Backe, backe Kuchen...(Kekse)

Im traditionellen Sinne, sicher.

Aber Kochen ist heute auch keine reine Frauensache mehr. Von daher geht das sicher in Ordnung. ;)

Mich kannst du doch sicher mit Nudelholz vorstellen, oder? :whistle:
Ja. 😀
Ich kann mich jedenfalls mehr mit Nudelholz identifizieren, als mit Schlagring oder Springmesser... :LOL:

Aber ich ufere aus, will niemand verärgern. Also weiter machen mit backe, backe, Kekse.
Du wolltest backen. Also entweder Eiskugelformer für weichere Kekse.
Oder Flasche für Aussteckkekse.
Das Thema gefällt mir auch besser... *sabber*... :p
 
  • @00Moni00 , wie lange sind die Burgenländer Kipferl haltbar ?
    Und kriegst Du die Masse immer unter?
    Bei mir war noch sehr viel übrig, habe dann geriebene Nüsse und Kokosraspeln untergehoben und Makronen damit gemacht.
    Die Kipferl sind nicht hübsch geworden, aber sehr lecker!
    Ich habe keine Krapfenausstecher. Habe dann das Messer genommen. Sind dadurch mehr Brote geworden.


    Backt Ihr alle nichts mehr??? Ist so still geworden hier. Schade, jetzt wo ich mal Zeit habe.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hab noch gefüllte Mohnplätzchen und Limetten-Streifen gebacken - und mehr mag ich nicht mehr backen. Wenn die alle sind kann ich ja wieder neue machen. Hab zur Zeit einfach zu viel Anderes um die Ohren.
     
  • Das Abwaschen ist mir kein Problem, das geht recht fix. Mir ist das Backen dieses Jahr ein richtiger Graus. Werd auch dauernd dabei gestört und unterbrochen. Hab auch noch nicht ein Plätzchen probieren mögen. Lt. GG sollen sie aber sehr gut schmecken.
     
    Das Abwaschen ist mir kein Problem, das geht recht fix.
    Ja, ich habe da diverse Maschinchen in Betrieb. Nüsse zerkleinern, Puderzucker machen etc. Muss alles gespült werden. :augenrollen:
    Mir ist das Backen dieses Jahr ein richtiger Graus. Werd auch dauernd dabei gestört und unterbrochen. Hab auch noch nicht ein Plätzchen probieren mögen.
    Ach schade.
    Ich „muss“ immer probieren. Sofort wenn sie aus dem Ofen sind.😋
    Wenn sie mir nicht schmecken, dann biete ich sie auch nicht groß an.
    Lt. GG sollen sie aber sehr gut schmecken.
     
    Ich muss erst auffuttern... und hab noch einen Schokocookies-Teig im Kühlschrank.
    Am Wochenende bin ich eh weg, aber nächste Woche möchte ich noch ein neues Rezept ausprobieren und Bräzeli-Rollen machen.
    Was sind denn Bräzeli?
    Ich kenne es so, das es die Kekse eigentlich immer erst an Weihnachten gibt.
    GG war auch ganz erstaunt, das er schon jetzt welche haben durfte. Der kennt das auch nicht so.
     
  • Wie lagert Ihr Eure Kekse? Ich nehme eigentlich Blechdosen. Aber es sind alle voller getrockneter Tomaten 🙈
     
  • Was sind denn Bräzeli?
    Das sind ganz dünne Waffeln, die zwischen 2 Eisenplatten gebacken werden. Von der Konsistenz etwa zu Vergleichen mit Hippen oder Eiswaffeln. In der Schweiz sind jene von Kambly bekannt, aber selbst gemacht sind sie doch am besten.
    Anhang anzeigen 758517
    Bräzeli.
    Jetzt ist aber mal für eine Woche Schluss. Irgendjemand muss die ganzen Guetzli ja auch noch essen…
    Das hier sind welche aus festem Teig, jene aus flüssigem Teig lassen sich dann noch verformen. Das möchte ich machen und die Rollen dann verschenken.
    Ich kenne es so, das es die Kekse eigentlich immer erst an Weihnachten gibt.
    GG war auch ganz erstaunt, das er schon jetzt welche haben durfte. Der kennt das auch nicht so.
    Das war bei uns zu Hause nie die Regel. Könnte daran liegen, dass meine Grossmutter früher einmal zu Ostern noch Guetzli fand (sie hat sie zu gut vor den Kindern versteckt)
     
