Bei Opitzel im Garten

Uropas sind langsam und das hat seinen Grund. Zum Glück heißt der Grund bei mir recht oft Urenkel.
Auch heute.
Trotzdem habe ich es noch geschafft, meine Tomatenbabys zu pikieren.
Damit bin ich jedes Jahr gewollt so spät dran.
Ich säe erst Ende März, weil sich dann bei uns Familienfeiern häufen und ich dazu nicht unbedingt die Fensterbänke zu stellen möchte.
Für die termingerechte Entlassung ins Freiland hat es aber jedes Jahr noch gereicht.
Zwei solche Wannen lassen sich bequem in die Sonne transportieren. Ist es rau, bleiben sie auf unserem riesigen Küchentisch.
 
  • 20180414_210536.jpgUropas sind langsam und das hat seinen Grund. Zum Glück heißt der Grund bei mir recht oft Urenkel.
    Auch heute.
    Trotzdem habe ich es noch geschafft, meine Tomatenbabys zu pikieren.
    Damit bin ich jedes Jahr gewollt so spät dran.
    Ich säe erst Ende März, weil sich dann bei uns Familienfeiern häufen und ich dazu nicht unbedingt die Fensterbänke zu stellen möchte.
    Für die termingerechte Entlassung ins Freiland hat es aber jedes Jahr noch gereicht.
    Zwei solche Wannen lassen sich bequem in die Sonne transportieren. Ist es rau, bleiben sie auf unserem riesigen Küchentisch.
    20180414_210536.jpg
     
  • Franz, kein Problem, wir haben im Erdgeschoss ein großes Wohnzimmer und die bewusste große Wohnküche. Beides wird anlässlich unserer häufigen Besuche genutzt. Im Obergeschoss haben wir ein kleines urgemütliches Stübchen mit kleiner Küche als unser Refugium. So darf ich die mediterran eingerichtete Wohnküche auch mal zweckentfremden.
    :grins:
     
  • Franz, kein Problem, wir haben im Erdgeschoss ein großes Wohnzimmer und die bewusste große Wohnküche. Beides wird anlässlich unserer häufigen Besuche genutzt. Im Obergeschoss haben wir ein kleines urgemütliches Stübchen mit kleiner Küche als unser Refugium. So darf ich die mediterran eingerichtete Wohnküche auch mal zweckentfremden.
    :grins:


    Na wenn ihr noch genügend Ausweichmöglichkeiten habt,
    ist das ja alles kein Problem.
    Reicht denn das Licht auf dem Tisch für die Pflänzchen?


    Opitzel auf dem Küchentisch ist aber eine Ansage, ich glaub da würde meine GGtin mich mit den Pflanzen lüften. :grins:


    :grins: :grins:

    Ich denke mal, so ging`s mir auch. :grins:


    LG Katzenfee
     
    Trotz zweier Fenster steht der Tisch für die Dauer nicht hell genug, Katzenfee
    Ich muss halt nach jedem Sonnenstrahl rennen und sie in die Sonne tragen.
    Ein alter Mann muss halt beschäftigt werden, damit er nicht einrostet.
    :D
     
  • Andere fahren ihre Babies, ich trage halt meine Pflanzenbabies herum. Obwohl heute Nacht 10°C versprochen waren, habe ich sie wieder hereingeholt, Katzenfee. Drinnen haben sie 18°, und sicherlich wachsen sie da auch noch ein Bisschen.
    Heute habe ich übrigens auch die beiden Mohnsaaten ausgebracht. Bei dem schön warmen Boden ist es richtig kuschelig und ich denke, dass er sich bald zeigt.
    Katzenfee, ich habe den Staudenmohn genauso ausgesät, wie im Vorjahr den einjährigen Päonienmohn ("Puschelmohn").
    Hätte ich da etwas extra beachten müssen??
     
    Andere fahren ihre Babies, ich trage halt meine Pflanzenbabies herum. Obwohl heute Nacht 10°C versprochen waren, habe ich sie wieder hereingeholt...

