Und was wäre die Alternative? - Die das man gar nichts hat. In Innsbruck sind Gärten sehr, sehr rar und prinzipiell unbezahlbar (selbst für einen kleinen Schrebergarten zahlt man pro Jahr je nach Größe min. 1500 Pacht abgesehen davon, dass man zuvor jahrelang auf einer Warteliste steht).
Zudem so schlimm wie du tust ist es auch nicht. Gedüngt werden die Felder zu Beginn der Saison und zwar mit Mist und irgendeinem Abfall aus einem Champignonzüchtbetrieb hier um die Ecke. Gespritzt werden darf überhaupt nicht. Zudem ist das Gemüse immer in "Bereiche" zusammengetan sprich - 1x Kartoffeln, 1x Kohlgewächse, 1x Salat, 1x diverses, 1x Bohnen etc. Und diese Bereiche werden dann jährlich von den Bauern unter Einhaltung der Fruchtfolge durchgemischt (also ganz ahnungslos sind die nicht - Gemüseanbau ist deren Beruf). Da ist es halt nur abhängig was man dann auf den freien Flächen oder beim Nachsetzen setzt - klar können da mal Karotten hinkommen, wo auch im Vorjahr Karotten waren. Aber wieviele Gärtner haben wirklich den Luxus über eine dermaßen große Fläche wie du zu verfügen, dass da wirklich im 4-5 Jahresabstand komplett durchgewechselt werden kann. Vor allem sind derzeit die Indianerbeete ja wieder stark im kommen.
Und dass ausgerechnet du den Punkt bzw. der Sortenauswahl anführst, finde ich schon sehr komisch. Denn soweit ich mich erinnere hast du letztes Jahr zahlreiche Pflanzen nicht selbst ausgesäht sondern als Jungpflanzen u.a. beim Hofer gekauft. Und da weiß man erst recht nicht welche Sorte Pastinake, Sellerie oder Brokkoli man bekommt. Ich wiederum weiß bei den meisten Sachen, die genaue Sortenbezeichnung (weil sie von den Bauern auch angegeben werden bzw. tw. habe ich selbst nachgefragt) und wenn einem etwas überhaupt nicht passt, kann man das ja auch ausreißen.
Klar ein richtiger eigener Garten wäre mir auch lieber, der spielt sich aber derzeit halt nicht und somit bin ich über dieses Angebot mehr als dankbar. Und bis auf ein paar Kleinigkeiten (wenn man Pech mit den Parzellennachbarn hat und gelegentlichen Langfingern) läuft es ja auch super.
Zudem so schlimm wie du tust ist es auch nicht. Gedüngt werden die Felder zu Beginn der Saison und zwar mit Mist und irgendeinem Abfall aus einem Champignonzüchtbetrieb hier um die Ecke. Gespritzt werden darf überhaupt nicht. Zudem ist das Gemüse immer in "Bereiche" zusammengetan sprich - 1x Kartoffeln, 1x Kohlgewächse, 1x Salat, 1x diverses, 1x Bohnen etc. Und diese Bereiche werden dann jährlich von den Bauern unter Einhaltung der Fruchtfolge durchgemischt (also ganz ahnungslos sind die nicht - Gemüseanbau ist deren Beruf). Da ist es halt nur abhängig was man dann auf den freien Flächen oder beim Nachsetzen setzt - klar können da mal Karotten hinkommen, wo auch im Vorjahr Karotten waren. Aber wieviele Gärtner haben wirklich den Luxus über eine dermaßen große Fläche wie du zu verfügen, dass da wirklich im 4-5 Jahresabstand komplett durchgewechselt werden kann. Vor allem sind derzeit die Indianerbeete ja wieder stark im kommen.
Und dass ausgerechnet du den Punkt bzw. der Sortenauswahl anführst, finde ich schon sehr komisch. Denn soweit ich mich erinnere hast du letztes Jahr zahlreiche Pflanzen nicht selbst ausgesäht sondern als Jungpflanzen u.a. beim Hofer gekauft. Und da weiß man erst recht nicht welche Sorte Pastinake, Sellerie oder Brokkoli man bekommt. Ich wiederum weiß bei den meisten Sachen, die genaue Sortenbezeichnung (weil sie von den Bauern auch angegeben werden bzw. tw. habe ich selbst nachgefragt) und wenn einem etwas überhaupt nicht passt, kann man das ja auch ausreißen.
Klar ein richtiger eigener Garten wäre mir auch lieber, der spielt sich aber derzeit halt nicht und somit bin ich über dieses Angebot mehr als dankbar. Und bis auf ein paar Kleinigkeiten (wenn man Pech mit den Parzellennachbarn hat und gelegentlichen Langfingern) läuft es ja auch super.