denn die Blaue Edeldistel ist zwei- bis mehrjährig.
     
    Ich habe die Bearbeitungsfrist überschritten und muss daher neu "ansetzen":

    Selbst in der Literatur werden die bizarren Edeldisteln teilweise fälschlich als Disteln bewertet und behandelt und wie die meisten Disteln als Kaltkeimer eingestuft.
    Die Blaue Edeldistel will aber zum Keimen mindestens eine Bodentemperatur von 20°C, und daher sollte man die Samen im Frühjahr nicht vor April in die Erde bringen.
    Es gibt von der Größten dieser Gattung, der Elfenbeindistel, eine nette Geschichte:
    Sie war typisch für den Garten einer Dame der vornehmen Londoner Gesellschaft. Diese hatte bei ihren Spaziergängen stets Samen der Eryngium giganteum dabei und streute sie heimlich in die Gärten ihrer Freunde und anderer Honoratioren.
    So kam die Elfenbeindistel nach und nach zum Spitznamen "Miss Willmotts Gespenst". :grins:
     
    Habe die Frage est jetzt gesehen.

    Die Pflanze verdoppelt innerhalb kurzer Zeit ihre Triebe,.
    Dadurch wird sie immer dichter und bildet keine Blüten mehr aus.
    Zum Schluß ist es so viel, daß auch kein Platz mehr für Laub übrig bleibt.


    Ich hatte das auch schon einmal bei runden Zucchini.
     
    Danke, Marmande.
    Ja, das beobachte ich derzeit auch und zwar bei mehreren Sorten. Ich tippte auf Wetterfolgen. Unter Deinem Aspekt habe ich noch gar nicht nachgeforscht.
    Ich bin auch beim "kritischen Ausforsten".
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ausforsten ist das Eine.
    Fleißig düngen undbei Hitze Wasser schleppen ist das andere!!
    Heute ist mir eine sehr hohe und massige Wladiwostok- Tomate durch ihr eigenes Gewicht in sich zusammengerutscht, und das trotz sechsfacher Fixierung an zwei eigentlich gut gerauten handelsüblichen Stützstäben. Sie ist aber auch extrem gut behangen.
    Drückt mir die Daumen, dass der Stängel das verkraftet und dass sie mir nicht abstirbt. Wäre echt schade.
    Ich war eben zu fleißig beim Gießen.
     
    Oh ja, bei Hitze Wasser schleppen ist die reine Freude ... :schimpf: Ich zerre inzwischen auch noch einen Schlauch mit mir rum und versuche, damit möglichst wenig Schaden zu stiften. Wenn man sieht, dass man trotzdem nicht alles retten kann, wird so ein Garten ein bös ambivalentes Vergnügen. Hab mir eben die Wetterprognose für die nächsten 5 Tage angesehen und hätte nicht gedacht, dass ich Sommer mal deprimierend finden könnte ...

    So wie deine Tomate hat sich bei mir vorgestern eine Gurke benommen, einfach an ihrem Stab runtergerutscht und am Boden einen Haufen gebildet ... hab sie wieder entwirrt und neu hochgebunden und hab bisher den Eindruck, dass sie es schadlos überstanden hat. Okay, mit ein paar Blättern weniger, die hab ich der Übersichtlichkeit halber gleich entfernt, nicht weil sie beschädigt gewesen wären. Aber 2 Gurken mussten gleich ab. Ist zwar eine Midi-Sorte, aber die baut trotzdem gewichtige Früchte. Wünsche deiner Tomate auch so viel Glück! :grins:
     
    Heute ist mir eine sehr hohe und massige Wladiwostok- Tomate durch ihr eigenes Gewicht in sich zusammengerutscht ....
    Sie ist aber auch extrem gut behangen.
    Drückt mir die Daumen, dass der Stängel das verkraftet und dass sie mir nicht abstirbt. Wäre echt schade.


    Natürlich drücke ich dir die Daumen, daß deine
    Tomate das unbeschadet übersteht und weiter wächst!

    Hier brechen nicht die Tomaten zusammen, sondern
    die Obstbäume.
    Da geht dann nichts mehr mit entwirren, aufrichten und
    anbinden. :(


    LG Katzenfee
     
    Stelle wo immer möglich z.B. einen Rechen umgekehrt als Stütze auf,
    Nachbars Apfelbaum hat auch große Probleme.
    Die oberen Äste sind zu hoch für solche Maßnahmen.
    Durch die Trockenheit fallen aber viele Früchte ab ,
    die Natur regelt da schon etwas nach.
     
    Das mit dem Rechen ist eine gute Idee für kleine Bäume!
    Geht auch mit einer Leiter, wenn man sie gut unterklemmt.
    Unsere sind aber viel zu groß; die kann man nicht mal mit Leiter abernten
    (außer man würde sich eine von der Feuerwehr borgen! :grins:).