    Opitzel, ich hätte noch ein paar Babies für Dich, die Du nicht herumtragen musst. Schau mal:


    image002.jpg

    Viele Muskatellersämlinge hab ich seltsamerweise nicht gefunden, aber einige wenige schon. Die anfänglich Vermuteten waren dann doch schnöde Taubnesseln. Vielleicht war der Kälteeinbruch im Februar und März schuld? Von den Großen aus dem letzten Jahr, die so ein schöner Anziehungspunkt für die Holzbienen waren, musste ich die toten Überreste entfernen.
    Jedenfalls sind noch zwei Fächer im Tray frei, die werden noch gefüllt. Hoffentlich habe ich jetzt wirklich Muskatellersalbei ausgebuddelt.:confused:

    Möchtest Du überhaupt noch welche?

    Was machen Deine Anzuchten? Ich hab vorsichtshalber auch was aus den Samen auf der Fensterbank ausgesät. Hälfte in Blasslila, andere Hälfte in Weiß. Ich will diese auch mal ausprobieren.

    image001.jpg

    Dein Puschelmohn ist ebenfalls bereits ausgesät. Hoffe, dass da bald was kommt; versuche täglich mehrfach, mit Blicken kleine Mohnpflänzchen aus der Erde zu ziehen. Schade, dass der Puschelmohn nicht mehrjährig ist. Säst Du Deinen immer wieder an die gleichen Stellen?
     
    Katzenfee, ich habe den Staudenmohn genauso ausgesät, wie im Vorjahr den einjährigen Päonienmohn ("Puschelmohn").
    Hätte ich da etwas extra beachten müssen??


    Wüßte ich nicht, Erik.
    Hab ihn selbst zwar noch nie ausgesät, aber ich denke nicht,
    daß da ein großer Unterschied zu anderen Mohnsorten besteht.

    Bin auch zur Zeit am Aussäen, u.a. auch Mohn.
    Bei dem Wetter kann man ja gleich ins Freie säen und spart sich
    die ganze Vorzieherei.
    Bin gespannt, was alles aufgeht!


    LG Katzenfee
     
  • Jaaaa, jaaaa, Orangina.
    Meine Anzucht ergab bis jetzt leider nur einige zwirndünne Sämlinge, die ohne Stütze nicht stehen können. Morgen mache ich ein Bild.
    Wenn ich dagegen Deine strammen Sämlinge sehe ......!!
    Ob meine armseligen Sämlinge noch mal anständige Pflanzen werden, wage ich zu bezweifeln.
    Meine vorjährigen Pflanzen schlagen allesamt nicht wieder aus, bis auf evl. eine, aber da kann ich mich auch täuschen. Vagen Verdacht auf vorjährige Eigenaussaat habe ich nur noch bei 3 "Kandidaten"
    Dieser Tage habe ich an den vorjährigen Standorten bei warmem Boden Muskateller für 2019 gesät. Ich gebe da keinesfalls auf!! Ich habe es, glaube ich, schon mal geschrieben, der Muskateller hat sich bei mir als "Strukturpflanze" bestens eingeführt.
     
  • Puschelmohn - ja, Orangina, denn der Mohn sät sich sogar aus, wenn man ihn gar nicht mehr haben will.:grins:
    Schon um diesen Konflikt zu vermeiden, habe ich ihn auf die vorjährigen Flächen gesät, und den Staudenmohn von Katzenfee weitab davon, schön einsehbar, denn beide Arten bieten einen prächtigen Anblick.
     
    Ich habe es, glaube ich, schon mal geschrieben, der Muskateller hat sich bei mir als "Strukturpflanze" bestens eingeführt.

    Okay, Opitzel, dann bekommst Du demnächst Nachschub an Strukturpflanzen. Ich schick Dir 'ne PN, wenn sie auf die Reise gehen.

    Puschelmohn - ja, Orangina, denn der Mohn sät sich sogar aus, wenn man ihn gar nicht mehr haben will.:grins:
    Schon um diesen Konflikt zu vermeiden, habe ich ihn auf die vorjährigen Flächen gesät, und den Staudenmohn von Katzenfee weitab davon, schön einsehbar, denn beide Arten bieten einen prächtigen Anblick.

    Oh, da freu ich mich schon drauf und auch auf die Samenkapseln, die er hoffentlich am Ende macht. Wie sehen eigentlich die Blätter aus? Sind die so gefiedert?
     