    Ich kenne es so, das es die Kekse eigentlich immer erst an Weihnachten gibt.
    GG war auch ganz erstaunt, das er schon jetzt welche haben durfte. Der kennt das auch nicht so.
    Bei uns gibt es die Plätzchen immer ab 1. Advent oder ab 1. Dezember. Was halt zuerst ist. 😉
    Das ist doch das schöne an der Adventszeit.
    Nachher an Weihnachten selber gibt es so viel zu Essen und dann noch Nachtisch, da will ich dann nicht auch noch Plätzchen. Aber so als Einstimmung prima. Genau wie Aventskranz, Weihnachtsmarkt und Glühwein.

    Wie lagert Ihr Eure Kekse? Ich nehme eigentlich Blechdosen. Aber es sind alle voller getrockneter Tomaten 🙈
    Bei mir sind sie alle in Tupperdosen.
    Lassen sich gut stapeln und reinigen und halten wahlweise feucht oder trocken.
    Sehen zwar nicht so hübsch aus wie die Blechdosen, lassen sich aber das ganze Jahr verwenden und sind einfach praktisch.

    Die sind auch lecker und total einfach zu machen. Einen einfachen Teig und dann brauchts Zeit: 4 Kugeln Teig ins Eisen, schliessen, backen, Eisen öffnen, Bräzeli raus, Teig rein... Und das in Endlosschleife, ist fast schon entspannend.
    Die gibt es im Rheinland auch.
    Das ist auch ein anderes Waffeleisen als für normale Waffeln.
    Nur gibt's dir nie an Weihnachten, sondern eher unterm Jahr.
     
    Ich kenne es auch so, dass es die Plätzchen erst um Heilig Abend rum gibt, @Tubi. Und eigentlich geht es mir da wie mit dem Baum... ich finde es schöner so. :grinsend:
    Das ist wahrscheinlich der Grund, warum ich, selbst animiert durch diesen tollen Thread, noch nicht gebacken habe.
    Irgendwie sträubt sich in mir etwas.

    Deswegen habe ich dieses Jahr auch die Halloween-Backaktion gemacht. Das war toll für die Kinder und fühlte sich zu dem Anlass irgendwie stimmig an.

    Erstaunlich wie stark gefühlsbehaftet das ganze Thema ist. Da hatte ich noch nie so drauf geachtet. :freundlich:

    Aber ich finde diesen Thread absolut toll und bin begeistert über alle Rezepte hier! :)
     
    Bei uns kommt das Gebäck auf den Weihnachtsteller. Jeder in der Familie bekommt einen Teller mit Apfelsinen, Manderinen und vielen Plätzchen.
    Das war schon Tradition in unserer Familie, als ich selber noch ein Kind war.
    Aber wir naschen auch während der Adventszeit von den Plätzchen und Lebkuchen.
     
    Ganz so eng wurde es mit den Plätzchen nicht gesehen, meist wurde bei uns so Mitte Dezember gebacken, so eine gute Woche vor Weihnachten. Sonst wurden in der Adventszeit immer viel Lebkuchen, Dominosteine, Stollen und der Inhalt des Adventskalenders gefuttert. :grinsend: Aber irgendwie assoziiere ich die Plätzchen nach wie vor mit "kurz vor Weihnachten". Komisch, was Gewohnheiten so ausmachen. :)
    Ich finde es aber schön und auch immer wieder interessant, dass da jede Familie ihre ganz eigenen Traditionen und Gewohnheiten hat - macht den Austausch abwechslungsreicher, als wenn überall exakt alles gleich wäre. :)
     
    Wir haben es als kleine Kinder genossen die Küche mit Mehl einzusauen. Da der Teig fürs Ausgestochene offenbar öfter auch mal zu Boden ging, wurde laut Überlieferung von meiner Mutter unsere Produktion irgendwie aussortiert und dann heimlich entsorgt. Später war dann das Glasieren der Zimtsterne oder das Einwachsen der Bleche für die Anisplätzchen unser Job.
    Heute frage ich mich, ob der Kerzenwachs nicht furchtbar ungesund war. Man hat sich da früher keine Gedanken gemacht.

    Nach Weihnachten gab's dann Omas Spezialmilchsuppe.
    Restliches Gebäck wurde mit dem Dekor des Lebkuchenhauses in Milch aufgekocht. Saulecker und Sodbrennengarantie.