    LG Katzenfee
     
    Gute Idee!! Der umgedrehte Rechen hilft mir sogar entlastend bei meiner Tomate, zumal ich Eisenrechen in allen Größen besitze.
    Ja, ich habe sogar ein kleines hölzernes Anlegeleiterchen, was geeignet wäre!!(y)(y)
    In Deinem Garten herrscht eben eine andere Größenordnung vor, Katzenfee!!:D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    "Lebt denn der große Tommi- Busch noch?
    JAAAA, er lebt noch,
    er lebt noch, stirbt nicht!!",
    würde ich am Liebsten singen wie die "Randfichten". Meine Rettungsaktion scheint Erfolg zu haben und die Hilfskonstruktion von gestern habe ich mittels einer kleinen Leiter stabilisiert.
    Danke für's erfolgreiche Daumendrücken!!!
     
    Hallo Erik!

    Ich habe inzwischen die ersten Tomaten geerntet und vernascht! Bisher habe ich noch keine Schäden an meinen Tomaten.
    Der gestrige Regen hat ihne sicherlich auch sehr gut getan!
     
    Bei aller Hitzehysterie gibt es dieser Tage im Hohen Thüringer Wald doch eine Abkühlung!!!
    Eva- Maria kennt die Sorgen der
    "Verteidiger der natürlichen Umwelt" hierzulande. Mit Erleichterung nahmen die Mitglieder der Volksbewegung "Kein Pumpspeicherwerk am Rennsteig" und die Bewohner des Thüringer Waldes zur Kenntnis, dass der Betreiber Trianel diese Pläne wegen Unwirtschaftlichkeit aufgegeben hat.
    Leider war das kein Sieg der demokratischen Mitbestimmung, auch kein Erfolg von politschen Parteien, die sich etwa gegen einen weitreichenden Frevel und Verschandelung des mittleren Thüringer Waldes gestemmt hätten, auch wenn sich pfiffige Vertreter jetzt damit schmücken. Aber Klingeln gehört leider zu ihrem Geschäft, und uns Naturfreunden reicht es, dass die einmalige Natur des Rennsteiggebiets inklusive des Erholungsgebiets Oberhof in ihrem Charakter und ihrer klimatischen Ausstrahlung auf ganz Thüringen erhalten bleibt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Mit Erleichterung nahmen die Mitglieder der Volksbewegung "Kein Pumpspeicherwerk am Rennsteig" und die Bewohner des Thüringer Waldes zur Kenntnis, dass der Betreiber Trianel diese Pläne wegen Unwirtschaftlichkeit aufgegeben hat.
    Leider war das kein Sieg der demokratischen Mitbestimmung, auch kein Erfolg von politschen Parteien, die sich etwa gegen einen weitreichenden Frevel und Verschandelung des mittleren Thüringer Waldes gestemmt hätten, auch wenn sich pfiffige Vertreter jetzt damit schmücken. Aber Klingeln gehört leider zu ihrem Geschäft, und uns Naturfreunden reicht es, dass die einmalige Natur des Rennsteiggebiets inklusive des Erholungsgebiets Oberhof in ihrem Charakter und ihrer klimatischen Ausstrahlung auf ganz Thüringen erhalten bleibt.

    B R A V O !!!!!!! Ziel erreicht!!!! Freue mich für Euch!
     
    Der Bau von Pumpspeicherkraftwerken ist wohl die urtümlichste, umweltzerstörenste, zeitaufwändigste (min. 15 Jahre) und ineffektivste Art und Weise, Energie zu speichern, Marmande.
    Wir haben schon so ein Teil hier in der Nähe mit wirtschaftlichen Problemen. Es ist derzeit das größte in Deutschland.(Goldisthal im Thüringer Schiefergebirge)
    Der gleiche Betreiber hat übrigens parallel zum Kamm des Thüringer Waldes wohl auch in Höxter/NRW ein ähnliches Projekt fallen gelassen.

    20180801_154440.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Eva- Maria, eine Nachricht heute Morgen im "MDR" machte die Pumpspeicher- Absage erst richtig komplett:
    Da hatten schon welche mitgedacht:
    Baubeginn HERBST 2018 (!!!!!):
    Von der Talsperre Schmalwasser, die als Unterbecken des bewussten Pumpspeicherwerks angedacht war, wird eine 48 km lange Bewässerungsleitung Richtung Erfurt für das größte Obstanbaugebiet Thüringens gebaut inklusive 2 er Wasserkraftwerken.
    Alles schon in Sack unf Tüten!
     
    Opitzel, ich kenn mich mit sowas nicht aus. Deswegen frag ich mal ganz dumm: Ist das gut oder schlecht?
    Die Leitung soll dann sicher zu den Fahner Höhen führen, oder?
     