    Whow! Erwischt! Wie sehen die Blätter aus???
    Ja, ich glaube, sie sind gefiedert.
    :grins:

    Ich freue mich auf die "Strukturpflanzen"!!
    Ja, ich musste ja "umstrukturieren", aber im vorigen Jahr fühlte ich mich schon wieder wohl in meinem "Altersgarten"!
     
    Opitzel, bin vorhin noch mal mit für Muskateller-Sämlinge ganz weit offenen Augen durch den Garten gegangen. Entgegen meiner Vermutung, letztes Jahr alle aufgegangenen zwischen den Platten entfernt zu haben, habe ich doch einige ganz winzige Winzlinge entdeckt. Die müssen gerade das Licht der Welt erblickt haben, denn ich hatte schon öfters diesen Bereich abgesucht.:cool:

    Deswegen - vielleicht kommen bei Dir auch noch welche aus dem letzten Jahr. Wenn dem so ist, dann lasse sie auf keinen Fall in den Plattenritzen, später bekommst Du sie nicht mehr heil da raus! :d
    Das Tray ist jetzt fertig bestückt - 14 Babies sind's geworden. Ich betüddel sie noch paar Tage, dann müssen sie in in die Transport-Box...


    Kleiner Nachtrag:
    Du hattest mir doch mal Stockrosen angeboten. Hast Du die als Samen oder bereits vorgezogene? Hier ist nämlich anscheinend eine Sonnenaugen-Staude dem Winter zum Opfer gefallen, hab schon überlegt, wass ich dann Schönes Hohes dort hin pflanze.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Nein, Orangina, ich habe keine Pflanzen, nur Samen, und bin derzeit tüchtig im Stress, denn meine frühe Aussaat hat 100% versagt.
    Derzeit mache ich Keimproben,
    denn ich habe den schlimmen Verdacht, dass ich meine Stockrosen- "Samenbank" (in 18 Farben ungefüllt) durch falsche Lagerung verdorben habe.
    Meine kürzliche Umfrage, wie Ihr die Sämereien aufbewahrt, hatte genau diesen Hintergrund.
    In vergangenen Jahren hatte ich Stockrosen früh im Jahr vorgezogen, und sie blühten bereits im gleichen Jahr. Jetzt forste ich bereits Händlerangebote durch, um im Sommer gegebenenfalls urtümlich ungefüllte Stockrosen zu haben.
     
    Auch wenn diese nicht in Opitzels Garten blüht, sondern im großen Wohnzimmer, möchte ich Euch Madame Clivia und ihre Tochter nicht vorenhalten.
    20180420_213533.jpg

    20180420_213547.jpg

    Sie blühen ja eigentlich im Winter, mussten jedoch wegen Familienfeiern längere Zeit ihren Stammplatz verlassen. Aber jetzt beweisen sie mir, dass sie nicht nachtragend sind.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Boah sind die schöne, ich liebe Clivia, hab auch eine davon. Die hat im Herbst schon mal geblüht. Durch die Übersiedlung jetzt wird es bis zur nächsten Blüte dauern. Meine blühen meist zweimal pro Jahr. Ursprünglich hatte ich zwei davon, hab eine meiner Tochter verschenkt, weil ich ja hier nicht soviel Platz an den Fensterbänken hab.
     
    Fensterbänke sind auch mein Problem, weil nur jeweils ein Meter breit und unter einem der beiden Fenster ist jeweils eine Heizung. Zimmerpflanzen sind bei mir sehr auf ein Blumenbord angewiesen oder ein Plätzchen auf einer Möbelecke.
    Die Clivien sind hart genug, auch wochenlangen Aufenthalt in einem mäßig hellen Keller zu verkraften, wenn Familienfeiern ihren Stammplatz beanspruchen.
    Jetzt weißt Du, warum ich ein ausgesprochener Sommertyp bin.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Deine Clivien sehen sehr schön aus!
    Im Winter blühen?
    Pah - Pustekuchen - sag das mal meiner!
    Sie steht zwar immer am gleichen Platz,
    blüht aber, wann es ihr gerade einfällt;
    genau wie die Rittersterne!