    Oma hat zu Silvester auch immer eine ganz bestimmte Blechkiste mit Eiserkuchen angeliefert. Die mußte immer geschlossen werden, damit der Inhalt schön knusprig blieb. Es roch traumhaft nach Vanille, war aber garantiert das Zeug von Dr.Oetker.
     
    @00Moni00 , wie lange sind die Burgenländer Kipferl haltbar ?
    Und kriegst Du die Masse immer unter?
    Bei mir war noch sehr viel übrig, habe dann geriebene Nüsse und Kokosraspeln untergehoben und Makronen damit gemacht.
    Die Kipferl sind nicht hübsch geworden, aber sehr lecker!
    Ich habe keine Krapfenausstecher. Habe dann das Messer genommen. Sind dadurch mehr Brote geworden.


    Backt Ihr alle nichts mehr??? Ist so still geworden hier. Schade, jetzt wo ich mal Zeit habe.
    Die Burgenländer sind in Keksdosen gut 4 Wochen haltbar, aber ich friere auch einen Teil ein und nehme raus was ich gerade brauche.
    Ja die Eiweissmasse ist oft zuviel und man kann gut Kokosbusserl machen, sind halt mit Nüssen...
    Ich mach die Kipferl meist zum Schluss und die übrige Masse landet dann in den Rumkugeln.
    Krapfenausstecher brauchst nicht unbedingt, du kannst die Kipferl auch mit einem Glas so halbmonde abstechen..
     
    Oh, dann hatte ich wohl zu viel Masse rein gepackt in die Burgenländer Kipferl.
    Ich hatte 2/3 vom Rezept, daher dann nur 4 Teigteile. Den Baiser geviertelt und verteilt.
    War etwas wabbelig zu rollen und etwas schmadderig zu schneiden, aber die Baisermasse quoll dadurch etwas raus.
    Und das ist irgendwie ne schöne Kombi: Keks und Makrone in einem ;)
     
    Bei uns kommt das Gebäck auf den Weihnachtsteller. Jeder in der Familie bekommt einen Teller mit Apfelsinen, Manderinen und vielen Plätzchen.
    Das war schon Tradition in unserer Familie, als ich selber noch ein Kind war.
    Aber wir naschen auch während der Adventszeit von den Plätzchen und Lebkuchen.
    Genau so kenne ich das auch! Den bunten Teller😋
     
    Bei uns wurde schon zur Beginn der Adventszeit gebacken - die Plätzchen gab es dann zum Kaffeetrinken oder zu unseren familiären Adventsfeiern, die wir machten, wie so Zeit war. Da saß die Familie bei Kerzenschein, es wurde musiziert und vorgelesen - und halt Plätzchen gefuttert. (Strenge Regel: Erst flöten, vorher gibt es keine Plätzchen. :D )

    Bunte Teller hatten wir nicht, dafür für uns drei Geschwister meist ein gemeinsames Knusperhaus, das die Eltern in aller Heimlichkeit dekoriert hatten - das ging in einem Jahr bis zur Ritterburg mit Beleuchtung und roten Gelatine-Fenstern. Nur essen wollten wir dieses Wunderwerk dann immer erst eine Weile nicht, weil es so toll aussah. Ihr könnt euch unser Entsetzen vorstellen, als die Verwandschaft zu Besuch war und unsere Kusine und die beiden Vettern einfach an unser Knusperhaus gingen - wo wir noch drum kreisten und dikutierten, wo ein bisschen Räubern nicht gleich so auffallen würde. Ich glaube, den letzten Lebkuchen vom Haus haben wir immer erst gegessen, wenn er schon steinhart war, knapp vor Beginn der Fastenzeit.

    Meine Mutter erzählte mir später, dass es ihr gar nicht so Recht gewesen wäre, als wir irgendwann dann auch mit Knusperhaus bauen wollten. Sie hatte mit meinem Vater allein da wohl sehr viel Spaß dran gehabt. Trotzdem durften wir mitbauen und dann klebte die Küche und drei Kinder.
     