    Die Meldung war leider knapp bemessen, jedoch kann es sich eigentlich nur um die Fahner Höhen handeln, Orangina.
    Also auf jeden Fall etwas, was dem Land mehr nützt als die Zerstörung einer ganzen sensiblen Landschaft auf dem Kamm des Thüringer Waldes in der Nähe der Wintersporthochburg Oberhof. Die Gefährdung dessen Mikroklimas durch die gewaltigen Wassermassen des Oberbeckens in der Nachbarschaft gar nicht berücksichtigt.
    Pumpspeicherwerke als Energiespeicher mit riesigem Aufwand und niedrigem Wirkungsgrad sind mittlerweile Saurier, weshalb Trianel selbst den Rückzieher am Rennsteig und auch in Höxter gemacht hat. Trotz der vorhandenen Talsperre als Unterbecken war eine Milliarde € Baukosten kalkuliert worden. Und die Energiespeicherung in Gasnetzen ist leistungsfähiger, kostengünstiger, ausgeforscht und hat den Nebeneffekt, das Problemgas Kohlendioxid als wichtigen Rohstoff zu verbrauchen. Testanlagen laufen zB. in Leipzig. Und es gibt weitere elegante Methoden.
    Der Moloch zwischen Rennsteig und Tambach- Dietharz würde nach Baubeginn auch erst nach 15 Jahren fertig.:D
     
    Opitzel, danke für die Info. Ich erinnere mich, als Schülerin der Oberstufe im DDR-Geo-Unterricht von Pumpspeicherwerken als das Nonplusultra gehört zu haben. Hab mal bissel gegoogelt. TH scheint ja immer noch darauf zu setzen. Tja, da bleibt die Natur - von ganz oben verordnet - schon mal auf der Strecke...
     
    Die Bewässerung der Fahner Höhen wurde heute Früh bestätigt, Orangina.
    Und die Lieferverträge sind bereits abgeschlossen. Die Getreidebauern im Norden Erfurts halten sich noch zurück. Sie hegen Skepsis, dass die Anschaffung der Bewässerungstechnik sich EVL.(!!!) nicht lohne.
    Sie haben offenbar "den Schuss nicht gehört" oder sich zu sehr an die Alimentation der Bauern durch den Staat gewöhnt.
    Die Leitung existiert bereits und muss nur umgebaut werden, dass bereits 2020 bewässert werden kann.
    Offenbar sollten die Skeptiker sich mal im Vinschgau anschauen, was ohne Wasser und mit Bewässerung möglich ist.
    Eine Milliarde pauschal Stütze zu fordern, ohne dass dadurch die Situation zukunftsfest gemacht wird, ist einfacher, aber hat niedriges Level.
     
    Moin Erik,
    mir aus tiefstem herzen gesprochen!!!
    Ich will jetzt hier keine politische Debatte vom Zaun brechen,
    aber es ist wirklich an der Zeit, dass wir umdenken!
    Subventionen gibt es nur noch für diejenige, die ökologisch, nachhaltig und zukunftsorientiert arbeiten!
    Es muss ein Ende haben mit der unsäglichen 'Ausbeuterei' von Flora & Fauna!
    Die Rechnung, wohin das führt, kriegen wir gerade, die Quittung brauchen wir nicht auch noch!
     
    Wo Du Recht hast, Eva- Maria, hast Du Recht!:grins:
    Und selbstredend kann es auch in Extremsituationen keine gerechtfertigten "schnelle Pauschallösungen" geben, sondern alles, was auch geschieht, bedarf einer vorherigen Analyse.
    Selbst in unseren kleinen Gärten gibt es Partien, die Wüsten gleichen. (Eben habe ich ein entsprechendes Bild gelöscht, damit es keine ungerechtfertigte Wertigkeit bekommt.)
    Es gibt bei mir Partien, die dem überaus schönen sonnigen Sommer besser gerecht werden als Jammern über Trockenheitsschäden.

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    Freilich haben sogar Topfpflanzen im Schatten keine Wohlfühlumgebung, aber mit Wasser und Liebe .....

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    Die Hortensie Annabell schmiegt sich in die umgebenden Büsche hinein und zeigt trotz Südseite keine Schwächen.

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    33493482ut.jpg


    Was mir aber auffällt: Hitze und Trockenheit haben mir vorzeitig schon Merkmale des Spätsommers in den Garten gebracht.

    33493483tn.jpg


    Ach nein, bitte nicht, außer es wird uns ein schöner langer Altweibersommer ohne Extreme geschenkt!!!!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Moin Erik,
    mal wieder schöne Bilder aus Deinem Garten.
    Hitzeschäden an den Pflanzen haben wir wohl alle,
    da kann man noch so gut wässern.
    Unsere Montbretien z.B. waren ruckzuck verblüht und sind jetzt schon 'herbst-braun',
    die werde ich diese Woche noch runterschneiden... schauen sehr unschön aus.
    Heute früh hat es hier das erste Mal ein wenig nach Herbst geduftet..... also noch 6 Wochen,
    dann ist es soweit.... war bis dato halt immer so, schauen wir mal, ob das auch dieses Jahr zutrifft.
     
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