    LG Katzenfee
     
    Ja, Rittersterne ......!
    Ich hatte mal über Jahre hinweg versucht, so ein widerspenstiges Exemplar durch bilderbuchmäßige Behandlung an die üblichen Zeiten und Blühverhalten zu gewöhnen!
    Ja, Pustekuchen! Ich konnte es schließlich resigniert an einen Einzelhändler verschenken, der mir sagte: "Egal, Hauptsache grün!".
    Ich wollte aber unbedingt eine Amaryllisblüte zum Jahreswechsel haben.
     
    Mir ist es eigentlich egal, wann sie blühen.
    Hauptsache, sie gehen nicht komplett in Streik!
    Hier haben die Rittersterne erst (fast) alle der
    Reihe nach geblüht.
    Eine Blüte ist - glaube ich - noch auf.
    Manchmal kommen im Spätsommer nochmal Blüten.


    LG Katzenfee
     
    Ich bin erleichtert, Katzenfee, dass ich nicht allein immerzu solche ungebärdigen Pflanzen habe.:grins:
    Orangina, über den Nachschub an "Strukturpflanzen" bin ich sehr froh, und ich untersäe die Pflanzorte gleich und sicherheitshalber für nächstes Jahr.
    Ach ja, ich wollte Dir ja Mal meine schwächelnden Sämlinge zeigen.:grins:

    20180419_152928.jpg

    Trotzdem muss ich zusehen, noch einige heuer blühende einfach blühende Stockrosen anzukaufen. Leider habe ich bisher nur Angebote zu "vornehmen" Arten gefunden, will aber welche, die der Wildform nahe kommen. Die "vornehmen" und Gefüllten passen nicht zu meiner naturnahen Gartenarchitektur.:)
     
    Blick ins Storchennest
    Gottes Mühlen mahlen langsam. Noch langsamer funktionieren nur noch behördliche Abläufe in Deutschland.
    Jetzt endlich kann uns nach einem nachbarlichen Einspruch die Regelschule Breitungen/Werra den versprochenen Einblick in das Storchennest auf ihrem alten Schornstein gewähren. (http://www.rsbreitungen.de)
    Das Bild aktualisiert sich alle 15 sec.
    :grins:
     
    Der urdemokratisch gefasste Beschluss ist Gesetz:
    Unter dem Wäschedach meiner GdT wird nur noch Wäsche getrocknet oder alternativ relaxt.
    Tomaten finden dort nicht mehr statt, hatte sich meine GdT mit Beruf auf übermächtige Grüne Wände ausbedungen.
    Sie beschränken sich auf je zwei italienische Naschtomaten, die sich zwei Meter hoch an den Stützen empor arbeiten und den Genießer mit weintraubenartigen Fruchtständen locken sollen. (Statt Blüten!)
    Alles andere, ausgesuchte resistente Sorten, kommt ergo in die Beete zwischen die Zierpflanzen oder aber in Kübel, die bei schlechter Witterung unter die Dachungen gefahren werden können.
    Vorteil: Zwänge muss ich mir auf diese Weise nicht mehr auferlegen. :D:D:D:D
     
    Bei NORMA werden derzeit 8 - l - Töpfe angeboten, die nur schwach konisch nach unten zulaufen, also eine relativ große Bodenfläche aufweisen.
    Ich hatte die gleichen im vorletzten Jahr für Tomaten verwendet: Sie sind sehr standfest und angesichts der neumodischen wirbligen Winde für den Tomatenanbau besser geeignet
    als die modischen spitz zulaufenden Pötte.
     
    Oh oh - Tomatenverbot unter`m Wäschedach?! :grins:
    Ohne Dach würde ich aber keine Tomate pflanzen.
    Hab ich einmal gemacht - nie wieder!
    Die Arbeit hätte ich mir sparen können!
    Dann würde ich sie lieber in Kübel setzen, daß du
    ihnen wenigstens bei Regenwetter ein sicheres Plätzchen
    spendieren kannst.


    LG Katzenfee
     
    Mach ich auch, Katzenfee!
    Eine Sorte kommt in je zwei Kübeln an die sonnig, aber immer noch überdachten Stützen des Wäschedachs.
    Andere kommen in Kübel, damit ich sie wenistens bei Regenwetter unter das schützende Dach fahren kann.
    Aber bei einigen als besonders resistent gegenüber BF geltenden neuen bzw. züchterisch überarbeiteten Sorten will ich den Freilandanbau riskieren.
    In einem anderen Forum wurden nach Jahren von Totalverlusten überarbeitete Pflanzen diskutiert, und das hörte sich gar nicht übel an.
    Meine Pflanzen, obgleich aus privaten Gründen sehr spät gesät, gehen nach den Eisheiligen "an die Front".
     