    Bei uns wurde schon zur Beginn der Adventszeit gebacken - die Plätzchen gab es dann zum Kaffeetrinken oder zu unseren familiären Adventsfeiern, die wir machten, wie so Zeit war. Da saß die Familie bei Kerzenschein, es wurde musiziert und vorgelesen - und halt Plätzchen gefuttert. (Strenge Regel: Erst flöten, vorher gibt es keine Plätzchen. :D )
    Macht ja auch Sinn. So vermeidet man die ganzen Krümel im Labium.😀
    Bunte Teller hatten wir nicht, dafür für uns drei Geschwister meist ein gemeinsames Knusperhaus, das die Eltern in aller Heimlichkeit dekoriert hatten - das ging in einem Jahr bis zur Ritterburg mit Beleuchtung und roten Gelatine-Fenstern.
    Wow wie toll kreativ sogar mit Puff 😳
    Nur essen wollten wir dieses Wunderwerk dann immer erst eine Weile nicht, weil es so toll aussah. Ihr könnt euch unser Entsetzen vorstellen, als die Verwandschaft zu Besuch war und unsere Kusine und die beiden Vettern einfach an unser Knusperhaus gingen -
    Ohha!!! Das ist mehr als Mundraub.
    wo wir noch drum kreisten und dikutierten, wo ein bisschen Räubern nicht gleich so auffallen würde. Ich glaube, den letzten Lebkuchen vom Haus haben wir immer erst gegessen, wenn er schon steinhart war, knapp vor Beginn der Fastenzeit.

    Meine Mutter erzählte mir später, dass es ihr gar nicht so Recht gewesen wäre, als wir irgendwann dann auch mit Knusperhaus bauen wollten. Sie hatte mit meinem Vater allein da wohl sehr viel Spaß dran gehabt.
    Oh wie schön !

    Trotzdem durften wir mitbauen und dann klebte die Küche und drei Kinder.
     
    Bei uns wurde schon zur Beginn der Adventszeit gebacken - die Plätzchen gab es dann zum Kaffeetrinken oder zu unseren familiären Adventsfeiern, die wir machten, wie so Zeit war. Da saß die Familie bei Kerzenschein, es wurde musiziert und vorgelesen - und halt Plätzchen gefuttert. (Strenge Regel: Erst flöten, vorher gibt es keine Plätzchen. :D )
    So ähnlich war das bei uns auch immer. Als ich noch kleiner war ohne flöten.
    Aber es waren auch immer die Kinder aus der Nachbarschaft mit dabei. War immer volles Haus im Advent.


    @1Henriette Das muss ich mir heute Abend angucken. Fast 1/2 Stunden sprengt meine restliche Mittagspause.
     
    In der Boulevardpresse heute gelesen: Da gibt es Leute die 150 kg Guetzli backen :oops:

    Da waren wir heute mit 2 kg Mailänderli-Teig noch weit davon entfernt... Leider kann ich kein Foto bieten, aber die werden nächste Woche an Bekannte, Nachbarn und Arbeitskollegen verschenkt.
     
    Vielen Dank an @Pyromella für das großartige Käsegebäck-Rezept!!
    Super lecker!

    IMG_8889.jpegIMG_8890.jpegIMG_8891.jpegIMG_8892.jpeg
     
    Das freut mich sehr, @Tubi , dass dir das Rezept so gefällt. Gestern durfte ich nach dem Rezept gebackenes Käsegebäck von meiner Tante kosten. Sie hatte Dinkel-Vollkornmehl genommen und etwas Chilipulver in den Teig gemischt. Eine sehr gut passende Veränderung.
     
    Das freut mich sehr, @Tubi , dass dir das Rezept so gefällt. Gestern durfte ich nach dem Rezept gebackenes Käsegebäck von meiner Tante kosten. Sie hatte Dinkel-Vollkornmehl genommen und etwas Chilipulver in den Teig gemischt. Eine sehr gut passende Veränderung.
    Ich habe Dinkelmehl 630 genommen, wollte mich erstmal am Original orientieren. Als Gewürz habe ich einen gehäuften Teelöffel Temperos Käsegewürzmischung reingetan.
     
    Das klingt soooo lecker,
    WO finde ich denn das Rezept????
    Ich suche schon lange an ein schmackhaftes Kaeseplaetzchenrezept!!!
    Meine waren bisher immer sehr fade....

    Kia ora
     
    Na, das ist ja eine schnelle und exakte Antwort!

    Herzlichen Dank, liebe Gisela!!!!!

    Hatte ich doch schon mal gelesen, das Rezept, aber, naja.....

    Kia ora
     
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