    Bei mir steht der Großteil der Tomaten nicht überdacht, Sorten unterschiedlich, von alt bis neu.
    In der Regel halten sie - je nach Wetterlage und Frostbeginn - von Ende September bis Anfang November durch, gute Pflege (Düngung und Ausgeizen) darf ich aber nicht vernachlässigen, sonst raffen die Pilze sie zu früh dahin und es ist schon Anfang September Schluss.
    Möglicherweise funktioniert es bei mir, weil ich keinen Kartoffelacker in unmittelbarer Nähe habe. (?)

    Opitzel, da du auch so ein Stockrosen-Fan bist... kennst du die wilden Malven? Ein sehr hübscher Vertreter wäre die mauretanische Malve, oder auch die gewöhnliche, wilde Malve, Selektion "Braveheart" (aus einem Pflänzchen, das ein älterer englischer Herr am Wegesrand entdeckt hatte).
    Sie sind wunderschön, ungefüllt - und blühen recht bald nach der Aussaat. Meine (im März angesäten) Bravehearts bilden bereits die ersten Knospen. :)
     
    Ich hatte "Wilde Malven", Lauren.
    Da sie mir "zugelaufen" (oder besser geflogen) waren, kann ich sie keiner Art zuordnen.
    Sie wurden über 2 m hoch und trugen gefühlt Tausende lilafarbige Blüten.
    Wegen ihres massigen Auftritts und wegen ihrer nahen Verwandschaft mit den Stockrosen und Hibiskus habe ich sie allerdings auslaufen lassen.
    Sie haben die gleichen Parasiten wie die Genannten wie zB Malvenflohkäfer oder Malvenrost und ich wollte die Infektionsgefahr nicht noch fördern.
    Aber Deinen Tipps zur Mauretanischen Malve und zu den Bravehearts werde ich unbedingt nachgehen, schon wegen der Alternative.
    Danke für den Hinweis!
     
    Danke, Frau Spatz, ich möchte sie - zuverlässig wie sie sind - auch nicht missen.
    Lauren,
    die Wilde Malve, von der ich berichtete, hat mehrere Sämlinge hinterlassen. Einer steht in gebührender Entfernung von Stockrosen am Zaun, der darf bleiben.
    Noch im Gedanken bei unserem Dialog wechselte meine Aufmerksamkeit von der "Pest Malvenflohkäfer" zur "Cholera Rhododendronzikade".
    Voriges Jahr hatte ich ab April alle Rhodo´s mehrmals und triefnass mit "Annelieses Hexengebräu" gespritzt in der Hoffnung, dass die jungen Zikadenlarven doch Wirkung zeigen, und weil ein industrieller Hersteller sein diesbezügliches Produkt ebenfalls auf das Junglarvenstadium fokussiert. Es hat ähnliche Bestandteile.
    Bingo!
    Im Sommer waren es vergleichsweise wenige Zikaden und auch das Backpulver scheint den Schadpilz beeinträchtigt zu haben.
    Ich fand bis jetzt ganze 8 befallene Knospen.
    Das Spritzen der Junglarven mit Hexengebräu war eine billige, aber wirksame Investition.:grins:
     
    Immer noch keine weiteren "braunen" Rhodoknospen !!
    Ich habe heuer bereits einmal mit "Hexengebräu" gespitzt, also mit einer Mixtur aus Wasser, Rapsöl, einem Spritzer Haushaltspülmittel als Emulgator und etwas Backpulver.
    Jetzt sollten die ersten Junglarven der Rhodozikaden die Pflanzen "bevölkern" und ich hoffe, dass das Rapsöl ihre Atmungsorgane zu setzt. Im Vorjahr hst das möglicherweise geklappt.
    Das Procedere werde ich alle 2 - 3 Wochen wiederholen.
    Wenn das Ergebnis des Vorjahres sich wiederholt, sollte das Problem Rhododendronzikade für uns Kleingärtner ökologisch und kostengünstig zu lösen sein:cool:9
     
    Die Sämlinge haben Fuß gefasst, Orangina.:grins:
    Mein "Strukturpflanzenproblem" wurde dank Deiner Tatkraft gelöst. Auch die meisten "Kleinen" fanden in meinem Garten ein Plätzchen, weil meine Enkelin nun doch einen Rückzieher machte.
    Kein Wunder, die jungen Bauleute haben jetzt erst mal wichtigeres zu tun, als einen verwilderten Garten aufzuarbeiten. Wichtig für mich ist das erwachte Interesse am Gärtnern.
    An einem Teil der für sie vorgezogenen Tomatenpflanzen führt allerdings kein Weg vorbei, dafür gibt es Kübel!!
    Die übrigen bringt der Opa auch noch unter.
    :cool:
     
    Im nächsten Jahr ist der Bau fertig, dann kannst du sie fleißig mit Pflanzen versorgen, schätze ich. :- ) Und über ein paar im Kübel werden sie sich - spätestens, wenn Früchte dran hängen - bestimmt freuen.
     
    Knofilinchen, das sind Leutchen mit Tatendrang!
    Sie sind am ambitionierten Umbau eines alten Häuschens mit dem Ziel, es in drei Monaten teilweise beziehen zu können. Und bis jetzt liegen sie im Zeitplan - toi toi toi!
    Die beteiligten Gewerke spuren und mit Unterstützung eines befreundeten Ein- Mann- Unternehmers legen sie ein erstaunliches Tempo vor.Ja, nächstes Jahr bekommen sie Tomatenpflanzen zur eigenen Bewirtschaftung im eigenen Garten. Und natürlich wieder für die Kübel.
     
    Die Sämlinge haben Fuß gefasst, Orangina.:grins:
    Mein "Strukturpflanzenproblem" wurde dank Deiner Tatkraft gelöst. Auch die meisten "Kleinen" fanden in meinem Garten ein Plätzchen, weil meine Enkelin nun doch einen Rückzieher machte.

    Das freut mich, Opitzel. Ich könnte Dich übrigens mit noch viel mehr Sämlingen "zuschütten", so viele, wie ich jetzt doch noch zwischen meinen Schieferplatten entdecken konnte. :d Dort dürfen sie auf keinen Fall bleiben!!!

    Ich schätze, Du wirst Deiner Enkelin mit ganz viel Garten-Rat zur Seite stehen, wenn dieser dann Thema ist. Vielleicht möchte sie ja später paar Muskateller-Pflänzchen von Dir ziehen?:eek:...
     
    Dessen bin ich ganz sicher, Orangina!
    Übrigens "tragen" mir die Vögel sehr oft Bereicherungen in den Garten.
    Diese wunderschön blau blühende Pflanze ist eine mir nicht bekannte Überraschung.
    Kennst Du sie vielleicht?
    Frage an alle: Kennt sie jemand?20180506_154300.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Opitzel, für die blauen Blüten werfe ich mal den kriechenden Günsel in den Raum.

    Die großen Blätter gehören nicht zur Blütenpflanze, aber da habe ich keine richtige Idee, was es werden wird.
     
    Pyro hat bestimmt recht, was die Blüten angeht. Die erinnern mich an was, was ich mir für eine zu bepflanzende Herbstschale gekauft hatte.
    Die Blätter könnten zur Flockenblume gehören oder zum Stachys-Eselsohr. Weiss aber nicht genau...:confused:
     
    Morgen sortiere ich noch einmal Blütenstände und Blätter!:grins:
    Übrigens wurde daletzt diskutiert, wie die Blütenstände der beliebten Silbertaler aussehen:

    20180506_154346.jpg
     
    Ihr habt vollkommen Recht:
    Mein "Hybrid" gehört gänzlich unterschiedlichen Familien an. Ich habe mich täuschen lassen, weil die "Zusammenstellung" sehr oft zu sehen ist. Schäm!
     
    Wann gibt's denn dann ungefähr Flugstunden? Wir wollten passend zur Flugstundenzeit rausfahren, ich hoffe das klappt.
     
    Jetzt habe ich mich auch erst einmal erkundigen müssen, Knofilinchen:
    Flügge sollen Jungstörche angeblich etwa nach 10 Wochen werden.
    Aber ich glaube, wenn wir das Nest beobachten, kriegen wir das vorher mit!
     
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